Rund um die Schadowstraße

  • Schadowplatz 9

    Das Ladenlokal, dass von "BRAX" bezogen wird (im linken bleibt der Blumenladen drin) und die Fassade sind immer noch nicht fertig.
    Scheinbar sind die Fenster im EG und 1. OG vor kurzem ausgetauscht bzw. eingestetzt worden und wurden am Samstag gerade wieder mit der selben Werbung beklebt wie auf den Fotos im Beitraf von Bau-Lcfr vom 13.11.2013:




    Bilder von mir / 18.01.2014

  • Schadowplatz

    ^ Wie man sieht, inzwischen wurde genügend Fassadenfläche mit Naturstein belegt, um sich die Endwirkung vorzustellen. Aufwändige Profile wie kürzlich auf der Fassade des Thommy-Hilfinger-Ladens sind nicht drin, vermutlich orientiert sich der Belag am früheren aus der Nachkriegszeit (obwohl - ein paar Profile um die Fenster hat diese schon). Die gute Nachricht ist, dass es zumindest Naturstein ist und nicht etwas genauso billiges wie unpassendes.


    Erg.: Hier auf dem zweiten Foto sieht man die inzwischen fertige Fassade.

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  • Schadowplatz

    Hier zitierte ich kürzlich Kö-Bogen-Händler, die den Schadowplatz (wie ich) als Steinwüste wahrnehmen, darauf gab es eine kurze Diskussion über Außengastronomie. Heute berichtete die RP, dass am Montag (31.03) neue Bänke aufgestellt werden sollen - darunter eine runde um den Baum und acht mobile, als Blickfang fungierende des Modells Enzi, die es auch im Wiener Museumsquartier gibt. Der Artikel zeigt ein Foto, das DAF hat eigene Fotodienste - die besagten Bänke in Wien.


    Als schnelle Abhilfe wurden in den letzten Tagen auf dem Platz Pflanzenkübel aufgestellt, die offensichtlich von der regionalen Gartenwirtschaft gesponsert wurden.

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  • Schadowplatz - Bänke wie in Wien

    ^ Die neuen Bänke werden gerade angeliefert, was ich festhalten konnte - gleich wirkt der Platz viel wohnlicher:



    Auf dem ersten Foto sieht man die bislang einzige Außengastronomie auf dem Platz (Woyton mit ein paar Tischen).


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    Die RP war gestern langsamer als das DAF - erst kurz vor 20 Uhr veröffentlichte sie einen Artikel mit Fotos, laut dem die Bänke positiv aufgenommen wurden. Ein Stück kostete inkl. Transport 1750 Euro, es wiegt ohne Wasserfüllung 100 Kg.

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  • C.O.R. vollständig vermietet

    Das Deal Magazin berichtete am 23.04, dass die 2500 Qm Bürofläche über der Primark-Filiale inzwischen vollständig vermietet wurden. Dies bestätigt die woanders geäußerte Meinung, es hätte ruhig eine oder zwei Büroetagen mehr sein können - dem Artikel nach gibt es zwei Ebenen mit Mietbüros.

  • Dies bestätigt die woanders geäußerte Meinung, es hätte ruhig eine oder zwei Büroetagen mehr sein können - dem Artikel nach gibt es zwei Ebenen mit Mietbüros.


    Erst einmal ist "die woanders geäußerte Meinung" wohl deine Meinung, oder? ;)
    Und nur weil ein Gebäude voll vermietet worden ist, hätte es Sinn gemacht, es höher oder größer zu bauen - findest du das nicht ein bisschen unlogisch?
    Und hätte man es größer gebaut und wäre voll vermietet - dann hätte man es noch größer bauen sollen?
    Ein Gebäude sollte doch schon in die Gegend passen und nicht ausschließlich auf maximale m²-Ausbeute gebaut werden.

  • Dass es begehrte Bürolage ist, ist bereits länger bekannt. In der Gegend gibt es zahlreiche Eckbauten, die die Nachbarn um 1-2 Geschosse überragen - wie hier die beiden Eckbauten an der Ecke Jacobistraße - das Prinzip würde also passen.


    Jetzt hast du dir ausgerechnet ein Gebäude ausgesucht wo seit Monaten freie Bürofläche angepriesen wird ^^

  • ^ Das liegt daran, dass es ältere Bauten im anderen technischen Standard sind - Leerstände gibt es in Düsseldorf vor allem in solchen oder in peripheren Lagen. Bei einem Neubau in Kö-Bogen-Nähe dürfte das Risiko minimal sein. Ist es nicht so, dass die höchsten Mieten der Stadt nicht mehr im Medienhafen, sondern im grundrenovierten Dreischeibenhaus (ebenfalls in der Nähe der Schadowstraße) erzielt werden?

