Bahnhofsvorfeld - BraWo-Park - Güterbahnhof/Bahnstadt

  • Neuplanung Intercity-Hotel

    muse1985: Ich hab mir die "aktuellen" Pläne (12/2013) mal angeguckt und mit denen von Februar 2013 verglichen.
    Damals



    4 Obergeschosse
    NGF 6.500 m²


    4 Obergeschosse mit je knapp 40 Zimmern


    Aktuell von der Webseite:
    7 Etagen
    BGF 7.900 m²


    Erdgeschossgrundriss ist unverändert, ab dem 1. OG ist's radikal verändert, deswegen auch der schmalere Eindruck:



    Da aber der EG-Grundriß unverändert ist, denke ich dass der Trabbel mit der Bahn nix damit zu tun hatte. Da ging es wohl um das Vorfeld des Hotels, die Parkplätze, die der Bahn gehören ...

  • Alles klar. Ich finde die Erhöhung des Gebäudes auf jeden Fall gut, da der Ballrungsraum um den Hauptbahnhof weitere hohe Gebäude gut gebrauchen kann und diese dort auch gut hinpassen.

  • Neues / Es passiert was am Büssing-Ring

    ... und zwar Zweierlei:
    - der Eigner vom Ringcenter und die Stadt haben sich geeinigt. Der Parkplatz auf der Südseite des Büssing-Rings darf jetzt überbaut werden.
    Der Bebauungsplan wird geändert, die Pläne des Eigners mit Einschränkungen genehmigt. Die Verwaltung empfiehlt die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes mit örtlicher Bauvorschrift „Heinrich-Büssing-Ring – Südost“, AW 89.


    Im Wesentlichen kommt dort ein Lebensmittelvollsortimenter ins Erdgeschoß, der Eigner will dreigeschossig bauen.


    Man darf gespannt sein auf die Pläne.
    Quelle: Vorlage für den Verwaltungsausschuß der Stadt


    Und jetzt kommt noch was für mich ganz Neues
    In der aktuellen Ausgabe von "Standort38" - heute Beilage der BZ - ist eine kurze Notiz, dass Küchen Joppe am Büssing-Ring "expandiert" - und zwar auf die andere Straßenseite. Joppe ist jetzt in zwei Gebäuden direkt neben dem oben genannten Parkplatz am Ringcenter. Die Meldung - leider noch nicht online gefunden - sagt:
    "... Nun expandiert der Küchenspezialist und baut ein Wohn- und Geschäftshaus auf der gegenüberliegenden Straßenseite."
    Dort entstehen ab März/April ein Küchenshowroom, eine Kochschule und dreißig Miet-und Eigentumswohnungen.


    Keine Ahnung, wer Architekt ist. Habe auch am Bauplatz noch nix festgestellt heute morgen.


    Anbei eine Anmutung:

    Foto von mir

  • H Büssing Ring

    Tolle Pläne für den Büssing Ring. Der Brawo Park wird hfftl noch für mehr Veränderungen sorgen z.B. Kurt Schuhmacher Straße und Stadthallenumgebung bzw weiter Richtung Bebelhof.


    Feder: Meinst du den großen Supermarktparkplatz hinter dem Ring Center und das gegenüberliegende Brachgrundstück vor den modernen Stadthäusern?

  • Braunschweiger:
    Genau den Parkplatz meine ich.
    Ob das Brachgrundstück vor den modernen Stadthäusern in Gesamtfläche gemeint ist, weiß ich nicht. Ob der Größe des Objekts denk ich aber schon.


    Das BraWo-Projekt hat die Investition am Ringcenter übrigens eher aufgehalten als beschleunigt ;)

  • H Büssing Ring

    Ich finde es auch sehr gut. Dennoch muss es nicht um jeden Preis sein.
    Um ehrlich zu sein passt dieses abgebildete Gebäude nicht in die Umgebung. Wir haben links und rechts zwei Backsteingebäude und sollten deshalb auch zum größten Teil Backstein verwenden. Die Einbuchtung des Erdgeschosses ist auch irgendwie unsinnig. In 40 Jahren ärgern wir uns sonst.

