Friedrichshain SO: südl. der Frankfurter Allee / östl. der Warschauer Str.

  • Preiswerter als am helmholtzplatz wird es aber in der Libauer auch nicht - das ist etwa ein Preisniveau.


    Hobbyist bringt's auf den Punkt. Wobei aus meiner Sicht die einzige bezahlbare der gegannten Gegenden noch zwischen S-Bahn und Stralauer sein dürfte (sog. Stralauer Kiez bzw. Rudolfkiez).
    Allerdings sollte man bedenken, dass dort höchstwahrscheinlich mal die verlängerte Stadtautobahn enden wird.

  • Könnt ihr mir da vielleicht noch ein schönes Projekt empfehlen in der ruhigeren Lage? Kann auch sehr gerne eine Baugruppe sein. Es sollte noch erwähnt werden, dass wir nicht vorhaben ein Auto zu haben, deshalb sollten die Verkehrsanbindungen gut sein. Und ich muss oft zum Flughafen und bin weg, deshalb sollte es für meine Frau mit Kind auch am besten gute Einkaufsmöglichkeiten geben. Deshalb hatten wir die Spitze der Stralauer Halbinsel eigtl auch ausgeschlossen.


    Hatte noch evtl das Polygongarden im Auge, aber da scheint der Abverkauf auch eher schleppend voran zu gehen, was kein gutes Zeichen ist, da man ja auch auf den Wiederverkaufswert achten muss.

  • War heute unterwegs und habe ein paar Bilder der Baulücken von zwei Projekten gemacht:


    1. Libauer Straße 13 - Dort wird ein relativ kleiner Neubau mit 10 Wohneinheiten entstehen. Die Fläche der Baulücke ist aufgrund der Ecke leider sehr klein, weshalb auch nur ein kleiner Innenhof entstehen kann.
    Website des Projekts:
    http://www.libau14.de/




    2. Pettenkoferstraße 12 - Dort hat man mit dem großen Projekt Polygongarden bereits begonnen. Die Baulücke ist riesig und es wird dort auch ein großer Innenhof entstehen.
    http://www.polygongarden.com/




    Bilder von mir, gemeinfrei

  • Weiß jemand ob in Friedrichshain, an der Ecke Revaler-/Modersohnstrasse, wo sich momentan die Wagenburg befindet, noch die Planung eines Sportplatzes steht?


    Ich habe eben gelesen, dass man mit der Wagenburg den Mietvertrag erstmal um 5 Jahre verlängert hat, mit langen weiteren Optionen. Echt schade und traurig, dass das Vorhaben des Sportplatzes mit mehr Grün für die Öffentlichkeit anscheinend vorerst wieder verworfen wurde. Und das wo es doch gerade in der Ecke wenig öffentliche Grünflächen und rege Neubautätigkeit im unmittelbaren Umfeld stattfindet.

  • Update Gürtelstraße

    In der Gürtelstraße, die parallel zur Ringbahn verläuft, werden momentan zwei Bauprojekte realisiert. In der Gürtelstraße 28 entstehen 34 Eigentumswohnungen (Entwurf l Projektseite). Der Keller ist gerade im Entstehen:




    Schräg gegenüber entsteht das Quartier18 (Entwurf l Projektseite). Hinter dem Vorderhaus in Blockrandbebauung entstehen ein paar Townhouses:




    Auch bei grauem Wetter auf der Sonnenseite:


  • In der Libauer Straße 13 wurde nun auch mit den Bauarbeiten begonnen.


    http://www.danieldexter.com/libauer.jpg" style="float:left; width:auto; margin-right:10px; margin-bottom:10px;" alt="" />



















    Bild gemeinfrei da von mir.

  • östliches Samariterviertel - ein Spaziergang in der Dämmerung

    Im östlichen Teil des Samariterviertels, in der Pettenkoferstr. und ihren Querstraßen, bilden die dort im Bau befindlichen Mehrfamilienhäuser im Blockrand und in den Höfen in ihrer Gesamtheit eine beachtliche Großbaustelle. Auch die Architektur der Gebäude gewinnt in diesem Bereich an Qualität und Originalität.


