Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Heute gab es eine kurze Meldung der Freien Presse (Link) zum Richtfest der Mehrgenerationen-Anlage an der Stollberger Straße 115. 150 Chemnitzer hätte das angelockt, 40 der 59 Wohnungen seien bereits reserviert. Man liege im Zeitplan, im Mai 2014 soll alles fertig sein. Was im Artikel als "kleiner Wermutstropfen" für die WCW bezeichnet wird, ist die Untersagung des Abrisses der denkmalgeschützten Gebäude Johannes-Reitz-Straße 2 und 4. Ich kann dem Denkmalschutzamt nur dazu gratulieren, den Plänen der WCW für den Bau einer Zufahrt (Forumsbeitrag dazu) einen Riegel vorgeschoben zu haben.


    P.S.: Bei einer Aufteilung nach Stadtteilen hier im Forum sollte man die Stadtteile Helbersdorf, um den es hier geht, und Kappel unter "Baugeschehen: Markersdorf / Morgenleite / Hutholz" zuordnen, da Sie überwiegend ebenfalls zum Fritz-Heckert-Gebiet gehören.

  • Na, ein Glück dass nicht noch mehr dieser "süßen" Siedlungsbauten abgerissen wurden. Es wundert mich, dass es überhaupt soweit gekommen ist, dass für die neue Mehrgenerationenanlage die alten Gebäude abgerissen und nicht modernisiert worden sind, da es eigentlich wunderbare Wohngebäude sind, die schnell Mieter gefunden hätten. Mit ein bisschen Grün vor der Tür und dennoch recht zentral gelegen, guter Anbindung und Nahversorgung und vor allem nicht zu altbaumäßig (nicht jeder kann sich damit anfreunden) aber auch keine Platte..

  • Auch ich muss sagen, das dies wenigstens einmal eine gute Nachricht ist,
    die beiden bestehenden Gebäude zu erhalten.


    Jetzt muss man sich ohne Tiefgarage mal Gedanken machen, wie man das nun hinbekommt.
    Recht gebe ich dir vollkommen, mit der Vermietbarkeit der Abgerissenen Bauten.
    Sie haben super dahin gepasst.
    Hier hat man eben nur rein Wirtschaftlich gedacht.

  • Bauprogramm: Niles-Simmons investierte bisher rund sechs Millionen Euro am Standort im Stadtteil Siegmar


    Hier ein paar Bilder vom März 2013 der neuen Logistik Halle an der Zwickauer-Straße.


    Vorletzter Bauabschnitt eingeweiht..


    Der Werkzeugmaschinenbauer Niles-Simmons hat vergangene Woche den vorletzten
    Abschnitt eines umfassenden Bauprogramms abgeschlossen. weiter..

  • Der Vollständigkeit halber noch der Freie-Presse-Artikel zum Siemens-Werk und die entsprechende Visualisierung:



    Quelle: Verdion / Freie Presse


    Dazu noch einmal ein paar Fakten zur Erschließung des Umfeldes.
    In einen Interview wurde es schon grob angesprochen.
    Im folgenden Link sind die Zahlen Deutlicher.


    Mit dieser Erschließung wird es bei der neuen Niederlassung durch SIEMENS allein nicht bleiben.


    Hier geht es zu den Fakten: Erschließung, Straßenneubau, Umfeldgestaltung..etc.

  • An der Bornaer-Straße entdeckt..
    Stadtteil Glösa



    Ehemaliger Bahnhof Glösa..
    ..Frisch Saniert..


    Wie man das Umfeld via Google Maps ersehen kann..
    wurden vorhandene Schienen entfernt und das Feld frei gemacht für Zukünftig neues..




    zu unscharf??? Dann Klicke hier..



    Oktober2013

  • ..weiteres aus dem Stadtteil Glösa


    Ein hier im Forum schon vorgestelltes Bauprojekt an der Slevogtstraße Ecke Uhdestraße


    ..Ansicht Slevogtstraße..




    ..sicher werden Bäume hier weichen müssen..



    ..ein kurzer Blick in die Uhdestraße
    Natürlich ist dies wie überall nicht die einzigste Baustelle..
    hier und da wird Saniert oder es entsteht ein neues Haus.
    Was hier Positiv zu beurteilen ist, ist wie auch im Stadtteil Ebersdorf..
    das sich Neubauten, selbst auch modern der Umgebung anpassen.
    Was ja bekanntlich nicht überall der Fall ist.
    Und wenn es wie im nun gezeigten, ein Haus im Stile des 0816 ist..
    fällt das gar nicht so sehr ins Gewicht, da es keine Masse ausmacht und einen explosiv ins Auge sticht.
    Zum geplanten Neubau an der Ecke empfinde ich es ebenfalls als Passend.





    Eine ganze Ecke weiter..
    an der Querstraße, nähe Chemnitztalstraße..



    Oktober2013


  • Neuer Trinkwasserspeicher erhält Fassade


    Ein Ausführlicher Bericht mit Fakten und Zahlen..
    Sowie auch einen Blick in das innere..
    Das gibt es in diesen Beitrag.

  • FP-Bericht zum erfolgten Abriss des Gebäudes an der Markersdorfer Straße und dem verbleibenden Schutthaufen: Link. Damit dürfte die Einengung der Straße demnächst Geschichte sein.

