Regierungsviertel / Unterbilk

  • Die Landtagsverwaltung hat nachgelegt und es wird ein wenig klarer, worum es geht.

    • Die Abgeordneten mögen es nicht, wenn ein Scharfschütze vom Blumenkübel in der zwölften Etage aus auf den Landtag schießt - und die Parlamentarier womöglich aufweckt. Anständige Scharfschützen schlagen sich waidmännisch in die (vereinzelten) Büsche des Bürgerparks und bringen ein Waldhorn mit. Horrido!
    • Der Landtag braucht Reserveflächen (wohl für einen möglichen Ausbau).
    • Da fehlt nen Wendehammer (Scheiß-Touribusse).


    Prima vista sind die Anliegen nicht völlig irre. Die einzige sinnvolle Konsequenz wäre: Der Landtag kauft die Flächen zu einem marktgerechten Preis; er hält sie als Reserve oder als Wendehammer, wie es ihm beliebt. Im Gegenzug verlängert er die Rheinuferpromenade.


    Die Skizze in der RP ist irreführend. Die Gebäude sollen nicht zwischen Rheinturm und Landtag, sondern zwischen Rheinturm und WDR gebaut werden - mit Blick auf die Sicherheitsbedenken ein himmelweiter Unterschied. Edith sagt: RP hat die Skizze schon geändert.

  • Angesichts dieser bedrohlichen Möglichkeiten „...von den Gebäuden aus würde man von oben die Lichtkuppel erreichen“ sollte man flugs den Rheinturm sperren und „zurückbauen“ (klingt nicht so brutal wie „abreißen“). Jeder angeschickerte Schütze hat doch von dort eine leichtere Aufgabe als ein hochkonzentrierter in einem dieser Türme.

  • Es findet ein Wettbewerb zwischen Ingenhoven, HPP und Hadi Teherani statt. Ein Kauf des Grundstücks durch das Land ist offenbar auch eine Option. Für das Grundstück werden 25 Mio€ aufgerufen; für die Gesamtinvestition werden 100 Mio€ geschätzt.


    http://m.rp-online.de/nrw/stae…en-wohnturm-aid-1.6433773


    Wenn man die richtige Skizze nimmt (s.o.) leuchten die Sicherheitsbedenken der Landtagsverwaltung nicht ein. Was die Entwicklungsmöglichkeiten des Landtags betrifft, muss das Land jetzt Farbe bekennen: Entweder das Land will das Grundstück kaufen (und entwickeln!) oder eben nicht. Das bisherige destruktive 'Nein' ist eine Zumutung. Eine Entwicklung für den Landtag oder die Regierung ist hingegen nicht abwegig.

  • ^ Die Hinweise auf die vermeintliche Terrorgefahr sind lächerlich - seit so vielen Jahren steht das Hochhaus Portobello mit Blick auf den Landtag-Vorplatz, in der Entfernung weit unter der Reichweite moderner Scharfschützen-Gewehre. Näher stehen das berüchtigte Parkhaus und noch andere Gebäude - und bisher ist nie etwas passiert. Manche Abgeordnete möchten sich wohl vorstellen, sie wären zumindest so gefährdet wie der US-Präsident und dadurch ähnlich wichtig - mE komplett abgehoben. Die bittere Wahrheit ist, die meisten Leute dürften keinen einzigen NRW-Landtagsabgeordneten kennen, was sie alle für Terroristen uninteressant macht.


    Die Landtag-Erweiterung - vor ein paar Jahren wurde doch bereits angebaut. Wieviel Erweiterung und Bürokratie will man künftig haben? Schon wieder scheint jemand abzuheben.


    Im Artikel wird die Prämisse der 20% preisgedämpften Wohnungen für 9,60 EUR/Qm erwähnt. Wie öfters geschrieben, Sozialwohnungen in luxuriösesten Lagen müssen nicht sein und ich finde es gut, dass beim Hochhausbau keine verlangt werden. Die preisgedämpften näher der Marktmiete dürften weniger ein Problem darstellen - 20% wären wohl gerade die unteren Geschosse außer der attraktiveren Rheinseite; billigere Wohnungen unten und teurere mit Ausblick sind eh üblich. Ein Investor will die gedämpften Wohnungen ersatzweise am Hansaallee/Niederkasseler Lohweg errichten - wenn ihm 9,60 EUR hier in die Kalkulation nicht passen, vielleicht könnte er verkünden, welche Kaltmiete für den billigsten Fünftel hier er sich vorstellen könnte?


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    Bei Gelegenheit - an der Westseite Friedrichstraße wird bereits am letzten Regelgeschoss gearbeitet. Die Nachbarn haben straßenbündige Mauern, die höher reichen - es hätte also ruhig noch ein Vollgeschoss mehr (und ein Staffelgeschoss darüber) sein können:



  • Polizeipräsidium

    Nachdem die Obergeschosse des Polizeipräsidiums mit der neuen Fassade versehen wurden (inzwischen komplett), wird diese auch am EG montiert:





    Das NeMo-Wohnhaus gegenüber - ins EG ist dort eine NailBar eingezogen und sorgt für ein wenig Funktionsmischung:





    Die südwestliche Ecke des Straßenblocks mit NeMo wird gerade wärmegedämmt. Ich bin gespannt, was für eine Fassade später das Wohnhaus bekommt. Links - hoffentlich das letzte Foto des öden Parkhauses:





    Ein kleines Vorhaben - dieses Geschäftshaus an der Südseite des Graf-Adolf-Platzes kriegt einen neuen Eingang. Man sieht bereits die graue Konstruktion der neuen Glaswand, die bündig mit der Wand darüber sein wird:





    BTW: Hier habe ich kürzlich einige Beispiele der Hochhausprojekte um das Berliner Bundeskanzleramt und das Londoner Parlamentsgebäude erwähnt. Noch ein paar Worte zum Reisebusse-Wendehammer - wieso braucht man den mit viel Platzbedarf in allerbester Lage am Rhein? Warum können die paar Busse nicht einfach einen Straßenblock umfahren und dadurch wenden?


    Ein Wunder, dass bei dem ganzen Sicherheitsbewußtsein (sehr diplomatisch formulierend) überhaupt Reisebusse in die Landtag-Nähe kommen sollen. Immerhin könnte man sie wie LKWs mit sehr viel Sprengstoff beladen. In London macht man sich keine Sorgen über Hochhäuser, aber um den Westminster-Palast wurden tonnenschwere Sperren aufgestellt, für die gar Straßen verengt wurden.

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  • Neubau an der Elisabethstraße / Westseite Friedrichstraße

    Wie erwartet, an der Elisabethstraße 4 wurde in der kleinen Nische die Hausnummer angebracht, damit ist die Fassade komplett. Die Gestaltung ist etwas stylisher als erwartet:







    Essen Nord ist die Gesellschaft, die das Haus kaufte - auf der Webseite findet man ein Video mit Innenansichten, welchen der Hofseite und dem gesamten Bauprozess in Zeitraffer. Dort erfuhr ich außerdem, dass Essen Nord das Petit Carré in Derendorf (neben FOM) kaufte.


    Bei Gelegenheit die Baustelle an der Westseite Friedrichstraße - die Regelgeschosse sind alle da:



  • Von den 12 Bewerbungen um das Grundstück für den/die Wohntürme neben dem Landtag sind noch 4 im Rennen. Die Entwürfe sollen noch diesen Monat der Öffentlichkeit vorgestellt werden:
    - Ingenhoven mit seinem bekannten Entwurf von 2 Wohntürmen (13 und 16 Geschosse, jeweils mit Staffelgeschoss).
    - Agromex / Haschler Jehle: geschwungener 65m hoher Turm mit Lochfassade, öffnet sich zum Rheinturm, erscheint im Wesentlichen als Glasturm.
    - Strabag Real Estate / Structure Lab: 2 Glastürme.
    - Balthazar / Max Dudler: mächtiger Turm, jede Wohnung mit eigenem Garten, Terrassen sind kombinierbar.

    Nicht in die letzte Runde geschafft hat es u.a. Daniel Libeskind.


    http://www.rp-online.de/nrw/st…en-wohnturm-aid-1.6490340

  • Wohnen vs. Landtagbüros am Rhein

    ^ Die RP berichtete heute, dass vielleicht doch noch der Landtag das Areal für Landtagbüros erwerben wird. Dem Artikel nach wurden für ca. 3000 Qm bis zu 32 Mio. EUR geboten - der Landtag war bisher nur bereit, 20 Mio. zu bezahlen.


    Derzeit werden laut Artikel in der Umgebung ca. 5600 Qm Bürofläche angemietet, der Landtag bräuchte außerdem noch Sitzungs- und Veranstaltungsräume. Nett wäre dennoch etwas Gastronomie im EG, vielleicht auch ein Besucherzentrum mit Bildungsauftrag - vielleicht sollte man insgesamt mit ca. 10.000 Qm Geschossfläche planen, mit einer GFZ etwas über 3,0. Dann wäre vielleicht doch noch ein kleines Hochhaus angebracht - wo es jetzt von der Macht und Pracht des Landes NRW verkünden würde?


    Laut Artikel wird erwartet, dass ein Gebäude mit Landtagbüros Eller + Eller entwerfen würden, die bereits den Landtag entworfen haben.

  • Siemens-Gelände

    Die WZ schrieb am 16.01 über das 18.700 Qm große Gelände zwischen der Völklinger Straße und der Neusser Straße (eine Karte im Artikel), wo im östlichen Teil mindestens 200 WE entstehen sollen, außerdem eine KiTa. Im westlichen Teil sind Büros anstelle des Wabenbaus vorgesehen, im Südwesten wahrscheinlich ein Hotel-Hochhaus mit 180 Zimmern. Es wird die Prämisse wiederholt, das Hochhaus müsse sich dem 20-geschossigen Stadttor unterordnen. Es kommt mM nicht nur auf die Höhe an - ein schlanker Turm selbst ähnlicher Höhe würde das massiv wirkende Stadttor bestimmt nicht dominieren.


    Das Konzept wurde im Dezember von einer Jury aus vier Vorschlägen der Architekturbüros ausgewählt. Der Investor Officefirst will nächste Woche mit der Stadtverwaltung über den Entwurf sprechen. Im Februar und März soll die Kommunalpolitik über die Pläne beraten.

  • Es spricht wenig dagegen, dass das Land die Fläche am Rheinturm übernimmt - zwei Bedingungen:
    - Das Land zahlt nicht weniger als privat für den Grund.
    - Der architektonische Anspruch ist nicht geringer als beim Wohngebäude. Die jetzigen Entwürfe sind insoweit Maßstab.

  • @Fläche am Rheinturm

    ^ Dazu wäre interessant zu erfahren, wie die Entwürfe aussahen. Der Artikel zeigt nur den hier bereits bekannten Entwurf von Ingenhoven, der von einigen Kollegen hier stark kritisiert wurde. Da ohnehin Eller+Eller als Favorit gilt, habe ich mir einige Referenzen angeschaut:


    # Bürohochhäuser in Moskau für Siemens, mit einem 19 Meter hohen Sockel, komplett verglast (falls es ein Hochhaus für den Landtag geben sollte, würde es bestimmt niedriger ausfallen - 10-12 Geschosse vielleicht)


    # Bürohochhaus in Ludwigshafen - interessantere Fassade als darüber, aber gerade hier scheint mir ein Sockel geboten


    # Seniorenstift in Duisburg - interessanter kreisförmiger Innenhof, gewisse Ähnlichkeit mit dem Landtag. So könnte der Sockel mit einem Innenhof gelöst werden, aber einen Höhepunkt hätte ich dennoch gerne. Wäre etwa ein Höhepunkt mit Abgeordnetenbüros ähnlich gestaltet wie diese Uni-Bibliothek, mit hohen verglasten Foyers, passend? (Normalerweise mag ich es schlanker, wie der Entwurf für Ludwigshafen.)


    Vor einigen Wochen gab es im Landtag einen Tag der offenen Tür, man konnte sich recht frei bewegen. Ich achtete extra darauf - von den Foyers kann man das Plangebiet kaum sehen, die Fenster schauen in andere Richtungen. Vom Treppenhaus neben dem Plenarsaal etwa sieht man nur die Uferpromenade und etwas vom Medienhafen (also durchaus Hochhäuser und zwar viele) - der Neubau bliebe verborgen:


  • Westseite Friedrichstraße

    Nachdem an der Westseite Friedrichstraße die Schalungen entfernt wurden, kann man die elegante Form des künftigen Erkers sehen. Aus etwas mehr Distanz sieht man, dass nicht nur ein Staffelgeschoss errichtet wird, die Konstruktion geht noch höher (in dieser Lage würde mich wundern, würde man den zusätzlich gewonnenen Raum nicht irgendwie nutzen):



  • Polizeipräsidium

    ^ Auf der Visualisierung ist nur die Dachgaube gut zu sehen, nicht was noch obendrauf kommt. Sie hätte genausogut der oberen wie auch der unteren Etage einer Penthouse-Wohnung gehören können.


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    Die Neubau-Fassaden des Polizeipräsidiums verbleiben wie unter #526 gezeigt, allerdings davor ist mir ein Schild mit einer Visualisierung aufgefallen - man kann den aktuellen Entwurf der Umfeld-Gestaltung sehen. Die Mode auf künstliche karge Wüstenlandschaften hält anscheinend an:





    Am Westrand des Areals wurden die Flächen eingezäunt und gerodet, dort wird der Entwurf demnächst umgesetzt:





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    Am Stadttor wird ein Bürogebäude mit der Lippestraße mit einer Fußgängerbrücke (inkl. Aufzug) verbunden, diese sind bereits fast fertig:







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    Bei Gelegenheit ein Blick auf die Wabenbauten auf dem Siemens-Gelände - das Hotel-Hochhaus wird es ganz rechts geben, neben den klotzigen RWI-Hochhäusern. Wirklich weit vom Stadttor entfernt:





    Ich hoffe, die Folgebauten werden stärker gegliedert, vielleicht auch gestalterisch differenziert - auf dieser Länge wäre es bereits geboten.


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    Der Umbau eines Eingangs an der Südseite des Graf-Adolf-Platzes nähert sich dem Ende. Die Wände werden mit Naturstein belegt, was angenehm und hochwertig wirken wird:





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  • Siemens-Areal

    Die RP berichtete heute über die Bedenken der Lokalpolitiker in der Bezirksvertretung 3, trotz der das Projekt durchgewunken wurde (bei Enthaltung der Kommunisten). Kritisiert wurde u.a. der TG-Bau, obwohl es weiter westlich ein Parkhaus gibt. Ich würde sagen - wenn es wirklich ungenutzt bleibt, sollte es irgendwann ebenso abgerissen und durch Neubauten über einer TG ersetzt werden. Bemängelt wurde auch das 14-geschossige Hotel - könnte man an der verkehrsreichen Straße ein Wohnhochhaus bauen? Mir scheinen 14 Geschosse recht wenig, eine Höhe wie im Quartier Central (25hours als Hotel oder d'Or/Ciel&Terre/LeGrand) würde dem Stadttor nichts von seiner Klotzigkeit wegnehmen. 4-6 Geschosse für die flachen Bauten sind auch wenig, bei kleinteiliger Gestaltung würden 6-7 ganz gut in die gründerzeitliche Struktur der Umgebung passen.


    Im Redaktionskommentar meint die RP, Wohnungen seien wichtiger als Hotel, befasst sich aber mit keinem Wort damit, dass die Völklinger Straße verkehrsreich ist. Außer in den Messezeiten sollen die Hotels der Umgebung laut Text nicht ausgelastet sein.

  • Polizeipräsidium / DüsselBlick

    Während auf der Westseite des Polizeipräsidiums in den letzten Wochen relativ wenig passierte, auf der Ostseite wird eine Baugrube ausgehoben - tiefer als jetzt, man beachte die Stahlträger für die Wandbefestigungen auf dem ersten Foto unten. Es wird offenbar auch an den Fundamentpfählen gearbeitet:









    Die Nordseite der Neubau-Teile hat jetzt Fassadenelemente auch am EG:





    Vor längerer Zeit wurde hier ein umgebautes Haus südlich von der Auffahrt der Rheinkniebrücke gezeigt - die Weißputz-Fassade wurde hier nicht nur von mir verrissen. Wie ich heute gesehen habe, dieses Haus und das Nachbarshaus links kriegten Malereien am EG:





    Hinter diesem aufgestockten Wohnhaus an der Kronprinzenstraße wird derzeit ein dreigeschossiger Neubau mit 13 WE und 1500 Qm Fläche errichtet - die Webseite dazu:







    Leider bleibt die Baustelle unzugänglich, daher konnte ich nur die Visualisierungen vom verschlossenen Tor abfotografieren (OK - wie man sich vorstellen kann, ich werde prima leben können, ohne das Ding je gesehen zu haben. Wieso wurde kein Klinker genommen, dem Vorderhaus entsprechend?):





    Der neue Hauseingang am 6 GAP ist fast fertig, es wird anscheinend noch ein Vordach aufgehängt. Sehr schick und stylish:





    Das bisher weitgehend leere EG von PraDus füllt sich, in letzter Zeit wurde ein Cafe eingerichtet - schönes Design:



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  • Während auf der Westseite des Polizeipräsidiums in den letzten Wochen relativ wenig passierte, auf der Ostseite wird eine Baugrube ausgehoben - tiefer als jetzt, man beachte die Stahlträger für die Wandbefestigungen auf dem ersten Foto unten. Es wird offenbar auch an den Fundamentpfählen gearbeitet:


    Dass die Baugrube tiefer wird, war bei einer 2-geschossigen Tiefgarage, die dort gebaut wird, zu erwarten.


    Vor längerer Zeit wurde hier ein umgebautes Haus südlich von der Auffahrt der Rheinkniebrücke gezeigt - die Weißputz-Fassade wurde hier nicht nur von mir verrissen. Wie ich heute gesehen habe, dieses Haus und das Nachbarshaus links kriegten Malereien am EG:


    Nur doof, dass es ein anderes Haus ist! :D Hier hast du es vor einem Jahr gezeigt.
    "Dein" Haus ist Reichsstraße 25 - die jetzt von dir gezeigten Häuser sind Reichstraße 51 + 53 - die Malereien sind schon alt, da die Google Street View Bilder von September 2008 sind.


    P.S.: außer deinem üblichen Gemecker gibt es übrigens überhaupt keinen Kommentar zu dem Haus....




    Leider bleibt die Baustelle unzugänglich, daher konnte ich nur die Visualisierungen vom verschlossenen Tor abfotografieren (OK - wie man sich vorstellen kann, ich werde prima leben können, ohne das Ding je gesehen zu haben. Wieso wurde kein Klinker genommen, dem Vorderhaus entsprechend?):


    Wie unter P.S. geschrieben: Mecker, mecker, mecker.....

  • Grundstück am Rheinturm

    Wie die RP heute berichtete, der Landtag hat beschlossen, mit der städtischen Tochter IDR Grundstücke zu tauschen - den Parkplatz (wo Landtag-Büros entstehen sollen) gegen den Mannesmann-Neubau am Mannesmannufer 3. Dort plane die Stadt eine privatwirtschaftliche Ansiedlung - vermutlich eher mit einem Umbau als Abriss und Neubau?

  • Statt des gruseligen Mannesmann Baus der 70 / 80er Jahre könnten dort mehrere unterschiedliche Wohnhäuser entstehen; jedoch sollte eine Neubebauung mindestens die Gestaltqualität der Jugendstilhäuser erhalten, die in den 70ern für diesen Bürobau abgebrochen wurden.
    Einen Umbau des Gebäudes kann ich mir nicht vorstellen.


    Die Hochhäuser direkt unter dem Rheinturm sind verzichtbar.

  • ^ Für den Neubau wurden seinerzeit traumschöne Gründerzeithäuser abgerissen. Mannesmann hatte den Neubau gegen massive Bürgerproteste durchgeboxt.
    Das einzig Gute, das man über diesen Bau sagen kann, ist, dass er die Schönheit des Behrens-Baus noch deutlicher hervortreten lässt.
    Alles andere als Abriss wäre Wahnsinn.