Der südliche Teil des Quirinus Quartiers scheint bereits fertig zu sein, der nördliche bekommt Fassadenprofile:
Weiter südlich an der Oberkasseler Straße werden in der Lücke anscheinend zwei Häuser gebaut - problematisch, wenn man eine Tiefgarage (bzw. zwei Tiefgaragen) braucht:
Die Neubauten an der Cimbernstraße wurden zuletzt im Januar gezeigt. Ein Eingang bleibt noch eingerüstet, doch sonst sind die Häuser fertig, einige Wohnungen wirken bezogen:
Man sieht viel Sorgfalt bei der Gestaltung der Details - selbst so kleiner wie die Lampe neben dem Eingang des Hauses links oder die Pflasterung davor:
Das Gelände wurde zuletzt Anfang Januar unter #298 gezeigt. Mittlerweile wird die Baugrube ausgehoben, ein Baukran steht bereits. Die Garagen zwischen dem Bagger und dem Vodafone-Hochhaus könnten ebenfalls gerne einem MFH weichen:
Die Fassaden sind bereits entrüstet und beinahe fertig, einige Wohnungen scheinen bezogen zu sein:
Ganz gut ist der auf Retro getrimmte mittlere Teil ausgefallen:
Leider passt der nördliche Teil nicht dazu - das beginnt bereits bei den plumpen Balkonen rechts:
^ Wenige Schritte weiter südlich an der Oberkasseler Straße sieht man bereits die Wände des 1. OG. Neben dem gerade entstehenden MFH wird in der Baulücke wohl noch ein weiteres gebaut:
Ein Baustellenschild zeigt neulich Visualisierungen - und schon wieder einmal sollte alles grau-grau sein. Ärgerlich - hätten die doch wenigstens den eigenen unverwirklichten Entwurf für die Heinrich-Heine-Gärten nachgeahmt (Wohnprojekte/Hansaallee), dort wurde Verputzung mit rotem Klinker kombiniert:
Derzeit werden Bewehrungen für die Bodenplatte verlegt:
Ein Umbau historischer Häuser muss nicht zwingend Verhunzung bedeuten. An der Luegallee fand ich eine Baustelle, wo die ausgehängte Visualisierung sogar stilvoller als der Jetzt-Zustand wirkt:
Als Beispiel die Fenster im Giebel - jetzt zwei plumpe, nach dem Umbau sollen es drei elegante Sprossenfenster werden mit Verzierungen dazwischen. Das letzte Vollgeschoss scheint bereits neue Fenster zu haben - die viel besser wirken als jene darunter. Nur das EG ist etwas zu offen geraten, die linke Auslage könnte eine Säule zweiteilen - ähnlich, wie es rechts gelöst wurde.
Die Neubauten an der Cimbernstraße wurden zuletzt Anfang April gezeigt, inzwischen sind sie komplett entrüstet - die Wirkung ist sehr nobel:
Die Baustelle an der Oberkasseler Straße wurde zuletzt im April gezeigt, derzeit wird an der Decke über dem 3. OG gearbeitet - das Haus in der Lücke rechts wird wohl viel später begonnen:
Der Großteil der Kellerwände steht bereits. Vorne sieht man den alten Zaun der Rheinbahnhäuser - er ist nicht schön, dennoch bin ich gespannt, ob er als Überbleibsel der Stadtgeschichte bleiben darf:
Es scheint, das EG wird diesmal reichlich über dem Straßenniveau liegen - die Zeit der vor ein paar Jahren üblichen leicht einsehbaren EG-Fenster ist vorbei.
Die Baustelle wurde zuletzt im Februar unter #300 gezeigt. Inzwischen wurden die Fassaden entrüstet, sie sind fast fertig - und wirken ganz nett:
Fertigstellung verzögert ... der Supermarkt lässt auf sich warten, in den Räumen an der Ecke zieht Ende August kein Bäcker sondern der Immobilienmakler RIVV ein.
^ Die Ergebnisse der heutigen Ortsbesichtigung: Die Fassaden sind fertig, mehrere Wohnungen wirken bezogen. Im Ecklokal wird ein Büro eingerichtet - geplante Eröffnung im August, doch bereits jetzt ist die Inneneinrichtung fast fertig:
^ Weiter südlich an der Oberkasseler Straße erreichte der Rohbau die geplante Höhe, es wird am Dach gearbeitet, die Straßenseite wurde verklinkert:
Es gibt ein neues Projekt von Ralf Schmitz in der Rheinallee 147:
Die Neubauten an der Cimbernstraße habe ich bereits Anfang Juni (#308) gerüstfrei gesehen - so war ich unangenehm überrascht, dass ein Haus wieder weitgehend eingerüstet wurde:
Ein nettes Detail - zwei Tore wurden mit Wölbungen umgeben, die geradezu barock wirken - selbst wenn in moderner vereinfachter Form:
Inzwischen wird an den EG-Wänden gearbeitet. Wie man sieht, jene an den Straßen werden aus vorgefertigten Elementen aufgestellt, während jene in hinterem Bereich in Schalungen betoniert werden:
Das letzte Haus der Wohnanlage ist (wieder) gerüstfrei, die Fassaden scheinen fertig zu sein - auch wenn noch am Eingang und am Vorgarten gearbeitet wird:
Interessant fand ich das Spiel der Schatten auf dem Erker - aus einer bestimmten Position wirkten sie wie umgekehrte Ls, was wenige Schritte weiter wieder verschwand (Stichwort: Optische Täuschung). Viele Architekten unterschätzen gestalterische Möglichkeiten, die Putzprofile geben:
Das 1. OG hat Rolladen in den Loggia-Öffnungen des Erkers - eine mW seltene Lösung.
Das Wohnhaus wurde komplett verklinkert, es erhielt das Dach und Fenster. Rechts bleibt dort noch eine Lücke, wo bislang kein Baubetrieb stattfindet:
Inzwischen kann man große Teile des 1. OG sehen - vom Osten:
Die Westseite:
Rechts vom entstehenden Eingang sieht man die TG-Zufahrt - an der Nordseite, also an der Hansaallee. Ich glaube, es wird nicht immer leicht, in diese Hauptstraße einzufädeln - gleichzeitig könnten die abbiegenden Autos den Verkehr stören. Wieso gibt es die Zufahrt nicht etwa im Osten, an einer Nebenstraße?
Die alte Umzäunung wird zumindest an dieser Stelle unterbrochen - wenn sie nicht ganz abgerissen wird:
