Verkehrsprojekte

  • Bundesautobahn A 72 / Chemnitz Leipzig


    Herausgenommen aus dem Katalog der IHK Leipzig Investitionsvorhaben der Region Leipzig: Verkehrsinvestitionen/Leipzig Planungssituation.


    Aktueller Stand:


  • Für mich etwas überraschend ist eine zusätzliche Erweiterung des Chemnitzer Modells in ziemlich konkreter Planung (Freie Presse). Als Fortsetzung der bestehenden Strecke nach Stollberg sollen die Bahnen zukünftig umsteigefrei nach Oelsnitz/Erzgebirge fahren, wozu in Stollberg ein komplett neuer Streckenverlauf hergestellt wird, der auch das dortige Gewerbegebiet, das Kaufland und ein Wohngebiet erschließen soll. Dann wird wieder auf eine bestehende Strecke eingeschwenkt. Kosten soll das 37 Millionen Euro, fertig werden kann es eventuell schon 2019. Auch wenn die Arbeiten nicht direkt auf Chemnitzer Gebiet stattfinden, erhöht es einerseits die Erreichbarkeit der Stadt für die Bewohner an der Strecke, andererseits bietet es auch eine verbesserte Verbindung für Chemnitzer zu potentiellen Arbeitsplätzen speziell in Stollberg. So rechnet der Verkehrsverbund auch mit mindestens 200 bis 600 zusätzlichen Fahrgästen pro Tag.

  • Auch endlich einmal ein paar ausführliche Eindrücke zum Neubau des Eisenbahnbetriebshofes an der Dresdner Straße:



    In Bildern zuletzt hier <


    Diese Art der Laterne müsste aus Kriegszeiten stammen oder gar noch älter sein:



    Gut zu erkennen ist das Dach vom ehemaligen Hauptpostamt an der Straße der Nationen.
    Man stelle sich vor, es bliebe weiterhin unbekümmert und schließlich einmal nicht mehr da.
    Der zu sehende Kran gehört zur Baustelle der Zukünftigen Bibliothek am Busbahnhof:



    Das zu sehende Hauptgebäude des ehemaligen Rangierquartiers.
    Dieses sollte man erhalten.
    Denn viel gibt es nicht mehr um dem Bahnhof aus alten Zeiten.
    Zu Retten ist es Baulich auf jeden Fall.




    Die hauptbahnhofs-Bahnsteighalle glänzt in der Sonne:



    Zum Eisenbahnbetriebshof gab es leider noch keine Bautafel und somit auch keine Sichtbare Visualisierung.
    Eine Bautafel müsste aber noch aufgestellt werden.




    In diesem Sommer wird aus Erde, Sand:







    Weg zur Fuß & Radwegeunterführung, HBF/Dresdner Straße:




    Beim neuen Zaun darf man auch mal Loben.
    Hier hat man an die Originale der Vergangenheit gesetzt.
    Der neue Zaun kommt dem alten zwar nicht eins zu eins, aber dafür doch
    für die Moderne der Gezeiten wenigstens ein starkes Stück entgegen.



    August 2015

  • Chemnitzer Modell/Stufe 2/Chemnitz/Thalheim - Straßenbahntrasse: VMS stellt Pläne vor
    Freie Presse Auszug:

  • Chemnitzer Modell: Verkehrsverbund stellt Fahrzeug vor


    Freie Presse Auszug:

    Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) stellt am Freitag bei einem Pressetermin
    eines der ersten neuen Fahrzeuge vor, die künftig innerhalb des Chemnitzer Modells eingesetzt werden.
    Eine der Bahnen hat heute von Antwerpen aus ihre Fahrt nach Sachsen angetreten. Sie wird auf Schienen nach Stollberg von einer Lok gezogen.
    In der Stollberger Werkstatt der City-Bahn Chemnitz wird das Fahrzeug durch den Hersteller Vossloh für die Fahrt
    nach Chemnitz in den Betriebshof der CVAG flott gemacht. Die Überführung erfolgt nächste Woche.


    Insgesamt werden sich in den nächsten Monaten sechs weitere Bahnen auf den Weg nach Chemnitz machen.


    Artikel mit Bild <

  • Beginn, Sanierung der Erdmannsdorfer Straße:


    Stadtteil Altchemnitz


    Dazu gehören die komplette Erneuerung der Trinkwasserversorgung etc. pp
    und anschließend die Erneuerung der Gehwege und des Straßenbelags.
    Die Gesamtkosten belaufen sich hier aktuell bei 486.000€
    Bis ende Januar 2016 sollen die arbeiten andauern.


    Ab dem Kreuzungsbereich Commeniusstraße müsste die Erdmannsdorfer bereits in einen Sanierten Zustand sein.


    Dazu ein Videobeitrag des Sachsen Fernsehens.


  • Korrigierung:


    Die Erdmannsdorfer Straße ist bis zu ihren ende noch im Urzustand und noch nicht ab Comeniusstraße Saniert.

  • Ausbau und Instandsetzung an der Stelzendorfer Straße, Stadtteil Schönau.



    Zum Beitrag mit Video geht es hier <

  • Neue Citybahn auf Probefahrt


    Beim Sachsen Fernsehen gibt es ein Videobeitrag zu der ersten Testfahrt durch die Stadt.
    Insgesamt werden es ACHT Bahnen sein, mit einer Investition von 42,5 Mill.€


    Ab Dezember 2015 sollen die ersten Bahnen für die Strecke, Chemnitz bis Mittweida/Hainichen in Betrieb gehen.

  • Neue Linie 3

    Chemnitzer Modell 2:


    Straßenbahn Linie 3.


    Nun soll die zur neuen Trasse der Straßenbahnführung (Chemnitz-Thalheim) als "Linie 3" benannt werden.


    Im Frühjahr 2016 sollen die ersten arbeiten am Projekt beginnen und gegen ende 2017 fertig sein.


    Ein kurzes Video zur alten Linie 3 <


    Im Bild, Haltestellen der neuen Linie.
    Punkt Vier ist ein neu angelegter Kreisverkehr am Bahnhof-Süd.


    Quelle: Freie Presse.de


    Noch einmal die Informationen zum Umbau der Reitbahnstraße


    Derzeit beginnen bereits die ersten arbeiten.
    Für alle ist dieser Bereich aktuell nicht mehr befahrbar.


    Stadtauswärtige Richtung:



    Blick in Richtung Zentrum:



    Nachgereicht, die Turnstraße im Stadtteil Bernsdorf.
    Im Bildern sieht man den Kreuzungsbereich der Turnstraße, wo die Bahn von der Bernsdorfer Straße, rechts in die Turnstraße einbiegen wird.
    An der Bernsdorfer Straße gibt es bereits schon eine Tram der Linie 2.


    Turnstraße, Gesamtansicht:



    Turnstraße mit Bereich der Zukünftigen Schienenführung.
    Sie kommt von rechts und nachdem sie die Turnstraße passiert hat, biegt sie dann nach links in die Reichenhainer Straße.
    Die Turnstraße bekommt laut Skizze ^keine Haltestelle.



    Ansicht, Reichenhainer Straße. Am TU Campus/Stadtteil Bernsdorf.


    Und hier noch einmal der aktuelle Bericht aus der Freien Presse <


    September 2015

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Turnstraße/Bilder und Informationszufügung.

  • Mal ein paar Bilder vom Brückenneubau an der August-Bebel-Straße/Zentrum.


    Hier wurde altes Brückenwerk zum Teil abgetragen und auch wieder neu errichtet.


    Das nun neue Brückenbauwerk dient dem bereits entstehenden Eisenbahnbetriebshof am Hauptbahnhof.



    Das neue ist natürlich Betongrau, man hat aber Teilweise auf das einstige geachtet und altbewährtes Gestein wieder angebracht.


    Im Blick, die zum großen Teil kürzlich Versteigerten Fabrikbauten an der Lerchenstraße <




    Derzeit heißt es hier, Endspurt bei den arbeiten.



    September 2015

  • Busbahnhof am Dresdner Platz/Bahnhofstraße?


    So schreibt es die Morgenpost in der Überschrift, aber ohne Fragezeichen.
    Eigentlich sollte der Busbahnhof direkt vor dem Hauptbahnhof Platziert werden.
    Der im Bild zu sehende Standort ist demnach neu, am Bahnhofsvorplatz sollen jedoch auch Busse halten.


    Sicherlich wird das ganze noch einmal Konkreter, wenn für alles grünes Licht gegeben wurde.
    Möglich ist auch, dass Busse am eingekreisten Standort einen Parkplatz
    bekommen um dann zum Bahnhofsvorplatz fahren, so die Fahrgäste an den Bussteigen einsammeln.
    Der Bahnhofsvorplatz bietet sicherlich nicht so viel Kapazität wie der aktuelle am Schillerplatz.


    So wie es aber aussieht, wird wie auch in der Mopo angesprochen, die
    Bahnhofsstraße in Zukunft noch mehr ihr Gesicht verändern.


    Es ist die Rede von weiteren Geschäften und Büros.


    In Rot eingekreist, Standort des Busbahnhofes?.
    Davor noch das zu sehende Contiloch.


    2016 soll es losgehen und bis 2018 andauern.


    Zum Artikel geht es hier <


    Quelle: Chemnitzer Morgenpost

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Wenn ich den Standort sehe, wird das doch bestimmt wieder Muell für maximal 15 Jahre. Es sei denn es wird doch eher nur ein Abstellplatz (oder fuer Fernbusverkehr?) was sich im Artikel aber nicht so anhört, da an dieser Stelle auch Büros und Geschäfte vorgesehen sind. Nur entsteht so kein attraktiver Umsteigeknoten am Hauptbahnhof weil die Entfernungen zu groß werden und diese Idee mit extra Gebaeude fuer Bueros und Geschaeften auch nicht zur Belebung des Hbf-Gebaeudes beiträgt. Im Hauptbahnhof sind wahrscheinlich noch genug freie Flaechen vorhanden.


    Mit der Fertigstellung erhalten dann auch die Bürger erste genauere Infos und Einblicke in das Projekt.

  • Das Bild aus der Mopo wundert mich auch sehr, ich würde hier eher auf einen Fehler der Zeitung tippen. Es wurde bisher immer kommuniziert, dass der Busbahnhof am Bahnhofsgebäude entstehen soll. Der Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan (Link) macht auch keine gegenteilige Aussage, auch wenn die markierte Fläche im Geltungsbereich mit enthalten ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dort die Planungen so grundlegend geändert hat, dass man Millionen Euro für einen neuen Busbahnhof ausgibt, der am Ende weiter weg vom Bahnhof ist als der jetzige Standort.

  • Ich verstehe wirklich nicht, warum man den Busbahnhof inklusive Fernbusbahnhof nicht hinter dem Hauptbahnhof an der Dresdner Straße anordnet. Die Anbindung an den HBF wäre durch die Bazillenröhre gegeben; die Wege kurz. Diese würde durch eine gestärkte Frequenz ebenfalls profitieren und weniger als Angstraum wirken. Auch müsste man den doch recht schönen Vorplatz nicht mit Bussen zustellen. Plus: Von der Dresdner Straße ist es nur ein Katzensprung bis zur Autobahn. Man würde sich sinnlose Schleifen im Karree sparen.


    Anmerkung: Generell wäre hier auch eine Fußgängerbrücke vom Haupteingang des Bahnhofes über die Gleise zum neuen Busterminal doch kein Problem. Der Sonnenberg wäre außerdem besser ans Zentrum angebunden.

  • Eine Anbindung über die Bazillenröhre kann keine Lösung sein, erstens wegen der bekannten Defizite in der gefühlten Sicherheit, die sich in einem hunderte Meter langen Tunnel auch durch noch so freundliche Lichtkonzepte nicht komplett beseitigen lassen werden, und zweitens wegen der viel zu langen Wegstrecke. Da kann ich Deine Einschätzung kurzer Wege nicht nachvollziehen, man wäre deutlich länger unterwegs als zum jetzigen Standort. Allerdings wird ja nach wie vor über eine Verlängerung des Bahnsteigtunnels zur Dresdner Straße nachgedacht, wobei dort nur der Fernbusbahnhof platziert werden soll, auch wenn es dort noch keine klare Sachlage zu geben scheint (siehe hier). Insgesamt sehe ich keine Vorteile, wenn man den ganzen Busbahnhof an der Dresdner Straße positionieren und so psychologische und bauliche Barrieren einrichten würde. Eine Fußgängerbrücke wäre eine Millioneninvestition, die die Stadt bei den immer höheren Asylkosten und jetzt durch die VW-Krise auch wegbrechenden Gewerbesteuereinnahmen nicht stemmen kann und deren Notwendigkeit man auch niemandem begründen könnte. Mit der aktuellen Investition in das Instandhaltungswerk von Alstomn müsste man auch erst mal prüfen, wie viel Fläche überhaupt noch übrig bleibt.