    Hier ein paar Fotos in der Abendstimmung (leider kein optimales Licht):


    Casa Onda (Schreinerstraße):


    Dessen Rückseite vom offenen Hinterhof (Bänschstraße):


    Bänsch-Quintett (Bänschstraße) (letztes Update:(


    Bänsch-Quintett (Pettenkoferstr. Ecke Dolziger Straße)


    Dolziger Bogen (Pettenkofer Ecke Dolziger) (zuletzt hier:(


    Polygongarden (Pettenkofer) (zuletzt hier:(


    Pettenkoferstraße 4c (mit Gartenhaus recht beachtliche Größe. Hier bleibt leider, wie bei keinem anderen der Bauprojekte in diesem Beitrag, eine Brandwand zu der schmalen Grünfläche links frei. Das hätte man besser lösen können :Nieder::(


    Axis (Pettenkoferstr., noch keine Bautätigkeit):


    Parkquartier Dolziger (Diese Fassaden gefallen mir ziemlich gut):





    City Cubus 25 (Dolziger Ecke Voigtstraße):


    Der Kiez wandelt sich sehr positiv, die ansehnlich gestalteten Fassaden und die strukturelle Stadtreparatur: das lässt sich sehen! Altbauten werden herausgeputzt. In den Erdgeschossen ist viel Leben (Büros, Kneipen, Läden). :daumen::daumen:

  • Gründungsarbeiten Holteistraße

    In der Holteistraße finden derzeit Gründungsarbeiten auf dem Grundstück direkt neben dem Almodóvar Hotel an der Ecke Boxhagener Straße statt:



    Was genau hier entstehen soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Ein Bauschild gibt es jedenfalls (noch) nicht und auch anderweitige Infos hierzu habe ich bislang nicht gefunden (ich hoffe, ich habe hier im Forum nichts übersehen). :confused:

  • ^ Okay, es ist "nur" eine schematische Visualisierung, aber man erkennt dennoch ganz klar eine innovative Kiste mit Schießscharten-Fensterraster. Natürlich etwas versetzt und mit kräftigen Schwarzweiß-Kontrast. Aber so sehen die meisten Hotels heute halt aus...


    In der Vorweihnachtszeit beitet sich der Entwurf prima als Adventskalender an.

  • kleines Update...

    ... für drei Projekte im Boxi-Viertel, die hier schon Thema waren.


    Die ersten beiden davon gehen jetzt von der Planungs- in die Realisierungsphase über:


    1. Kinzig 13-15; zuletzt:
    http://www.deutsches-architekt…hp?p=385988&postcount=207



    Schön wird das Haus leider nicht.


    2. Gärtnerstraße 6-8, letzte Erwähnung konnte ich nicht finden:




    3. Libauer 13; auch:
    http://www.deutsches-architekt…hp?p=375647&postcount=177



    Schön, dass es hier weiter geht und Lücken geschlossen werden. M.E. bräuchte das Viertel dringend eine zusätzliche, gepflegte öffentliche Grünfläche, einen kleinen Park. Platz dafür wäre nur noch am Südrand (RAW-Gelände und daneben) oder auf dem Freudenberg-Areal. Hier könnte der Bezirk sich mal für das Gemeinwohl von tausenden Bürgern einsetzen, statt Klientelpolitik zu machen. Das wäre eine "grüne Sache". Nur kann man Flächen eben nicht doppelt verwenden (z.B. für Wagenburg und Park) und die Prioritäten scheinen hier leider klar zu sein, zum Schaden nahezu aller Einwohner im Kiez. Die Parkgebühr aber kommt und dient vermutlich der Finanzierung von "Subkultur" (damit meint man überwiegend Drogen verseuchte Discos) und "alternativen Lebensformen" (z.B. Wagenburgen in der Innenstadt auf bezirkseigenen Flächen).


    Naja; bin ich wohl im falschen Bezirk. Selbst schuld!
    Bei etwas mehr Achtsamkeit und zupackendem Optimismus könnte es hier aber echt schön sein. Vermutlich wird es auch kommen. Als ich ein Foto machte unterhielt sich eine Gruppe auf amerikanisch, wie pittoresk es hier sei. Attraktivität ist eindeutig da, leider wird sie bezirkspolitisch und von kleinen radikalen Gruppen ausgebremst.

  • ^ Das Casa onda gefällt mir sehr gut. Variationen, wie sie hier gekonnt eingesetzt wurden, können große Leichtigkeit in die Architektur bringen. Gerade im Dachbereich. Und es müssen gar keine "Schlosstürmchen" sein, die schnell gekünstelt wirken.


    Das ist doch eine Freude für das Auge.


    Wenn hier große Pflanzen in Kübeln aus Terrakotta anstatt von Bierkisten und Wäscheständern aufgestellt würden, so böte das Haus einen tollen Anblick.


    :daumen::daumen: