Prenzlauer Berg (OT von Pankow) | Kleinere Projekte

  • Baustelle neben S-Bf. Greifswalder Str.

    Irgendwas kleineres wird direkt am S-Bf. Greifswalder Str. gebaut, direkt vor dem Aldi. Es handel sich um dieses Grundstück: (Google Maps)


    Leider gibt es kein Bauschild oder sonstige Info.


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  • Staatliche Ballettschule und Schule für Artistik

    Bauarbeiten für die neue staatliche Ballettschule zwischen Erich-Weinert-, Gubitz-, Schlieritz- und Hosemannstraße haben begonnen. Nach Abriss der Bestandsgebäude laufen nun der Untergrund für die Tief- und Hochbauarbeiten vorbereitet. 2011 soll das Projekt abgeschlossen sein.


    ^ Sieh an, dazu gab es schon vor einigen Jahren einen Beitrag. Bin heute dort zufällig vorbeigekommen und das Projekt ist teilweise fertig, im nördlichen Bereich wird noch gebaut. Hier nochmal die Lage bei Google Maps.


    Laut Bauschild handelt es sich um einen Umbau, der sehr moderne südöstliche Gebäudeteil ist aber wohl komplett neu gebaut. Das ganze sieht eigentlich ganz schick aus.


    Blick von der Erich-Weinert-Str.:


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    Blick von der Hosemannstraße auf den modernen Neubauteil:


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    Farblich aufgepeppter Bestandsbau an der Gubitzstraße:


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    Dort steht auch das Bauschild:


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    Die im Luftbild erkennbaren Sportplätze werden wohl auch erneuert:


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    Die tonnenförmige Sporthalle an der Hosemannstraße:


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    Ganz nett, so im Frühlingsambiente:


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  • Townhouses und Hochhaus and der Greiswalder geplant


    In einem Artikel der "Prenzlauerberg Nachrichten" vom 27.04.12 wird erwähnt, daß das Bahngelände des ehemaligen Güterbahnhofs an der Greifswalderstr. an den Berliner Investor Christian Gérome verkauft wurde.
    Gérome und seine "Bahngelände Greifswalder GmbH" planen nun „300 oder mehr Wohnungen" in Townhouses, Stadtvillen und mindestens einem Hochhaus an der Ella-Kay-Straße. Mit der Planung des neuen Wohnquartiers ist das Berliner Architekturbüro Patzschke & Partner betraut.


    Große Begeisterung haben die Pläne im Pankower Bezirksverordneten-Ausschuß wohl nicht hervorgerufen. Noch sei laut zuständigem Stadtrat für Stadtentwicklung Jens-Holger Kirchner (Grüne) überhaupt nichts genehmigt. Man rechnet damit, dass noch zwei Jahre vergehen, bevor man von konkreten Projekten sprechen kann.


    Hier der ganze Artikel:

  • Oderberger Straße

    Ein paar Bilder vom Umbau der Oderberger Straße. Teilweise ist man wohl schon fertig, an anderen Abschnitten wird noch gebaut.


    Der südliche Abschnitt ab Choriner Str., links das Stadtbad:


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    Der nördliche Abschnitt zw. Kastanienallee und Eberswalder Str.:


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  • Pappelallee/Ringbahn

    Am Nordende der Pappelallee direkt an der Ringbahn entsteht (wie weiter oben mehrfach berichtet) ein genossenschaftliches Wohngebäude.


    Es scheint seine endgültigen Ausmaße fast erreicht zu haben:

    Shot at 2012-05-12



    Shot at 2012-05-12



    Shot at 2012-05-12
    Wohl wegen der Position direkt an der Ringbahn, ist es bereits massivem Graffiti ausgesetzt.

