Trivago-Zentrale/myhive Medienhafen (2020 fertig gestellt)

  • Ende April 2016

    Während weitere Fundamentpfähle betoniert werden, im östlichen Teil der Baustelle wird bereits die Baugrube ausgehoben - auf dem ersten Foto rechts sieht man sogar Befestigungen der Grubenwände:





  • Mai 2016

    Wie auf der Float-Baustelle werden auch hier die Wände der Baugrube mit Verankerungen verstärkt:





    Ein Teil der Wände wurde betoniert. Hat jemand eine Erklärung, was und weswegen der Herr macht? Er spritzt wohl nicht Beton drauf, dafür ist die Flüssigkeit nicht dicht genug:



  • Doch, es handelt sich um Spritzbeton. Zwischen den letzten Bohrpfählen sieht man auch die Bewehrung.

  • Ende Juni 2016

    Wie auf der benachbarten Float-Baustelle geht es auch hier nach dem Anbringen der Verankerungen kräftig in die Tiefe. Ich dachte, eine hippe Internetfirma müsste mit weniger TG-Stellplätzen auskommen:





  • Juli 2016

    Die Baugrube ging sehr stark in die Tiefe - ich nehme an, auf dem ersten Foto links wird wieder Beton auf die Wand gespritzt?





    Die oberen Enden der Fundamentpfähle wurden freigelegt - sie werden wahrscheinlich noch abgetragen (auf der Wand rechts sieht man, wieviel Erde in den letzten Wochen ausgehoben wurde):



  • August 2016

    Mit Magerbeton wurde der Baugrubenboden für die Bodenplatte vorbereitet - es scheint, um den näheren der beiden sichtbaren Baukran-Ansätze wurde bereits ein Teil der Bodenplatte betoniert:







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    Erg. 07.08: Es wurden zwei Baukräne aufgestellt - um den südlichen (erstes Foto) muss der Boden erst eingeebnet werden. Um den im Nordosten (zweites Foto) gibt es bereits Magerbeton und es werden (s. dahinter und rechts) Bewehrungen der Bodenplatte verlegt:





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  • Ende August 2016

    Inzwischen kann man nicht nur recht viel von der Bodenplatte sehen, sondern auch viele Wände und Säulen der unteren TG-Ebene:









    In der nordöstlichen Ecke der Baugrube erreichen die Außenwände beinahe das Straßenniveau. Es scheint, die rechteckigen Aussparungen gibt es an den Stellen der Verankerungen der Grubenwände - später werden diese Löcher wohl noch irgendwie verfüllt:



  • September 2016

    Inzwischen gibt es drei Baukräne, immer mehr UG-Wände erreichen das Straßenniveau:









    Es scheint, die Tiefgarage wird sich unter dem kompletten Areal erstrecken. Wenn ein Teil als Platz für das optionale Hochhaus dienen soll, muss man den unteren Teil der Konstruktion bereits jetzt bauen - und sich für eine bestimmte maximale Höhe entscheiden:





    Die Musterfassade wurde aufgestellt:





    18.09: Da ich heute in der Nähe war, noch zwei Blicke auf das Geschehen. Vor allem der nordöstliche Teil der Baugrube füllt sich schnell:





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  • Wenn ein Teil als Platz für das optionale Hochhaus dienen soll, muss man den unteren Teil der Konstruktion bereits jetzt bauen - und sich für eine bestimmte maximale Höhe entscheiden:


    Da hoffe ich nur, dass die genauso vorausschauend sind, wie du es bist. :)

  • Aktueller Rundgang um die Baustelle, die Baugrube ist jetzt komplett ausgehoben, Baustand von noch nicht betonierter Kellersohle des untersten Geschosses (U2) in der nördlichen Ecke (wo mal das Hochhaus hinkommen soll) über angefangenen U2 bis angefangener Decke über U2 bis zu Wänden in U1 in der östlichen Ecke:














    Bilder von mir / 03.10.2016

  • Schwindende Hochhaus-Reserve

    Hier und auf der Folgeseite ist noch die Rede von einer Option auf ein 13-geschossiges Hochhaus - ich erinnere mich noch an eine spätere Diskussion um eine Visualisierung, auf der dieses Hochhaus als Stumpf mit weniger Geschossen platzhalterartig dargestellt wurde. Wo hätte es entstehen sollen - in der nordwestlichen Ecke des Areals, wo der vierte (kleine) Baukran aufgestellt wurde? Inzwischen sieht man dort die Bodenplatte-Bewehrungen - sie sind nicht besonders mächtig so, dass sie ein Hochhaus tragen könnten. (Die Bodenplatte des Hotelturms 25hours im Quartier Central ist um 2 Meter dick.) Der kleine Erschliessungskern dort, der gerade Konturen bekommt, kann nicht für ein Hochhaus reichen, nicht mal für ein niedrigeres Gebäude - da wird wohl nur die Tiefgarage erschlossen ohne Möglichkeit, darauf zu bauen:









    Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf die nordöstliche Ecke, wo man sogar Bewehrungen für die Decke über dem UG-1 sieht und bald wohl das Straßenniveau überschritten wird:







  • Inzwischen sieht man dort die Bodenplatte-Bewehrungen - sie sind nicht besonders mächtig so, dass sie ein Hochhaus tragen könnten. (Die Bodenplatte des Hotelturms 25hours im Quartier Central ist um 2 Meter dick.) Der kleine Erschliessungskern dort, der gerade Konturen bekommt, kann nicht für ein Hochhaus reichen, nicht mal für ein niedrigeres Gebäude - da wird wohl nur die Tiefgarage erschlossen ohne Möglichkeit, darauf zu bauen:


    Jetzt ein Diplom für Statik erhalten (Hatte ich schon mal gesagt vor 2 Jahren)? Du hattest doch anfänglich Fundamente am Hotelturm 25 hours, die für den Kran erbaut wurden, für Fundamente des zu errichtenden Gebäudes gehalten. Jetzt also das Wissen, dass die, für das mögliche kleine Hochhaus der Trivago-Zentrale (13 Geschosse), gebauten Fundamente nur für eine Tiefgarage reichen würden, „ ohne Möglichkeit, darauf zu bauen“. Respekt dafür, wie man mit einem Blick erkennen kann, was falsch läuft auf der Baustelle ( solch eine Wissenserweiterung innerhalb weniger Wochen :lach: ) wenn doch ein kleineres Hochhaus geplant war. :) .
    Aber vielleicht war auch nur eine Voliere geplant. ;) Bauherren der Trivago-Zentrale haben erkannt, dass Firma nicht weiter wachsen kann (Nur ein Scherz, habe nur versucht, in deine Gedankenwelt einzudringen):D .

  • Jetzt ein Diplom für Statik erhalten (Hatte ich schon mal gesagt vor 2 Jahren)? Du hattest doch anfänglich Fundamente am Hotelturm 25 hours, die für den Kran erbaut wurden, für Fundamente des zu errichtenden Gebäudes gehalten. Jetzt also das Wissen, dass die, für das mögliche kleine Hochhaus der Trivago-Zentrale (13 Geschosse), gebauten Fundamente nur für eine Tiefgarage reichen würden, „ ohne Möglichkeit, darauf zu bauen“. Respekt dafür, wie man mit einem Blick erkennen kann, was falsch läuft auf der Baustelle ( solch eine Wissenserweiterung innerhalb weniger Wochen :lach: ) wenn doch ein kleineres Hochhaus geplant war. :) .
    Aber vielleicht war auch nur eine Voliere geplant. ;) Bauherren der Trivago-Zentrale haben erkannt, dass Firma nicht weiter wachsen kann (Nur ein Scherz, habe nur versucht, in deine Gedankenwelt einzudringen):D .


    Zur Statik hat der Architekt folgendes mal bekannt gemacht, dass 408 Betonpfähle mit einer Länge von je 20 Metern in das Erdreich gerammt wurden. Das dürfte ohne Probleme ein Hochhaus tragen.


