Verkehrsprojekte

  • Deges stellt die Pläne zum weiteren Ausbau des Südringes vor:


    Ein Informativer Videobeitrag von Chemnitz Fernsehen lässt schon einmal Details und weitere wichtige Informationen preis geben.
    Der erste Spatenstich kann zwar noch nicht genau gesagt werden, dieser scheint aber nun nicht mehr all zu weit in der ferne zu liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Turnstraße – Fahrbahnen

    Ja!? Sind die nicht ganz normal drei Meter oder so breit? Ich werde, wenn ich vorbeikomme, mal drüberlaufen.


    Ich habe gut drei Schritte gebraucht, um die Fahrbahn zu queren. Demnach könnte sie 3,25 m breit sein.


    Laut Planzeichnung sind es 3 m. Ein Mülltransport-LKW braucht den Gehweg nicht.


    Einrichtungsfahrbahnen werden im bloßen Hinsehen in ihrer Breite leicht unterschätzt.

  • Turnstraße

    Wie man im zweiten Beitrag der Turnstraße ^sehen kann, sind die Fußwege mitunter sehr schmal. Sicher wird man es probieren sich dort einen Stellplatz zu nehmen...das gibt aber sicher auch Konflikte, wenn da mal wirklich eine Mutter mit Kinderwagen kommt...


    Ja, die Gehwege werden lediglich 1,5 m breit, das ist die Mindestbreite für Gehwege. Das heißt, es ist nicht möglich, auf die Gehwege irgendwas anderes zu stellen, ohne eventuelle Passanten zu behindern.


    Sollte beispielsweise ein Paketbote seinen Transporter auf den Gehweg stellen, dann kann eine Mutter mit Kinderwagen allerdings genausogut auf die Fahrbahn ausweichen – schließlich wird durchgängig ein Tiefbord verbaut.


    Ich will damit keineswegs das allgemeine Problem des Gehwegparkens herunterspielen. Die gängige Haltung: ‚Oh, die Fahrbahn ist zu schmal zum Parken? Nehmen wir also den Fußweg dazu!‘ finde ich abartig. Ich soll nur den Fall einer Behinderung auf dem Gehweg drauf hingewiesen sein, dass es, statt sich als Fußgänger durch 60 cm Restbreite zu zwängen, wirklich besser ist, StVO-konform auf die Fahrbahn auszuweichen.


    Ich weiß jetzt nicht ob der Schienenverlauf wenigstens begrünt werden wird, aber
    davon sollte man ausgehen.?


    Ja, eine befahrbare Decke hätte nur Sinn, wenn Notüberfahrbarkeit für Straßenfahrzeuge gewünscht wäre. Dazu müssten aber auch die Bordsteine überfahrbar sein und die sind hoch ausgeführt worden.


    Im Übrigen sind aussagekräftige Planzeichnungen leicht zugänglich veröffentlicht worden. Ich empfehle, bei Fragen und Zweifeln stets zuerst in diese Dokumente zu sehen.


    Was die Zeichnung für die Turnstraße am Rande interessantes vermittelt: Der Bahnkörper wird schmaler als Fahrbahnen und Gehwege zusammen (7,9 m vs. 2 × (3 m + 1,5 m)).

  • Bau-Kreisverkehr vor Südbahnhof >Standort<


    Zuletzt im Beitrag hier < Der Bau des Kreisverkehrsplatzes wird im Videobeitrag im Link erwähnt.
    Der Bau hat ein Investitionsvolumen von 2 Millionen Euro.


    Auch geht man bereits die Südbahnstraße an.


    Die Südbahnstraße in Bildern zuletzt hier & einen Teil hier <


    Am Südbahnhof, die Reichenhainer Straße in Richtung Zentrum geblickt.
    Diese zu sehende Brücke wird durch einen Neubau ersetzt werden.
    Darüber wurde auch berichtet, aber auch über dieses <



    Viel ist noch nicht zu sehen..
    Blick zum Kreuzungsbereich, wo sich Reichenhainer und Altchemnitzer Straße Kreuzen.



    Blick in Stadtauswärtiger Richtung:



    Einblick in die Südbahnstraße:



    August 2016


  • Bild: (dwt).


    Als verspätete Meinungsäußerung möchte ich die Massivität der Oberleitungsmasten bemängeln. Diese dominieren in der engen Turnstraße zumindest laut der Bilder die Wahrnehmung und stören deren Gesamteindruck erheblich. In der Reichenhainer Straße hingegen dürfte die störende Wirkung kaum vorhanden sein, weil dort sehr viel mehr Raum zur Verfügung steht. So etwas lässt sich leider in vorherigen Planzeichnungen nicht erkennen, sonst hätte man eventuell eine etwas filigranere Variante gewählt.

  • Fahrleitung in der Turnstraße

    Als verspätete Meinungsäußerung möchte ich die Massivität der Oberleitungsmasten bemängeln. Diese dominieren in der engen Turnstraße zumindest laut der Bilder die Wahrnehmung und stören deren Gesamteindruck erheblich. In der Reichenhainer Straße hingegen dürfte die störende Wirkung kaum vorhanden sein, weil dort sehr viel mehr Raum zur Verfügung steht. So etwas lässt sich leider in vorherigen Planzeichnungen nicht erkennen, sonst hätte man eventuell eine etwas filigranere Variante gewählt.


    Es gibt zwar anders aussehende Mastformen, aber deutlich dünner können sie nicht sein.


    Diese bisher in Chemnitz nicht gebräuchliche Mastform wurde laut CVAG sogar deshalb gewählt, weil in der Turnstraße wenig Platz ist. Da geht es wohl um das Fundament und den Durchmesser am Fuß.


    Alternativ ist eine Aufhängung der Fahrleitung an den Häusern denkbar, aber um das durchgängig tun zu können, mangelt es an der Turnstraße an Gebäuden. Eine überzeugende Lösung ergäbe sich damit nur, wenn, wo möglich, Gebäude zur Verankerung genutzt würden und in Hauslücken direkt hinter der Baulinie ein Mast gesetzt würde, sodass die Masten eine Art Gebäudekörperersatz bilden würden. Das wäre allerdings organisatorisch sehr aufwendig.


    Im Übrigen ließe sich natürlich auch – mit aufwendiger Ersatztechnik – auf eine Oberleitung verzichten.

  • Kaßbergauffahrt heißt nun Karl-Schmidt-Rottluff-Brücke


    Bild: Kolossos/Dezember 2007


    Textauszug: Amtsblatt Chemnitz vom 14. September 2014:



    Die Fördermittel für die notwendige Sanierung werden von Seiten der Stadt erwartet, haben vom Freistaat bereits schon grünes Licht bekommen.

  • Ein sehr handlicher Name. Betrifft das nur die Brücke oder auch die ganze Straße? Im Gegensatz zur Bierbrücke ist mir für diese Querung gar kein separater Name geläufig.

    Einmal editiert, zuletzt von Saxonia ()

  • ^ Das betrifft nur die Brücke.
    Oberhalb fängt dann die Weststraße im Übergang an.


    Du hast recht.
    Einen Namen hatte diese Brücke steht's als Kaßbergauffahrt, was ich auch nicht als verkehrt ansah/ansehe.


    Die Investitionskosten zur Sanierung betragen gesamt, 2,2 Millionen Euro.
    Ein Beginn wird 2017/2018 erwartet.
    Da wird sicher noch was in der Presse nachgetragen werden, was man dann hier natürlich auch erfährt.

  • Karl-Schmidt-Rottluff-Brücke

    Ein sehr handlicher Name. Betrifft das nur die Brücke oder auch die ganze Straße?


    Beim Lesen des Amtsblatt-Auszugs bin ich davon ausgegangen, dass die Straße von der Theaterstraße bis zur Hohen Straße weiterhin Kaßbergauffahrt heißt. Sicher bin ich mir da aber nicht.


    Im Gegensatz zur Bierbrücke ist mir für dieser Querung gar kein separater Name geläufig.


    Ja, das war einfach die Kaßbergauffahrt.

  • Georgbrücke/Zentrum:


    Die Georgbrücke an der gleichnamigen Straße, wurde in der letzten Zeit saniert.
    Zugleich sieht man wieder die Brücke, zumindest unterhalb so, wie sie einst erbaut wurde.
    Die Bögen hat man ein paar Jahrzehnte nicht mehr sehen können, da an der Seite eine Brücke für Wärmeleitungen angebaut wurde.
    Diese angebaute Brücke, die oberhalb den Fußgängerweg verbreiterte, hat man nun zurück gebaut.
    Das Ergebnis ist nun ein schöneres.
    Auch hat man Oberhalb die Gehwege und Fahrbahnen erneuert, wo vormals Pflastersteine und Gehwegplatten drauf waren.