  • Entstuckung in der Sredzikstraße

    In der exponiert gelegenen Sredzkistraße (Kollwitzplatzkiez) wird aktuell eine weitere gründerzeitliche Altbaufassade entstuckt. Die Maßnahme am Haus Nr. 18 gegenüber der Kulturbrauerei steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Anbringen des Wärmeverbundsystems.
    Hier der Vorzustand: http://maps.google.de/maps?q=S…A&cbp=12,172.43,,0,-23.21




    Ich bin dafür einen neuen Strang zum Thema Wärmeverbundsystem und die Folgen für das Stadtbild anzulegen. Fälle dieser Art häufen sich in letzter Zeit...

  • kann jemand diesem wahnsinn einhalt gebieten!?
    auch wenn ich kein fan von historismus & co bin... aber das ist einfach staatlich subventionierter kulturvrevel!!!

  • Haltet ein!

    Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wenn man da systematisch weiter macht, wird man in Berlin und in ganz Deutschland die beliebtesten Kieze/Wohnviertel nicht mehr wiedererkennen. Jede größere deutsche Stadt hat ja ein oder sogar mehrere lebendige Gründerzeitquartiere mit vielen Stuckfassaden und das trotz Krieg und Wiederaufbau bzw. Nachzerstörung. Macht man die jetzt mit dem Wärmedämmverbundsystem platt?

  • Unglaublich, hat das jetzt wieder System? :O
    Das Gebäude wird wieder von 2 intakten Fassaden flankiert.....

  • Erst mal abwarten,ob der Stuck nicht wieder draufgepappt wird.


    Ansonsten ist dass unsere Art der Kulturrevolution 2.0,"der grosse Sprung nach"vorn
    sozusagen. :zunge2:

  • Solange sowas erlaubt ist, wird es auch praktiziert werden. Es gibt immer wieder Eigentümer, die nur auf Kosten und Effizienz schauen. Ich bin dafür dass generell wesentlich mehr Gründerzeithäuser/viertel unter Denkmalschutz gestellt werden. Wenn in den Denkmalschutzbehörden dafür mehr Mitarbeiter erforderlich sind, dann ist es das meine ich wert. Wenn Schönheit (auch wenn sie subjektiv sein mag) schon kein Kriterium ist, dann sind gut erhaltene Gründerzeitviertel IMO inzwischen alt und selten genug, um sie unter Schutz zu stellen.

  • Ich finde es zum K....! Da brettert man mit Suv's durch die platte Stadt und pustet seine 300g Co² in die Atmosphäre und im Szenekiez darf, auf Kosten der Ästhetik entstuckt werden. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Das wird von der Baustofflobby veranlasst, die unter dem Deckmantel des "Umweltschutzes" unser Stadtbild mal wieder verschandelt, wie sie das schon in den 60er und 70er Jahren tat, mit so schicken Errungenschaften wie Eternit oder Teerpappe mit geprägtem Ziegelmuster. Keiner fragt sich, wie man den Kram in 30 Jahren entsorgen will. Überhaupr ist es sinnvoll immer wertvoller werdendes Erdöl in Form von Styropor an die Fassaden zu klatschen? Die Dämmung des Daches und des Kellers, sowie neue Fenster bringen doch auch schon beträchtliche Energieeinsparung. Warum muss man für die restlichen (angeblich) 30% Fassaden abkloppen? Was danach kommt ist ein kläglicher Abklatsch aus Styroporstuck, der meistens nichtmal dem alten Originalteilen ähnlich sieht. Wenn man wenigstens den Stuck abnähme, ihn einlagerte, mit Mineralwolle dämmte und ein neues Ziegelmauerwerk vor die Fassade setzte, so das wenigstens der Eindruck der Fassade erhalten bliebe. Mal sehen, wie viel vom Altbaukiezcharme noch übrig bleibt, wenn die deutsche Gier nach Efizienz gewütet hat. Überhaupt, wie funktioniert es eigentlich in Leipzig, wo entstuckte Altbauten (ungedämmt) wieder rekonstruiert werden?

  • Schon die Entstuckung in der Solmsstraße 31 war m.E. ein schockierendes und beunruhigendes Verbrechen an einer völlig intakten Gründerzeitfassade. Der hier diskutierte Vorgang zeigt, dass da wohl Schlimmes auf uns zukommt. Ich habe mich wegen der Solmsstraße mal an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gewendet, deren Mitglied ich bin. Ich kann, bei aller Diskretion, vielleicht doch mitteilen, dass dies Problem dort bekannt ist, und dass man mir/uns empfiehlt, sich an die Untere Denkmalschutzbehörde zu wenden, die hierfür zuständig wäre. Das werde ich auch machen. Man kann sich nicht auf der einen Seite an der Restaurierung von irgendwelchen Dorfkirchen ergötzen, die keiner von uns je zu Gesicht bekommen wird, während gleichzeitig in unseren Innenstädten ein Massaker an historischer Bausubstanz stattfindet. Ich bitte auch alle, denen die Empörung - wie mir - einen gewissen Antrieb verleiht, sich mit Protestbriefen an die Denkmalschutzbehörden zu wenden. Ich wüsste nicht, was uns sonst für Möglichkeiten blieben, um so etwas zu verhindern.


    Ich kann die Entrüstung ja nachvollziehen, aber bitte beachtet unsere Richtlinien, insbesondere #7 (Tipp: es gibt immer noch die PN-Funktion).
    Zudem wird's irgendwann ziemlich eintönig wenn ein Entrüstungsbeitrag dem nächsten folgt.
    Japher: siehe Editierung in diesem Beitrag.
    Bato

  • Mal was für zwischendurch...


    Auf dem Grundstück Pasteurstraße 19-25 ist ein Baugruppenprojekt geplant - Name des Projekts: green five!. Auffällig ist sicherlich der hohe Holzanteil in der Fassade:



    Bildquelle: SmartHoming GbR für Projektentwicklung und -steuerung


    Stand Februar:

    Die Baugruppe befindet sich derzeit in der Gründungsphase.
    Für das Grundstück liegt eine notariell beurkundete Kaufoption vor.


    Projektseite

  • Neubau S-Bahnhof Greifswalder Str.

    an anderer Stelle wurde hier schon kurz erwähnt, dass direkt neben dem S-Bahnhof Greifswalder Str. gebaut wird.


    Jetzt steht da ein Bauschild. Darauf ist eine Art Rotunde abgebildet - "Neubau einer Cinemathek" - wer weiß darüber was genaueres? Das ist komplett an mir vorbeigegangen...

  • ^
    Über die Cinemathek weiß ich auch nichts genaueres rauszufinden. Ich nehme an, es ist eine Videothek gemeint.


    An dem Altbau daneben (mit dem Lampenladen) wird übrigens ein Gerüst aufgebaut. Scheint wohl, daß die lange überfällige Sanierung der Fassade in Angriff genommen wird. Sehr gut :)

  • So, jetzt habe ich es mal geschafft Fotos von besagter Cinemathek am S-Bahnhof Greifswalder zu machen:


    Baustelle von weitem (dahinter ist die S-Bahntrasse)



    Uploaded with ImageShack.us


    Bauschild:


    Uploaded with ImageShack.us



    Bauschild vergrößert:


    Uploaded with ImageShack.us


    Leider haben die Architekten (bellmannarchitekten) keine Internetseite, auf der man sich die Visualisierungen anschauen kann. Seltsam für 2012.


    Alle Bilder von mir :)

  • Gefällt mir,der Rundbau,ist für diese örtliche Gegebenheit genau das richtige.Freistehender flacher Bau mit hohem Fensteranteil,wirkt in der Darstellung recht modern.Ein schöner Kontrast zu der ortsüblichen Blockrandbebauung.Ich finde solche Projekte könnte es viel häufiger in Berlin geben,ich bin ein Freund von diesen freistehenden,verglasten Flachbauten.


    Was versteht man denn in diesem Fall unter einer Cinemathek ? Einfach eine Videothek ? Würde mich wundern,dass man dafür extra ein Neubau hinsetzt und nicht Bestandsflächen anmietet.