Hochhaus "Tower 185" (200 m | realisiert)

  • Danke Xalinai und Stifterappler für die ausführliche Information: Die Betonpumpe also, ich hatte es vermutet, jedoch sah mir dafür
    1. der Durchmesser des Rohres zu gering und
    2. das Rohr nach einem Plastikrohr Marke "Wasserleitung" als nicht stabil genug für Betonmassen aus.
    Aber man lernt hier ja immer dazu;)

  • # 859 und #857: Wenn hier die hellen vertikalen Verkleidungen gemeint sind - das wird der endgültige Look für die gesamte Fassade ausserhalb des Mittelteils. So wird zusätzlich zu einer (gewünschten) Aufhellung eine insgesamt vertikale optische Ausrichtung der Fassade erzeugt. Die wird aber wieder gebrochen durch die diagonale Aufteilung der Zwischenelemente. Den Erfolg dieser Maßnahmen werden wir wohl erst später beurteilen können.....

  • 107 Meter und der T185 ist vom Mainufer sichtbar:



    Foto(s) von Project, falls keine andere Quellenangabe vorhanden.

    Einmal editiert, zuletzt von Project ()

  • Status Tower185 23/06/2010

    Hier der Status am Tower185 (der Stand gestern garantiert 199m hoch wird (Twitter)) vom 23/06/2010 inklusive "Fassadenlager":



    Alle Bildrechte liegen bei mir!

  • Jetzt ist es raus.


    "Petra Roth & hBernhard Hansen zur endgültigen Höhe des Tower 185 in Frankfurt: Er wird 200 Meter hoch"


    Also doch immerhin ein 200er, aber nicht wie schön befürchtet/gewünscht das diese Höhenupdates noch einige Zeit länger dauern.

  • Die Endhöhe von 200 Metern ist die eine Meldung anlässlich des heute gefeierten 100-Meter-Festes. Der erste "200er" seit dem 1998 fertig gestellten MainTower.


    Die andere ist, dass Mieter der weiteren vier Etagen mit rund 5.500 m² Mietfläche aus der Vivivo-Pressemitteilung von vergangener Woche ebenfalls PricewaterhouseCoopers ist. Damit sind 68 Prozent der Flächen des Tower 185 vermietet.

  • Ansicht aus dem Norden

    Aus Friedrichsdorf betrachtet füllt der Tower 185 eine Lücke in der Höhenlinie (Westend Tower als Hilfe für die Tower 185 Höhe genommen) zwischen dem Banken- und dem Messeviertel, direkt neben dem Ginnheimer Spargel (aus der Ferne). Sowie die Fernsicht gut ist werde ich mit dem Tele ein paar nördliche Skyline Ansichten fotografieren und veröffentlichen.


    Es macht Spaß den Turm aus der Ferne beim Wachstum zu beobachten.

  • 100-Meter-Fest am 24. Juni 2010

    Gestern war ich beim 100-Meter-Fest des Tower 185. Einige Eindrücke der Veranstaltung, die in der 14. Etage des Hochhauses stattfand:



    Rohbau mit Café Bar ...



    ... Tischen mit Aussicht ...



    ... und Golf:



    Rede der Oberbürgermeisterin:



    Außer Petra Roth sprachen Bernhard H. Hansen (Vivico), der auch die endgültige Höhe des Hochhauses verkündete, Hans Wagener (PwC) und Henner Mahlstedt (Hochtief Construction). Hinsichtlich des Inhalts der Reden darf ich auf die Pressemitteilung von Vivico verweisen.


    Erstes Modell (zum Objekt im Hintergrund folgt noch etwas an anderer Stelle):



    Zweites Modell:



    Abschließend noch ein paar Baustellenbilder. Am nördlichen Flügel ist die Schiefereindeckung fast vollständig:



    An der Hohenstaufenstraße sind die Aggregate der Klimaanlage installiert, die Gauben anscheinend alle angebracht:



    Fassade im Detail - gut zu erkennen, wie später die hier noch fehlenden Fassadenelemente befestigt werden:



    Bilder: Schmittchen

  • Von der Deutschherrnbrücke wird der an sich mächtige Tower185 sehr schlank aussehen.



    Herzlich willkommen in Frankfurt, "200-er Nr. 5"!


    Bild von mir vom 25.06.2010 um 15:30 Uhr.

  • Fassade T185

    Die Fassade folgt rasch der Turmspitze hinterher. Die diagonale farbliche Trennung der Blechelemente unter den Fenstern bringt interessante Wirkungen mit sich, die je nach Lichteinstrahlung unterschiedlich ausfallen. Der Sockelbau ist fast vollständig mit Naturstein verkleidet, es stört nur noch das Gerüst.


    Einige Fassaden-Detailfotos:






  • Das von Schmittchen fotografiert 2. Modell ist momentan zu den banküblichen Geschäftszeiten in den Geschäftsräumen (leider nicht im SB-Bereich) der benachbarten Sprada Bank zu besichtigen. Leider weiß ich nicht wie lange noch. Wenn ich richtig gezählt habe: 50 Stockwerk! Ebenfalls zu sehen: Die typische Fassadengestaltung von Mäckler.


