Dom-Römer-Areal: die Planung

  • @ frank353: Die Ensemblewirkung ist sehr wohl ein nachvollziehbares Kriterium. Die Annahme, bei der Mehrheit der Forumsteilnehmer Zustimmung zu finden, beruht auf den veröffentlichten Beiträgen in diesem Thread und im Altstadt-Salon. Falls eine schweigende Mehrheit wirklich anders denkt, ist mir das nicht bekannt.


    -----------------
    Mod: frank353 hat Recht, wenn er objektivierbare Kriterien statt Bauchgefühl, Finden und Meinen fordert. Zumindest für diesen Projektstrang gesprochen - ansonsten steht der Altstadt-Salon zur Verfügung.

  • Ich habe mich wohl mit meiner Kritik an den Siegerentwürfen für Markt 30 (Morger + Dettli Architekten) und 32 (Tillmann Wagner Architekten) etwas falsch ausgedrückt. Ich bin nicht der Meinung, die Entwürfe selbst seien schlecht, und es ist auch nicht meine Absicht, den Architekturstil der beiden Büros zu kritisieren. Ich bin nur der Meinung, daβ die beiden Entwürfe für diesen Standort unpassend sind und sich nicht an die Aufgabenstellung gehalten haben, ein harmonisches Ensemble zu schaffen.
    Wer sich die Homepages angeschaut hat, der hat gesehen, dass beide Büros an anderer Stelle hervorragende Arbeit geleistet haben. Ich habe groβen Respekt vor der Arbeit der beiden Büros, und ich würde mich freuen, wenn an anderer Stelle in Frankfurt Bauten von Morger + Dettli und von Tillmann Wagner realisiert würden. Für das Dom-Römer-Areal würde ich aber auf jeden Fall die Entwürfe von ENS Architekten bzw. Helmut Riemann Architekten vorziehen.

  • Markt 15 Neues (Altes) Rotes Haus

    Die FAZ stellt in der von frank353 erwähnten Reihe heute den Siegerentwurf Walter Noebels dem historischen Vorbild gegenüber. Beispielsweise orientiert sich auch Noebel an jenem, akzentuiert die Erweiterung bzw. "Spaltung" des Hauses aber, die darin begründet war, dass im Gebäude das Treppenhaus für das Rote Haus lag, welches seinerseits bekanntermaßen zwecks Verkehrsdurchlässigkeit auf Säulen stand. Hierum geht es:


    <- ca. 1910 | 2014? ->
    Bild links: Carl Andreas Abt aus Wikipedia, rechts: Dom Römer GmbH, Walter Noebel Architekten, Berlin


    Eine lesenswerte kleine Reihe für das Altstadt-Häppchen am Morgen.

    2 Mal editiert, zuletzt von epizentrum () aus folgendem Grund: Bilder hinzugefügt

  • Ausschreibung für die Rekonstruktionen

    Nun wurden auch die Planungsleistungen für die Rekonstruktionen, die Dom-Römer GmbH spricht von "schöpferischen Nachbauten", ausgeschrieben. Den (sehr langen) Text findet Ihr an dieser Stelle.


    Gegenstand der Ausschreibung sind Planungsleistungen für die acht gesicherten und die neun optionalen Rekonstruktionen. Es sollen sieben Architekturbüros ausgewählt werden, die "Teile der Objektplanung für die in unterschiedliche Lose aufgeteilten schöpferischen Nachbauten übernehmen". Es wurden eine Aufteilung in sieben Lose vorgenommen. Die Lose "wurden nach Epochen gebildet, da jede Epoche spezifische Haustypen in Bezug auf Konstruktion, Aufteilung, Gestaltung und Detailausbildung hervorbrachte. Eine Ausnahme bildet der Messehof Goldenes Lämmchen, der aus drei Bauteilen besteht, die jeweils einer anderen Epoche zuzuordnen sind. Weiterhin wurde das Gebäude Goldene Waage mit Hintergebäuden einem Los zugeteilt" Dies sind die sieben Lose (in Klammer der Status gesichert oder optional):


    • Los 1 (1.775.000 € netto): "Gotik 1" - drei Gebäude aus der Epoche Gotik: Haus Würzgarten (o), Neues Rotes Haus (o) und Rotes Haus (g)
    • Los 2 (2.600.000 € netto): "Gotik 2" - zwei Gebäude aus der Epoche Gotik: (Junger) Esslinger (g) und das Haus zur Flechte (o)
    • Los 3 (5.700.000 € netto): "Renaissance 1" - drei Gebäude aus der Epoche der Renaissance: Haus Rebstock (g) und Haus Braubachstraße 21 (g)
    • Los 4 (3.000.000 € netto): "Renaissance 2" - ein Gebäude aus der Epoche der Renaissance: Haus Goldene Waage (g)
    • Los 5 (5.700.000 € netto): "Renaissance 3" - drei Gebäude aus der Epoche der Renaissance: Alter Esslinger (g), Klein Nürnberg (g), Haus Schildknecht (o)
    • Los 6 (3.950.000 € netto): "Klassizismus" - drei Gebäude aus der Epoche des Klassizismus: Goldene Schere (o), Eichhorn (o) und Haus Schlegel (o)
    • Los 7 (4.700.000 € netto): "Barock/Historismus" - drei Gebäude aus der Epoche des Barock und des Historismus: Haus Braubachstraße 27 (o), Goldenes Lämmchen (g) und Grüne Linde (o)


    In einer Bewerbungsphase werden mindestens zwölf Bewerber ermittelt, die zur Abgabe von bis zu drei Angeboten aufgefordert werden. Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist der 2. Mai 2011.

  • Markt 40

    Für die prominent gelegene Parzelle Markt 40 an der Gabelung Hinter dem Lämmchen und Markt wurden beim Architektenwettbewerb keine Preise oder Anerkennungen vergeben. Keine der Arbeiten war nach Auffassung des Preisgerichts überzeugend. Es dürfte einige interessieren, was an Entwürfen für dieses Grundstück eingereicht wurde. Das sind sie (die Verfasser sind mir nicht bekannt und die schlechte Fotoqualität bitte ich zu entschuldigen):



    Bilder: Dom-Römer GmbH / jeweilige Entwurfsverfasser


    An dieser Stelle stand früher das Haus "Zu den drei Römern", gebaut im frühen 18. Jahrhundert. Eine Rekonstruktion ist leider nicht möglich, solange der den historischen Verlauf der Gasse Hinter dem Lämmchen missachtende Kubus des Kunstvereins von 1962 steht. So sah das Gebäude "Zu den drei Römern" im Jahr 1934 aus:



    Bild: ISG

  • Was ist an Entwurf Nr. 523 auszusetzen? Dass die anderen Vorschläge nicht prämiert wurden, kann ich nachvollziehen - zu bieder, zu einfallslos, Nr. 524 erinnert an den ehemaligen Bundesrechnungshof ein paar Straßen weiter... :rcain:
    Dass 523 nicht genommen wurde, könnte ich mir höchstens noch so erklären, dass man an einer Stelle, wo vorher kein Fachwerkhaus stand, jetzt auch keins bauen möchte, um den beliebten Disneyland-Vorwurf gar nicht erst aufkommen zu lassen. Trifft das zu?

  • Die Argumentation war wie folgt: Wenn man dort schon neu baut, dann doch bitte mit "moderner" Bautechnik, denn sonst kann man ja direkt rekonstruieren. Da das hier aber nicht möglich ist, sollte ein Neubau auch als Neubau zu erkennen sein. Und dann ein Fachwerkhaus zu erfinden, was so dort nie gestanden hatte, würde der Intention des Viertels entgegen sprechen, eben originale Rekonstruktionen mit Modernen, dem Umfeld angepassten Neubauten zu ergänzen. Ausserdem ist dieses Haus an ganz exponierter Stelle, da es im historischen Blick vom Römerberg zum Dom liegt.
    Wahrscheinlich werden alle Architektenbüro nochmal aufgefordert, für dieses Grundstück einen neuen Entwurf abzugeben.

