Neuer Sitz der EZB (185/201 m) :: Bau-Thread

  • Ich persoenlich warte ertsmal die Fertigstellung des HH mitsamt der Dachschraege ab bevor ich mein Urteil faelle. Durch das ganze Ensembe verschiedenfarbiger und geformter Gebaeude, HH, GMH, Riegel, Zufahrt und der Lage am Main-Ufer kommt es vlt. gar nicht so auf 10 oder 20 Meter mehr Antenne an.

  • [...], warum sollte dann die Konstruktion des unteren Teils so massiv ausfallen, [...]


    Man muss hier - glaube ich - nochmal unterscheiden zwischen "Antenne" und "Antennenmast". Das Konstrukt, das hier immer wieder "Antenne" genannt wird, ist ja eigentlich der Antennenmast oder Antennenträger. Daran werden dann die eigentlichen Antennen montiert. Da die ihre Größe haben und entsprechenden Platz brauchen, ist im unteren Bereich wohl dieser Dreiecksquerschnitt nötig, um dann an jeder der Dreieckskanten die eigentlichen Antennen montieren zu können.
    Und das, was wir am linken Ende des liegenden Mastes sehen, ist sicherlich der Fuß. Da kommt nix mehr dran.
    Das Ding ist also komplett und schwebt vermutlich sehr bald nach oben, es sei denn, es wird noch am Boden auch mit Antennen bestückt. Das wäre sicherlich einfacher, als alle einzeln mit dem Kran nach oben zu bringen. Ist nur die Frage, ob der Turmdrehkran das dann höhere Gesamtgewicht schafft. Wir werden es sehen.

  • Zaunarbeiten auf der Südseite

    Auf dem Südturm wurden die letzten Stahlkonstruktionen für das Dach, zwischen Turmrand und Betonscheibe montiert. Auf der innenliegenden Seite der Südturm Betonscheibe werden weiter ca. 1m unterhalt der Oberkante Stahlschienen montiert, ansatzweise ja schon auf epizentrums Bild hier zu sehen.


    Auch am Boden zum Main hin tut sich etwas. Hier werden Fundamente gegossen die für den zukünftigen Zaun dienen. Das Modell des Zauns ist hier zu sehen. Links zu sehen, der Graben der gezogen wurde, der im Vordergrund hat bereits ein Betonfundament. Auf dem Bild rechts eine Ansammlung von Waschbetonkörpern an denen später der Metallzaun befestigt wird.



    Die Waschbetonkörper sind auf der Rückseite nummeriert. Wie bereits auf dem Modell zu sehen, passen die Maserungen anscheinend Element-übergreifend, daher wohl die Nummerierung. Aus den Waschbetonkörpern selbst ragt am Boden noch Stahl heraus, sie werden somit wohl noch mit Beton befestigt.


  • Stahldach Südturm

    Das Foto vom Südturm mit dem gesamten Stahl oben auf dem Dach fehlte noch, dank der Sonne wird es hier nachgereicht.



    Eine aktuelle Ansicht mit dem Ladehof, dem bereits angelegten Garten, GMH und dem Turm selbst. Auch am Nordturm sind die Fassadenelemente am vorletzten betonierten Stockwerk fast komplett. Am Vormittag wurde ein Fassadenelement nach dem andern montiert.


  • Und endlich geht es mit der Fassade weiter. Hier kommt gerade ein Element an die Ostseite geflogen, fast eine Reihe weiter ging es bereits an der Nordseite und auch an der Südseite, wie man auf MathiasMs Bild im Vorbeitrag sehen kann:



    Das Pförtnerhaus "Nord" hat jetzt sein vollständiges Dachgerüst. Mit der zum Boden gezogenen Schleppe ließ ich mich von irgendeinem Rendering täuschen. So sieht es gebaut aus:



    Der Graben an der Südseite hat ein Betonfundament. Insgesamt geht es dort zügig voran:



    Niedlich sind die - natürlich - schiefen Zipfel der Schornsteine rund um den Ladehof:



    Bilder: epizentrum


    Die Spitze der Antenne hat man wieder abgeschraubt (siehe Bild).

  • danke für die bilder...das gebäude ist bzw. wird wirklich toll, lediglich die antenne...nun ja...ich finde sie abartig. ok, rot-weiß-rot-weiß-rot....das sieht man von jedem flugzeug aus, aber schön ist es nicht...versaut schon die helaba und die commerzbank. das rot-blinkende signallampen nicht ausreichen, wie in anderen ländern ist wirklich ärgerlich (würde der burj kalifa in ffm stehen, wäre er wohl ab 300m rot-weiß gestreift, was?...und ja, ich weiß, es ist gesetzlich vorgeschrieben).

  • Gedanken zu Antennen.......

    Das Thema Antennenmast (Danke Baufrosch für die Aufklärung der Begrifflichkeiten, bin gerne bekennender Laie) wollte ich nach den vorhergegangenen Diskussionen doch noch mal aufgreifen. Gut auch, dass wir zwischendurch mal auf den eigentlichen Turmbau „abgelenkt“ wurden. Die nachfolgende(n) Foto- (EZB, Maintower) und Grafikmontage (EZB) soll das Höhenverhältnis darstellen auf Frankfurt Türmen mit Antenne. Von links nach rechts:


    • Commerzbank, Antennenhöhe 41m, Gittermast
    • Maintower, Antennenhöhe 40m, Ummantelter Gittermast (Montagefoto)
    • EZB, Antennenhöhe geschätzt 23m, Gittermast :)


    Ohne einen Exkurs zu den einzelnen Türmen zu machen, meine kurze Zusammenfassung dazu.

    • Der CoBa Tower verjüngt sich elegant, ein wesentlicher Teil der Antenne befindet sich begehbar mit der Turmspitze in der „Höhenzählung“ wieder, eigentlicher Gittermast sind 41m.
    • Der Maintower ist rund (und eckig), das Runde wird fortgeführt, endend in einer ummantelten, viereckigen Antenne, durch die Ummantelung rund und daher zum Turm passend.
    • Und jetzt die Besonderheit vom EZB Turm. Die Antenne kommt aus der Betonscheibe des Nordturms hervor und verliert somit zur absoluten Spitze bereits ca. 7 bis 8 Meter durch die Dachschräge. Das bedeutet, durch das schräge Dach und die unterschiedlichen Eck-Höhen des Turms unterschiedliche Eindrücke der Antennenhöhe. Auch ist der EZB Turm ein Solitär im Vergleich zu den Türmen in der „City“, somit zeigt er durch seine Bauart, schmale, breite, filigrane und wuchtige Seiten, die auch Dank der Fassade von allen Seiten reflektieren können ohne durch andere Gebäude an der einen oder anderen Seite verschattet zu sein. Er ist ein Solitär, Punkt.


    Meine Meinung ist, dass die kurze Antenne, auch gerne in rot-weiß-rot, dem EZB-Turm trotzdem gut stehen wird. Wir werden sehen und weiter diskutieren. Hier die versprochene Grafik:



    P.S. Aktuell ist der Antennenmast wieder ohne Spitze zwischen Nordturm und GMH zu sehen. Bitte fragt mich nicht, vlt weiß ein Mit-Forist mehr dazu

    Einmal editiert, zuletzt von MathiasM ()

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    Jetzt übe ich mich auch mal in Vermutungen, bin mir aber ziemlich sicher, dass der ganze Antennenmast dann doch zu groß/schwer/unhandlich für einen einzigen Kranhub ist.
    Und wenn die Montage der beiden Einzelteile in luftiger Höhe problemlos klappen soll, ist es schon gut, wenn man die Passgenauigkeit vorher mal am Boden getestet hat. Da gab's schon böse Überraschungen auf anderen Baustellen.
    Antennen sind aber immer noch nicht dran (am Antennenmast).
    Also: Auch dieses Randthema (das ja eigentlich ein "Spitzen"thema ist) bleibt spannend.

  • EZBaufortschritt (Kapitel 35)

    Nachtrag vom Vortag... ;)


    Über dem ersten Plateau geht's so langsam mit der Fassade weiter und während wir noch immer auf die Antenne warten,
    wünsch' ich Euch mal viel Spaß beim Status Quo und dem 14-Tage-Loop...


    Die Bilder sind von der EZB-Webcam, Photoshop-Monatge und Animation von mir.

  • An der Südseite wurden heute Blenden mit Aufhängevorrichtungen für die Fassade montiert. Das könnte bedeuten, dass die Glasfassade auf dieser Seite bald vollständig wird. Der Ausblick aus den Körben der beiden Steiger muss fantastisch sein!



    Aus einer anderen Richtung sahen die Arbeiten so aus:



    Das ehemalige Betonwerk wird jetzt ganz abgebaut. Heute war ein Autokran damit beschäftigt, schwere Bestandteile aus der Verankerung zu heben.


  • Südturm Fassade, Zaun und Riegel Update

    Südturm Fassade


    Heute hat man damit begonnen, die letzte Fassadenreihe am Südturm zu setzen. Somit haben wir erstmals einen Eindruck von dem Turm mit einer durchgängigen Fassade, zumindest links vom Kran. Da noch genügend Fassadenelemente am Boden bereit liegen, könnte die Reihe bis auf die Ecken vielleicht heute noch geschlossen werden.



    Etwas näher betrachtet erkennt man, dass die Fassadenelemente am oberen Ende einen anderen Abschluss auf Höhe der Dachkante haben als die der darunter liegenden Fassadenelemente. Auch ist jede zweite Verbindungsnaht der Fassadenelemente anders, könnte sein dass hier in denen mit den Aussparungen die Fassadengondeln geführt werden.




    Zaun


    Die Arbeiten am späteren Zaun gehen schnell voran. Am zuerst betonierten Stück hat man bereits die Steine gesetzt, am zweiten Fundament im Vordergrund erkennt man die Stahlteile die mit den Waschbetonelementen verbunden werden. Hinter dem Grafitti läuft das Zaunfundament schräg nach oben.



    Die Kombination der Farben des Turms, der GMH, des Kopfendes der GMH und der Waschbetonelemente. Fehlt nur noch das Grün des Rasens dazwischen.




    Riegel zwischen GMH und Turm


    Relativ langsam geht es an dem Riegel zwischen der GMH und der Westseite des Hochhauses voran. Der aktuelle Stand auf dem Bild…….



    ……. Und wie es mal werden könnte, abfotografiert von einer Visualisierung am Bauzaun


  • Südturm Fassade
    [...] Auch ist jede zweite Verbindungsnaht der Fassadenelemente anders, könnte sein dass hier in denen mit den Aussparungen die Fassadengondeln geführt werden.


    Die "Aussparungen" halte ich für Lüftungsschlitze. Ausschnitt aus der Baubeschreibung von 2009 (Seite 15):


    Die „Schild-Hybrid-Fassade“ bietet alle energetischen Vorteile einer konventionellen Doppelfensterfassade und erlaubt gleichzeitig – über vertikale, motorisierte, raumhohe Lüftungsklappen in jeder zweiten Fassadenachse – eine direkte Belüftung der Räume von außen.

  • Mehr Bilder, düstere Winkel

    So, hier ist einmal die Spitze von Nordosten, hatten wir auch noch nicht so oft:

    man erkennt die vertikalen Verstrebungen für den "Kasten" zwischen den Türmen.
    Weiß jemand, welche Nutzung für den luftigen Raum über vier Etagen im Nordturm vorgesehen ist?


    Und dann noch ein Bild von Westen:

    Die "Balkons" am Nordturm, direkt unter den Zwischenebenen versprechen recht trübe und finster zu werden - hier auf dem Bild ist der Schatten etwas aufgehellt, damit man den obersten Balkon überhaupt noch sieht. Ob das den Planern so bewusst war? Wenn die Verglasung erst mal drin ist wird es dort noch dunkler.

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    Auf Xalinais erstem Bild sieht man sehr schön, wie man innen, an der Spitze des Südturms durch den hängenden Raum, der Lobby, in den Sitzungssaal des EZB-Rats gelangen wird. Die Erklärung dazu findet man ab Minute 3:47 in dem Virtuellen Rundgang sowie dem Zitat: „Der Rundgang endet mit einem Einblick in die Lobby und den Sitzungssaal des EZB-Rats im obersten Stockwerk“ auf der EZB-Web-Seite.

  • Weiß jemand, welche Nutzung für den luftigen Raum über vier Etagen im Nordturm vorgesehen ist?


    Na ja, nichts (oder wenig) geht wohl über den Sitzungssaal des EZB-Rates (im 41. OG Südturm). Im Nordturm findet sich dann ab dem 42. OG nur noch Technik ("technical plant").
    Und durch die Dachschräge macht der Bereich an der Nord-Ost-Ecke sogar 5 Etagen aus.

  • sehe ich das auf der webcam richtig, dass am Nordturm Dachelemente eingehoben werden? Zumindest hängt am Kran die Vorrichtung, die für die Eckelemente der Fassade verwendet wird, und ein dickeres, quadratisches Bauteil

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    Ich hab von Südwesten direkten Blick auf die Baustelle (das ist etwas besser als der 10-Min-Takt der Webcam), und da sind noch keine Dachelemente auf dem Nordturm (Südturm auch nicht).
    Vorher gibt's bestimmt auch erstmal 'ne Absturzsicherung für die Monteure (auf dem Südturm schon zu sehen). Vermutlich ein 1A Arbeitsplatz da oben.

  • EZBaufortschritt (Kapitel 36)

    Das kann ich bestätigen, bisher keine schwebenden Dachelemente in Sicht und vor allem keine Antenne.
    Die Fassade schreitet wie immer zügig voran und ich denke der Rest wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
    Vielleicht hat man aber ja die Untenne auch heimlich im Hof verscharrt und wartet auf die hübschere Spiralantenne!?


    So ganz nebenbei... *yipieee* 1,5 Jahre EZBaufortschritt!!! :cheer::europa::applaus:
    Ich wünsch' ich Euch mal viel Spaß beim Jubiläums-Status-Quo und dem 14-Tage-Loop...



    Die Bilder sind von der EZB-Webcam, Photoshop-Monatge und Animation von mir.

  • Südturm

    Die Südturm Fassade hat bis auf die Ecken nun die volle Höhe erreicht und für die begonnen abschließenden Arbeiten auf dem Dach wurde ein Sicherheitszaun errichtet. Sieht fast aus wie eine Krone für den Turm. Für den Kranführer hat man extra ein Fassadenelement ausgelassen damit er nicht den ganzen Kran klettern muß und wie gewohnt über den Steg Zutritt erlangt.



    Zwischen dem ersten und zweiten Plateau des Atriums ergibt sich ein Blick auf Balkone. Ob diese so ihr fertiges Aussehen haben oder aufgrund der fehlenden Verglasung in Schutzfolien verpackt wurden kann ich nicht sagen. Die Waschbetonelemente für den Zaun auf der Südseite sehen mit dem Fundament verbunden wie auf dem rechten Bild aus. Dahinter wird augenscheinlich Kies aufgefüllt.


  • Endlich steht dem Turm die Fassade fast rundherum bis zum Hals:



    Eine entsprechende Totale von Osten gibt es hier. Mit dem Zaun, dem Graben und den Erdarbeiten dahinter geht es ebenfalls gut voran (siehe weiteres Bild). Und endlich schließt sich - um beim Bild oben zu bleiben - der Reißverschluss zwischen den Türmen weiter. Vorne steht ein blauer Mobilkran bereit, der wohl gerade die richtige Höhe zum Heraufheben der vorgefertigten Stahlteile hat. Über der ersten Plattform wird gerade ein Gerüst aufgebaut:



    Nachfolgend ein Bild der Tiefgaragenrampe, auf der die erste Stahlkonstruktion für das nächste Zwischenfassadenstück bereitliegt:



    Zwischen dem Nordturm und der Großmarkthalle bildet sich das Ende des Eingangsbauwerks heraus. Anscheinend hängt die Plattform am Stahlgerüst:



    Bilder: epizentrum