DocHH, mir ist alles recht, solange es kein Bambus ist. *schüttel*
Bernhard-Nocht-Straße - Rekonstruktion des "aus Versehen" abgerissenen Hauses
Bild (c) Häuser
DocHH, mir ist alles recht, solange es kein Bambus ist. *schüttel*
Bernhard-Nocht-Straße - Rekonstruktion des "aus Versehen" abgerissenen Hauses
Bild (c) Häuser
LHs (enttäuschender) Entwurf für das Hotel Superbude an der Simon-Von-Utrecht-Straße, welcher den zweiten Platz belegt hat. So eine Lage verdient etwas gewagteres und ausgefalleneres. Und auch die Spitze darf nicht so abgehackt sein. Darf auch gerne (wesentlich) höher sein!
Also halten Ausschau nach dem ersten Platz
Bilder: LH Architekten
Das rekonstruierte Haus in der Bernhard-Nocht-Straße
Bild (c) Häuser
Wow, das sieht mehr als nur toll aus!!
Mach mich damit vielleicht bei einigen unbeliebt, aber warum in Gründerzeit-Vierteln nicht so, die teilweise noch vorhandenen Kriegslücken füllen bzw. einige 50er-Jahre-Sünden ersetzen?
... warum in Gründerzeit-Vierteln nicht so, die teilweise noch vorhandenen Kriegslücken füllen bzw. einige 50er-Jahre-Sünden ersetzen?
Ganz einfach: Weil das geschaetzt pro Quadratmeter 15-20% mehr kosten wuerde als 'zeitgenoessisches' Bauen und weil derzeit so gut wie kein "Normalbuerger' bereit ist 15-20% mehr Neubaupreis oder Mietpreis fuer den Unterschied zu zahlen.
Wenn du die Wahl haettest: EUR 420,000 fuer eine Neubau-Wohnung im Altbau-Look, oder 350,000 fuer eine ansonsten vergleichbare Neubau-Wohnung im Neubau-Look. Waere es Dir die EUR 70,000 Mehrpreis wert? Und wie saehe die Antwort aus, wenn die Differnez 'nur' bei EUR 40,000 laege?
Traurig, aber da liegt der Hund begraben. Wenn es anders waere, dann waeren die Investoren ja bloed, nicht einen Neu-Altbau nach dem anderen hoch zu ziehen.
Für mich gesprochen… ja, würde den Aufpreis zahlen.
Und wenn ich mir so meinen Freundes-/Bekanntenpreis anschaue, dürfte da bei so 60% ähnlich sein. Wenn da jemand auf Wohnungssuche ist, heißt es oft sinngemäß "Ich schau mir nur Altbauten an, auf keinen Fall ins Klötzchen…". Ich denke, sofern der "Neu-Altbau" von innen auch einen gewissen Charme hat, würden die dann auch in einen solchen einziehen. Was den Aufpreis angeht, würde da für viele sicher auch okay sein, nicht selten zahlst du ja bereits jetzt einen Altbau-Aufpreis, selbst bei nicht frisch sanierten Altbauten mit z.B. Nachtspeicher-Heizungen. So das die Neubau-Whg. am Ende günstiger käme.
Die Wohnungen in dem Neu-Altbau in Eimsbüttel (Haus Winter) waren ja auch ratzfatz weg.
Wäre mal spannend zu wissen, wie es in dem Haus aussieht. Also ob sie dort auch Kassettentüren etc. verbaut haben.
Für mich gesprochen… ja, würde den Aufpreis zahlen.
Und ich vielleich auch. Vielleicht auch nicht. Ich bin da unschluessig. Aber leider gibt es viele, grade Familien, fuer die sich die Frage ob sie das machen wuerden garnicht stellt. Solche Mehrkosten sind einfach fuer viele nicht zu stemmen.
Hier ist die Crux: Hamburg (also die Mehrheit der durchschnittlichen Abendblatt-Leser-Normalos) wollen in ihrer Traumwelt gern die Architektur der Gruenderzeit aber gleichzeitg die sehr geringe Dichte der lockeren Nachkriegsbebauung. Da beisst sich dann der Hund in den Schwanz. Die recht aufwendige Gruenderzeit-Architektur und Gestaltung ist ausserhalb des Luxus-Segments nur finanzierbar, wenn man im Gegenzug in Kauf nimmt die begrenzten Flaechen dafuer 'besser' - also dichter - auszunutzen. Genau dann geht aber das Geschrei Los.
Die Wohnungen in dem Neu-Altbau in Eimsbüttel (Haus Winter) waren ja auch ratzfatz weg.
Stimmt. Aber man kann vom Luxus-Segment nicht auf die ganze Stadt Schliessen. Die Leute die sich hier die 140 Quadratmeter leisten koennen, die schreckt auch der Aufpreis fuer den Look nicht so sehr.
Nobistor 16
Ich lese schon länger mit. Hab aber bisher in München gewohnt und lebe erst seit kurzer Zeit in Hamburg.
Wollte gleich mal fragen was mit dem Gebäude passiert. Ein Gerüst ist aufgebaut und es scheint leer zu stehen.
Bild ist von mir.
und hast dich inzwischen etwas eingelebt?
Also das wird etwas ganz feines:
Bilder: 1 : 1
http://www.einszueins.eu/projekte/projekte.htm
Der dazugehörige Text ist auch lesenswert. Kurze Zusammenfassung:
Seit 1999 steht das Gebäude leer.
Das Gebäude ist eine Mixtur aus 4 Bauabschnitten:
Die beiden ältesten Gebäude bildeten nach einem Umbau, Anfang des 19. Jahrhunderts, gemeinsam die Fassade in Richtung Reeperbahn.
In den 1930er Jahren wuchs das Innere für zusätzliche Lager- und Ausstellungsfläche und ein Kontor entstand.
Möbelhaus Brandes zog 1968 ein und kombinierte das ganze Gebäude zu einem Möbelhaus zusammen.
Durch zahlreiche Um- und Anbauten ist das Gebäude eine Mixtur aus verschiedenen Materialien. Die Bauleiter werden ihre Freude haben.
Nun der Umbau:
- Im Erdgeschoss kommen Läden rein
- in der Mitte Büros
- Ein Lichthof entsteht
- Dachgeschoss wird abgerissen (zu marode) und wird um 2 Etagen aufgestockt.
- Die neue Fassade zur Reeperbahn soll die Struktur der ursprünglich zwei Häuser wieder herstellen.
Bunkerpläne stehen vor dem Aus, weil die Grünen muksch sind und die SPD auch herum zickt.
Könnte mich wieder aufregen.
http://www.ndr.de/nachrichten/…-der-Kippe,bunker824.html
DAS Abendblatt rechnet zu Recht mit dem Bezirk ab
http://www.abendblatt.de/meinu…ngeschlafenen-Fuesse.html
Absolutes Armutszeugnis der Politik
Exakt !
Planer und Architekten aller Fachrichtungen sollten gewarnt sein..Hamburg als Metropole hat es aus Furcht vor Veränderungen vorgezogen, innovative, zukunftsweisende Projekte anderen Städten zu überlassen.
Die Hotelnutzung Bunker war von Anfang an klar durchgerechnet worden, was jetzt u.a. von der Taz behauptet wird, entbehrt jeglicher Grundlage und ist politische Stimmungsmache. Die hätten mal die Infoveranstaltung besuchen sollen, dann wüssten sie auch wovon sie reden.. Dass die Investoren eine gewisse Refinanzierung des Investments eingeplant haben, scheint für einige Teufelswerk zu sein. Alles dem Steuerzahler aufzubürden soll dann wohl besser sein..?
Fazit: Jenseits der 4-geschossige Bockrandbebauung hat Hamburg seine Tore für bedeutende architketonische Projekte ausserhalb der Hafencity fest verriegelt. Olympia, Seilbahn und auch die Hochhäuser an den Elbbrücken werden - da bin ich mir sicher - bei dieser Politik nie realisiert.
Anspruchvollere Ideen werden überall durchgesetzt, nur in Hamburg möchte man eben nichts davon wissen. Selbst ein Schandmal der Nazizeit aufzuwerten, bleibt im Gestrüpp der Zauderer hängen. Mal wieder sehr schade...
Hamburg Ruhe sanft.
http://www.abendblatt.de/hambu…riff-auf-das-Denkmal.html (Paywall)
Dort gibts noch mal jede Menge Pro/Contra-Stimmen für den grünen Bunker.
Am 4.7. stimmt der rot grüne Bezirk über das Projekt ab.
JAAAAA!!! Die Aufstockung und Begrünung kommt!!!!
^^ Es bleibt abzuwarten, wie hoch die Aufstockung des Feldstraßen-Bunkers ausfällt. Ich bin sehr für eine niedrigere Variante.
^^
Wird auch so kommen, sofern der Investor auch der Forderung bzgl der Erbpacht zustimmen sollte.
JAAAAA!!! Die Aufstockung und Begrünung kommt!!!!
Wenn Du Dich da mal nicht getäuscht hast!
Als ich heute die Bedingungen gelesen habe, dachte ich, es ist eher ein verkapptes "Nein".
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der Investor die erfüllen will und kann. Schade, denn er hat sich viel Mühe gegeben und fast alles richtig gemacht.
Warum nur 3 Geschosse? Mit Abschattung kann man es bei der Pyramidenform nicht begründen. Da sind mal wieder Fundis am Werk gewesen, die verhindern wollen, dass irgendjemand Geld verdient, egal ob dabei auch ganz viel für die Allgemeinheit bei rum kommt. Und letzteres sehe ich sehe ich hier absolut.
Schade, wäre sicher einer meiner "Lieblingsparks" geworden.
Der oben von mir verlinkte NDR Artikel wurde aktualisiert, offenbar hat der Investor kein Problem mit den Forderungen.
offenbar hat der Investor kein Problem mit den Forderungen.
Wenn die schlau sind, dann haben die von vorn herein mit 60% der Baumasse kalkuliert und am Anfang einen ordentlichen 'Luft-Aufschlag' auf die BGF gemacht, wohl wissend, dass die Nimbys das Ganze selbst im besten Falle immer noch erheblich herunterhandeln wuerden.
Sanierung der Jäger-Passage
um noch einmal beim Thema Beatles zu bleiben: hier haben sie früher gewohnt:
Hein-Hoyer-Straße 76
Soll nach Steg (Seite 6) um 2 Geschosse lediglich aufgestockt werden. Ich sehe einen Abriss.
Bilder (c) Häuser
An der Großen Freiheit entsteht ein neues Quartier (Paywall)
- Lage bei Google Maps
- dieses Areal soll "behutsam" nachverdichtet werden, durch Sprinkenhof
- das Grünspan und Indra sollen saniert werden, andere erhaltenswerte Gebäude ebenso
- das Gartendeck wandert in kleinerer Form aufs Dach