  • Öhm, die Drei Römer waren natürlich ein Fachwerkhaus – um genau zu sein drei gotische, die man im 18. Jahrhundert unter einem neuen Dach und einer zeitgenössischen Stuckfassade äußerlich zu einem vereinigt hatte. 523 ist Disneyland-Fachwerk, das Gebäude sah unter dem Putz ganz sicher anders aus. Wenn man es schon mit freigelegtem Fachwerk rekonstruiert, so hätte man sich etwas mehr mit den Details beschäftigen müssen. Ganz sicher waren noch mittelalterliche Fachwerkteile vorhanden, etwa geschosshohe gebogene Streben in den Eckfeldern.


    Eine Option wäre m. E., das Gebäude als Rekonstruktion von zwei der drei Ursprungsbauten wieder aufzubauen. Wenn der Kunstverein-Kubus dann irgendwann wegkäme (man darf ja träumen), könnte man den dritten Teilbau ggf. ergänzen. Gerade bei Fachwerkbauweise wäre das relativ einfach.


    So oder so ist, wie schon richtig angemerkt, hier höchste architektonische Sensibilität angesagt, dieses Gebäude ist aufgrund der Blickachsen das stadtbildprägendste des gesamten Quartiers.

  • U-Bahnausgänge

    Ist denn eigentlich schon geklärt, wohin die U-Bahnausgänge verlegt werden? Die Verlegung dürfte dann da im gleichen Atemzug erfolgen, oder?

  • Kaum. Dazu müssen wohl erst die geplanten Neubauten errichtet werden, denn offenbar sollen sich beide vorgesehenen Zugänge einmal in Gebäuden befinden. Vielleicht wird aber auch Schritt für Schritt gebaut.


    Der Masterplan (PDF, Download beginnt sofort) weist zwei Zugänge aus: Einen Aufzug zur U-Bahn im Neubau Markt 34 und einen Aufgang im Neubau Markt 8.


    Bei Markt 34 kann man sich die Lage des Aufzugs bei den beiden zweitplatzierten Entwürfen hier anschauen (bei von Ey ist zum Markt hin auch eine Beschriftung zu sehen). Im selben Gebäude, gleich daneben, ist auch ein öffentlicher Tiefgaragenzugang vorgesehen. Bei Markt 8 ist der Zugang in den offenen Bögen an der Südostecke geplant, sofern der erstplatzierte Entwurf verwirklicht wird. Die Treppen (Schnitt) wären dann sowohl vom Markt als auch aus Richtung Rebstock-Hof direkt zugänglich. An sich eine sehr gute Lösung, meine ich, sofern wenn die Kennzeichnung dezent ausfällt. Die Ostfassade:



    Der EG-Grundriss desselben Entwurfs mit "Bereich Planung VGF":



    Grafiken: Dom-Römer GmbH / Jordi & Keller

  • Derzeit sind die Wettbewerbsergebnisse in der Paulskirche ausgestellt. Beeindruckend, wenn auch nicht technisch perfekt gemacht, sind die aufgeklebten Computergrafiken auf kleinen Modellhäuschen. Dem Betrachter wird die Enge der Gassen und Hinterhöfe viel deutlicher, als auf Grundrisszeichnungen. Vorfreude ist garantiert.





  • Hier mal die Fassadenmodelle für die Problemparzellen Markt 30 (Altes Kaufhaus) und 32 (Goldene Schachtel) samt Hinterhaus zur Gasse Hinter dem Lämmchen. Jeweils rechts der erste Preis und links daneben der mit 2.Preis/Anerkennung gewürdigte Alternativentwurf. Man sieht eindeutig dass hier jeweils der deutlich unpassendere Entwurf den ersten Preis erhalten hat. Ich bitte die Bildqualität zu entschuldigen.