    Sicht von Georgstraße zu Mühlenstraße:



    Die neue alte Sichtweise:



    Fahrbahnen und Gehwege:


    September 2016


    Vorzustand:


    Bild: Andreas S. für Freie Presse <

  • Mir gefällt Karl-Schmidt-Rottluff-Brücke sehr gut. Generell wird leider in Chemnitz zu wenig diesem großen Sohn der Stadt und den beiden wichtigen Künstlergruppen gedacht. Auch wenn sich der Name im Volksmund wahrscheinlich nicht durchsetzen wird, finde ich es toll, dass die Brücke jetzt offiziell seinen Namen trägt :daumen:

  • ^ Karl-Schmidt-Rottluff:


    doch doch... Man ist dran.


    Im gleichnamigen Stadtteil, wo sein Geburtshaus und die Mühle steht, wird derweil an eine Zukunft gefeilt.


    Denkbar ist ein Gästehaus, Museum...ähnliches.


    Man ist dran.


    Neuigkeiten erfährt man dann im Baugeschehen, Altendorf/Rottluff.


    Dazu ein Ausschnitt hier im Beitrag <
    Die jüngste Meldung war, das man eben dran sei.

  • Chemnitzer Modell 2


    Ausbau & Sanierung der >Reitbahnstraße <


    Zuletzt, Reitbahnstraße hier <


    Turnstraße und so weiter, zuletzt ab hier <


    Die neue Haltestelle der Linie 2 und der künftigen Linie 3.
    Blick, Stadteinwärts:



    Blick, Stadtauswärts:



    Eines, wenn nicht das älteste Geschäft an der Straße.
    Es gibt wohl noch einen Hut Laden, der in etwa auch so lange an der Straße besteht.

    Davor ist man bereits weit beim Gehwegbau vorangekommen:



    Blick, Stadteinwärts in Richtung Annenstraße:



    September 2016

  • Chemnitzer Modell 2


    Turnstraße, etwas Bernsdorfer Straße & Reichenhainer Straße:


    Chemnitzer Modell 2: Zuletzt hier im Beitrag <


    Turnstraße:


    Deutlich kann man erkennen, das man mit dem Auto später einmal lieber nicht an der Turnstraße Parkt, wenn man sich es genauer ansieht..



    An der Ecke Bernsdorfer Straße entsteht wohl ein Trafohäuschen.
    Meiner Meinung nach, trotz vielerlei Kapazitäten für den weiteren Städtebau, verschenkter Platz.
    Die Schienen werden gerade an der Turn zu Bernsdorfer Straße und Umgekehrt, angebunden.


    Bernsdorfer, Ecke Turnstraße:



    Bernsdorfer Straße..
    Etwas unübersichtlich.
    Es werden, Fahrbahn, Haltestelle am Bernsbachplatz, Fußwege und Beleuchtung erneuert.



    Reichenhainer Straße:


    Der erste Bauabschnitt an der Reichenhainer Straße geht bis zur Dittestraße.
    >Standort<


    Chemnitzer Modell 2/Reichenhainer Straße: Zuletzt hier im Beitrag <


    Vom Standort, Dittestraße in Stadteinwärtiger Richtung, Stadlerplatz, Turnstraße:


    Auch hier zeichnen sich langsam die Konturen des künftigen Straßenbildes.





    Bilder, ende September 2016

  • Hauptbahnhof:


    Testbild ««« Hauptbahnhof (Luftkissen Fassade)


    Und dazu ein paar Zeilen aus der Freien Presse von heute.


    Heute war es dann endlich soweit.
    Nun fahren die neuen Citylinks vom Chemnitzer Zentrum in das Umland und Umgekehrt, ohne Umzusteigen. Zuletzt hier berichtet <


    Die bereits besagten Ziele sind Burgstädt, Mittweida & Hainichen.
    Dazu ein Artikel aus der Mopo <


    Dazu ist auch am gleichen Tag die Luftkissenfassade mit ihrer LED Beleuchtung offiziell freigegeben.


