Brühl / Innenstadtcampus

    Da ist aber scheinbar vieles an der Öffentlichkeit vorbei gegangen.
    Der stand der Dinge war ja das die Umgestaltung zum nutze des Autos stattgegeben wurde. Von seiten der Stadt.


    Aber auch danke für deine Informationen.

    Neues auf dem Brühl?

    Zitat von KMS1983

    Die Autos können nicht über die Seitenstraßen einfahren, weil die Hauseigentümer keine Durchfahrtsgenehmigung erteilen. Da fand entweder keine Diskussion zu statt oder man will es einfach nicht.


    Da frage ich mich wieder mal, was dann bspw. Kooperation im Quartier für eine Bedeutung hat. Dort waren, wenn ich mich recht entsinne, zumindest gemeinsame Müllbehälterstandplätze als erstrebenswerte Lösung im Gespräch. Wenn am Ende die Höfe vollständig parzellenweise zugepflastert und -asphaltiert sein sollten und wir dann einen Flickenteppich aus Parkplätzen, Restgrün und begrünten Betondächern haben, würde mich das nicht überraschen, aber bedauernswert wäre es schon. Ich bin gespannt, ob auf dem Brühl von privaten Einzelprojekten abgesehen noch irgendwas innovatives oder wirklich originelles entstehen wird. OK, der Fernwärmeanschluss aus dem Rücklauf steht schonmal auf der Haben-Seite. Mal sehen, wie der genutzt wird.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob diese Planungsstudie hier schon mal angepriesen wurde ist. Was mir aufgefallen ist, dass schon hier das Regenüberlaufbecken an der Mühlenstraße mit berücksichtigt wurden ist. Zumindest verstehe ich das große graue Viereck an der Kreuzung so.


    Anbei der link... http://www.chemnitz-bruehl.de/news/Rahmenplan

    DIe Beschlussvorlage zum Regenüberlaufbecken gibt es in epischer Breite bei der Stadt nachzulesen (Link). Mit der Anlage 12 kann man sich einen guten Gesamtüberblick über die Vorzugsvarianten Brücken- bzw. Georgstraße und deren Vor- und Nachteile machen. Der letztes Jahr angegebene Kostennachteil der Brühl-Variante ist durch die Berücksichtigung der Kosten für Grunderwerb und Baulandverluste von 2 Mio. Euro auf knapp 600.000 Euro geschrumpft. Dass die Baukosten aller Varianten jetzt um einige Millionen höher liegen als urspürnglich gedacht, ist allerdings nicht gerade ein Qualitätszeugnis für die Arbeit der Stadtverwaltung. Ich gehe davon aus, dass damit der Standort Brückenstraße gewählt und die städtebauliche Entwicklung des Brühls gerettet wird. Was man aber an der aktuellen Vorlage kritisieren muss ist die fehlende Betrachtung der Auswirkungen auf den Parkraum in der Brückenstraße. Es kann ja nicht so schwer sein, eine Betrachtung darüber anzustellen, wie viele Parkplätze verlorengehen, wie viele benötigt werden und wie und wo eventuell ein Ausgleich geschaffen werden könnte. Kein Wunder, dass dann die Anwohner der Brückenstraße eine Petition mit 330 Unterschriften gegen diese Variante gestartet haben.

    ^^



    Derweil baut man an der Georgstraße die Fernwärmeerschließung etc. für den Brühl weiter aus.
    Ein Großteil des auf der Bautafel zu sehenden gibt es bereits schon am Standort.


    Der Solarspeicher und das Feld davor sollten dann die Umgebung zukünftig weiter prägen.
    Aber auch die zu sehenden Bäume, die dann bis zur Georgstraße führen,
    werden neu sein. Hier führt auch ein Rad und Fußgängerweg der schon vorhanden ist, durch das Areal.
    Sorry für die Unscharfe Darstellung.



    März 2015

    Vielleicht ist das ein Mega Osterei, aber beim ehemaligen Hauptpostamt
    an der Straße der Nationen ist der seit Jahren stehende Bauzaun nicht mehr da..
    und es gibt einige Schilder mit der Aufschrift:


    Baustelle......
    diese sind neu am Gebäude angebracht.



    Vielleicht ist da ja nun jetzt was dran?
    Abwarten, Kaffee Trinken.

    In der Zöllnerstraße 26 (zuletzt hier) ist das Baugerüst gefallen.


    Offenbar hat das Ganze dann doch deutlich länger gedauert, als ursprünglich vorgesehen ("... dass es sich um noch im Herbst beziehbare Wohnungen handeln wird...").


    Das Haus fügt sich sehr gut in seine Umgebung ein.


    Noch ein paar Bilder vom Februar 2015 von der ehemaligen Aktienspinnerei.


    Derzeit wird hier fleißig Gewerkelt.


    Diese Bilder zeigen noch einmal den Zustand vor der Sanierung, ohne Wildwuchs im Bilde:







    Wo davor noch der Busbahnhof ist:



    Dieses was vom Busbahnhof als einziges stehen bleiben wird:


    Bilder: Februar 2015

    Weiterer Gerüstfall am Brühl, genauer gesagt an der Elisenstraße 21 & 23.



    Gefällt, gefällt.


    Die abgeschlossene Fassadensanierung macht einen zu gleich Modernen Eindruck.
    Scheinbar schlicht und doch ein Hingucker.




    Eher einfach gehalten ist die Nummer 21.




    Ansicht Elisenstraße:



    Nummer 21:



    Nummer 23:



    Genau gegenüber noch einmal die Elisenstraße 22.




    Rückseite:



    Unsaniert präsentiert sich, wie noch so viele Gebäude in der Umgebung die Nummer 24:



    Dann ist noch das Eckhaus, Brühl 54/Nachbar zu Elisenstraße 22, welches hier auch schon einmal gezeigt wurde.
    Ebenfalls sehr gut Vermietet.




    Mai 2015

    Laut Freier Presse (Link) sind die Kosten für den Umbau der Aktienspinnerei von 40 auf 50 Millionen Euro gestiegen, was einige Umplanungen zur Folge hatte. So gebe es Änderungen in zentralem Treppenhaus und Foyer, weil die Eingangshalle von zwei Etagen auf ein Geschoss reduziert werde. Des Weiteren seien statt eines zweigeschossigen Lesesaales zwei getrennte Lesesäle vorgesehen, einer mit offener Galerie. Sogenannte Carrels, abgeschlossene Lesekabinen, sind im vierten Obergeschoss geplant. Durch die Änderungen werde zusätzliche Fläche für die Ausleihe gewonnen. Kleiner als von den Architekten vorgeschlagen falle der Erweiterungsbau für das Magazin aus. Ein geplantes Gebäude als Pendant zum Kontorhaus wurde gestrichen.


    Im Inneren des gebäudes laufen derzeit Abbrucharbeiten, im dritten Quartal sollen die Rohbau-Arbeiten beginnen. Termin für den Begin des Innenausbaus ist Anfang 2017. Abgeschlossen sein soll der Bau Ende 2018. Zum Busbahnhof gibt es mittlerweile nicht einmal mehr Verkaufsverhandlungen, diese Fläche scheint völlig aus dem Augenmerk gerückt zu sein.

    Ich kann dieses Gezerre nicht nachvollziehen. Erst verschiebt sich der Baubeginn um 2 Jahre, obwohl bereits vor zwei Jahren eigentlich alles in Sack und Tüten war, dann wird lange Zeit am Entwurf herumgedoktert, Erweiterungsbauten gestrichen und der Busbahnhof, der laut Aussage der TU zwingend für zusätzliche Gebäude weichen muss, steht plötzlich nicht mal mehr zum Verkauf. Für mich ergibt das alles, bei einem Projekt dieser Größe, keinen Sinn. Sollen die Gebäude jetzt auf die ungenutzte Rückseite der Fläche? Bleibt der BBH nun? Was bleibt vom Entwurf noch übrig außer die 3. Etage. Der Artikel der FP hinterlässt mehr Fragen, als er Antworten gibt.

    ^
    Aktuell sieht es wohl so aus dass das Gebäude für dritte verschlossen wurde.
    Der Bauzaun ist nicht mehr drumherum aufgestellt und zudem sind ein paar Schilder mit der Aufschrift "Baustelle, Betreten Punkt punkt punkt" am Gebäude angebracht.


    Gut möglich dass das ehemalige Postamt einen neuen Eigentümer hat, da vorhergehende Eigentümer sich um das Haus nicht groß scherten.


    Es kann aber auch sein das die Stadt dem Eigentümer auflagen zur Sicherheit gegeben hat.


    Eventuell könnte irgend eine Presse mal genauer danach Forschen.

    In der gestrigen Brühlrunde kam das Thema auch kurz zur Sprache. Nichts genaues wusste man nicht. Man könnte sich aber vorstellen, dass man dort ebenso Erweiterung der Uni plant. Da ja jetzt, wenn der Busbahnhof doch nicht ganz weggerissen wird, Platz für Einrichtungsgebäude der Uni fehlt, die sie aber dringend für den 2. Campus benötigt. Die alte Schillerposte wäre ja dafür prädestiniert. Dazu gabe es vor 5 Jahren ja auch schon ein Projekt und der damalige Besitzer drängte die Stadt zu einer Entscheidung bzgl. des 2. Campus. Dass der nun definitiv 2018 da ist, könnte auch ein Signal sein, dass der Eigentümer wieder was mit dem Gebäudekomplex plant. Wäre natürlich Mega. Vlt. weiß die Presse mehr oder kann etwas heraus finden.


    https://www.dtad.de/details/Sc…09111_Chemnitz-5534691_10

    Update, Brühlboulevard:


    Es bewegt sich, es belebt sich...


    Hier ein paar aktuelle Bilder von heute:


    Brühl Ecke Elisenstraße in Richtung Zöllnerstraße:


    An diesem Eckhaus muss das jetzt noch keine Sanierung bedeuten.


    Arbeiten vor der Häuserzeile die noch Unsaniert ist, künden aber den nächsten Sanierungsschub an.




    Update des Unger Projektes:



    Gerüstfrei auch die Hofseite der beiden Frisch Sanierten Häuser, Elisenstraße 21 & 23:
    In Bildern noch einmal hier zu sehen<



    Weiterer Gerüstfall am Brühl Ecke Hermannstraße:




    Mittlerweile sehr gut Vermietet ist auch das Eckhaus links im Bild:



    Zusammen mit der Hermannstraße 9:


    Juni 2015

    Die ersten Gebäude in deinen Bildern gehören der GGG und werden als Projekthäuser angeboten. Das Eckhaus ist verkauft und wird nun aufgehübscht. Jedoch nicht kernsaniert. Die anderen Gebäude können günstig übernommen werden, wenn man soziokulturelle Projekte damit umsetzt. Damit trägt die GGG wieder der Studie Rechnung ein junges, Szene, bzw. Kiezviertel entstehen lassen zu wollen. Nun liegt es an den Projektanden das Angebot auch anzunehmen.


    Ich freue mich außerdem, dass der Boulevard im Frühjahr kommenden Jahres komplett durch die Stadt saniert wird. Wichtig dabei ist, DIE LAMPEN bleiben in ihrer Form erhalten. Sie werden gegen moderne LED Lampen ersetzt, die nur halb so viel Strom verbrauchen. Wir konnten die gestern bewundern. Größe der Kugel, Anzahl und Anordnung, Höhe der Leuchten etc. bleiben genau so. Nur das Schwarze Band um die Kugeln ist jetzt nicht mehr aus Metall sondern aufgesetzte Plastik. Insgesamt ein großer Erfolg für uns, da die Eins die Leuchten eigentlich ganz austauschen wollte und gegen andere Lampen in anderer Form ersetzen. Der Austausch kostet 60.000 Euro und erfolgt ebenfalls nächstes Jahr. Die nächsten 3 Sanierungen stehen auch schon in den Startlöchern. Das müsste die Herrmannstraße 3 und 1 sowie den Brühl 55 betreffen Die GGG beginnt dieses Jahr noch mit dem Brühl 49 und 47. Insgesamt alles sehr erfreulich, Der Kiez bleibt eine Baustelle!