    Altes Kaufhaus - ehemals als rekonstruierbar erklärt, zählt aber seit ein paar Monaten (als die Zahl der möglichen Rekos grundlos von 21 auf 17 gesenkt wurde) nicht mehr zu den Gebäuden die von Gnaden der Politiker rekonstruiert werden dürfen. Hier hat die Alternative, die so direkt genommen werden könnte, nur eine Anerkennung bekommen und ist somit wohl chancenlos:


    Goldene Schachtel - die Alternative hat immerhin noch einen zweiten Preis bekommen:


    Und auch bei den anderen Entwürfen gab es einige die definitiv weniger Augenkrebs verursachen als der erste Preis, und teilweise wenigstens minimal an den Vorgänger erinnern:


    Stadt Mailand (Markt 38) ist auch bei weitem nicht der Weisheit letzter Schluss, vor allem im Dachbereich mit diesem völlig unpassenden Balkon. Hier muss man allerdings fairerweise sagen, dass die Alternativen sogar noch schlimmer waren:


    Bilder: Dom-Römer GmbH / jeweilige Entwurfsverfasser; fotografiert: meine Kamera ;)

  • Markt 40 hat Schmittchen schon gezeigt, der Vollständigkeit halber hier noch die Entwürfe für die anderen Parzellen ohne 1.Preis:


    Die städtebaulich prekäre Situation die durch den beabsichtigten Erhalt des Kunstverein-Kubus hervorgerufen wird, fordert nicht nur beim Haus zu den drei Römern (Markt 40) ihren Tribut. Auch für den Alten Burggraf (Markt 34, Schmittchen: die Alte Eule nach der du fragtest befand sich hier) gab es keinen 1. Preis. Hier mal die Entwürfe:


    Auch für das Goldene Kreuz (Neugasse 4) gab es keinen ersten Preis. Der zweite Preis sieht aus wie ein Entwurf für den Riedberg, ist aber fairerweise tatsächlich der beste unter den Abgaben gewesen:


    Zuguterletzt noch der Weiße Bock (Markt 7) direkt neben der Goldenen Waage. Auch hier gab es keinen Ersten Preis. Vom Entwurf Nr 445, der sich stark am historischen Vorbild orientiert, mal abgesehen, waren die Wettbewerbsbeiträge aber auch durchweg unterirdisch:


    Bilder: Dom-Römer GmbH / jeweilige Entwurfsverfasser

    Einmal editiert, zuletzt von Rohne ()

  • Zur sinnvollen Wiederherstellung der unmittelbaren Umgebung des Roten Hauses schlage ich weitere Rekonstruktionen auf den farbigen Flächen vor. Dies wäre auf der rot markierten Parzelle das in #171 erwähnte Haus Zum Kummern (Info-Blatt).


    Dazu habe ich noch einen interessanten Abschnitt in einem FAZ-Artikel vom 15.03.11 gefunden, der bei einigen bestimmt Hoffnung aufkeimen lässt.


    Dort steht sinngemäß zu den auch nochmals auf der Bürgerveranstaltung am 11.4. von Meurer angesprochenen "Feinjustierungen", dass noch nicht feststehe, wie das Stadthaus an das Rote Haus angeschlossen werden soll. Im Falle dass Tisch und Treppenhaus fielen, "wäre genügend Platz für den historischen Anbau des Roten Hauses".


    Ich denke doch mal, dass er damit das Haus Zum Kummern meint... Was würdet ihr sagen?

  • Das wird er gemeint haben, ja. Prof. Meurer stellte seinen Stadthaus-Entwurf bei besagter Veranstaltung am 11. April vor (auf die sich ja auch die FAZ bezieht). Ein paar User aus diesem Forum waren anwesend, darunter auch ich. epizentrum hat im Altstadt-Salon bereits berichtet.


    Bei seinem Vortrag kam Prof. Meurer auch auf die Umgebung des Roten Hauses zu sprechen. Dazu sagte er sinngemäß, dass die Anschlüsse an das Stadthaus derzeit überarbeitet würden. Es habe sich eine veränderte Situation ergeben, seitdem sich abzeichne, dass auch die Flächen des Betontischs (Foto) und der Schirn-Fluchttreppe zur Verfügung stünden. Es werde auch darüber nachgedacht, teilweise den historischen Verlauf des Tuchgadens und der Langen Schirn wiederherzustellen. Das alles sei "work in progress".