  • Die Stadt verkauft ein Grundstück an der Theodar-Gampe-Straße in Adelsberg (Luftbild) für 175.000 Euro an die Putsche Bauträgergesellschaft mbH (Beschlussvorlage), welche dort ein zweigeschossiges Mehrfamilienhaus mit 9 Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage bauen will. Dazu gibt es sogar schon eine Webseite und ein Exposé inklusive Preisvorstellungen und Visualisierung des Baus.

  • Der Bericht der Stadt zu den Schadensfällen und den geplanten Maßnahmen zum Hochwasserschutz ist recht interessant, vor allem sind alle geplanten Maßnahmen auch in übersichtlichen Karten dargestellt: Link. Hoffentlich lässt das nächste Hochwasser, nach dem man das dann wieder raussuchen muss, recht lange auf sich warten.

  • Mit einem Festakt und Weihnachtsmarkt feiert die Kirchner-Grundschule Wittgensdorf heute nach jahrelangen Verzögerungen ihren Einzug in die denkmalgeschützte ehemalige Mittelschule (Freie Presse, Sachsen-Fernsehen). Zu verdanken ist das auch dem Schulförderverein und den Eltern, sie sich für den Erhalt des ortsbildprägenden Gebäudes als Schule engagiert haben.

  • Rabenstein-Center darf wachsen


    Im Stadtteil Rabenstein..


    Entschuldigt das ich hier auch mal wieder los Meckern muss..


    Im Stadtteil Ebersdorf kann man es schon beobachten.
    Durch immer zu neue Groß Märkte die zum Beispiel an der Sachsen Allee entstanden.. schließen hier und da die Discounter.


    Eine weitere Überschrift über der Schlagzeile:


    Weitere Märkte jenseits der Oberfrohnaer Straße können geplant werden.
    Das hat der Bauausschuss gestern beschlossen.


    Hier wird es in Zukunft in der gesamten Stadt nicht mehr um Arbeitsplatzaufbau gehen..
    Die Konkurenz, gleich der Autostadt Chemnitz ist nahezu überall und an jeder Ecke und im jeden Winkel aufzufinden.


    Das kann nach hinten los gehen.
    Und wird es sicher auch werden.


    Wieviele Einkaufssupersupersupermärkte können wir noch ertragen?


    Hier geht es zum Bericht.


    Ein weiterer bericht
    Was natürlich gut klingt, wenn man erfährt das eine Brachfläche verschwindet.
    Aber man könnte sich auch zusätzlich neue schaffen.


    Es gibt nicht nur Befürworter.


    Handelsverband kritisiert geplantes Einkaufszentrum

  • Nun ist es beschlossen. Alle Warnungen in den Wind geschlagen. Das geht nicht gut. Man hätte lieber das Center ausbauen und auffrischen sollen. Parkplätze schaffen und gut.

  • Kein einfaches Thema, denn letztendlich ist es auch nicht Aufgabe der Stadt, "frühen" Investoren den Bestand bzw. die Marktmacht zu sichern...

  • Im Rathaus weiß man schon was man genehmigen darf und um was es genau geht..
    Einmal schon hat man es mit der fast gleichen Begründung abgewiesen und nicht dafür
    gestimmt wo es um PORTA an der Sachsenallee ging, wo seit kurzen ein EDEKA Großmarkt steht,
    und auch am Richard-Hartmann-Platz. wo man einen passableren neuen Platz glaubte gefunden zu haben.


    Mit der Begründung:
    Da es zu viele Möbelhäuser gebe und PORTA eine zu große Konkurrenz wäre für den Einzelhandel, Innenstadt etc..


    Warum man aber auch scheinbar mit Vorliebe auf Investoren gleicher Art setzt ist mir ein Rätsel.


    Ich bin mir sicher das es (Nicht Öffentlich) auch andere Investorenanfragen gibt.


    Es kann doch nicht sein das von Zehn Investoren über die Hälfte auf Einzelhandel setzt.
    Und denen ohne große Mühe und scheinbar mit wenig Zeitaufwand ne Baugenehmigung bekommen,
    wo andere Jahre darauf warten und sich nix bewegt.

  • Aber wir sind schon der gleichen Meinung, dass ein Supermarkt mehr oder weniger in Rabenstein keine wesentliche Auswirkung auf die Innenstadt haben wird, oder?

  • Bedenke das man am Rabenstein-Center anbaut.
    Bedenke das wir fast alle mit dem Auto unterwegs sind.
    Bedenke das noch weitere Discounter in der Pipeline stecken.


    Und .. wie schon gesagt, man überall die Konkurrenz vor Augen hat.
    Und erste Discounter aus diesen Grunde schließen, brach liegen und
    die Probleme sein könnten die wir heute mit anderen Brachflächen haben.


    Ein Supermarkt im Stadtteil Rabenstein hat natürlich keine Auswirkungen auf das Zentrum.


    Es soll ja im Stadtteil der Autobahnanschluss entstehen.
    Ab 2015? Dann kann man über die Limbacher-Straße, also Vom Kaßberg/Altendorf
    nahe der City, wenn man das mal mit dem Auto betrachtet, bequem zum Großmarkt düsen.


    Aber ganz so schwarz möchte ich dies noch nicht sehen CITY/RABENSTEIN

  • Außerdem bekommt Rabenstein nächstes Jahr seinen Autobahnzubringer. Da ist es für die Rottluffer ein leichtes mal schnell rüber zu schnippen.