Neues aus Bilk

  • Wohnquartier am Moorenplatz

    Das Quartier wurde zuletzt Anfang Januar unter #315 gezeigt - damals wurde gerade das Straßenniveau überschritten. Wie man sieht (in diesem Fall aus der vorbeifahrenden Straßenbahn), der Rohbau dürfte bereits die geplante Höhe erreicht haben. Schön, dass die Ecke eines Straßenblocks gebaut wird - nicht eine Ansammlung der dicht gedrängten Stadthäuser, die den städtischen Raum weder klar definieren noch optimal nutzen. (OK, im Blockinneren entstehen doch welche - aber die Straßenraumkante wird klar begrenzt.)

  • ^ Ich finde es sehr ärgerlich, dass du im vorbeifahren, nur einen Blick auf eine Baustelle werfend, einen halbgaren Betrag schreibst und diesen noch mit einem verschwommenen Foto garnierst! :nono:
    Da du ja sowieso soviel rumreist, hättest du dir doch wohl die Mühe machen können, an der Haltestelle "Uni-Kliniken" aus der Straßenbahn auszusteigen und eine später weiter zu fahren. ;)
    Dann wäre dir auch aufgefallen, dass auf deinem Foto nicht nur die äußerste rechte Ecke vom Wohnquartier am Moorenplatz (linke Fotohälfte), sondern auch Einfamilienhäuser des Projekts Witzelstraße 95 (Stadt_Park) (rechte Fotohälfte) zu sehen sind.
    Im Übrigen hat der Rohbau natürlich noch nicht die geplante Höhe erreicht - nicht nur auf dem Foto, wo noch die Dachgeschosse fehlen....

  • Wohnquartier Moorenplatz

    ^ Die Antenne Düsseldorf berichtete heute, das Richtfest des ersten Hauses des Wohnquartiers Moorenplatz sei für Anfang Mai geplant, im Spätsommer steht bereits die ganze Wohnanlage als Rohbau.


    Die Vollgeschosse dürften jedenfalls alle da sein - ich zählte auf dem Foto so viele wie auf der Visualisierung (dass die Rheinbahn mit schmutzigen Fenstern fährt, ist ein Thema für andere Threads). Wichtiger scheint mir, dass zumindest die Straßenecke eine längere geschlossene Kante bekommt - gegen die Mode auf "Stadthäuser", die kürzlich u.a. in Frankfurt angesprochen wurde. Genauso in Düsseldorf scheint mir die Blockrandgeschlossenheit etwa der Heinrich-Heine-Gärten suboptimal - die könnte/sollte es entlang jeder Straße geben. Hier auf der Visualisierung (zwei Beiträge davor) stehen die Solitäre nicht am Straßenrand, sondern im Blockinneren.


    Ferner wurde das Wohnprojekt an der Witzelstraße auf dem Gelände des abgebrannten Möbelhauses mit 130 WE erwähnt - der Bau soll zwei Jahre dauern.

  • Ballettprobehaus

    Das Projekt wurde zuletzt Anfang Januar unter #317 gezeigt. Mittlerweile wurde der Rohbau fertiggestellt, die meisten Fenster wurden eingesetzt - auf den Wänden werden Halterungen für Fassadenelemente angebracht:









    Wenn ich mir den Bau und die Visualisierung (s. #317) anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, wie daraus interessante Architektur werden kann. Eine Kiste mit minimalistisch verwendeten Fenstern (besonders das 1. OG zur Straße - 1. Foto) - gab es bereits, in den 1960er Jahren.
    In der benachbarten Halle werden Umzugswagen deponiert - da man sie jedes Jahr nur zweimal bewegen braucht, würde sich ein besonders abseits gelegener, unattraktiver Standort anbieten. Ist es dieser also?



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    Ein kleines Projekt, welches (leider) zum verbreiteten Trend gehört - an der Himmelgeister Straße habe ich heute gesehen, dass wieder mal kleine EG-Läden in Wohnungen umgebaut werden. EG-Wohnungen an einer Hauptstraße können kaum begehrt sein, andererseits erhöhen EG-Läden die Aufenthaltsqualität und dadurch die Wohnqualität im Quartier - vor Jahren wurde im Wohnen-in-Düsseldorf-Thread ein guter Zeit-Artikel in diese Richtung verlinkt. Wenn Bilk als Wohnstandort attraktiv ist (trotz verkehrsreicher Hauptstraßen), dann wohl u.a. wegen der Funktionsdurchmischung - die durch solche Massnahmen wie diese verloren geht.
    Am Döner links hängt Neueröffnung - ich glaube, dass die kleinen Läden durchaus nachgefragt werden. Die 6-8 EUR/Qm Miete (mehr kriegt man für eine EG-Wohnung im Altbau eher nicht) müssten doch erzielbar sein?

  • Wenn ich mir den Bau und die Visualisierung (s. #317) anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, wie daraus interessante Architektur werden kann. Eine Kiste mit minimalistisch verwendeten Fenstern (besonders das 1. OG zur Straße - 1. Foto) - gab es bereits, in den 1960er Jahren.


    Nur so zur Erinnerung - der Bau ist ein Zweckbau, als Ballettprobenhaus geplant, dort werden riesige Spiegelflächen gebraucht, was natürlich die Zahl der Fensterflächen stark einschränkt - dafür finde ich ihn recht ansehlich (auf der Visualierung).


    In der benachbarten Halle werden Umzugswagen deponiert - da man sie jedes Jahr nur zweimal bewegen braucht, würde sich ein besonders abseits gelegener, unattraktiver Standort anbieten. Ist es dieser also?


    Die Karnevalswagen werden sogar nur einmal im Jahr bewegt (an Rosenmontag)! :D
    In den beiden Wochen danach werden noch die Aufbauten, die für die nächste Session nicht wieder genutzt werden sollen, demontiert und verschrottet, dann ruhen die Wagen der meisten Vereine bis in den Herbst, dann beginnt der Wagenbau wieder von vorne.


    Die Nutzung der alten denkmalgeschützten Rheinbahnhallen für diesen Zweck hat nichts mit der Attraktivität oder Unattraktivität des Standortes zu tun, sondern rein praktische Gründe (u.a. weil der Rosenmontagszug mitten in der Stadt stattfindet und ein langer Anfahrtsweg nicht praktikabel ist).


    Auch wenn es dir nicht gefallen mag, wird in Düsseldorf auch was für das Brauchtum getan....


    Ein kleines Projekt, welches (leider) zum verbreiteten Trend gehört - an der Himmelgeister Straße habe ich heute gesehen, dass wieder mal kleine EG-Läden in Wohnungen umgebaut werden. EG-Wohnungen an einer Hauptstraße können kaum begehrt sein, andererseits erhöhen EG-Läden die Aufenthaltsqualität und dadurch die Wohnqualität im Quartier - vor Jahren wurde im Wohnen-in-Düsseldorf-Thread ein guter Zeit-Artikel in diese Richtung verlinkt.
    Wenn Bilk als Wohnstandort attraktiv ist (trotz verkehrsreicher Hauptstraßen), dann wohl u.a. wegen der Funktionsdurchmischung - die durch solche Massnahmen wie diese verloren geht. Am Döner links hängt Neueröffnung - ich glaube, dass die kleinen Läden durchaus nachgefragt werden. Die 6-8 EUR/Qm Miete (mehr kriegt man für eine EG-Wohnung im Altbau eher nicht) müssten doch erzielbar sein?


    Glauben heisst nicht wissen!
    Mal eben durchfahren oder laufen reicht nicht aus, um ein Milleu und die Immobiliensituation zu beurteilen!
    Die Himmelgeister Straße ist nach Düsseldorfer Maßstäben keine Hauptstraße, eher eine Nebenstraße.
    Wohnungen im Erdgeschoss gehören in Bilk zur Normalität und sind (gerade bei älteren Leuten) sehr beliebt, auch an lauteren Straßen und auch an sehr lauten Hauptstraßen, wie der Erasmusstraße.
    Längerer Leerstand, außer zu Renovierungszwecken oder Sanierung ist mir noch nie aufgefallen.
    Über deine Einschätzung von 6-8 Euro/m² Miete bei Neuvermietung (auch bei Altbauten/Bestandsbauten) kann ich nur lachen, wenn du hier so eine neu ausgebaute/sanierte Wohnung für 9-10 Euro/m² kalt bekommst, kannst du dich glücklich schätzen!


    Der Dönerladen hat in den letzten Jahren mehrfach den Besitzer gewechselt, mittlerweile fast jährlich....
    Ob das für einen Immobilieneigentümer so toll ist, bezweifele ich mal (wer weiss, wieviel Miete da jeweils nicht bezahlt wurde).
    Das Läden in dem Bereich in Wohnungen oder Büros umgewandelt werden, liegt einfach daran, das die Flächen ewig leer stehen (man schaue sich da mal um) und die Mieteinnahmen nicht sicher sind - eine Wohnung bekommt man immer vermietet.
    Die Funktionsdurchmischung als Argument gegen (von der Stadt gewollten) Wohnungen ist auch nicht haltbar - leer stehende Läden oder der x-te Frisör/Kiosk/Telefonladen machen eine Straße auch nicht attraktiver!

    Einmal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: zu früh abgeschickt! :-)

  • Wohnquartier am Moorenplatz + Witzelstraße 95 (Stadt_Park)

    Das Wohnquartier am Moorenplatz ist immer noch nicht im Rohbau fertig (links fehlt immer noch ein halbes Vollgeschoss und das Staffelgeschoss).
    Die Häuser von "Stadt_Park" hingegen haben bereits den Dachstuhl drauf und die Klinkerarbeiten haben begonnen.



    Wohnquartier am Moorenplatz, Moorenstraße 64-66, Straßenseitig:




    Witzelstraße 95 (Stadt_Park), Straßenseitig:







    Beide Baustellen von der Rückseite, hinten links Stadt_Park, hinten rechts Wohnquartier am Moorenplatz, im Vordergrund die Punkthäuser vom Wohnquartier am Moorenplatz (Keller und Tiefgarage):




    Bilder von mir / 28.03.2015

  • Witzelstraße 66

    Auf dieser Baustelle wird immer noch Erde bewegt, seit Wochen steht bereits ein Baukran (ein zweiter wurde am Samstag aufgestellt), aber immerhin sind bereits die ersten Fundamentarbeiten zu sehen.
    Ein Baustellenschild oder eine Bautafel ist noch nicht in Sicht:








    Bilder von mir / 28.03.2015

  • Ballettprobehaus

    ^ Heute bin ich am Ex-Auto-Becker Gelände vorbeigefahren und später vorbeigelaufen - kompleter Stillstand.


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    Das Ballettprobehaus (zuletzt Anfang März gezeigt) wird derzeit mit Fassadenplatten belegt, zum Teil ist dies weit vorangeschritten - man muss aber spätestens jetzt die Hoffnung aufgeben, dass daraus eine Schönheit wird:









    Die aufgestellte Musterfassade - den Abfallberg davor könnte man als symbolisch betrachten:



  • Karolinger Höfe

    Die WAZ berichtete heute, dass das Projektentwicklungsunternehmen Quantum, welches die Karolinger Höfe bauen wollte, aus dem Projekt ausgestiegen sei. BPD (bisher bekannt als bouwfonds und u.a. für Bilk on Top) hat übernommen und will den Bauantrag für den ersten Teil an der Merowingerstraße noch in diesem Jahr stellen. Die ersten Wohnungen können Ende 2017 oder Anfang 2018 bezugsfertig sein.


    Es soll 320 frei finanzierte und 20 Sozialwohnungen geben. Mindestens 30% aller WE sollen Mietwohnungen sein, die anderen werden verkauft.

  • Ballettprobehaus

    Die RP veröffentlichte gestern einen Artikel über den Bau des Ballettprobehauses (s. auch unter #329), der in Plan liege - nach dem ersten Absatz soll er im Juli übergeben werden, nach dem zweiten Absatz im August. Es gibt ein Video von der Baustelle u.a. mit Bildern aus dem Inneren.


    Es wird 5 Probesäle geben, davon zwei große - einer davon mit 320 Qm Größe fasst 110 Zuschauer. U.a. soll es kleine Räume zum Schlafen in den Pausen geben. Der Betriebsdirektor des Rheinopern-Balletts behauptet im Artikel, es sei "das schönste und modernste Balletthaus in Europa" - beim technischen Stand werde ich nicht widersprechen, doch bei der Schönheit hat er mächtig dick aufgetragen. Das Vorbild soll laut Artikel die Berliner Ballettschule sein - wer sowas schön findet, dem könnte vielleicht tatsächlich auch der Bilker Kasten gefallen.

  • Wohnquartier am Moorenplatz + Witzelstraße 95 (Stadt_Park)

    So, nun kann man den Rohbau des Hauptgebäudes des Wohnquartier am Moorenplatz als fertig bezeichnen:








    Bei der Tiefgarage im Innenhofbereich ist der Deckel teilweise betoniert und teilweise dafür vorbereitet - in kürze kann mit dem Hochbau der Punkthäuser begonnen werden:




    Beim Projekt Stadt_Park ist die Frontfassade bereits komplett geklinkert, alle Fenster eingebaut und das Dach eingedeckt, von außen fehlen nur noch die Seitenverkleidungen der Dachgauben, die Eingangstüren, das Garagentor und rückwärtig die Klinkerriemchen/Putz auf der Dämmung (Rückseite auf der linken Seite der 3 vorherigen Fotos zu sehen).





    Bilder von mir / 02.05.2015

  • Witzelstraße 66

    Leider gibt es wohl immer noch keine näheren Informationen zu dem Bauprojekt (ich habe zumindest noch nix gefunden), eine Baustellenschild oder eine Bautafel ist auch nicht da.
    Vom rechten Gebäudeteil (oder das rechte Gebäude) wird langsam sichtbar (Keller/Tiefgarage), im linken Bereich wird weiter gebuddelt:






    Bilder von mir / 02.05.2015

  • Himmelgeister Straße 60

    Der Umbau ist mittlerweile äußerlich fertig:






    Bilder von mir / 02.05.2015

  • Merowingerstraße 150

    Seit September 2014 wohnen die ersten Nutzer jetzt schon drin, so ganz fertig ist es aber immer noch nicht!
    Der Kindergarten im EG-Bereich rechts (rote Klinker / türkisfarbene Fenster) ist immer noch nicht umgebaut und optisch angepasst.
    Scheint auch in nächster Zeit nix zu werden, die Fenster der Wohnung links daneben (am Müllaufzug) haben die "Neubau"-Farbe, der Bereich drum herum wurde allerdings mit roten Klinkerriemchen verkleidet.
    Ehrlich gesagt, käme ich mir als Käufer einer Wohnung dort vom Bauträger ziemlich vera..... vor! Schön sieht das wirklich nicht aus!




    Die zweite noch kuriosere Baustelle dort sind die Vor-"Gärten" der "Stadthäuser" - auf meinen Fotos vom 04.01.2015 unter #316 sieht man die bereits fertigen Mauern.
    Ein paar Tage später wurde damit begonnen, diese teilweise wieder zu entfernen und Beton zu gießen.
    Dann wurden rechts Stahlplatten aufgestellt und abgestützt (bin dann davon ausgegangen, dass das Betonschalungen sein sollen).
    Die Abstützungen wurden entfernt und die Stahlplatten blieben.
    Ende Februar weitere Platten links von der rechten Treppe verbaut, im März wurden dann noch so eine Art Pflanzkästen reingeschweißt.
    Anfang April wurde dann damit begonnen, links von der 2. Treppe von rechts weitere Stahlplatten zu montieren.
    Jetzt fehlt noch der Bereich um die linken beiden Treppe herum.


    Ob ich das dann schön finden soll, überlege ich mir dann noch, bis das irgendwann mal fertig und gleichmäßig Rostfarben ist.... ;)


    Fotos vom aktuellen Stand nach 4 Monaten Bastelarbeiten:







    Bilder von mir / 02.05.2015

  • Ballettprobehaus

    Mittlerweile sind die meisten Fassadenelemente angebracht - am Obergeschoss graue wie Sichtbeton, auf dem zweiten Foto sieht man rechts einige schwarzen am EG. Beim besten Willen kann ich da keine besondere Schönheit erkennen - zum Glück stört das neben den Straßenbahndepot-Hallen auch nicht besonders:





  • Beim besten Willen kann ich da keine besondere Schönheit erkennen - zum Glück stört das neben den Straßenbahndepot-Hallen auch nicht besonders:


    Dann ist doch alles in Ordnung, Schönheit liegt doch auch im Auge des Betrachters.:D

  • Wohnquartier am Moorenplatz / Witzelstraße 95 (Stadt-Park)

    Mittlerweile sind die Mehrfamilienhäuser im Rohbau fertig und überdacht, die Stadthäuser haben fast fertige Fassaden. Die zweigeschossigen Stadthäuser mit Eingängen direkt von der Strab-Haltestelle empfand ich als irritierende Platzverschwendung, besonders an dieser gut angebundenen Stelle (drei Haltestellen weiter beginnt die Innenstadt) - sie werden zwar an zweigeschossige Altbauten angebaut, doch man hätte an dieser Stelle MFHs mit gestaffelt aufsteigenden Höhen planen und errichten können - von 2 Vollgeschossen mit DG bis auf 4 Vollgeschosse + DG. Am Moorenplatz könnte es dann 5-6 Vollgeschosse + DG geben (eventuell mit einem Ladenlokal oder Bistro im EG) - dadurch würde der weitläufige Platz urbaner wirken. Ein Blick mit dem Denkmal in der Platzmitte:







    Die Stadthäuser:







    So wird niemals genügend Raum für zusätzliche Wohnungen gefunden, die nach etlichen Prognosen in den nächsten Jahren benötigt würden.


    Ganz in der Nähe, auf der anderen Seite der Witzelstraße, startete kürzlich eine weitere Baustelle - derzeit wird am Kellergeschoss gearbeitet.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Dass du auch an dieser Bebauung was auszusetzen hast, war klar - wann findest du denn mal kein Haar in der Suppe? Wann ist es dir denn mal hoch, groß und Bunt genug?
    Auch wenn Wohnraum gebraucht wird, muss man doch nicht alles zupflastern, hier sind die Neubauten gut einpasst in die vorhandene Bebauung und nehmen diese gut auf und auch der Übergang der Gebäudehöhen passt.
    Nur weil eine Haltestelle vor der Tür ist, muss man doch nicht ein Bebauung hinsetzten, die die Ecke dominiert und erschlägt!