    Die (monierte) Dicke des Fundaments ist bei einer Gründung mit Betonpfählen nicht das entscheidene Kriterium. SORRY, ist aber so.


    Was für mich aber nicht klar ist, ist der mal zwischenzeitlich im Verfahren gebrachte B-Plan für das Hochhaus rechtskräftig???? Oder gab es Probleme aus der Beteiligung der angrenzenden Nachbarn und öffentlichen Trägern?

  • ^ Die 408 Pfähle verteilen sich aber auf eine große Fläche. Unter einem Hochbau, besonders einem Hochhaus, muss das Gewicht auf die Fundamente verteilt werden, dabei entstehen Schneidekräfte und Drehmomente - denen man mit entsprechend dicken Platten begegnen muss. Die Debatte gab es schon mal beim Andreas-Quartier als jemand Fundamentierung eines Hochbaus mit bis zu 8 Geschossen mit jener flacher Hallen vergleichen wollte.



    BTW: Es wird hier so oft in Sepia geschrieben, komplette Postings nicht zu zitieren, das wäre auch hier angebracht. Wenn ich meine Ignore-Liste von 0 auf eine Position aufgestockt habe, möchte ich das einzig auf Provozieren gemünzte Zeug nicht auf Umwegen lesen müssen.



    Bei Gelegenheit die Musterfassade wesentlich größer als sie einmal gezeigt wurde - so sieht man besser die Zickzack-Anordnung der schwarzen Fenster. Diese ändert kaum etwas daran, dass die Gesamtwirkung eher bieder ist, besonders mit den Hochhäusern im Hintergrund verglichen - und ich meine nicht nur das bunte Colorium, sondern u.a. auch das voll verglaste Sign:



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  • Ich sehe das ziemlich entspannt und vertraue darauf, dass die Architekten und Planer von SOP und die Statiker ihre Arbeit den Bauherrenwünschen entsprechend machen und dass das Hochhaus somit auch möglich ist! :daumen:
    Hier weiter darüber zu spekulieren, ohne ausreichendes Fachwissen zu haben, bringt nix - vielleicht kann man im weiteren Bauverlauf, wenn die Struktur des 2. BA im Tiefgaragenbereich noch sichtbarer wird (erste gerundete Bewehrungen sind in den betonierten Flächen bereits erkennbar), mehr erkennen!
    So wie in der östlichen Ecke, wo auf dem letzten Foto von Beitrag #34 an den Bewehrungen auch bereits die oberirdische Gebäudeform sichtbar wird (die Untergeschosse sind größer und nehmen ja fast die gesamte Grundstücksgröße ein).
    Hier weitere Fotos zum rum spekulieren (beginnend im Norden entgegen dem Uhrzeigersinn):






















    Bilder von mir / 16.10.2016

  • ... vielleicht kann man im weiteren Bauverlauf, wenn die Struktur des 2. BA im Tiefgaragenbereich noch sichtbarer wird (erste gerundete Bewehrungen sind in den betonierten Flächen bereits erkennbar), mehr erkennen!


    Ich glaube schon, dass man am 13.10 anhand der Bewehrungen einiges erkennen konnte - falls nicht, wurde die Struktur 1,5 Arbeitstage später nicht sichtbarer. Inzwischen ist weit mehr Arbeitszeit vergangen - am Donnerstag wurde der letzte nordwestliche Teil der Bodenplatte betoniert, mit zwei Betonpumpen. Da gleichzeitig mit einer dritten Pumpe im südlichen Teil betoniert wurde, haben wir zumindest in dieser Hinsicht den Frankfurter Grand Tower eingeholt, wo das gleichzeitige mit unsrigen Betonieren der Bodenplatte (mit ebenso drei Pumpen) ein Dutzend User und Admins buchstäblich im Stundentakt dokumentiert haben.