    Also abwarten. Auf Beitrag #178 sei hingewiesen - vielleicht eine Anregung für das Büro Meurer?

  • Stimmt, ich war auch dabei, die Aussagen von Meurer waren insofern eher vage. Wiederherstellung des Verlaufs von Tuchgaden und Lange Schirn hat bei mir jedenfalls nicht die Assoziation ausgelöst, dass noch die Rekonstruktion eines weiteren Hauses ins Spiel kommen könnte. So konkret habe ich das bisher nur in diesem Artikel gelesen. Daher wollte ich das noch einmal würdigen.

  • Straßenzüge, Grundrisse, Dachaufsichten

    Die DomRömer GmbH bietet auf ihrer Website jetzt eine interaktive Darstellung der Straßenzüge anhand der Draufsicht-Visualisierungen der Wettbewerbssieger an. Besonderheit: Man kann die Entwürfe mit einem Klick gegen die der anderen Preisträger austauschen, allerdings nur gegen die jeweils anderen 1. bzw. 2. Preise. Anerkennungen bzw. die "Verlierer" kann man nicht auswählen.


    Außerdem blenden die Steckbriefseiten der jeweiligen Gewinner jetzt auch die Grundrisse sowie die Dachflächen in einem kleinen Fenster ein. Beispiel: Markt 32

  • Gute Nachrichten!

    1) Der Schirn-Tisch kommt definitiv weg!
    Der Schirn-Architekt Dietrich Bangert hat einem Abriss zugestimmt.


    2) Eventuell wird auch das sanierungsbedürftige Fluchttreppenhaus abgerissen.


    3) Der Veranstaltungssaal über dem Archäologischen Garten soll nun ein Satteldach erhalten.
    Das Büro Meurer-Architekten hat seinen Entwurf umgeplant, das nun geplante Dach wird sich viel harmonischer in die Umgebung einfügen.


    Diese guten Nachrichten können in der FNP nachgelesen werden.


    Außerdem:
    - Das schmale Gebäude zwischen Archäologischem Garten und Schirn soll schmaler und niedriger ausfallen.
    - Das zu rekonstruierende "Rote Haus" erhält einen zweiteiligen Anbau, der die früheren Gassen "Tuchgaden" und "Lange Schirn" andeutet.


    Aktuelles Foto des Modells in der FNP

  • Aus der Rhein-Main-Zeitung der FAZ vom 11.6. ging übrigens darüber hinaus hervor, dass


    - das Gebäude entlang der Schirn kein Satteldach mehr bekommen soll, sondern ein Pultdach, das zur Schirn ansteigt. Grund sei hier mehr Tageslicht für die Schirn. Als "Wiedergutmachung" ist also quasi das jetzt geplante Satteldach auf dem Stadthaussaal zu sehen.


    - die Andeutung der Langen Schirn als Rampe erfolgen soll, die vom Markt zur Schirn abfällt und so den Höhenunterschied von Schirnplateau zum Stadthaus überwindet.


    - alle Gebäude rund um den Stadthaussaal nun aneinander anschließen sollen, vorher waren an den Ecken Durchlässe vorgesehen.


    - die Gebäude gegenüber des Domturms nun doch wieder näher an den Dom heranrücken sollen als im vorherigen Entwurf.

  • ^^
    Häh? Ich kann mir bei bestem Willen keine Situation vorstellen, wo ein Pultdach mehr Tageslicht für ein ggü-liegendes Gebäude ermöglichen würde als ein Satteldach. Vor allem, wenn das Pultdach zur Schirn hin "ansteigt". Dann hätte man statt einer Satteldachschräge eine in jedem Fall höhere Wand. Was auch noch hinzukommt - von Norden scheint doch eh keine Sonne. Oder steh ich auf´m Schlauch...?:confused: