Düsseldorf: Einzelne Photos und kleine Serien

  • Rheinpanoramen

    Ein paar Rheinpanoramen mit der Altstadt und der Carlstadt, die ich am letzten Samstag fotografiert habe. Das Andreasquartier ist nicht nur von der Oberkasseler Brücke, sondern auch von der viel tiefer liegenden Festwiese gut sichtbar:









    Erst von der anderen Rheinseite sieht man gut beide Staffelgeschosse der teuersten Wohnung der Stadt:





  • Sonnenuntergang über Heerdt

    Demnach solle das neue Kraftwerk Lausward zum "Maßstab für Industrie-Architektur" werden - am Neujahrstag fing ich den Sonnenuntergang über dem Kraftwerk ein:





    Der Blick in die Richtung des Heerdter Stadtteilzentrums - in der Mitte sieht man das im Umbau befindliche Krankenhaus:





    Die Innenstadt:



  • Linksrheinisch historisch

    Diese Altbauten habe ich Anfang Januar in Oberkassel (erstes Foto) und Heerdt fotografiert:







  • Grafenberger Allee und Zooviertel

    Ein paar Fotos vom letzten Sonntag - ein Uhrturm einer ehemaligen Eisengießerei mit dem Arbeitsamt im Hintergrund:





    Und von der anderen Seite vor dem Bürokomplex Global Gate:





    Das klotzige Telekom-Bürohaus - zumindest gibt es am Eingang ein paar Farbakzente:





    Ein früheres Bauwerk der Moderne mit einem Brunnen:





    Ein Architektenhaus aus einer Zeit, in der diese Gestaltung noch neu und interessant war:





    Interessanter Kontrast - das dörflich anmutende Haus und das Bürogebäude:



  • ^ Schade, dass du bei den fotografierten Gebäuden nie die Adresse angibst oder ein paar Infos verlinkst....
    Deshalb ein paar Infos (nicht nur) für Nicht-Düsseldorfer:


    Ein paar Fotos vom letzten Sonntag - ein Uhrturm einer ehemaligen Eisengießerei mit dem Arbeitsamt im Hintergrund :


    Grafenberger Allee 312, 40237 Düsseldorf
    Der denkmalgeschützte Uhrenturm (ca. 1904) von Hermann vom Endt vor der Arbeitsagentur an der Grafenberger Allee war früher einmal das Torwärterhaus (der Eingang für die Arbeiter) auf dem Werksgelände der Eisengießerei Haniel & Lueg (1975 geschlossen) und behergt heute das Hermann-Harry-Schmitz-Institut (das kleinste Düsseldorfer Kulturinstitut):
    http://www.duesseldorf.de/cgi-bin/denkmal/dsneu.pl?nr=551
    https://www.duesseldorf.de/kul…nkarten/hhsinstitut.shtml
    http://www.lokalkompass.de/due…berger-allee-d320483.html
    http://hermannharryschmitz.de/…chmitz-institut/der-wein/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Harry_Schmitz


    Das klotzige Telekom-Bürohaus - zumindest gibt es am Eingang ein paar Farbakzente:


    Sohnstraße 45, 40237 Düsseldorf
    Ehemalige Oberpostdirektion Düsseldorf (Bj. 1975), heute Telekom
    Die "Farbakzente" sind ein Kunstwerk von Otto Herbert Hajek von 1973-77 mit dem Titel "Farbwege - Oberpostdirekion Düsseldorf":
    http://www.duesseldorf.de/kulturamt/dkult/suche.shtml (im Suchfenster Farbwege eingeben)
    http://welt-der-form.net/Duess…73-Raumstruktur-8914.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Herbert_Hajek


    Ein früheres Bauwerk der Moderne mit einem Brunnen:


    Max-Planck-Straße 1, 40237 Düsseldorf
    Max-Plank-Haus Düsseldorf (denkmalgeschützt) von Heinrich Blecken und Paul Bonatz (1934/35), Nutzer ist das Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH
    http://www.duesseldorf.de/cgi-bin/denkmal/dsneu.pl?nr=1286
    http://de.wikipedia.org/wiki/M…t_f%C3%BCr_Eisenforschung
    http://www.mpg.de/152950/eisenforschung


    Der Brunnen im Vordergrund ist von Ivo Beucker (1962) "Symbol der Gemeinschaftsarbeit"
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ivo_Beucker
    https://www.google.de/url?sa=t…bv.84349003,d.ZGU&cad=rja


    Ein Architektenhaus aus einer Zeit, in der diese Gestaltung noch neu und interessant war:


    Heinrichstraße 12, 40237 Düsseldorf
    Denkmalgeschütztes Wohnhaus von Joachim Neiser (1954/55):
    http://www.duesseldorf.de/cgi-bin/denkmal/dsneu.pl?nr=1411


    Interessanter Kontrast - das dörflich anmutende Haus und das Bürogebäude:


    Max-Planck-Straße 7, 40237 Düsseldorf
    Denkmalgeschütztes Wohnhaus (vor einem Flügel des Max-Planck-Institutes) von Heinrich Ruckteschler (1947):
    http://www.duesseldorf.de/cgi-bin/denkmal/dsneu.pl?nr=1427

  • Stadtmitte

    ^ Das mache ich ab dem Weltkulturerbe-Status aufwärts oder wenn wenigstens ein Wikipedia-Artikel existiert. Das Stadtsparkasse-Hochhaus an der Berliner Allee wurde 1960-1964 errichtet und 2000 nach einem Entwurf der Ingenhoven Architekten umgebaut:





    Das Landeszentralbank-Hochhaus in der Nähe wurde 1987 errichtet:





    Dieses Haus an der Kreuzstraße fand ich interessant, weil es mit den Wandmosaiken eins der seltenen Beispiele der Ornamentierungen der Moderne ist:



  • Hey, hier ein paar Bilder von meiner letzten Düsseldorf Reise:






    Bei dem ersten Bild überlege ich, es im Großformat auszudrucken und in mein Büro aufzuhängen. Jedoch bin ich noch auf der such nach einem passenden Bilderrahmen. Vermutlich wird es so ein Alurahmen. Wiederum hat meine Frau gemein, auf Leinwand wirkt dies fast noch besser.


    Wie seht Ihr das: Leinwand oder Druck mit Rahmen? Hat dahingehend schon jemand von euch Erfahrungen gesammelt?


    VG Stefano

  • Dreischeibenhaus

    Das Dreischeibenhaus wurde in den Jahren 1957 bis 1960 errichtet. Während die Wikipedia es noch mit dem Thyssen-Krupp-Logo zeigt, zum Ende des Umbaus wurde ein neues Logo angebracht, welches keinem Unternehmen entspricht (das Hochhaus ist keine Konzernzentrale mehr) - es wurde bloß zur Zierde entwickelt, als Ornament:







    Das Logo leuchtet in der Nacht - hier in der Abenddämmerung, mit dem Kö-Bogen links:



  • Golzheim

    Hier hielt ich kürzlich einen kleinen Vortrag über die schönen und die langweiligen Garagentore. In Golzheim an der Kaiserswerther Straße fand ich ein weiteres schönes Beispiel aus den 1920er Jahren - erstaunlicherweise nicht auf der Denkmalliste so wie dieses Haus oder dieses:





    Der verzierte Hauseingang (ich erinnere - es ist ein Haus im Stil der Moderne:(



  • Rheinpanoramen

    Zwei Rheinpanoramen vom Anfang Februar - das neobarocke Gebäude der Bezirksregierung aus den Jahren 1907-1911:





    Die Tonhalle aus den Jahren 1925-1926:





    Rechts von der Tonhalle sieht man das noch unfertige Wohnhochhaus d'Or. Ich schätze, der Baukran links von der Halle dürfte für das Wohnhochhaus LeGrand sein - die Kräne für Ciel&Terre müssten hinter der Tonhalle versteckt sein.

  • LesHalles

    Da das alte Gebäude des früheren Güterbahnhofs (in dem jahrelang bis Ende 2014 das in Düsseldorf legendäre Cafe LesHalles residierte) einem Hotelneubau weichen soll, habe ich Anfang Februar noch das letzte Mal die fantasievollen Eingänge fotografiert:





  • Stadtmitte: St.-Benedikt-Schule

    Die Moderne muss nicht immer ornamentfrei sein - die St.-Benedikt-Schule mit grandiosen Wandmosaiken (Googeln findet keine Hinweise auf Denkmalschutz - der hier angebracht wäre) habe ich heute entdeckt:







  • Altstadt: Hetjens-Museum vs. Niklas

    Im Hof des Hetjens-Museums stand einmal ein Baum - ein kräftiger, der sogar den Orkan Ela überleben konnte. Niklas hat sich jedoch als stärker erwiesen:







    Ich hätte noch Fotos eines von der Stromleitung getroffenen Zuges mit halb durchgebrannter Frontscheibe, aus dem wir evakuiert werden mussten - da es wenige 100 Meter vor der Düsseldorfer Stadtgrenze geschah, wäre das hier off Topic.

  • Alter Hafen

    Der Alte Hafen hat sich laut Medien zu einer berüchtigten Gegend entwickelt, entsprechend verfallen, zugemüllt und beschmiert sieht er öfters aus:









    Manche Kommunalpolitiker wollten bereits die Wandschmierereien als Zeichen der Solidarität mit dem ähnlich heruntergekommenen Ruhrgebiet belassen. Das wurde der Düsseldorfer Bürgerschaft zuviel - wie man auf den ersten beiden Fotos sieht, irgendwer kam in der Nacht und versuchte, im Akt der Empörung die Schmierereien abzuwaschen.


    Angeblich sollte einer der Sprayer in den Hippiekreisen eine Art Kultfigur sein. Obwohl meine Frau sehr offen für die Moderne Kunst ist, konnte ich ihr gestern unmöglich erklären, an welchen der Kritzeleien was so besonders sein sollte.

  • Golzheim

    Diesen stimmungsvollen Eingang mit Fenstergittern habe ich gestern an der Cecilienallee fotografiert: