Gebäude f. Wissenschaft, Kultur, Medizin und Sport

  • ^ Seit geraumer Zeit wird der Belag um das Gebäude und die Treppe erneuert - parallel finden Leitungsarbeiten statt.




  • ^ Interessant ist hier, dass die typische DDR-Kunst am Bau erhalten blieb und nicht hinter der Dämmung verschwand. Ich meine, das kommt nicht allzu oft vor.

    Grundsätzlich find ich's gut, dass solche Elemente erhalten werden, in diesem Fall ist es leider ein eher weniger gelungenes "Kunstwerk".
    Was soll das eigentlich darstellen?

  • Bin am Montag mal wieder in der Gohliser Straße herumspaziert und habe dort ein paar Fotos von etwas gemacht, das wohl ein Kindergarten werden soll.









    So hat es dort vorher ausgesehen


    http://cdn.lvz-online.de/files…p4aMoX120130919154721.jpg



    Fazit:
    Insbesondere die Gestaltung der Straßenseiten ist eine Zumutung, der Standort schlecht gewählt und damit wurde die Möglichkeit, dort einen kleinen Park für alle anzulegen, verspielt.
    Schade.

  • Felsenkeller in Plagwitz und Bowlingcenter am Leuschner-Platz

    Gebäude für Kunst und Kultur können hier auch mit vorgestellt werden?


    Im Plagwitzer Felsenkeller (Ortsteil Lindenau :lach:) wird am 21. Februar 2015 die offizielle Wiedereröffnung mit einem Ball gefeiert.


    Leipzig-Fernsehen, 12. November 2014
    Neues Leben im Felsenkeller
    http://www.leipzig-fernsehen.d…es-Leben-im-Felsenkeller/


    BILD, 13.11.2014
    Neuer Betreiber, neue Pläne
    Jetzt wird der Leipziger Felsenkeller wach geküsst!
    http://www.bild.de/regional/le…kuesst-38540870.bild.html


    LVZ-Online, 12.11.2014
    Leipziger Felsenkeller wird mit einem großen Ball im Februar wachgeküsst
    http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-262728.html


    Unklar ist nun wieder die Zukunft des ehemaligen Bowlingtreffs am Wilhelm-Leuschner-Platz, nachdem die Entscheidung gefallen ist, daß das Naturkundemuseum in dem 1838 erbauten Gebäude in der Lortzingstraße bleibt:


    Leipzig-Fernsehen, 6. November 2014
    Konzept für Leipziger Naturkundemuseum steht
    http://www.leipzig-fernsehen.d…r-Naturkundemuseum-steht/
    LVZ-Online, 06.11.2014
    Kein Neubau, kein Umzug: Naturkundemuseum Leipzig soll am Goerdelerring bleiben
    http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-261900.html


    BILD, 10.11.2014
    Naturkundemuseum
    Darum hatte der Bowlingtreff keine Chance
    http://www.bild.de/regional/le…chance-38497094.bild.html


    BILD, 12.11.2014
    Nach dem Aus als Standort fürs Naturkundemuseum
    Neue Hoffnung für den Bowling-Treff
    http://www.bild.de/regional/le…-treff-38526352.bild.html


    L-IZ, 10.11.2014
    Naturkundemuseum Leipzig: An der Lortzingstraße kann man sogar in Etappen bauen
    http://www.l-iz.de/Politik/Bre…ortzingstrasse-58102.html

  • Die Sanierung der Erich-Zeigner-Grundschule in Plagwitz neigt sich nach über siebenjähriger Bauzeit dem Ende. Der wuchtige Gebäudekomplex aus der vorletzten Jahrhundertwende mit spätklassizistischen Anklängen bis zum Jugendstil wurde in drei Bauabschnitte unterteilt. Mit der Sanierung des Gebäudeflügels in der Weißenfelser Straße wurde der dritte und letzte BA abgeschlossen.


    Erich-Zeigner-Schule mit dem frisch sanierten Gebäudeflügel in der Weißenfelser Straße



    Der linke Teil an der Weißenfelser Str., da, wo das Licht brennt, gehörte meines Wissens zum 1.BA, der bereits 2009 oder 2010 saniert war.




    Nahaufnahme 1.BA




    Straßenansicht





    Auf der Rückseite im Schulhof




    Blick zum 2011 sanierten Gebäudeteil (2.BA)



    Straßenansicht Erich-Zeigner-Allee





    Gebäudeflügel jüngeren Datums in der Erich-Zeigner-Allee (2.BA)




    Waren das noch Zeiten, als Mädchen und Jungen getrennte Eingänge zum Schulgebäude hatten.




    Straßenansicht Erich-Zeigner-Allee von der anderen Seite mit Heilandskirche im Hintergrund.





    Und noch zwei Ansichten von der Amalienstraße, dann haben wir die Runde um den Schulkomplex beendet.



    Fotos: Cowboy

  • Ein ferner Blick auf das APH in der Goyastraße - die Baumassen scheinen soweit den Endzustand erreicht zu haben

  • Zu dem weiter oben gezeigten Sanierungsergebnis der Erich-Zeigner-Schule hier noch mal der Zustand ca. 2010 mit dem noch nicht angegangenen westlichen Abschnitt - die Perspektive entspricht etwa der von Cowboys zweiten Bild. Eigene Aufnahme.

  • Campus Jahrtausendfeld



    Blick auf das Jahrtausendfeld vom Kirchturm der Philippuskirche aus gesehen.


    Eine schöne, grüne Oase würde man sagen. Erinnere mich aber auch noch an das Jahr 2000 zurück, als es hier jede Menge Stroh gab. Ebenso das rote Zirkuszelt vom Theater der Jungen Welt.

  • BSZ 12: Sanierung und Einbau Brandschutztüren


    17.09.2014:



    Vor dem Kellergeschoss wurde ein Graben ausgehoben, um die Wände trocken zulegen.



    Die neuen Türrahmen stehen in mehreren Räumen.



    Die großen Räume - zwei pro Stockwerk zwischen Aufgang B und C - werden zu etwas kleinen Räumen, dadurch gibt es nun auch einen Flur zwischen den beiden Aufgängen. Damit ist der Aufgang C nicht mehr abgeschnitten.



    Der neue Flur.



    An der Decke werden neue Kabelschächte gelegt.




    "Auch die Schüler?" sagte ein Bauarbeiter zu mir... :D


    10. Dezember 2014:



    Die Keller sind nun trockengelegt.



    Die Aufgänge A (hier) und C sind zurzeit dicht.



    In allen Stockwerken (UG hier, EG, 1. bis 3. OG) wurden Brandschutztüren eingebaut.



    Im Erdgeschoss.




    2. und 3. OG.



    Die neuen Türen sind dunkelgrau.

  • Ehemalige 55. Schule wird reaktiviert


    Die ehemalige 55. Mittelschule in Kleinzschocher (gegenüber Meyersdorf/Meyersche Häuser) wurde zuletzt als Interim für das Kant-Gymnasium und davor bis 2008/2009 als Mittelschule genutzt. OBM Burkhard Jung möchte im Januar 2015 auf Vorschlag von Baubürgermeisterin Dubrau und Schulbürgermeister Fabian eine entsprechende Vorlage in den Stadtrat zur Reaktivierung des im Jahr 1929 im Bauhaus-Stil errichteten Schulgebäudes einbringen.


    „Für die Deckung des steigenden Bedarfs an neuen Schulen spielen Reaktivierungen wie die der 55. Schule eine wichtige Rolle“, so Thomas Fabian. Weiter: „Sie ermöglichen es uns, benötigte zusätzliche Kapazitäten zeitnah zu schaffen und traditionsreiche Schulgebäude wiederzubeleben.“


    Das Gebäude wurde 1929 unter der Federführung von Stadtbaurat Hubert Ritter als Schule mit zwei integrierten Turnhallen errichtet. Es ist ein wichtiges Beispiel des Bauhaus-Stils und steht unter Denkmalschutz. Vergleichbare Baudenkmäler finden sich in der Crednerstraße 1 (Probstheida, BSZ 1) und der Karl-Heine-Straße 22 b (Lindenau, Erziehungswissenschaftliche Fakultät).


    „Mit der denkmalgerechten Sanierung des dreigliedrigen Gebäudes können wir einen für den Stadtteil stadtbildprägenden Baustein wiederherstellen und in Nutzung bringen“, zeigte sich Baudezernentin Dorothee Dubrau erfreut.


    Die Arbeiten umfassen unter anderem die Trockenlegung und Abdichtung des Gebäudes, Erneuerung von Fenstern und Türen, Sanierung der Putz- und Klinkerflächen sowie Neueindeckung und Dämmung des Daches. Außerdem werden das Innere umfassend saniert und Brandschutz und Haustechnik auf den neuesten Stand gebracht. Zur Herstellung der Barrierefreiheit bekommt die Schule zwei behindertengerechte Aufzüge und Rampen zum Ausgleich von Höhenunterschieden. Im Süden und Norden des Gebäudes entstehen barrierefreie Zugänge.


    Schon im Sommer 2015 soll Baustart sein: Beginn ist im August 2015 geplant und soll im August 2017 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten werden mit rund 11,1 Millionen Euro veranschlagt. Fördermittel in Höhe von knapp 4,3 Millionen Euro werden beantragt.


    Ein Bild auf http://www.leipzig55ms.de

  • Kita "Bornaische 184"


    Infos zur Kindertagesstätte hier - Eröffnung am 1. Februar 2015 geplant.



    An der Bornaischen Straße - zwischen den Haltestellen Leinestraße und Frederikenstraße.



  • Zeitweise wird das Objekt sogar beleuchtet:


  • HTWK-Maschinenbauhaus


    Die "Fakultät Maschinenbau und Energietechnik" der HTWK.



    An der Eichendorffstraße.



    Nahaufnahme der Fassade.



    Die Anlieger- und Feuerwehrstraße.




    Karl-Liebknecht-Straße.






    Der HTWK-Campus beidseitig der der KarLi in Richtung Südplatz.

  • Ja schon etwas gruselig. Sicher, rein funktionalistisch, aber etwas mehr Gestaltung Richtung Straßenseite als Gewerbegebietscharme hätte schon sein dürfen.

  • Das Diakonissenkrankenhaus in Lindenau bekommt seit September ein weiteres Obergeschoss, wo sich später die neue Intensivstation mit Operationssälen befinden soll. Zudem dient das Dach künftig als neuer Hubschrauberlandeplatz.


    Aktuelles Bild von heute (war schon sehr dunkel)



    Ein Nebengebäude des Krankenhauses direkt an der Georg-Schwarz-Straße wurde vom Leipziger Graffitiverein neu gestaltet. Anstatt den üblichen Schmierereien wie bisher ist jetzt eine Karte aus der Entstehungszeit des Krankenhauses zu sehen, als sich - man glaubt es heute kaum - zwischen Plagwitz, Lindenau und Leutzsch noch Äcker und Wiesen befanden.







    Im Osten der Stadt, in Volkmarsdorf, zeigt die Sanierung der Wilhelm-Wander-Grundschule (Website) erste sichtbare Ergebnisse. Die zweijährige Sanierung sollte lt. Bauschild im September 2014 abgeschlossen sein. Jedoch war heute noch der Mittelrisalit der 1878 im spätklassizistischen Stil erbauten Schule noch verhüllt. Saniert wurde bislang das Haus 1 der Grundschule. Haus 2 wird sicher später in einem zweiten Bauabschnitt saniert werden.


    Wilhelm-Wanders-Schule in der Schulze-Delitzsch-Straße





    Der Sockel aus Bruchsteinen wurde schön aufgearbeitet.






