Regierungsviertel / Unterbilk

  • Westseite Friedrichstraße

    Die schwer einsehbare Baustelle wurde zuletzt unter #481 gezeigt - inzwischen wurden die Kellerräume überdeckelt, rechts sieht man Schalungen für EG-Wände. Es sieht danach aus, dass die gesamte Grundstücksfläche bebaut wird, zumindest im EG (wahrscheinlich mit einem Ladenlokal) - darüber wird es weniger Geschossfläche geben:





    Der Neubau an der Elisabethstraße 4 im selben Straßenblock hat bereits Fenster:



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  • Benzenbergstraße

    Gestern ist mir aufgefallen, dass dieses Eckhaus an der Benzenbergstraße neue Fassaden erhielt. Grau-grüne horizontale Streifen wurden durch beige ersetzt, die jedoch mit Putzprofilen zusätzlich betont werden. Das EG war scheinbar früher mit Naturstein belegt - jetzt ist es dunkle Verputzung mit Rillen. Insgesamt ist die Wirkung etwas zu farblos:



  • EVK-Erweiterung

    Der Eingangsbereich ist zwar immer noch abgesperrt, doch bis auf die Treppe davor fertig:







    Die Westseite:





    Die beiden Treppenhäuser an der Westseite sind komplett verglast, hier beispielhaft das südliche:





    Im Westen wird es noch einen Nebeneingang mit einer Rampe (links) geben:





    Was ist hässlicher - die Neubau-Nordseite mit dem Schornstein oder der graue Altbau-Klotz im Hintergrund?





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    Der Umbau dieses historischen Hauses wurde hier bereits mal gezeigt, derzeit wird anscheinend vor allem an der TG-Zufahrt rechts gearbeitet:







    Wenige Schritte weiter wird noch ein altes Haus umgebaut:





    Auf der Wand links vom Eingang sieht man noch Stuckarbeiten - für die neue Wand rechts habe ich keine Hoffnung:



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  • Polizeipräsidium

    Laut RP-Online sind die Fassadenbauer ab Juli gebucht


    Wie die sprichwörtlichen Probleme mit den Handwerkern sind - heute ist der letzte Werktag im Juli, Fassadenarbeiten konnte ich keinerlei entdecken. Da ich zuletzt den fertigen Rohbau nur vom Süden gezeigt habe, hole ich jetzt die Nordseite nach - man kann sogar dadurch in den Innenhof blicken:





    Die Musterfassade wurde verhüllt - ob das etwas zu bedeuten hat?





    Als ich zuletzt das NeMo-Haus gegenüber gezeigt habe, war die Durchfahrt noch gesperrt. Inzwischen kann man sogar dadurch ein wenig vom Landtag sehen:





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    Die zuletzt unter #484 gezeigte Baustelle auf der Westseite der Friedrichstraße ist kaum noch einsehbar - mit Mühe fand ich eine Stelle, wo die Kamera, in ausgestreckten Händen gehaltene, über dem Zaun irgend etwas sieht:





    Ich zeigte hier mal am Neubau an der Elisabethstraße die Stelle, wo man über der alten Verklinkerung neuen Beton sah. Inzwischen sieht man dort, dass der Neubau mit Wärmedämmung belegt wird:



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  • Polizeipräsidium

    ^ Die Handwerker sind doch noch gekommen, der Neubau-Teil auf dem zweiten Foto des Vorbeitrags links wurde fast komplett mit neuer Fassade versehen. Ob diese zu den Backsteine-Altbaufassaden passt, bin ich unschlüssig. Zumindest keine random Windows, sondern ruhig angeordnete:







    Ich habe heute auch den Neubau an der Elisabethstraße gesehen - er bleibt weiterhin eingerüstet und verhüllt.

  • Areal neben Rheinturm

    Die Meldung wurde anscheinend bisher übersehen - die RP berichtete am 19.08, dass IDR ein Bieterverfahren für den Verkauf des 3000 Qm großen Areals neben Rheinturm startete, wo Wohnhochhäuser mit 17/13 Geschossen konzipiert sind. Es wird mit einem Kaufpreis von etwa 20 Mio. EUR gerechnet. Laut Text soll ein städtebaulich-architektonisches Konzept erst entwickelt werden, die Hochhaus-Höhe sich an jener der Gehry-Bauten orientieren.

  • Die Meldung wurde anscheinend bisher übersehen - die RP berichtete am 19.08, dass IDR ein Bieterverfahren für den Verkauf des 3000 Qm großen Areals neben Rheinturm startete, wo Wohnhochhäuser mit 17/13 Geschossen konzipiert sind. Es wird mit einem Kaufpreis von etwa 20 Mio. EUR gerechnet. Laut Text soll ein städtebaulich-architektonisches Konzept erst entwickelt werden, die Hochhaus-Höhe sich an jener der Gehry-Bauten orientieren.


    Es gab in Bezug auf dieses Grundstück schon Visualisierungen von Ingenhoven, die wir im Medienhafen (Gesamtentwicklung) Strang diskutiert haben. Link

  • EVK-Erweiterung

    ^ Wenn der Grundstückskäufer mit dem Konzept einen anderen Architekten als Ingenhoven beauftragt, werden die bekannten Visualisierungen obsolet sein. Nicht mal die Anzahl von zwei Türmen muss beibehalten werden - es kann auch ein einziges Hochhaus mit etwas Sockel sein wie Portobello in der Nähe.


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    Die zuletzt unter #486 gezeigte EVK-Erweiterung wird offiziell am 24.09 eröffnet. Vorerst wird eine Mauer am Südeingang mit Naturstein belegt, die weiter links wurde anscheinend bloß weiß gestrichen:



  • Westseite Friedrichstraße

    Die Baustelle an der Westseite Friedrichstraße ist inzwischen über dem Zaun und über den Baucontainern so stark gewachsen, dass man wieder was sehen kann. Irre ich mich oder befinden sich die Bewehrungen für die Säulen links zur Hälfte im Kanal, der in die Wand des Nachbarhauses geschnitten wurde? (Leider habe ich den 5fach Zoom der mitgenommenen Kamera ausgereizt, näher ran ging nicht.) Wenn es so ist - damit soll auch die Wand des Nachbarhauses gestärkt werden?





  • Irre ich mich oder befinden sich die Bewehrungen für die Säulen links zur Hälfte im Kanal, der in die Wand des Nachbarhauses geschnitten wurde? (Leider habe ich den 5fach Zoom der mitgenommenen Kamera ausgereizt, näher ran ging nicht.) Wenn es so ist - damit soll auch die Wand des Nachbarhauses gestärkt werden?


    Deine Auge trügt nicht, allerdings ist deine Schlussfolgerung wohl falsch.
    Wenn die Wand des Nachbarhauses gestärkt werden sollte, warum ist sie dann nicht abgestützt? Vor allem, wenn man sie noch schwächt, indem man noch Mauerwerk weg nimmt.
    Ich vermute eher, dass die Nachbarwand entweder teilweise auf dem Baugrundstück steht oder (wahrscheinlicher), dass es eine gemeinsame Wand ist (wurde früher oft gemacht).
    Darauf lässt sich auch schließen, weil die linke Wand des mindergenutzen Alt-Gebäudes, dass abgerissen wurde, nur verputzt und tapeziert war und nach dem Abriss noch sichtbar ist.
    Um unnötigen Platz durch störende Säulen in den Ladenflächen zu verschwenden, wählte man dann diesen Weg.

  • Lippestraße

    Es handelt sich um einen Neubau, denn auf der Google-Karte kann man die Konstruktion nicht sehen - ein überdachter Durchgang, vermutlich mit Glasdach. Er relativiert die Bezeichnung funktionale Architektur, da der mit-überdachte Rasen auf der Terrasse nicht zum Weg gehört - er kann überhaupt kaum betreten werden:







    Neu sind die langen Bänke im Garten aus Beton und Holz:



  • Er relativiert die Bezeichnung funktionale Architektur, da der mit-überdachte Rasen auf der Terrasse nicht zum Weg gehört - er kann überhaupt kaum betreten werden:


    „Er ( der überdachte Durchgang) relativiert die Bezeichnung funktionale Architektur, da der mit-überdachte Rasen auf der Terrasse nicht zum Weg gehört - er kann überhaupt kaum betreten werden.“?
    Ich gebe zu, ich verstehe davon so gut wie nichts, ein überdachter Durchgang, der den Begriff „funktionale Architektur“ relativiert, da der mit überdachte Rasen auf der Terrasse nicht zum Weg gehört?
    Also, wenn der Rasen nicht betreten werden kann, dann bin ich doch zumindest optimistisch, dass er eine gute Zukunft vor sich haben wird. :lach:

  • Auf dem alten Siemens Areal zwischen den beiden Tunneln vorm Stadttor (Fahrtrichtung Stadteinwärts rechts) tut sich was. In der BZV 3 wurde über einen Wettbewerb für das Gelände beraten. Das weiße Siemensgebäude soll wohl abgerissen, sprich überplant werden mit einem neuen Bürogebäude. Dahinter -sozusagen im Lärmschutzgebiet hinter dem neuen Büroriegel soll Wohnen geplant werden.


    Hier die Wettbewerbsunterlagen von der Stadt:


    http://ratsinfo.duesseldorf.de…lLnBkZg==/12/n/272550.doc

  • Ein Hochhaus? (Oder gar zwei?)

    ^ Gleich auf der anderen Seite der Völklinger Straße wird das derzeitige Gebäude aufgewertet (#494). Die Wohnnutzung solle sich laut Unterlage an der gründerzeitlichen Bebauung der Lorettostraße orientieren, die Büronutzung in Anlehnung an das Stadttor und die RWI-Türme einfügen - ein Hochhaus an der Völklinger Straße untersucht werden. Ich wäre auf jeden Fall für welches, am Südende des Standorts des bisherigen Baus - nur 300 Meter von der S-Bahn-Haltestelle entfernt. Wahrscheinlich bliebe es bei 50-60 Metern Höhe, aber das reicht für die Nachverdichtung.
    Ansonsten sieht die Unterlage an der Völklinger Straße einen Schallschutzriegel mit 6 Geschossen a 3,65 Meter (EG 4,5 Meter) vor. Insgesamt sollen es um 35.000 Qm BGF Büros sein, dazu maximale Wohnfläche - alles auf 18.690 Qm Grund.


    Wäre eigentlich ein Wohnhochhaus an der Neusser Straße, gleich neben dem bestehenden Bürohochhaus, undenkbar? Gründerzeitlich wirkend ist diese Seite der Neusser Straße wegen des Bestands-Bürohochhauses eh nicht mehr.

  • Neubau an der Elisabethstraße / EVK-Erweiterung

    Der Neubau an der Elisabethstraße wurde zuletzt im Juli gezeigt, inzwischen wurde er entrüstet. Weiße Verputzung und Milchglas-Balkonbrüstungen - das hat man bereits unzählig oft gesehen:







    Die Erweiterung des ev. Krankenhauses zwei Tage vor der feierlichen Eröffnung - die Fassaden sind fertig, doch der Bürgersteig davor wird immer noch verlegt:









    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Westseite Friedrichstraße / Neubau an der Elisabethstraße

    Es wird an der Westseite Friedrichstraße am 2. OG gearbeitet - wieder wurde ein Kanal in der Nachbarswand für die Säule ausgeschnitten - soweit ich sehen kann, nur ein pro Etage und auch nur für die Höhe des Geschosses (warum nicht gleich bis zum Dach?):





    An der Elisabethstraße ist inzwischen auch das EG (fast) fertig - die Wirkung ist nicht besser geworden als zuletzt kritisiert. Ich bin gespannt, was in die quadratische Nische über der rechten Tür (Mülleimer-Abstellkammer? - besonders vorteilhaft wirkt sie nicht) kommt - vielleicht die Hausnummer:







    Die Nordseite der Polizeipräsidium-Erweiterung wird weiterhin mit Fassadenelementen belegt. Die Wirkung ist genauso wie im August unter #488 gezeigt, deswegen habe ich kein neues Foto gemacht.

  • Es wird an der Westseite Friedrichstraße am 2. OG gearbeitet - wieder wurde ein Kanal in der Nachbarswand für die Säule ausgeschnitten - soweit ich sehen kann, nur ein pro Etage und auch nur für die Höhe des Geschosses (warum nicht gleich bis zum Dach?):


    Weil es unlogisch wäre, den Kanal in einem durch bis zum Dach auszuarbeiten, damit könnte man die Statik des Nachbargebäudes schwächen und auch Risse verursachen.
    Zudem sprechen die zu hohen Kosten dagegen, da man dann ja nicht mehr mit der Leiter von der jeweiligen Geschossdecke arbeiten könnte, sondern eine mobile Arbeitsbühne hätte mieten müssen.
    Auch höherer Manpowereinsatz wäre nötig gewesen, u.a. auch, da man nicht einfach die raus gefrästen und gestemmten Mauerwerksteile nach unten fallen lassen kann (Staubentwicklung).