    P.S.: Leider muß ich die Zeitform meines Beitrags von Gegenwart auf Vergangenheit ändern, d.h. das Modell WAR wohl bis zum Zeitpunkt des Abtransports auf das von Schmittchen erwähnte Event dort zu sehen. Ob das Modell wieder in den Geschäftsräumen für die Öffentlichkeit präsentiert wird weiß ich momentan nicht.
    Tut mir leid wenn also sich jemand auf den Weg machen wollte :(

    Einmal editiert, zuletzt von main1a () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Endlich mal wieder in der Stadt und der Turm ist ja wirklich gewaltig gewachsen in den letzten Wochen. Ein Rundgang von heute:




    An unserer Ausstiegshaltestelle bei der Besichtigung Ende April, dem 13. OG, ist mittlerweile die Fassade angebracht:




    Die ersten äusseren Abschnitte der Blockrandbebauung sind "entrüstet":



    Fassadenlager:



    Bilder von mir

  • Es sind doch immer wieder auch die allerkleinsten Details, die mich begeistern, und die Spaß machen, sie zu entdecken.


    Was ist auf Wagahai`s Bild von der Frontansicht des Towers neu?


    Richtig, Hochtief möchte nun ab dieser beachtlichen Höhe auch partizipieren und macht mit dem blauen Logo-Aufkleber auf der Verschalung/dem Fallschutz des Glasmittelteils am Tower noch`n bisschen Eigenwerbung...völlig legitim.;)

  • Fassade

    Für die Detailbegeisterten habe ich hier noch eine Nahaufnahme von der Friedrich-Ebert-Anlager her von heute mittag. Die drei verschiedenen Fassadenelemente sind zu sehen:



    Mit den zweifarbigen Fassadenelementen mit Dreiecksflächen kann ich mich nicht anfreunden. Sie sind mir zu unruhig, kantig und künstlich (3D-"Effekt" habe ich in diesem Zusammenhang öfter gehört). Witzig an ihnen finde ich, dass sie mit ihrem Bronzeton ein wenig an die vergangenen Tage des Selmi-Hochhauses schräg gegenüber erinnern - in denen der Architekt des Tower 185 jetzt sein Büro hat.


    Faszinierend ist die weiterhin beeindruckende Geschwindigkeit von einem Geschoss je Woche, mit welcher der verwinkelte Hauptturm nach oben "schießt". Das Schild zeigt heute 111 Meter an, wobei ich meine, dass der Kern fast die Höhe des benachbarten Pollux (130 Meter?) erreicht hat. Zur Schnappszahl ein Zoom-Schnappschuss der Krone:



    Bild: epizentrum


    Oben weht übrigens ein anderer Wind: Wenn ich es richtig sehe, flattert eine portugiesische Fahne auf dem höchsten Punkt.

  • Ja, die Portugiesen sind sozusagen unsere Indianer und hätten gestern bestimmt gerne gefeiert...



    Es hat also 9 Monate seit dem ersten Funktionstest gebraucht, um die 111 Meter Anzeige im Härtetest zu erleben. Jedenfalls war so garantiert, daß die einzige Zahl, die dreimal gebraucht wird, auch in entsprechender Anzahl verfügbar ist.




    Hier noch ein paar Eindrücke vom letzten Sonntag vormittag. Langsam aber sicher nimmt der Turm auch in der Maintoweransicht seinen Platz ein, noch 20 Meter mehr und er wird in seiner ganzen Breite sichtbar sein.








    Und hier noch ein paar Eindrücke entlang der Friedrich-Ebert-Anlage:








    Den Blick durch den Bogen hatten wir schon, aber weil es so schön ist...






    Das Bogenmotiv hat sich jedenfalls bald erledigt, es sei denn man geht in die Knie.




    Ein paar Details.








    Langsam bekommt man eine Ahnung, wie der Eingang und die Vorfahrt von der F-E-An wirken werden.















    Bilder: cyfi

  • Ich habe eine Frage bezüglich der Gauben, die gut am 5. Bild von Ahligator´s Beitrag (#872) zu sehen sind. Man kann auf dem Foto keine Fenster erkennen sind dies also lediglich Technikaufbauten oder wofür dienen sie? Welche Nutzung ist für das Dachgeschoss eigentlich geplant? Aufgrund der fehlenden Fenster ist dieser Bereich für Büros wohl ungeeignet. Wird dort die Technik untergebracht oder entstehen dort Lagerräume?

  • Von oben kannst du die Gauben an der Hohenstaufenstraße in Beitrag #868 sehen. Gut erkennbar, dass sie wohl der Luftführung der dort untergebrachten Klimaanlagen dienen. Auch in anderen Bauteilen ist Technik im Dachgeschoss untergebracht. Noch einmal das Bild von vergangener Woche:



    Bild: Schmittchen

  • Das gesamte Dachgeschoß dient der Technik, so wie auf Schmittchens Bild sieht es rundherum aus. Eigentlich kann man gar nicht von einem Dach reden, denn es ist bautechnisch als Außenbereich ausgelegt, das Dach bleibt stellenweise nach oben offen, damit Abluft abziehen kann. Die Gauben entpuppen sich bei näherer Betrachtung als getarnte Luftungsgitter.

  • Keine schlechte Lösung, wie finde. So lassen sich ansprechende Optik und praktischer Nutzen elegant verbinden.