Die Targobank hat mittlerweile ihr neues Gebäude offiziell in Dienst genommen. Grund genug für ein frisches Fotoupdate:
Zum Abschluss eine Hommage an die Stadt Duisburg. Dem ist nichts hinzuzufügen! 
Quelle: eigene Bilder
Das Bistum Essen als Eigentümer der St. Vincent-Klinik erstellt derzeit ein Vermarktungskonzept für das ab Anfang 2017 leerstehende Krankenhaus. Bei seiner Investorensuche ist das Bistum an einer vernünftigen Nutzung für die Stadtentwicklung interessiert. Ein Abriss des Gebäudes ist so gut wie ausgeschlossen. Der 1861 errichtete Gebäudekomplex steht als Zeugnis der ersten Duisburger Stadterweiterung ab 1850 seit fünf Jahren in der Denkmalliste.
Vorstellen könnte ich mir, dass das Krankenhaus künftig zu einem Wohngebäude mit eventuell seniorengerechten Wohnungen umgebaut wird. Damit würde es sich gut in die Wohnfunktion des Quartiers einfügen.
Luftbild: St. Vincent-Klinik (Quelle: Helios Kliniken)
Quelle: Bistum will Investor suchen für St. Vinzenz im Dellviertel (Der Westen vom 13. August 2015)
Nach dem Umzug an den Sonnenwall wird Schauinsland-Reisen sein Reisebüro im City-Pavillion am östlichen Ende der Königstraße schließen. Duisburg-Marketing als Eigentümer des Gebäudes überlegt nun, wie der Pavillon am Eingang der Innenstadt weiter genutzt werden kann. Einen Abriss schließt der neue Chef der DMG, Peter Joppa, aus. Vorstellbar wäre eine gastronomische Nutzung. Auch könnte die Stadtinformation wieder in den Pavillon einziehen. Nach Ablauf der EU-Förderung muss die Stadtinformation ihre Räume im CIty-Palais aufgeben und könnte dann wieder an ihren alten Standort zurückziehen.
Quelle: Duisburger City-Pavillon könnte wieder zur Stadtinfo werden (Der Westen vom 17. August 2015)
Während meines kurzen Rundganges durch die Innenstadt war ich noch an der Casinostraße und habe dort ein Bild der in baubefindlichen Residenz Steinsche Gasse gemacht. Man erkennt den Rohbau, der an der Rückseite des historischen Bestandsgebäudes errichtet wird. Beim Neubau handelt es sich um jenen, der in Kostiks Beitrag zu sehen ist. Die Baulücke an der Casinostraße soll später ebenfalls gefüllt werden, eine Visualisierung dazu gibt es leider nicht.
Quelle: eigenes Bild
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Der Projektentwickler der Residenz Steinsche Gasse hat weitere Informationen bekannt gegeben. Einer der interessantesten Fakten ist, dass das Projekt in zwei Bauabschnitten realisiert wird. Im ersten Bauabschnitt werden bekanntlich zwei Mehrfamilienhäuser errichtet und die denkmalgeschützte alte Druckerei saniert. Nach der Sanierung stehen 750 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Außerdem erhält die alte Druckerei zwei Penthousewohnungen mit Dachterrassen. Sie sollen ab Mai 2016 bezugsfertig sein, ebenso wie die restlichen 21 Wohnungen in den beiden Mehrfamilienhäusern sowie das 80 qm große Ladenlokal an der Kasinostraße. Der Projektentwickler hat zudem zwei Abbruchgrundstücke erworben, auf denen ab Anfang 2017 20 weitere seniorengerechte Wohnungen entstehen sollen.
Auf der neuen Internetseite zum Bauprojekt befindet sich auch eine weitere Visualisierung: Residenz Steinsche Gasse (Quelle Hestia Immobilien KG)
Quellen:
Stadt Residenz Steinsche Gasse (Hestia Immobilien KG)
Aus Factory wird Residenz-Steinsche-Gasse (Bürgerzeitung Duisburg vom 1. September 2015)
PM: "Nach sieben Jahren hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) die große Grundinstandsetzung am denkmalgeschützten Land- und Amtsgericht in Duisburg in Höhe von rund 10 Millionen Euro abgeschlossen.
Die Maßnahmen umfassten eine Instandsetzung der Fassaden, Dächer und Höfe, auch Fensterbereiche wurden nach aktuellen Sicherheitsanforderungen erneuert. Anschließend folgten Sanierungsarbeiten im Gebäudeinneren. Der Brandschutz wurde auf den neuesten Stand gebracht, die Elektroinstallationen überholt, Fußböden erneuert, Türen, Türrahmen und Türbeschläge sowie Geländer restauriert.
Dieses Projekt wurde in 46 Bauabschnitten bei laufendem Betrieb und in enger Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde durchgeführt."
Quelle: https://www.blb.nrw.de/BLB_Hau…t/Presse/150910/index.php
Wie ich aus einem aktuellen Bericht der Duisburger Lokalzeit entnehme, beschäftigt sich derzeit ein Architektenteam mit der Innenstadt von Duisburg. die Duisburger Innenstadt soll vom Bahnhof bis zum Calaisplatz eine Meile ergeben. Zudem wird eine neue Pflasterung sowie Neugestaltung der Königsstrasse vorgeschlagen. Bilder hierzu gibt es zwar, jedoch nur in Form des TV-Berichts. Schaut euch einfach mal die heutige Lokalzeit in der Mediathek an, unter den Kompakt News am Ende wird die Neugestaltung erwähnt.
Ich finde dieses Projekt sehr gut, da mir die Königsstrasse leider weitestgehend gar nicht gefällt. An vielen Stellen ist sie total herabgekommen. Die bepflasterung in diesem rot geht genausowenih wie diese hässlichen Laternen oder dieses Teils marode Dach..
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Ich habe mir gerade den Bericht angeschaut. In meinen Augen handelt es sich mehr um einen Vorschlag eines Architekten an die Stadt, als um eine konkrete Planung.
Eine Aufwertung der Königstraße wird aber mittelfristig angestrebt. Im ersten Handlungskonzept zur Innenstadtentwicklung gibt es einen kleinen Abschnitt, der sich mit der Umgestaltung der Königstraße befasst. Demnach soll es eine stärkere Abgrenzung der Einkaufsfunktion auf der Südseite und der Gastronomie auf der Nordseite geben. Dazu soll der nördliche Bereich künftig begrünt werden und zum Verweilen einladen. Die südliche Königsstraße soll dann die Shoppingzone darstellen. Getrennt werden sollen die Bereiche später einmal durch einen Wasserlauf. Aber das ist alles noch Zukunftsmusik. Im aktuellen Handlungskonzept, das bis 2019 ausgelegt ist, taucht die Umgestaltung der Königstraße nicht auf.
Vor einer Woche war ich an der Baustelle zur Residenz Steinsche Gasse. Der Rohbau des neuen Mehrfamilienhauses hat das 3. von insgesamt 4 Obergeschossen erreicht. Der Projektentwickler macht unterdessen Werbung an der Casinostraße und hat dabei auch die Gebäude markiert, die im Zuge des 2. Bauabschnitts abgerissen werden sollen. Städtebaulich sind die Häuser sicherlich kein Verlust.
Quelle: eigene Fotos
Das nächste Hotelprojekt steht in den Startlöchern. An der Mercatorstraße wird derzeit die Baustelle für den Erweiterungsbau des Hotels Conti eingerichtet.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt die größere Fläche für mindestens die nächsten zwei Jahre brach. Frühestens 2017 soll mit dem Bau der neuen Feuer- und Rettungswache begonnen werden. Ein Jahr später soll die sechs Millionen Euro teure Einrichtung ihren Dienst aufnehmen. (Quelle: Radio Duisburg vom 16. September 2015)
Quelle: eigene Fotos
Gestern war ich kurz an der Casinostraße. Der Rohbau des Mehrfamilienhauses hat seine Endhöhe erreicht:
Quelle: eigenes Foto
Schauinsland-Reisen hat heute seine Unternehmenszahlen vorgestellt und dabei ein neues Rekordergebnis verkündet. Angesichts der Meldung habe ich auf Neuigkeiten zum geplanten Erweiterungsbau gehofft. Die kamen am Abend auch, doch diese sind alles andere als erfreulich. Die fertigen Pläne liegen bis auf Weiteres auf Eis. 
Der Grund dafür ist eine neue NRW-weit geltende Steuer für Tourismusunternehmen. Rückwirkend zum Jahr 2008 soll Schauinsland-Reisen 30 Millionen Euro zahlen. Das Unternehmen erwägt notfalls seine Geschäftsstelle aus Nordrhein-Westfalen zu verlegen. Am Standort Duisburg würde jedoch der operative Bereich verbleiben. Aufgrund des Unternehmenswachstums sei hierfür ein Neubau am Innenhafen aber nicht ausgeschlossen.
Auch nicht ganz unwichtig: Den Zebras will Schauinsland-Reisen auf jeden Fall treu bleiben!
Quelle: Schauinsland-Reisen bremst wegen Steuerplänen Neubaupläne (Der Westen vom 21. Oktober 2015)
Schauinsland macht einerseits Rekordgewinn für sich und beklagt sich andererseits über Zahlungen von Steuern für alle? Und die Empörung der Bürger (oder der MSV-Fans) bleibt aus? Und das Unternehmen will Bereiche evtl. aufgrund demokratischer neuer Entscheidungen das NRW-Land verlassen? Wird also zum Wirtschaftsflüchtling?
Duisburg geht es schlecht und Neubauten sind dürftig, aber das Beklagen über Rückschritte bei manchen Unternehmen (auch umweltbelastende Industrieunternehmen, Hafen usw.) ist manchmal fehl am Platz.
Also diese Steuer die das Land NRW da erfunden hat, ist aber aus meiner Sicht auch schon etwas obskur.
Und als Unternehmen muss man sich dann eben die Frage stellen, ob es sich nicht lohnt in ein Bundesland zu ziehen wo es diese Steuer nicht gibt. Oder eben ein land - absolut legitim.
Natürlich ist dies absolut legitim. Wie auch alle Wirtschaftsflüchtlinge ein absolut legitimes Anliegen haben, wenn sie aus Armut entfliehen und in unser Land kommen, auch ohne Krieg in der Heimat. Und wenn sie dann sofort hier auch arbeiten dürften, mit all dem Drang, sich ein Leben neu aufzubauen, vielleicht sogar also in Duisburg, dann wäre dies auch für Wachstum und Veränderung in dieser Stadt mal ein Antrieb. So aber zieht es vieles aus der Stadt hinaus, noch vor Schauinsland, und die Leerstände in der Königstraße und selbst im Forum und natürlich auch in der Königsgalerie nehmen zu, und z.B. TEDI ist in die 1A Lage gezogen. Wenn also so viele Menschen kommen, um ihr Glück hier zu suchen, während Ur-Duisburger Unternehmen an Flucht und Ferne denken, dann bitte!
Wo ist denn Tedi in 1A-Lage ?
Ist das nicht da bei Kodi/Woolworth ? Das ist seit es das Forum gibt nun wirklich keine 1A-Lage mehr. Viele Leute kommen gar nicht mehr über das STück der Königsstraße. Wenn sie aus Richtung HBF kommen gehen sehr viele mittlerweile über die Freidrich-Wilhelm Straße.
Schauinsland macht einerseits Rekordgewinn für sich und beklagt sich andererseits über Zahlungen von Steuern für alle? Und die Empörung der Bürger (oder der MSV-Fans) bleibt aus?
Empörung ist für mich das falsche Stichwort, nachdenklich macht mich die Entwicklung natürlich schon. Warum ist für mich Empörung das falsche Wort? Okay, eigentlich ist es die Bezeichnung Wirtschaftsflüchtling, denn SILR hätte schon früher die Stadt verlassen können. Schauinsland-Reisen hat die drastische Erhöhung der Gewerbesteuer geschluckt und ist dem Standort Duisburg aus Verbundenheit treu geblieben. In einer Zeit, in der diverse andere Unternehmen ihren Firmensitz ins Umland verlagert haben. Doch irgendwann ist glaube ich der Bogen für einen Betrieb überspannt. Diese 30 Millionen Euro auf einen Schlag zu zahlen ist schon eine Hausnummer. Von daher kann ich die Gedanken aus unternehmerischer Sicht verstehen. Als Bürger sehe ich dagegen die politische Seite in der Pflicht, die Rahmenbedingungen für Unternehmen sollten schon passen. Damit meine ich jedoch nicht, dass am Ende Steuervorteile entstehen sollen. Es muss ein gesundes Mittelmaß sein.
Der große Knackpunkt für die Stadt wäre die Verlagerung der Geschäftsstelle und die damit verbundenen finanziellen Einbußen bei der Gewerbesteuer. Dazu würde es reichen, wenn SILR ein kleines Büro mit 10 bis 20 Mitarbeiter bezieht. Aber der operative Bereich und damit ein Großteil der Mitarbeiter würden ja bei einer Verlagerung der Geschäftsstelle in Duisburg verbleiben. Seine Zelte in Duisburg würde das Unternehmen somit nicht komplett abbrechen.
Äußerlich hat sich am Rohbau des Mehrfamilienhauses in den letzten Wochen nicht viel getan. Dafür wurde damit begonnen, die Baulücke an der Casinostraße zu schließen:
Quelle: eigenes Foto
Wie heute die WAZ berichtet, bekommt die Kö in Duisburg endlich einen neuen Bodenbelag; bzw wird ganz neu gepflastert.
Dies freut mich sehr da ich den momentanen 'Flickenteppich' wirklich nicht ansprechend finde. ein neuer Bodenbelag wird die Königsstrasse durchaus attraktiver machen. 
Wie es aussieht denkt die Saadt über weitere Maßnahmen zur Verschönerung der Königsstrasse nach; dies schreibt Radio Duisburg heute.
Ich hoffe das diese wirklich hässlichen halbkugelförmigen alten Laternen ausgewechselt werden und das es modernere, schönere Bänke geben wird.