    Ich kann nur das fertige Ergebnis zeigen - an einigen Stellen ragen aus der Bodenplatte Bewehrungsstäbe für die Säulen heraus, mehr davon wird es nicht geben. Nur an einer Stelle entstehen Wände eines Erschliessungskerns - wie zuletzt geschrieben, dieser wird für eine Verbindung der TG-Ebenen reichen, aber nicht für das künftige/eventuelle Hochhaus:







    Der Bereich vom Westen gesehen:





    Hinter dem Holzgeländer erkennt man ein wenig vom darüber erwähnten kleinen Erschliessungskern:





    Hier der Bereich vom Süden gesehen:





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    Es macht mich neugierig - aus dieser Perspektive schauend sieht man Arbeiten an der TG-Decke rechts und auch links - in der Mitte bleibt ein ovaler Streifen, durch starke horizontale Bewehrungen umrahmt. (Man erkennt es auf der Webcam, die jedoch keine Details zeigt.) Soll es gerade dort darüber Bürogeschosse geben und in dem Bereich links - den Innenhof? Ich kann mir nicht erklären, wieso gerade dieser Bereich zurück bleibt:





    Bei Gelegenheit - die letzte Woche betonierte Decke zwischen den TG-Ebenen im südlichen Teil:





    Der südliche Teil, vom Westen gesehen:





    Ob sich die Gestaltung neben den Nachbarn behaupten kann? BTW: An der DOCK-Südfassade (ganz rechts) wird immer noch gewerkelt:



    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Ich glaube schon, dass man am 13.10 anhand der Bewehrungen einiges erkennen konnte - falls nicht, wurde die Struktur 1,5 Arbeitstage später nicht sichtbarer.
    Inzwischen ist weit mehr Arbeitszeit vergangen - am Donnerstag wurde der letzte nordwestliche Teil der Bodenplatte betoniert, mit zwei Betonpumpen. Da gleichzeitig mit einer dritten Pumpe im südlichen Teil betoniert wurde, haben wir zumindest in dieser Hinsicht den Frankfurter Grand Tower eingeholt, wo das gleichzeitige mit unsrigen Betonieren der Bodenplatte (mit ebenso drei Pumpen) ein Dutzend User und Admins buchstäblich im Stundentakt dokumentiert haben.
    Ich kann nur das fertige Ergebnis zeigen - an einigen Stellen ragen aus der Bodenplatte Bewehrungsstäbe für die Säulen heraus, mehr davon wird es nicht geben. Nur an einer Stelle entstehen Wände eines Erschliessungskerns - wie zuletzt geschrieben, dieser wird für eine Verbindung der TG-Ebenen reichen, aber nicht für das künftige/eventuelle Hochhaus:


    Wo ist denn jetzt das (dein) Problem? :confused:


    Es macht mich neugierig - aus dieser Perspektive schauend sieht man Arbeiten an der TG-Decke rechts und auch links - in der Mitte bleibt ein ovaler Streifen, durch starke horizontale Bewehrungen umrahmt. (Man erkennt es auf der Webcam, die jedoch keine Details zeigt.) Soll es gerade dort darüber Bürogeschosse geben und in dem Bereich links - den Innenhof? Ich kann mir nicht erklären, wieso gerade dieser Bereich zurück bleibt:


    Du bist schon auf dem richtigen Weg - vergleiche das Webcam-Bild (man kann da auch auf HD-Bild kicken und das Bild vergrößern) mit der "Von Oben"-Visualierung auf der SOP-Seite.
    Der mittlere, bereits eingeschalte Bereich, wo der Baukran heraus ragt, wird ein Innenhof und drum herum entstehen die Büroetagen.
    Der Grund, warum der Bereich der Büroetagen noch offen und vom Baufortschritt weiter zurück erscheint, ist ganz einfach - der Innenhof und die Tiefgaragen-Decke davor im Außenbereich liegen tiefer (für die Erdaufschüttung bzw. Pflasterung und die vorherige Isolierung).
    Deshalb sind auch die umlaufenden horizontalen Bewehrungen da, die erst nach Betonierung der tieferliegenden Decken eingeschalt und betoniert werden können.
    Gut erkennbar sind bereits auch die höheren Säulen im offenen Bereich.

    Einmal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: Wort korrigiert - erkennbar statt erkannbar