Sonstige Bauprojekte innerhalb der Wallanlagen

  • Goethe 34

    Die Schalung für die "runde Ecke" des EG-Daches bzw. 1. OG Fussbodens ist hier schön zu sehen:




    Bilder von mir.

  • Neuentwicklung Töngesgasse 34-36

    Oben in Beitrag #959 geht es um die mögliche Neuentwicklung des Areals der Frankfurter Sparkasse Töngesgasse 34-36. Heute schreibt die FNP, dass das Stoltze-Museum, das sich bekanntlich auch auf dem Grundstück befindet, für etwa eineinhalb Jahre wegen Bauarbeiten geschlossen wird. Das Areal, das den denkmalgeschützten Treppenturm umgebe, werde neu entwickelt.


    Ein Bauschild nach §10 Hessische Bauordnung oder weitere Informationen sind bisher nicht zu finden. Unklar also vorerst, ob die in #959 vorgestellte Planung (bei der es wohl tatsächlich um Umbau und nicht um Abriss und Neubau geht) oder eine andere umgesetzt werden soll. Das ab dem 21. Februar geschlossene Museum wird ab Sommer einen Ausweichstandort im Kundenzentrum der Frankfurter Sparkasse, Neue Mainzer Straße 49, erhalten.

  • Goethestraße 37 / Neue Mainzer 84, FG45/GS34

    Mäckler allernorten. Am Allianz-Projekt wird es seit Jahresbeginn bekanntlich konkret. Siehe dazu hier und dort. Seit Wochenbeginn wird es noch konkreter, indem ein Gerüst am Ensembleteil Goethestraße 37 / Neue Mainzer Straße 84 hinaufwächst:



    Bild: epizentrum


    Das andere Mäcklerprojekt gegenüber an der Goethestraße 34 / Große Bockenheimer Straße 45 kommt indes mit großem Tempo voran. Siehe Vorvorbeiträge mit vielen Bildern. Die runde Ecke ist um zwei weitere Geschosse gewachsen, die ersten Fenster sind eingebaut, und gestern kamen Werbebanner am Bauzaun hinzu. Die Projektseite www.goethe34-frankfurt.de zeigt nun immerhin ein Kontaktformular mit Verweis auf den verantwortlichen Makler Arthur Rubinstein Immobilien (Website).

  • ^Den Eindruck kann ich nicht teilen. Dieser Ladeneingang ist im Gebäude ein Fremdkörper. Die Steinplatten wirken falsch und aufgesetzt wie künstliche Fingernägel mit Straßsteinchen. Die dunkle Glastür mit den zu massiven Rahmen lässt das Ganze wie einen düsteren Höhleneingang wirken.


    Die Krönung sind dann die zwei weißen Abschlussleisten, deren schäbige Schrauben selbst auf dem kleinen Bild zu sehen sind. Praktiker hat doch zu, wo haben die das denn aufgetrieben?

  • Über das Fugenbild der Platten und den Abschluss zu den Bodenplatten/Bürgersteigplatten wollen wir mal ganz schweigen... :lach:

  • Ja, und das der Eingang nicht symmetrisch ist, kann man auch als Negativum aufführen. Aber mal ehrlich: Für mich zählte hier lediglich der, zugegeben etwas flüchtige, Blick im vorbeigehen. Der hat mich immerhin zum stehen bleiben und schauen veranlasst. Ich glaube, das ist auch das was letztlich für den Großteil der Menschen maßgeblich ist: Der erste Eindruck. Der stimmt für mich.


    Das einzige was mir jetzt, beim zweiten und genauen hinschauen auch nicht gefällt, sind die 2 schmalen, weißen Abschlussleisten, da muss ich Xalinai leider recht geben. Aber vielleicht liest hier jemand mit und ändert es noch. Dann wäre viel erreicht.


    Aber die Fugenabstände habe ich nicht nachgemessen. Das zählte für mich aber auch nicht. Dem Laien gefällt`s und der Fachmann wundert sich vielleicht über einiges. So what?

  • Goethe 34 + Hochstraße 33

    An der Goethestraße 34 hat man den "Deckel" entfernt, der im Beitrag #981 noch zu sehen ist, bei die Rundung hat man mit der 1. Etage begonnen




    die Hochstraße 33 ist äußerlich fast fertiggestellt, Fenster sind eingesetzt und die Dachgauben sitzen. An der linken Seite der 1. Etage erkennt man Farbmuster (letztes Bild auf die Hausfront hier)



    Bilder: thomasfra

  • Petersstraße 3 + Seniorenhaus (Bleichstraße 12)

    Die Petersstraße 3 ist weit fortgeschritten, kommt aber noch einiges drauf (letzter Beitrag hier)



    an der Bleichstraße 12 hat sich äußerlich nichts getan, nur ein Silo für Putz wurde aufgestellt



    Bilder: thomasfra

  • Projekt "Goethe34" (Große Bockenheimer Str. 45 und Goethestr. 34)

    Die hier erwähnte Projekt-Website wurde erweitert. Unter anderem findet sich dort nun eine Galerie mit weiteren Ansichten. Bekannt ist bereits die Seite zur Fressgass', hier die Fassade zur Goethestraße:



    Ladenfront zur Goethestraße:



    Bilder: Prof. Christoph Mäckler Architekten / GVA Arthur Rubinstein

  • na endlich

    ... und wir sehen, dass die großen gebogenen Fenster im Bug nicht einteilig sind, sondern aus drei Glasteilen bestehen werden.

  • Goethe34

    ^ Zumindest durch die grundstücksbedingte Form und die großen, gebogenen Fenster an der Spitze hat es doch eine gewissen Einmaligkeit. Davon abgesehen finde ich es nicht per se schlimm, wenn man gute Ideen variiert mehrfach umsetzt. Die Gründerzeit hat im Grunde auch viel mit copy&paste gearbeitet, was mich aber wenig stört, da ausreichend verschiedene und schöne Elemente verwendet wurden. Schlimm wird's nur, wenn kaum untergliederte Fassade nach Schema F ins Unendliche kopiert werden, wie das bei den südöstlichen Baufeldern der Europaallee teilweise der Fall ist...


    Und wieder ein Stockwerk mehr:



    -Bild von mir-

  • ^


    Ok, stimme zu. Aber rein vom Bild her sieht das mit der "runden Ecke" und den hellen Steinplatten schon auch sehr nach dem neuen Haus am Zeileingang ist. Und dem neuen Gebäude ggü. dem Hbf (Central oder so?) ähnelt es auch stark. Die von dir angesprochenen ausreichend verschiedenen Elemente fehlen mir.


    Edit: Ich muss meine Meinung ändern, habe mir nochmal die Renderings der Zeil angeschaut, da sind doch reichlich mehr Details, die einen deutlichen Unterschied ausmachen.

  • Börsentor; Hochstraße 33

    Von der Meisengasse gesehen, die Fenster sind eingebaut und die Putzer sind links im Bild bei der Arbeit (letzter Beitrag hier)



    zur Börsenstraße sind auch fast alle Fenster eingebaut, hier ein Blick auf einen Eingang im Erdgeschoss



    mit diesen Elementen wird verkleidet



    bei der Gesamtansicht von der Börsenstraße sieht man, dass die Verkleidung schon großflächig angebracht ist



    Bilder: thomasfra

  • Was passiert eigentlich mit diesem unsäglichen Rest an Garagenabfahrt, ist das Kunst oder kann das weg!?;)
    Ich hatte eigentlich die Hoffnung dieses Relikt/Bauteil (wie immer man es nennen mag) in das neue Gebäude integriert wird und somit am Ende verwindet!
    Sonst wäre ja auch er neue Durchgang der hier geschaffen werden sollte ein wenig unsinnig, oder?

  • Kurt-Schumacher-, Allerheiligen-, Klinger-, Albusstraße

    Hallelujah, es wäre zu schön um wahr zu sein!


    Das rief Golden Age spontan aus, nachdem Überlegungen zur Neuentwicklung des Schmuddelbocks Kurt-Schumacher-Straße / Allerheiligenstraße / Klingerstraße / Albusstraße (Karte) mitsamt hübschem KSP-Rendering bekannt wurden. Der Konjunktiv war mehr als angebracht; denn niemand baut ein Fundament, mehrere Glaswände, Klimatechnik und allerlei anderes in ein Gebäude, das er bald abreißen möchte:



    Bild: epizentrum


    Wird wohl erst einmal nichts mit der Hoffnung auf bessere Zeiten an dieser Ecke.

  • Projekt "Goethe34" (Große Bockenheimer Str. 45 und Goethestr. 34)

    Die großflächige Innenraumgestaltung der runden Ecke ohne Innenstützen wird von oben ganz gut sichtbar:



  • Tristesse mit Dauerabo zwischen Konsti, Zoo u. Schwesternhochhaus

    Wird wohl erst einmal nichts mit der Hoffnung auf bessere Zeiten an dieser Ecke.


    Da habe ich den Tag mal wieder vor dem Abend gelobt und diese unerfreuliche Negativ-Nachricht vielleicht sogar herauf beschworen. Sehr schade, dass diese herunter gekommene Ecke weiterhin als belangloser Schandfleck für die Nachwelt präserviert werden soll. Das triviale Niemandsland zwischen Konsti, Zoo und Schwesternhochhaus ist nach wie vor eine einzige Abschreibung (inkl. Konstablerwache). In 30 Jahren hat man sich bei der Stadtreparatur in dieser Ecke noch nicht mal auf Schneckentempo steigern können. Das ist sicherlich auch schwer, da beinahe kein stadtplanerischer Fehler der letzten 50 Jahre ausgelassen wurde.


    Die netten Hochrechnungen von JonesLangLaSalle können noch so viel von „Bau-Boom“, „nie da gewesener Goldbgräberstimmung“ und „Friede, Freude, Eierkuchen“ in Ffm erzählen, die Realität sieht weiterhin anders aus. Nach wie vor scheint die Renaissance der Innenstadt an manchen zentral gelegenen Stadtteilen völlig vorbei zu gehen (Ostzeil-Gegend, große Teile Bockenheims, westliche Altstadt). Trotz Wohnungsnot sind die meisten Wohnungssuchenden in Frankfurt nämlich doch eher Gourmet-Rosinenpicker, irgendwo verständlich. Mit steigender Flut steigen also doch nicht alle Boote.