  • Mh, als Anwohner habe ich da gemischte Gefühle, einerseits ist es natürlich gut das was passiert, aber andererseits würde die Überbauung des Parkplatzes die jetzt schon völlig katastrophale Parkplatzsituation noch einmal verschärfen. Der Parkplatz hinter dem Ringcenter ist momentan die einzige Möglichkeit, zwischen 7 und 16 uhr im Bereich Kurt-Schumacher-Str. / Berliner Platz einen Parkplatz zu finden, bei dem man kein Ticket bekommt. :nono:

  • Pünktlich am 31. März rollten neben dem Verwaltungssitz der Volksbank BraWo die ersten Baufahrzeuge an. Zunächst entsteht das wohl markanteste Element im BraWoPark: ein 70 Meter hoher Büroturm, schlank, elegant und mit großen Glasflächen. Auf 20 Stockwerken werden 13.300 Quadratmeter Bürofläche geschaffen. Das ist Platz für 1.000 Arbeitsplätze. Schon Ende 2015 sollen die Mieter dort einziehen können und außer modernster Architektur einen außergewöhnlichen Blick aus dem dann höchsten Büroturm der Stadt Braunschweig genießen können.


    Doch bevor es in die Höhe geht, ist am Boden noch eine Menge zu tun. Unter anderem müssen Strom und Wasser-Leitungen entlang des Willy-Brandt-Platzes freigelegt werden. Außerdem entsteht ein Containerdorf mit Platz für Büros, Pausenräumen sowie zur Lagerstätten für Material und Werkzeuge aufgestellt.


    Nächster Schritt wird das Schachten für einen etwa fünf Meter tiefen Verbau sein, der das Absacken des Erdreichs entlang des Fußwegs in das künftige Baufeld verhindert. Der Gesamtaushub wird 10.700 Kubikmeter betragen. Das Baufeld ist so groß wie zwei Fußballfelder.


    Bevor die mehr als einen Meter dicke Betonsohle gegossen werden kann, muss der Baugrund durch eine Rüttelstopfverdichtung verbessert werden. Kies wird dabei tief in die Erde eingebracht. Die Methode soll verhindern, dass sich der Boden später zu stark absenkt. Es müssen die unterschiedlichen Gewichte des Hochhauses und des flachen Sockelbaus ausgeglichen werden. Vor der Verdichtung wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst das Gelände inspizieren.


    Quelle: http://www.brawopark.de/Bautag…_II/291,1012,0,6,0,0.html

  • Aushub der Baugrube: "Jetzt gehen wir in die Tiefe", hieß es am Montag, 7. April 2014, auf der Großbaustelle BraWoPark. Mit Bagger, Radlader und Lastwagen wurden weitere Vorbereitungen für den Bau des Business Center II getroffen. Auf der Fläche klafft nun ein großes Loch, in das zu einem späteren Zeitpunkt der Betonsockel gegossen wird. 1,20 Meter stark wird diese Schicht sein, um die gewaltigen Gewichte des Hochbaus aufzunehmen.


    Die nördlichen und südlichen Stirnseiten der Grube sind oval. Denn das ist die Grundform des künftigen Büroflügels. Zum Willy-Brandt-Platz hin wird das Bürozentrum einmal spektakulär durch ein 20-stöckiges, ebenfalls ovales, Hochhaus abgerundet. Schon jetzt lassen sich die Dimensionen des Business Center II erahnen, zu dem sich auf dem 75.000 Quadratmeter großen Areal noch ein weiterer Bürotrakt, ein Hotel sowie ein Shopping Center gesellen werden.



    Quelle: http://www.brawopark.de/Bautag…efe/291,1012,0,7,0,0.html

  • Es geht voran

    Die Baugrube für das Business Center II wird immer größer. 6.000 Kubikmeter Erde sind bereits aus dem Boden geholt, drei Meter tief wird das gewaltige Loch. Der Aushub wird derzeit sorgfältig auf dem Baugelände gelagert und noch analysiert, um den späteren Verwendungszweck zu bestimmen. Die Arbeiten gehen gut voran. Auch der Fund einiger tief im Erdreich steckender früherer Fundamente auf dem einstigen Postgelände bereitete den Bau-Profis kein Kopfzerbrechen, kurzerhand wurden die Reste nach oben geholt, und weiter ging es mit dem planmäßigen Tiefbau.


    Wo die Bagger bereits zugebissen haben, wird derzeit der Boden mit Rüttlern verdichtet - Vorbereitung zum Guss der Bodenplatte, auf der sich in einigen Monaten die ersten Strukturen des Business Center II erheben werden.