    Natürlich habe ich ein paar Bilder von der Fassade machen können,
    und ein kleines Video, wie es denn so aussieht, wenn sich das ganze auch bewegt.


    Wie man beim Testbild sehen kann ^, Gänge auch ein Farbliches Bild oder sogar bewegte Bilder.
    Wenn einmal wieder Fußball ist, das Weinfest in der Stadt oder Firmen möchten damit Werben ...ich glaube das dies sehr wohl möglich ist.
    So viel man erfahren konnte, soll an der Seite der Mauerstraße keine Beleuchtung der vorhandenen Luftkissenfassade stattfinden,
    was ich aus der Ecke, Georg zu Mauerstraße dann doch als negativ betrachten muss.


    Ein paar Eindrücke.


    An der Bahnhofstraße:




    Ein sogenannter Citylink im Hauptbahnhof.
    Es war gerade Anschlusszeit und somit waren Busse wie Bahnen erst einmal verschwunden.




    Schattenspiele:







    Erst kürzlich gegrünte Sitzgelegenheiten, hier im Beitrag <



    Georgstraße, Ecke Mauerstraße:




    Soll das so bleiben?




    Oktober 2016


    Kleines Video zur Luftkissenfassade <

  • Toll! Schaut sehr cool aus! :daumen:


    Schade ist allerdings, dass beim Gehwegebau leider nur Bitumen zum Einsatz kam. Hier wäre eine hochwertige Lösung a la Vorplatz schön gewesen. Kommt da irgendwann noch was? Kann es mir nicht vorstellen, weil der Straßenbereich ja weitgehend erneuert wurde.


    Auch habe ich bisher den Sinn der Freitreppe noch nicht verstanden... Da das Gelände doch eh leicht ansteigt, hätte man darauf zugunsten einer geschlossenen/ teiloffenen Seitenfassade verzichten können. Dadurch wäre auch optisch etwas Ruhe in die recht zerrupfte Mauergasse gekommen.

  • Hauptbahnhof

    Schade ist allerdings, dass beim Gehwegebau leider nur Bitumen zum Einsatz kam. Hier wäre eine hochwertige Lösung a la Vorplatz schön gewesen. Kommt da irgendwann noch was? Kann es mir nicht vorstellen, weil der Straßenbereich ja weitgehend erneuert wurde.


    Geh bei Gelegenheit mal hin und schau Dir den „Asphalt“ des Fußgängerbereichs von Nahem an!


    Auch habe ich bisher den Sinn der Freitreppe noch nicht verstanden... Da das Gelände doch eh leicht ansteigt, hätte man darauf zugunsten einer geschlossenen/ teiloffenen Seitenfassade verzichten können. Dadurch wäre auch optisch etwas Ruhe in die recht zerrupfte Mauergasse gekommen.


    Der originale Entwurf von Grüntuch und Ernst sah genau wie manch anderer Umbauentwurf eine weitgehende Öffnung zur Seite vor. Man wollte das Tragwerk der Halle aber nicht mehr als unbedingt nötig anfassen. Das war von Anfang an so gesagt.


    Manche Einreicher schlugen trotzdem aufwendige Änderungen der Hallenkonstruktion vor. Der Siegerentwurf war da realistischer – wenn ich mich recht entsinne, sollte die weitgehende Öffnung bei Erhalt der Fundamente erreicht werden. Die Fundamente sollten mit Elementen mit rundem Querschnitt umfasst werden.


    Ich vermute, dass darin noch keine genaue Kenntnis der Ausführung der Fundamente gesteckt hat. Jedenfalls hat man den Hallenfundamentbereich letztlich großräumiger so gelassen, wie er war.


    Jemand von der Stadtverwaltung sagte mal, dass das doch insofern ganz gut sei, als die Mauerstraße damit weiterhin ihrem Namen gerecht wird. So kann man das auch sehen.

  • Wenn wir gerade beim Bahnhof sind, passt die bevorstehende Erneuerung der Bazillenröhre gut dazu (zuletzt hier). Man beginnt sozusagen mit vorbereitenden Arbeiten, indem man die Voraussetzungen für einen Beleuchtungstest auf einer Musterfläche schafft. Die Pressemitteilung der Stadt:


    Quelle