    Die Verbindung zu Haus 2

    Bilder: Cowboy

  • Anstatt den üblichen Schmierereien wie bisher ist jetzt eine Karte aus der Entstehungszeit des Krankenhauses zu sehen, als sich - man glaubt es heute kaum - zwischen Plagwitz, Lindenau und Leutzsch noch Äcker und Wiesen befanden.


    Hallo Cowboy, ich will schon wieder besserwissen ;). Das Graffito zeigt einen Ausschnitt aus der „Feldenschen Karte“, benannt nach dem preußischen Major von Felden, der um 1828 zu militärischen Zwecken das Leipziger Umland im Maßstab 1:8.000 aufgenommen hatte.


    http://www.georg-schwarz-strasse.de/laden.htm


    Bis zur Gründung des Diakonissenkrankenhauses 1900 gingen dann noch mal 72 Jahre ins Land. Zu dem Zeitpunkt war die heutige Georg-Schwarz-Str. dann schon als Straße angelegt und es entstanden bereits die ersten Mietshäuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite (seit 1896) sowie nördlich angrenzend auf Leutzscher Flur.


    Mehr dazu ab morgen nachmittag in einer kleinen Ausstellung zur Georg-Schwarz-Straße in der Wandelhalle des Neuen Rathauses und/oder in der gedruckten Version "Kaleidoskop Georg-Schwarz-Straße":


    http://www.georg-schwarz-stras…_Vernissage_am_812015.htm


    http://www.georg-schwarz-stras…p_GeorgSchwarzStrasse.htm

  • ^ Ah, danke. Auf die Diskrepanz zwischen den noch dörflichen Stadtteilen auf der Karte und der Gründung des Krankenhauses bin ich auch gestoßen. Jedoch nahm ich an, dass "Nach dem Krankenhause" etwas mit dieser Karte zu tun hat. Wohl dann aber doch nicht (ist ja darauf auch nicht eingezeichnet).

  • Diesem "Nach dem Krankenhause" ist einem alten Emailleschild nachempfunden, das bis vor kurzem noch am Zaun vor dem Mutterhaus hing. Entweder wird es gerade restauriert oder es wurde geklaut.


    Allerdings zeigt der Finger ungefähr dorthin, wo das Krankenhaus am Rand der Lindenauer Feldflur eingezeichnet sein müßte, wenn es dies schon gegeben hätte. Alles etwas anachronistisch, aber halt "von früher".


  • Schleußig: Kita-Neubau mit Quartiersgarage


    Wie die LVZ schreibt, plädiert die Grünen-Fraktion im Stadtrat für den dreigeschossigen Neubau einer Kita in der Holbeinstraße/an der Weißen Elster (am Limburgersteg) mit einer benachbarten Quartiersgarage und reichte dazu einen Änderungsantrag zum Haushaltsplanentwurf 2015/2016 ein. Es sollen 120 Kindergarten- und 45 Krippenplätze sowie 100 Stellplätze entstehen - damit könnte man zwei wichtige Sachen mit einem Projekt verbinden. Das ganze könnte auch eine Modellprojekt für andere Stadtteile werden. Die Fraktion wünsche sich bis 2016 eine Umsetzung.


    Wie ich finde, wird es auch mal wieder Zeit, dass im jüngsten Stadtteil Leipzigs, wo es zahlreiche Kinder gibt, eine Kita zu errichten. Nachdem der Waldkindergarten am Auenwald Bauschäden aufwies und die Leipzig International School scharf auf den Abriss war, um ihr Gelände zu erweitern, gibt es hier keinen öffentlichen Kiga/Kita mehr. Und der Standort an der Weißen Elster/Holbeinstraße biete sich auch perfekt an. Naturnah, schöne Architektur umgeben und man hat sogar noch einen zweiten Spielplatz vor der Haustür. Wären da nicht die ganzen Garagen, die schon manch eine Wohnbebauung verhindert haben. Aber mit der Verbindung einer Quartiersgarage eine sehr gute Idee!