Gärtnerstraße
In der Gärtnerstraße wird eine weitere Lücke geschlossen und daneben saniert:
Shot at 2012-03-27
Shot at 2012-03-27
In der Gärtnerstraße wird eine weitere Lücke geschlossen und daneben saniert:
Shot at 2012-03-27
Shot at 2012-03-27
Beim Projekt Niederbarnim Living (zuletzt von Rotes Rathaus w.o. erwähnt) sind mittlerweile die letzten Hüllen gefallen:
War im Entwurf in Beitrag 46 noch ein Relief erkennbar, so hat man in der Realität komplett darauf verzichtet. Und auch der halbwegs warme Gelbton musste einem falen Hellblau weichen. Zwar tut der Bau nicht wirklich weh, dennoch wurde alles getan um das mit Abstand langweiligste Gebäude der Niederbarnimstraße zu schaffen.
Recht gut gefallen haben mir die Agromex-Projekte in der Kreutziger Straße:
und in der Jungstraße:
Das erste Projekt passt auch ganz gut in die eh schon bunte Kreutziger Straße. Hier noch ein anderes, bereits 2009 fertiggestelltes Projekt (Bild 1, Bild 2 - Architekt: roedig . schop).
Auch nicht jedermanns Sache wird das fertige Gebäude Libauer Straße 14 sein:
Sehr schade, dass der erste Entwurf nicht umgesetzt wurde.
Einige weitere Projekt in der Ecke.
Noch nicht lange fertig ist dieses höchst banale Wohnhaus in der Jungstraße 8:
An anderer Stelle habe ich mal das Projekt Weitsicht vorgestellt. Das Endresultat:
Leider auch schon mit unschönen Tags und Farbbomben verziert:
Campus Bio Hotel an der Boxhagener Ecke Holteistraße (siehe Beitrag von Rotes Rathaus)
Für die Baulücke Gärtnerstraße 2 findet sich im Netz ein Entwurf. Am Rohbau scheint man allerdings zu erkennen, dass dieser nicht realisiert wird:
Im Zuge des Stadtumbaus Ost (alternativ) wurde das alte Schulgebäude in der Scharnweberstraße 19 grundsaniert. Dabei fällt natürlich vor allem die helle Ziegelfassade ins Auge:
Auf GoogleMaps ist noch der Vorzustand ersichtlich.
Verantwortlicher Architekt ist das Büro SDARC. M.E. sehr gelungen.
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Bei diesem Gelände handelt es sich um den Block 74 (siehe Beitrag #26).
Der städtebauliche Wettbewerb zur Entwicklung des Areals wurde seinerzeit von Beyer-Schubert Architekten gewonnen.
Im Aufstellungsbeschluss für den B-Plan wurde die Planung nochmal angepasst (siehe pdf).
Bis zu 450 Wohneinheiten können hier in den nächsten Jahren realisiert werden.
Wie die Berliner Zeitung berichtete: http://www.berliner-zeitung.de…en,10809148,16911132.html kauft N. Berggruen bei einer Zwangsversteigerung zwei Immobilien und vergrößert sein immenses Portfolio.
1. Alter Knorr-Bremse Sitz in der neuen Bahnhofstraße plus Neubau: http://binged.it/QJNHjb
2. Speicher an der Oberbaumbrücke http://binged.it/QJNSes
Beide Objekte sollen grundlegend saniert werden, für 12 bzw. 1 Mio Euro und anschließend als Büros an "kreative Unternehmen" vermietet werden.
Bei diesen Objekte, und anderen, in dem Artikel genannten, muss man zugeben: Der Mann hat offensichtlich Geschmack und etwas für die wunderbaren alten Berliner Industriebauten übrig, die er eben nicht (wie oben) platt macht, sondern stilvoll neu nutzt.
Und noch ein paar kleinere Projekte:
Das Baugruppenprojekt Südwestsonne ist so gut wie fertiggestellt:
Die letzte Baulücke in der westlichen Boxhagener Straße soll geschlossen werden.
Das Bauschild:
Grünberger Lofts: im April wurde erst mit den Tiefbauarbeiten begonnen; im November ist der Rohbau schon sehr weit fortgeschritten:
Das BV Gärtnerstraße 2 ist so gut wie fertiggestellt:
Auch nicht jedermanns Sache wird das fertige Gebäude Libauer Straße 14 sein:
Li.BAU.14 bekommt demnächst einen Nachbarn. Der Entwurf kommt vom gleichen Architektenteam - welter+welter.
Das Projekt wird von den Initiatoren auf youtube vorgestellt wo auch ein Modell zu sehen ist.
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Die Vermarktung hat begonnen. Das Projekt hat mittlerweile eine eigene Website.
Der Baubeginn ist für Juli 2013 geplant, der Einzug in die fertigen Wohnungen für voraussichtlich Ende 2014.
Hier der Entwurf:
(C) welter+welter architekten BDA | VIA01 Immobilien
Außerdem haben die die Tiefbauarbeiten für das Projekt Dolziger Höfe begonnen. Dort soll Ende 2014 alles fertig sein.
Wie bato schon angedeutet hat, geht gerade eine neue Welle verstärkter Bauaktivität (möglichst neutral formuliert) über die Gründerzeitviertel des Friedrichshains hinweg.