  • ^ Das liegt daran, dass es ältere Bauten im anderen technischen Standard sind - Leerstände gibt es in Düsseldorf vor allem in solchen oder in peripheren Lagen.


    Das kann einer der Gründe sein - wobei wir hier nicht wissen können, in welchem Zustand das Gebäude innen tatsächlich ist.
    Andere Gründe sind auch der Mietpreis (kann ja auch sein, das der Vermieter keinen Mieter findet, weil der Preis zu hoch angesetzt ist) oder die Tiefgaragenstellplätze sind zu wenig oder fehlen (auch wenn dir das wieder nicht gefallen wird - aber so ist es nun mal!)


    Bei einem Neubau in Kö-Bogen-Nähe dürfte das Risiko minimal sein. Ist es nicht so, dass die höchsten Mieten der Stadt nicht mehr im Medienhafen, sondern im grundrenovierten Dreischeibenhaus (ebenfalls in der Nähe der Schadowstraße) erzielt werden?


    Du setzt also hohe Mieten mit Vermietungssicherheit gleich? So kann man aber nicht rechnen!
    Nicht alle (um nicht zu sagen, nur wenige) potentielle Mieter sind bereit, solche Preise zu bezahlen, daher besteht schon ein Risiko für die Vermieter.

  • Dass es begehrte Bürolage ist, ist bereits länger bekannt. In der Gegend gibt es zahlreiche Eckbauten, die die Nachbarn um 1-2 Geschosse überragen - wie hier die beiden Eckbauten an der Ecke Jacobistraße - das Prinzip würde also passen.


    Nein, das Prinzip passt überhaupt nicht - nur weil ein Gebäude an einer Ecke liegt, macht es nicht zwangsläufig Sinn - man muss da schon ein bisschen Differenzieren....
    Wenn man diese beiden Ecken vergleicht, sollte einem schon klar sein, dass eine Kreuzung mit Hauptstraßen ist (die Ecke Karstadt/Kaufhof) und die andere mit einer unwichtigen schmalen Nebenstraße (die zugunsten der Fußgängerzone hoffentlich komplett Autofrei wird) eigentlich nur eine Lücke in einer durchlaufenden Häuserreihe ist und man da keinen Höhenausreißer braucht.


    Wie ich oben schon mal geschrieben habe: warum muss man jede Begehrlichkeit erfüllen? Darauf hast du keine Antwort gegeben!

  • Zum Trinken da lang

    Die WAZ schrieb heute über ein neues Positionspapier der IHK und der künftigen Stadtspitze zur Innenstadt, in dem es weitgehend um die Schadowstraße geht. Die östliche Schadowstraße solle demnach "komplett zu einer Fußgängerzone werden" - schön, dass wirtschaftliche Vernunft doch noch gewinnen kann. Das mit dem Autofahren nach 18:30 (viele Leute haben werktags erst dann Feierabend und können erst shoppen gehen) soll vom Tisch sein.


    Ferner wurde ein Schildersystem angesprochen, welches den Touristen direkte Wege zum Einkaufen, Feiern, Trinken zeigen soll (Museen werden hingegen nicht als Besuchermagnete angesehen?)

  • Die WAZ schrieb heute über ein neues Positionspapier der IHK und der künftigen Stadtspitze zur Innenstadt, in dem es weitgehend um die Schadowstraße geht. Die östliche Schadowstraße solle demnach "komplett zu einer Fußgängerzone werden" - schön, dass wirtschaftliche Vernunft doch noch gewinnen kann. Das mit dem Autofahren nach 18:30 (viele Leute haben werktags erst dann Feierabend und können erst shoppen gehen) soll vom Tisch sein.


    Bei RP-Online steht hingegen nichts davon, dass das Autofahren vom Tisch ist, die IHK fordert leider nur eine Ausweitung der autofreien Zeit auf 20 Uhr:
    http://www.rp-online.de/nrw/st…erzone-sein-aid-1.4420298

  • Neue Fußgängerzone

    ^ Die WZ berichtete gestern, beim Cityring könne man sich laut neuester Aussagen die rund um die Uhr autofreie Schadowstraße gut vorstellen. Das plötzliche Autofahren dort ab der Stunde X sei unvorstellbar und gefährlich.


    Während die SPD und die Grünen die Straße bereits länger komplett autofrei wollen, will die FDP ein pragmatisches Konzept - wenn sie abends lebendig bleiben sollte (u.a. durch Gastronomie), könne sie "länger zur Fußgängerzone" werden. Ein Cityring-Sprecher erinnert, Autos würden doch gar nicht für Belebung sorgen, sondern die Gestaltungsmöglichkeiten u.a. mit Brunnen und Gastronomiebereichen einschränken.


    Im dazugehörigen Redaktionskommentar heisst es, eine nur wenige Stunden autofreie Fußgängerzone wäre ein gefährliches Kuriosum.