Baugeschehen: Zentrum

  • Parkplatz an Johanniskirche soll zuerst neu bebaut werden


    Man ist bei der Sache, und wie angekündigt soll noch in 2015 das Bebauungsplanverfahren angegangen werden.


    Insgesamt sollen auf der großen Freifläche vier Karrees entstehen die die vorhandene Johanniskirche wieder mit ins Stadtbild einbindet.


    Im Anschluss möchte man auch gerne den Tietzparkplatz bebaut sehen und auf der gegenüberliegenden Seite, die Fläche des Johannisplatzes.


    Ein Bericht hierzu aus der Freien Presse <


    Bilder <

  • Gute Nachrichten von der Holbeinstraße.
    Das Wohnhaus mit der Nummer 38 wird weiter Saniert.
    Zwischenzeitlich hat man die Rückseite fertiggestellt.
    Es fehlen hier lediglich noch die Balkons.
    Ja und am Erdgeschoss geht es nun auch dem ende entgegen:



    In Bildern zuletzt hier <
    Das Wohnhaus an der Rembrandtstraße neigt sich auch dem Sannierungsende entgegen.


    September 2015

  • Update, Neubau des Mehrfamilienhauses am Falkeplkatz/An der Aue:


    An der Hohe Straße auf dem Kaßberg konnte man es schon hören:



    Hier wird nun Kräftig eingestampft:



    Eine Bautafel wurde auch kürzlich aufgestellt:



    Das nenne ich gerne wiederholend, eine gute Architektur!



    Im Beitrag zuletzt hier <


    September 2015

  • Noch einen ausführlichen Artikel aus der Sächsischen Zeitung zum Thema der Innenstadbebauung.
    Planung Ideen und Mögliche Umsetzungen.


    Mit neuen Wohnvierteln, Ladenzeilen, Plätzen und Alleen will das mehr als das 870-jährige Chemnitz die letzten
    Wunden des Krieges heilen und einen Teil der vom Sozialismus geprägten Architektur ausmerzen.


    Dann wünscht man sich auch eine Öffentliche Diskussion über die Platten an der Augustusburger Straße & am Dresdner Platz, wie kürzlich erst hier im Forum angesprochen.


    Für die Bebauungsflächen gebe es laut Butenop viele Anfragen, seitens von möglichen Investoren.

  • Update, Lofts an der Wiesenstraße:


    Der Bau kann sich durchaus sehen lassen.
    Zum Teil etwas Wuchtig, aber da die Nachbarbebauung nicht gleich anliegt,
    hat das ganze schon seinen Platz richtig gefunden.


    Zuletzt im Beitrag hier <



    Alt und neu wurden hier verbunden.



    Die ersten Wohnungen sind bereits bezogen.
    Es gibt aber auch Gewerbeflächen, die bereits zum Teil bezogen wurden.



    Beim nächsten Update werde ich auch mal die Rückseite zeigen.



    Das alte war vorher Ruinös und leerstehend.






    Die Grundstücksabgrenzung ist gelungen.




    September 2015

  • Bis zu 10 € / m² Kaltmiete sind ein ganz schönes Pfund für Chemnitz, aber hohe Mieten können sich ja eigentlich nur positiv auf Bautätigkeit in der Stadt auswirken...

  • ^^Beim nächsten Update werde ich auch mal die Rückseite zeigen.


    Das ist dann wahrscheinlich der absolute Horror sein. Das Projekt wird bei den Architekten mit "Umbau und Sanierung eines Fabrikgebäudes" beworben, herausgekommen ist eine beispiellose Vergewaltigung historischer Bausubstanz, eine groteske Flächen- und Kostenoptimierung, bei der jegliche Qualität flöten geht. Und wenn ich die Metallbefestigungen an der Front sehe, dann kommen da wohl zudem Balkone dran, bei der die halbwegs ansehnliche Fassade auch noch verunstaltet wird. An dieser Stelle wäre die Frage gerechtfertigt: "Wer genehmigt das?"

  • Da stimme ich die normalerweise sofort zu. Allerdings war das einer der ohnehin eher unansehnlicheren Industriebauten. Sehr viel mehr altes, als das was man jetzt noch sieht, war nicht. Stand glaube ich auch nicht unter Denkmalschutz. Durch die Visu war man ja vorgewarnt. Wäre natürlich schön gewesen, man hätte wenigstens die erhaltenen Fassadenteile ohne Balkone belassen, wenn man sie schon fast komplett überbaut.

  • Hier noch einmal der Vorzustand hervorgeholt.


    Insgesamt sehe ich das wie Saxonia.
    Wenn man das aber nicht weiß, kann man das auch verstehen.
    Vorher Stand das Ruinöse nicht unter Denkmalschutz.


    Wenn die Wohnungen für 10€ kalt gut angenommen werden,
    wovon doch auszugeben ist, ist das für weitere bauten sicher vom Vorteil, wie kt_kb es bereits ansprach.

  • Natürlich ist das Gebäude auch nach der Sanierung kein architektonisches Juwel, aber keinesfalls hat eine Verschlechterung zum Vorzustand stattgefunden. Wenn man die Bilder sieht, könnte man zwar vermuten, dass hier ein historisches Fabrikgebäude äußerst unsensibel erweitert wurde, aber die Überreste der Klinkerfassade waren im Prinzip schon vorher patchworkartig eingefasst, was man auf dem Luftbild gut sehen kann. Wenn hier endlich mal ein leerstehendes Fabrikgebäude einer neuen Nutzung zugefgührt wurde, ist das das Maximum, was man an der Stelle erwarten kann. Hoffentlich wird das so gut angenommen, dass ein Vorbild für ähnliche Investitionen an sehenswerteren Industriebauten gesetzt wird.

  • Bauplanung, Johannis-Parkplatz und Tietz-Parkplatz


    Dazu der komplette Textauszug aus dem aktuellen Amtsblatt Chemnitz, vom 23.09.2015


    Interview mit dem Leiter des Stadtplanungsamtes, Börries Butenop:



    Quelle: Amtsblatt Chemnitz vom 23.09.2015
    Bild 1: Mögliche Bebauungsvisualisierung, Johannis-Parkplatz. Bild 2: Mögliche Bebauungsskizze, Tietz<<<-Parkplatz.

  • Die Rückseite des Neubaus/Lofts an der Wiesenstraße.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Es sieht in der Tat etwas gewöhnungsbedürftig aus, ist aber sicher auch keine leichte Aufgabe
    gewesen, dies einigermaßen verträglich und erträglich zu gestalten.


    Das freie Grundstück gilt als Bauland.
    Hier wurde vor wenigen Jahren ein Industrieller Bau beseitigt.



    Das zu sehende Weiss/graue Gebäude gab es vorher schon.
    Der Neubau setzte sich sozusagen auf der Rückseite auf einen kleineren Altbau und wurde mit dem hier zu sehenden in der Kubatur verbunden.



    Macht den Eindruck, aufgesetzter Container.



    September 2015

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Serie zur Innenstadtentwicklung Teil 2:


    Hier geht es um die Entwicklungsmöglichkeiten für die Bahnhofstraße und Brückenstraße.


    Kompletter Textauszug aus Amtsblatt Chemnitz, vom 30. September 2015:



    Bild 1: Ansicht, Bahnhofstraße/Skizze zweier Neubauten am Johannisparkplatz, und Neubau neben dem Museum, direkt am Johannisplatz.
    Bild 2: Brückenstraße. Blick zur sogenannten Parteifalte/Karl Marx Kopf.


  • ...So ist es,
    zumindest Haus Nummer drei hat nun das gleiche Plakat am Gebäude, was auf eine kommende Sanierung hinweist. <<


    Ob auch das kleinere Eckhaus im gleichen Baustil mit dabei ist, werde ich
    demnächst mal vor Ort prüfen, wenn nicht die Presse zügiger ist.

  • Am Sonntagabend konnte ich übrigens beim Vorbeifahren erkennen, dass gerade in dem zuerst sanierten Gebäude, bereits reges Treiben herrschte. In zahlreichen Fenstern brannte Licht.

  • Serie zur Innenstadtentwicklung Teil 3


    Dieser Teil beinhaltet unter anderen auch den Neubau am Stadthallenpark.
    Ich selbst sehe eine Bebauung wie Visual dargestellt eher Positiv, andere hingegen sehen schon die Innenstadt ohne Grün.


    Der Park ist gegenwärtig als Grünoase zwar vorhanden, doch für ein Verweilen nicht wirklich einladend.
    Auch nach einen Alkoholverbot in diesem Bereich, bleibt der Park eher ein sammelsorium seltsamer Gestalten. (Natürlich nicht jeder)
    Natürlich muss ich das wieder ansprechen, auch wenn das hier nicht Thema ist.


    Von daher finde ich die Öffnung des Parks in Richtung Brückenstraße genau richtig.
    Derweil schützen große Hecken vor der Einsicht von außen, und der Durchsicht in Richtung Karl-Marx-Kopf.


    Das Zentrum der Stadt ist zudem noch ein bisschen größer, und es gibt auch noch den Park
    der Opfer des Faschismus
    , welcher ebenso unter Denkmalgeschutz steht wie der Stadthallenpark, jedoch wird ein Bauliches eingreifen
    sicher dort nicht geschehen, so dass das Zentrum dennoch sein Grün in größerer Form behalten wird.


    Der Stadthallenpark würde eigentlich nur Gewinnen.


    Auch kann ich mir Persönlich den Stadthallenpark ohne Neubau weiterhin vorstellen, nur wenigstens die freie Sicht zur Brückenstraße sollte
    wenigstens realisiert werden, da ansonsten der Sinn und zweck einer erweiterten Möglichkeit bis hinter der Parteifalte weiterhin fehlen würde.


    Im übrigen ist auch die Visualisierung der Parteifalte, (hinter Karl Marx Kopf) gut gelungen.


    Wenn man sich die nun folgenden Zeilen durchliest, erkennt man die Schwierigkeit mit der man zur weiteren Entwicklung ausgesetzt ist.
    Dennoch wird sich das Zentrum weiter verändern, ob mit Neubau im/am Park, oder eben nicht.


    Das verrät uns wie immer der lauf der Zeit.



    Text & Bildquelle: Amtsblatt Chemnitz/07.10.2015
    Bild zeigt nochmals die Visuelle Darstellung des Stadthallenparks mit Neubau rechts im Bild, sowie die freie Sicht zur Brückenstraße & umgestalteter Häuserzeile hinter Karl Marx Kopf.