Die Grünberger Lofts (Entwurf) nähern sich der Fertigstellung:
Ein paar Meter weiter wurden bereits 2004 die Kadiner Höfe fertiggestellt. Dank der schlichten, klaren Formen- und Farbensprache ein - meiner Meinung nach - gelungener Lückenfüller:
Der Neubau Petersburger-/ Ecke Mühsamstraße hat seine Endhöhe erreicht (letztes Update). Ins Erdgeschoss zieht ein Bio-Supermarkt der Kette denn's. Es wird die 9. Filiale des Unternehmens in Berlin. Der Berliner Platzhirsch Bio Company hat 29 Filialen im Großraum Berlin:
Der CityKubus:
Lückenschluss in der Kinzigstraße 13-15
© Ulf Maaßen, Martina Mahlke
Sehr beunruhigend, wenn man nicht mal in einer Baugemeinschaft ansprechende Architektur hinbekommt. Zumindest gehe ich davon aus, dass hier die einzelnen Mitglieder Mitspracherecht haben.
Gerade von Baugruppen hatte ich immer so etwas wie Liebe zum eigenen Gebäude erwartet. Sei es besonders avantgardistisch, oder besonders ökologisch, oder meinetwegen auch kitschig oder irgendein witziger Kniff. Dieses Gebäude hat weder etwas spannendes an sich, noch es sieht nicht einmal nach einem Kompromiss aus, es ist so ein Gebäude, das mal so richtig gar nichts ist. Geradezu schauerlich "gar nichts".
(bis auf die Grundrisse vielleicht, aber die werden ohnehin von den Nutzern je nach Bedüfnis gemodelt)
Wunder mich eher, dass hier offenbar über zwei Parzellen gebaut werden soll.
...Dieses Gebäude hat weder etwas spannendes an sich, noch es sieht nicht einmal nach einem Kompromiss aus, es ist so ein Gebäude, das mal so richtig gar nichts ist. Geradezu schauerlich "gar nichts".
Den Swimmingpool beim DG finde ich schon spannend Da zieht wohl der Projektentwickler ein
Im Simon-Dach Kiez gibt es ja momentan einige spannende Projekte, zum Beispiel L13 in der Libauer Straße. Kennt sich von euch jemand besser mit dieser Gegend aus? Die Maklerin meinte, dass die Gegend stark im kommen ist, durch die vielen Neubauten verbessert sich die soziale Struktur und auch die Stralauer Halbinsel ist in unmittelbarer Nähe. Allerdings liest man oft auch vom Ballermann und Technostrich wenn man sich über die Gegend informiert. Die Verkehrsanbindung ist dort ja durch die M10 und vor allem den S-Bahnhof Warschauer Straße super.
Wir wohnen aktuell noch im Prenzlauer Berg, lieben den Bereich um den Helmholzplatz und wollen uns nun aber etwas vergrößern. Prenzlberg ist aber nicht mehr bezahlbar. Die neue Wohngegend sollte schön kiezig sein, kleine Restaurants, schöne Läden, aber auch ein klein wenig urban und lebhaft soll es sein. Auf jeden Fall ist auch die kinderfreundlichkeit wichtig.
http://www.libau14.de/images/kontakt-rechts.jpg
1: Die Einbindung der Bilddatei wurde in einen Link geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten!
2. Besagtes Projekt wurde mal in Beitrag 210 angesprochen.
Bato
^ Die Beschreibung kommt schon hin. Wer Halligalli mag und trotzdem Kiezatmosphäre haben will mit Szene, bunten Läden usw. und das bei guter ÖPNV-Anbindung, der könnte dort richtig sein.
Ich weiß aber nicht, wie alt ihr seid. Ich empfinde speziell die Gegend um den RAW-Tempel, und die Simon-Dach-Straße immer als größten Kindergarten Deutschlands, aber nur in dem Sinne, dass dort überwiegend recht junge Partygänger und -touristen in Massen die Gehwege, Clubs und Kneipen überschwemmen - mit den Nebenwirkungen wie u. a. Lärm und Scherben. Dagegen ist der Prenzlberg um den Helmholtzplatz inzwischen regelrecht gediegen und bürgerlich.
Wobei die Libauer Straße aber relativ ruhig ist, soweit ich mich erinnere. Ab und zu gehen wir in der Gegend gern spazieren und gucken, Ausgehen ist dort aber nicht so mein Ding. Ich würde auch eher näher am Ostkreuz als an der Warschauer Straße wohnen wollen.
Mich persönlich stört noch etwas, dass die Gegend wenig Grün zu bieten hat.
"Unmittelbare Nähe" ist auch relativ, die Stralauer Halbinsel ist ca. 2 km entfernt.
Wenn es als Familie unbedingt diese Gegend um Ostkreuz und Warschauer Straße sein soll, dann würde ich die Stralauer Halbinsel selbst, das daneben gelegene neue Wohngebiet in der Rummelsburger Bucht oder die gegenüberliegende Gleisseite des RAW-Areals (rund um das alte NARVA-Haus) erwähnen. Alles ein wenig ruhiger, aber trotzdem nahe am Geschehen.
Gerade die Stralauer Halbinsel wird eine geringere Scherbendichte aufweisen, als der Simon-Dach-Kiez. Dafür ist es abends dann auch ziemlih ruhig. Müsst Ihr wissen, was Euch wichtig ist.