    Zudem noch neue Fotos:
    http://www.brawopark.de/projec…s_prj_fotoalbumpage&p=984

  • Das Herzstück jeder Großbaustelle: die Bürocontainer. Im BraWoPark entsteht - dem Umfang des Vorhabens angemessen - gleich ein richtiges kleines Containerdorf mit Büros, Werkstätten sowie Lagerräumen für Material. Hier werden in den nächsten Monaten die Fäden zusammenlaufen. Die Büros lassen sich heizen und klimatisieren - unter dem Metalldach könnten die Temperaturen sonst je nach Wetter extreme Temperaturen erreichen. Praktischerweise nimmt so eine mobile Verwaltungszentrale binnen weniger Stunden Gestalt an: Anliefern per Laster, abladen, fertig.



    Quelle: http://www.brawopark.de/Bautag…le/291,1012,0,10,0,0.html

  • Was zur Zeit passiert...

    Das Baufeld für das Business-Center II sieht in diesen Tagen aus wie eine Mondlandschaft. 1200 kleine Krater bedecken den Boden der Grube. Sie liegen jeweils exakt 1.50 Meter voneinander entfernt und sind durch aufgeworfenes Erdreich von stets drei Meter tiefen Sondierungsbohrungen entstanden. Erforderlich macht dieses aufwändige Verfahren die gesetzlich vorgeschriebene Suche nach möglichen Bomben-Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg.


    Jedes gebohrte Erdloch wird einzeln per Sonde nach Eisen im Umfeld untersucht. Die erfassten Daten werden gespeichert und später am Computer zu einem Gesamtbild zusammengefügt, um eventuelle Verdachtsfälle zu entdecken. Beauftragt sind mit der Sondierung die Spezialisten der Schollenberger Kampfmittelbergung GmbH aus Celle. Truppführer Vadim Olenberg hat bislang jedoch keinerlei Auffälligkeiten auf dem Gelände des BraWoParks entdeckt.


    Die Kampfmittelfreigabe vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Niedersachsen wird zügig erwartet. Danach geht es auf der Baustelle für das 20-stöckige Bürohaus sofort weiter mit der Verbesserung des Baugrunds durch Rüttelstopfverdichtung, mit der viele Kubikmeter Kies zur Stabilisierung in das Erdreich gedrückt werden.


    Quelle:http://www.brawopark.de/Bautag…,11,0,0.html#!prettyPhoto

  • Alte Reiterhalle am Leonhardplatz

    Irgendwann wurde hier auch über die Bebauung der alten Reithalle am Leonhardplatz spekuliert. In der aktuellen Ausgabe der Neuen Braunschweiger wurde dazu vermerkt, dass sich das Gelände in Privatbesitz befinde und die Bauverwaltung derzeit Pläne mit dem Eigentümer im Rahmen einer baulichen Konzeptfindung diskutiere. Dabei gehe es auch um Fragen des Denkmalschutzes. Der Bezirksrat würde informiert, sobald ein abgestimmtes Konzept vorläge.

  • Na ja und das ganze gehört Herrn Borek ! ;)


    Das wird die Perspektive einer Veränderung dort sicher vereinfachen ! ;)

  • Gehört das Gelände schon immer Herrn Borek?
    Immerhin ist er an Denkmalschutz interessiert und setzt sich für ein schöneres Braunschweig ein. Daher stelle ich mir schon einen gelungenen Entwurf vor, der die alten Steinwände und Mauern integriert.

  • Reithalle / ehemalige Siechenanstalt

    Das Thema kam damals (2012) im Hotelthread auf


    Zum Thema hatte ich zuletzt im Januar 2014 geschrieben, damals hatte ich das Thema auf einer Tagesordnung für den zuständigen Stadtbezirksrat (unter dem Thema "ehemalige Siechenanstalt") gefunden.


    Der Stadtbezirksrat hat in dieser Sitzung die Forderung aufgestellt, "dass der desolate Zustand vom Eigentümer behoben wird."


    Es scheint sich bisher nichts weiter getan zu haben - so kann man die Äußerungen der Stadt deuten:
    "Die Bauverwaltung befindet sich derzeit in ersten Gesprächen mit dem Eigentümer im Rahmen der baulichen Konzeptfindung. Die Belange des Denkmalschutzes spielen in der Diskussion eine wesentliche Rolle und bedürfen aber noch einer intensiven Abstimmung zwischen Eigentümer und Bauverwaltung."


    Interessant, dass die Stadt vom aktiven Denkmalschutz erst mal nichts hält:
    "Eine Teilnahme des Referats für Stadtbild und Denkmalpflege wird daher zum jetzigen Zeitpunkt für nicht erforderlich gehalten."


    Hier noch mal der Link zur sehr interessanten Leonhard-Broschüre mit Beschreibung der Anlage, historischen und denkmalrelevanten Aspekten.