Friedrichshain Nordost: nördl. der Frankfurter Allee / östl. der Petersburger Str.

  • Ich habe einen kleinen Spaziergang durch Friedrichshain unternommen und will ein paar Eindrücke zeigen.
    Mittlerweile fertiggestellt ist das "Parkquartier Dolziger" an der Dolziger Straße 19-22 (zuletzt hier). Hier entstanden 3 Wohnhäuser und 2 Townhäuser mit 40 Eigentumswohnungen und 2 Gewerbeeinheiten. Der Bauherr war die Agromex GmbH & Co.KG (Berlin), die Planung stammte vom Büro Gregor Fuchshuber & Partner Freie Architekten (Leipzig). Die Kaufpreise bewegen sich zwischen 3000 und 3500 Euro pro Quadratmeter. Die Grundrisse sind relativ gut, fast alle Bäder verfügen über Fenster.


    http://www.parkquartier-dolziger.de


    Die Straßenseite:



















    Die Hofseite:













    Hier gibt es einen Blick in die Innenräume:








    Alle Fotos: Klarenbach

  • Weiter geht es mit Projekten in Friedrichshain. An der Pettenkoferstraße 8-10 entsteht das Projekt Axis Friedrichshain. Das Vorhaben umfasst die Sanierung eines Altbaus und der Neubau von 5 Gebäuden mit insgesamt 76 Eigentumswohnungen. Die Kaufpreise betragen zwischen 2550 und 3650 Euro pro Quadratmeter. Immerhin verfügt ein Teil der Wohnungen über Bäder mit Fenstern. Derzeit ist noch nicht viel zu sehen.

    http://www.axis-friedrichshain.de


    An der Pettenkoferstraße 4c entsteht das Projekt "Pettenkofer Garten" mit 85 Eigentumswohnungen und 3 Gewerbeeinheiten. Der Bauherr ist die Structure GmbH Bauträgergesellschaft (Berlin), die Planung stammt vom Ingenieurbüro Jörg Neumann (Berlin). Die Kaufpreise beginnen bei 2500 Euro pro Quadratmeter.


    http://www.petko4c.de






    Das Projekt "City Cubus" an der Dolziger Straße 25-26 / Voigtstraße 15 ist fast fertig (zuletzt hier). Hier entstehen 37 Eigentumswohnungen. Der Bauherr ist die Primus Immobilien AG - GbR Dolziger Straße 25/26 (Berlin), die Planung stammt vom Büro h-k-t-architekten (Hamburg).
    Die Belichtung der Wohnungen ist nicht schlecht, allerdings gibt es auch hier nur Bäder ohne Fenster.





    An der Dolziger Straße 3-5 entsteht das Projekt "Dolziger Höfe" mit 93 Eigentumswohnungen (zuletzt hier). Bauherr ist die cds und Wulff Wohnraum Berlin GmbH & Co.KG (Berlin), die Planung stammt vom Büro Timm & Goullon Architekten (Hamburg). Die Investitionssumme beträgt 11,9 Millionen Euro.



    In der Dolziger Straße 16 wird ein Wohnhaus errichtet. Der Bauherr ist die Akelius GmbH (Berlin).




    Alle Fotos: Klarenbach

  • Hier gibt es ein paar Impressionen aus Friedrichshain.


    Beitrag regional gesplittet.


    An der Bänschstraße entsteht die Wohnanlage "Bänsch-Quintett". Der Komplex umfasst die Häuser Bänschstraße 85/85a, Pettenkoferstraße 37/38 und Dolziger Straße 30 mit 82 Eigentumswohnungen. Der Bauherr ist die Evoreal Projektgesellschaft Nr. 4 GmbH & Co.KG (Hamburg), die Planung stammt vom Büro Stephan Höhne Architekten (Berlin). Die Investitionskosten betragen 26 Millionen Euro, die Kaufpreise bewegen sich zwischen 2600 und 4200 Euro pro Quadratmeter.
    Insgesamt finde ich das Projekt nicht so toll, die Grundrisse sind nicht sehr großzügig, auch, auch gibt es viele fensterlose Bäder.


    http://www.bänsch-quintett.de

    p1010064enswo.jpg

    Das ist das Haus Bänschstraße 85/85a (zuletzt hier:(

    p1010062plsge.jpg

    p1010065xpswx.jpg

    Das ist die Pettenkoferstraße 37, 38:

    p10101178es6z.jpg

    Hier sieht man, dass für den Bau Betonfertigteile verwendet wurden:

    p1010118xpshj.jpg


    Die Hofansicht:

    p1010068dzsmi.jpg

    p1010070v7squ.jpg

    Alle Fotos: Klarenbach

  • Update Samariterviertel

    Nur zwei schnelle Fotos. Beim "Polygon Gardens" wurde die Woche Richtfest gefeiert (zuletzt hier). Ein Blick aus der Bänschstraße:



    Das letzte Update zum Dolziger Bogen von Bato ist auch schon eine Weile her. Mittlerweile ist der Rohbau komplett. Besonders gefällt mir das großzügige Erdgeschoss, wo man sich gut ein Café oder Restaurant drin vorstellen kann:



    Vom Bänsch-Quintett gegenüber kann man das nicht behaupten, im Erdgeschoss ist keine gewerbliche Nutzung vorgesehen. Viel getan hat sich nicht seit dem letzten Update, wobei die Wärmedämmung nun größtenteils angebracht ist. Fehlen nur noch die Riemchen.

  • Update: Projekt "Axis"

    Während im Samariterviertel etliche Bauprojekte fleißig wachsen und gedeihen ("Bänsch-Quintett", "Polygon Gardens", "Dolziger Bogen" etc.), geht es beim Projekt "Axis" in der Pettenkoferstraße 8 - 10 (siehe zuletzt hier) weiterhin nur schleppend voran. Obwohl bereits seit etlichen Wochen schweres Gerät auf der Baustelle zu Gange ist, hält sich der bauliche Fortschritt in Grenzen:



  • Während im Samariterviertel etliche Bauprojekte fleißig wachsen und gedeihen ("Bänsch-Quintett", "Polygon Gardens", "Dolziger Bogen" etc.), geht es beim Projekt "Axis" in der Pettenkoferstraße 8 - 10 (siehe zuletzt hier) weiterhin nur schleppend voran. Obwohl bereits seit etlichen Wochen schweres Gerät auf der Baustelle zu Gange ist, hält sich der bauliche Fortschritt in Grenzen:


    Vielleicht haben die auch eine zweite Bodenuntersuchung verordnet bekommen. An der Bahnlinine sind ja viele Bomben runtergekommen.

  • Pettenkofer Garten (zuletzt hier)




    Rigaer Straße 59 (zuletzt hier)




    An sich nicht so schlecht wenn nur nicht das weiße Geländer wäre. Schwarz hätte m.E. besser gepasst.


    Libauer Str 13 (zuletzt hier)


  • Hier noch ein paar Bilder von mir vom 16.08.14 frei für alle zur Verfügung:


    links Liebigstr. 1 - rechts Green Village,


    Green Village von der Liebigstr.


    Liebigstr. 1


    Rigaer Str. 22

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  • Unter dem Namen Carré Sama-Riga soll ab der 2. Hälfte des nächsten Jahres in Berlin-Friedrichshain eine Premium-Wohnanlage mit Hostel entstehen. Das Projekt besteht aus einem noch zu errichtenden Neubau entlang der Rigaer Straße 71-73a und der Sanierung eines ehemaligen Fabrikgebäudes im Hof aus dem Jahr 1938. Sonstige Altbausubstanz soll abgerissen werden, außerdem sollen im Hof weitere Neubauten das Carré ergänzen. Nach derzeitigem Stand ist im Neubau-Teil eine straßenbegleitende Blockrandbebauung und im Hofbereich eine Wohnfläche von rund 7.800 Quadratmetern sowie eine Gewerbefläche von 2.800 Quadratmetern vorgesehen. Im Altbau-Sanierungsteil auf dem Hof ist eine Wohnfläche von 2.000 Quadratmeter projektiert. Außerdem soll es eine Tiefgarage mit 67 Plätzen geben. Ein Teil der Gewerbefläche soll ein Hostel werden. Es könnte auf rund 1.000 Quadratmetern eine Kapazität von 96 Betten bieten. Die Investitionssumme liegt bei knapp 29 Millionen Euro.


    Für dieses Projekt gibt es eine neue Visualisierung:



    (C) CG Wirtschaftsberatung GmbH & Co. KG


    Der vorhabenbezogene B-Plan hierfür befindet sich momentan in Aufstellung: Drucksache - DS/1331/IV.


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    Box-12 (zuletzt hier) - Rohbau steht, Fotos konnte ich auf die Schnelle keine schießen


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    Gärtnerstraße 2 (zuletzt hier) - hierzu gab es nie ein Foto des fertigen Baus. Ich selbst hab leider keins, konnte aber eins im Netz finden (wegen fehlender Bildrechte nur geurlt): >klick mich<

  • Was soll denn bitte eine "Premium-Wohnanlage" sein? Die Visualisierung sieht eher nach Legehennenkäfig - und das in der schönen Rigaer Straße. Stehen das Hinterhaus und der Eingang zum ehem. Brauereigarten nicht unter Denkmalschutz?

  • ^ Ein Hostel ist nie Premium, sondern genau umgekehrt - die einfachste Hotelklasse. Könnte man trotzdem etwas mehr Klinker auf den Fassaden (oberhalb des EG) verwenden? Wieso muss der Block an der Straße die rechte Seitenwand weitgehend fensterlos bekommen?

  • Beim Projekt Matternhain scheint im Vergleich zur Visualisierung nicht nur beim Fassadenmaterial der Rotstift angesetzt worden zu sein. So wurden auch die mit der Wand abschliessenden Geländer durch die billiger aussehende vorgesetze Variante ersetzt, die dem Baukörper eine stärkere vertikale Gliederung gebenden Trennelemente der Loggien vollständig weggelassen und die plastisch ausgebildeten Gesimse nur mittels eines Farbstreifen ausgeführt. Manchmal ist Geiz halt doch nicht geil...

  • ich finde es auch immer wieder ernüchternd, wie stark abgewichen wird von den ursprünglichen Visualisierungen.
    Im Fall Matternstr. handelt es ich doch um Eigentumswohnungen. In solch einem Zusammenhang frage ich mich immer wieder, ob die Käufer nicht gegen den Bauträger klagen könnten. Immerhin war die Fassade ja wohl ein wesentliches Kriterium der Kaufentscheidung.
    ....wenn ich ein Möbelstück bestelle, kann ich es doch auch zurückgeben, wenn Teile fehlen, oder wenn es anders gestaltet ist als im Verkaufsprospekt...