Neues aus Bilk

  • @Boui Boui

    ^ Mir ist bewußt, dass Boui Boui nur einen Teil des Blockinneren besetzt, doch darüber wurde diskutiert, was sonst noch in der Umgebung weg könnte - den meisten Flachbauten würde ich nicht nachtrauern. Wie bereits geschrieben, die alten Fassaden an der Aachener Straße würde ich auf jeden Fall erhalten. Die Halle mit den Giebeln rechts 1:1, aber wenn im niedriegeren Teil beim Erhalt alter Fassaden auf beiden Seiten ein höherer Wohnblock hinein gebaut wäre, mit passender Gestaltung (z.B. Klinkerfassade) - würde ich es überleben:





    Das Eckhaus würde ich trotz geringer Geschossigkeit ebenfalls gerne erhalten - die Verbindung der Backsteine mit Naturstein gefällt mir:





    Der eingeschossige Edeka-Bau weiter östlich kann gerne weg - Folgebebauung (mit einem Supermarkt im EG) könnte näher an die Suitbertusstraße heranreichen. Diesem Bau mit Sichtbeton und Wellblech würde ich genausowenig nachtrauern wie den eingeschossigen Bauten südlich davon:





    Weiter östlich steht Boui Boui - vermissen könnte man nur die (etwas verblassten) Fassadenfarben, doch wenn die Folgebauten Klinker mit Putzfarben verbinden würden, ginge nichts verloren:







    Eher würde ich die charmant wirkenden Gebäude gegenüber vermissen - wenn aber Folgebauten mit ähnlichem Charme und etwas Retro am EG gestaltet wären, mit mehr Geschossigkeit, na dann...:





    Wie bereits geschrieben, man braucht zur Erschliessung eine Stichstraße vom Norden - bliebe die Baulücke unbebaut, könnte man die beiden Wandmalereien erhalten. Eine zeigte ich mal in der Galerie (siehe #269) - hier die gegenüber. Das Pförtnerhaus darunter kann ruhig weg:





    Ob man die Lücke samt Malereien erhalten oder mir breiter und hoher Durchfahrt bebauen sollte - überlasse ich einfach der Debatte hier.


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    Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf das fertig verputzte Mecum - nur noch hier und da am EG fehlt etwas. Alle Fassaden vermischen Dunkelrot mit Weiß, wobei mir das Verhältnis an den Straßen gefällt - am Innenhof würde ich gerne etwas mehr rot sehen:







  • ^ Mir ist bewußt, dass Boui Boui nur einen Teil des Blockinneren besetzt, doch darüber wurde diskutiert, was sonst noch in der Umgebung weg könnte


    Vielleicht solltest du dich mal ein bisschen klarer ausdrücken....



    Der eingeschossige Edeka-Bau weiter östlich kann gerne weg - Folgebebauung (mit einem Supermarkt im EG) könnte näher an die Suitbertusstraße heranreichen.


    Was du immer alles weg haben möchtest!
    Realitätsfern, da die Umbauten/Neubauten beim Woeste-Fachmarkzentrum und EDEKA-Gelände erst wenige Jahre alt sind.


    Eher würde ich die charmant wirkenden Gebäude gegenüber vermissen - wenn aber Folgebauten mit ähnlichem Charme und etwas Retro am EG gestaltet wären, mit mehr Geschossigkeit, na dann...:


    Die gehören aber nicht zum Boui Boui-Gelände, sondern zum linken Nebenhaus Suitbertusstraße 151.


    Ob man die Lücke samt Malereien erhalten oder mir breiter und hoher Durchfahrt bebauen sollte - überlasse ich einfach der Debatte hier.


    Warum sollte man dafür auf Wohnfläche verzichten?


    Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf das fertig verputzte Mecum - nur noch hier und da am EG fehlt etwas. Alle Fassaden vermischen Dunkelrot mit Weiß, wobei mir das Verhältnis an den Straßen gefällt - am Innenhof würde ich gerne etwas mehr rot sehen:


    Schlechte Idee - du hast doch selbst mal den zu dunklen zugebauten Innenhof beklagt - mit mehr Farbe wird der nicht heller.

  • @Boui Boui - Straßenblock / Karolinger Höfe

    Die gehören aber nicht zum Boui Boui-Gelände, sondern zum linken Nebenhaus Suitbertusstraße 151.


    Wie gerade eben erklärt - ich ging durch, was in der Umgebung von Boui Boui neuen Wohnbauten weichen könnte. Wenn wir schon dabei sind - das zweigeschossige Häuschen an der Kopernikusstraße mit Fensterläden, offenbar im Besitz des Möbelhauses, wirkt niedlich (wie die Bauten neben Boui Boui), dennoch frage ich mich, wie es überleben konnte. Es ist doch nicht denkmalgeschützt? So wird es wohl nicht ewig sein - und den Parkplatz an der Straßenecke halte ich ebenso für grundsätzlich bebaubar. Hier sogar mit einem Hochhaus an der Ecke (mit 16-17 Geschossen wie im Quartier Central), 100 Meter von der Strab-Haltestelle Südring. Die Verschattung des Möbelhauses wäre leicht verkraftbar.


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    Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf die Karolinger Höfe, wo inzwischen an den Decken über UG-1 gearbeitet wird - genauso beim ersten wie beim zweiten Bauabschnitt:





    Hier sieht man, wo an der Südseite der Neubau bis zum Bürgersteig reichen soll:







    2. BA mit vorgefertigten Deckenelementen:







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    Ich glaube, dieser RP-Artikel vom 14.03 über Boui Boui wurde bisher übersehen - demnach soll die Folgebebauung "zwei bis vier Geschosse" haben. Vier klingen für die Blockmitte halbwegs gut, zwei zu knapp - wenn man ohnehin eine Straße zur Erschliessung braucht.


    Da gibt es laut Artikel einen FDP-Ratsherr, der zumindest einen Teil der Bebauung erhalten will und Wohnprojekte auf Brachflächen verweisen möchte - gibt es noch so viele zentral liegende Brachflächen in Düsseldorf? Da gibt es diese Partei, die ständig diese böhsen Investorenkapitalisten bekämpft, mal hiess sie SED, dann PDS, dann Linke - haben die sich jetzt wieder, in FDP umgetauft?

    2 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Wie gerade eben erklärt - ich ging durch, was in der Umgebung von Boui Boui neuen Wohnbauten weichen könnte.


    Wie ich schon sagte, drück dich doch einfach mal klarer aus....


    Wenn wir schon dabei sind - das zweigeschossige Häuschen an der Kopernikusstraße mit Fensterläden, offenbar im Besitz des Möbelhauses, wirkt niedlich (wie die Bauten neben Boui Boui), dennoch frage ich mich, wie es überleben konnte. Es ist doch nicht denkmalgeschützt? So wird es wohl nicht ewig sein - und den Parkplatz an der Straßenecke halte ich ebenso für grundsätzlich bebaubar. Hier sogar mit einem Hochhaus an der Ecke (mit 16-17 Geschossen wie im Quartier Central), 100 Meter von der Strab-Haltestelle Südring. Die Verschattung des Möbelhauses wäre leicht verkraftbar.


    Die paar Schritte bis zum Parkplatz und dem Häusschen bist aber nicht gelaufen, sondern hast dir das nur bei GoogleMaps angeschaut, oder?
    Sonst hättest du gesehen, dass es das Häusschen gar nicht mehr gibt und der Parkplatz neu gestaltet wurde.
    Ob das Möbelhaus von einem (Hoch-)Haus verschattet würde, ist zweitrangig - schlimmer wäre, dass das Wohn-Kaufhaus "unsichtbar" würde und der Eingang schlecht zu finden.
    Zudem dürfte die Baugenehmigung auch den Parkplatz vorschreiben, ohne den kein Möbelhaus existieren kann (ich schätze mal, das 90% der Kunden mit em Auto kommen).
    Aber zum Glück muss sich Schaffrath ja keine Gedanken darüber machen, da sie auch der Eigentümer des Grundstücks sind.


    Vier klingen für die Blockmitte halbwegs gut, zwei zu knapp - wenn man ohnehin eine Straße zur Erschliessung braucht.


    Wo steht denn, dass in der Blockmitte auch 4-geschossig gebaut werden soll?
    Das 4-geschossig kann sich genau so gut auf das Vorderhaus beziehen.


    Wer sagt denn, dass man eine Straße zur Erschließung braucht?
    Bei den Fürstenhöfen ist auch nur eine Durchfahrt im Vorderhaus geplant.


    Warten wir einfach mal ab, bis was genaueres bekannt ist.

  • Wer sagt denn, dass man eine Straße zur Erschließung braucht? Bei den Fürstenhöfen ist auch nur eine Durchfahrt im Vorderhaus geplant.


    Und Reihenhäuser dahinter, kein gutes Vorbild. Muss ich noch einmal die Aussage eines BDA-Vorstands zitieren, der meint, solche Geschossigkeit gehöre in einer Stadt dieser Größe eigentlich verboten? Dass man für eine höhere Geschossigkeit eine vernünftige Feuerwehrzufahrt braucht, schreibt immer wieder ein gewisser DUS-Fan im Düsseldorfer DAF-Unterforum.


    Wo steht denn, dass in der Blockmitte auch 4-geschossig gebaut werden soll? Das 4-geschossig kann sich genau so gut auf das Vorderhaus beziehen.


    Und genau das wäre eine Verschwendung des recht großen Areals, womit Heidewitzka einige Postings davor Recht haben dürfte. Mit vernünftiger Feuerwehrzufahrt könnte eine Häuserzeile anstelle von Boui Boui 4-5 Geschosse haben, bei Bedarf einige Meter weiter westlich als der jetzige Baukörper stehen. Das wäre auch mit einem Vorderhaus möglich, wäre die Durchfahrt dort groß genug.

  • Und Reihenhäuser dahinter, kein gutes Vorbild. Muss ich noch einmal die Aussage eines BDA-Vorstands zitieren, der meint, solche Geschossigkeit gehöre in einer Stadt dieser Größe eigentlich verboten?


    Und wenn du das noch so oft ehrfurchtsvoll wiederholst - der BDA ist nur ein Architekten-Verein und kann wie jeder anderen natürlich seinen Senf zu allem geben.
    Was aber erlaubt und verboten ist und was nicht, bestimmen immer noch Gesetze und Richtlinien, Behörden und Stadtpolitik und vor allem der Wille der Menschen.


    Dass man für eine höhere Geschossigkeit eine vernünftige Feuerwehrzufahrt braucht, schreibt immer wieder ein gewisser DUS-Fan im Düsseldorfer DAF-Unterforum.


    Ich schreibe aber nicht, dass man höher bauen muss.
    Umgekehrt regt sich ein gewisses Bau-Teufelschen aber immer über zu großzügige Zufahrten zu Häusern und zugepflastere Bereiche (siehe Living Cirle und Rhein 740) auf....


    Und genau das wäre eine Verschwendung des recht großen Areals, womit Heidewitzka einige Postings davor Recht haben dürfte. Mit vernünftiger Feuerwehrzufahrt könnte eine Häuserzeile anstelle von Boui Boui 4-5 Geschosse haben, bei Bedarf einige Meter weiter westlich als der jetzige Baukörper stehen. Das wäre auch mit einem Vorderhaus möglich, wäre die Durchfahrt dort groß genug.


    Was soll denn eigentlich immer das Gejammer und Rumgemotze?
    Erst findest du die Flächenausbeute von 78 WE auf 5.000 m² ok und dann steigerst du dich in jedem weiteren Beitrag mehr in "zu wenig, nicht hoch genug" hinein.
    Warte doch einfach ab, bis genaueres bekannt ist, dann kannst du dich immer noch aufregen (und trotzdem nix ändern! :D).

  • @Boui Boui

    ... Was soll denn eigentlich immer das Gejammer und Rumgemotze? Erst findest du die Flächenausbeute von 78 WE auf 5.000 m² ok und dann steigerst du dich in jedem weiteren Beitrag mehr in "zu wenig, nicht hoch genug" hinein. ...


    Und dennoch versuche ich weiterhin mit Sachlichkeit: Bei der WE-Anzahl pro Ha habe ich gleich mehrgeschossige MFHs im Blockinneren vermutet und diese fände ich richtig - auch wenn eher 200 WE/Ha wie der Karolinger Höfe in der Nähe (also um 100 WE hier) besser wären. Dann hast Du spekuliert, dass die später bekannt gewordenen 4 Geschosse vielleicht nur das Vorderhaus haben könnte und die Bauten im Blockinneren weniger (also 2-3) - meine Meinung dazu ist genauso wie zuvor, dass die Fläche dann zu leicht verschenkt wäre. Es ist keine von diesen Lagen, wo man im kleinen Hinterhof höchstens zwei Townhouses hineinquetschen kann. Ich sehe da keine Steigerung - auch gleich dachte ich an etwas um 4-5 Geschosse im Blockinneren, die geboten wären.
    Eine Beurteilung wäre tatsächlich einfacher, wenn genaue Pläne und BGF-Zahlen bekannt wären.


    Erinnere ich mich richtig, dass das große Areal zwischen der Witzelstraße und der Himmelgeister Straße (wo weiterhin Abriss-Schutt aufgeräumt wird) im Inneren des jetzigen Straßenblocks um 4-5 Geschosse, stellenweise gar 6, bekommen soll? Ich sehe keinen Grund, in vergleichbarer Lage weniger anzustreben - genauso bei Boui Boui wie bei eventuellen weiteren Projekten in diesem Straßenblock oder auch anderen in der Umgebung:





  • Dann hast Du spekuliert, dass die später bekannt gewordenen 4 Geschosse vielleicht nur das Vorderhaus haben könnte und die Bauten im Blockinneren weniger (also 2-3) - meine Meinung dazu ist genauso wie zuvor, dass die Fläche dann zu leicht verschenkt wäre. Es ist keine von diesen Lagen, wo man im kleinen Hinterhof höchstens zwei Townhouses hineinquetschen kann. Ich sehe da keine Steigerung - auch gleich dachte ich an etwas um 4-5 Geschosse im Blockinneren, die geboten wären.
    Eine Beurteilung wäre tatsächlich einfacher, wenn genaue Pläne und BGF-Zahlen bekannt wären.


    Das was du machst, nennt man spekulieren - ich habe dir nur aufgezeigt, dass es auch anders sein könnte.


    OK, dann löse ich deine Spekulation mal ein wenig auf - ich habe die Pläne schon gesehen. :zunge2:
    Schon mal soviel:
    Das Vorderhaus soll 4-geschossig werden, bündig zwischen den Häuser links und rechts (und eben so hoch), Tordurchfahrt (auch für die Feuerwehr) im rechten Bereich.
    Dann folgt dann ein freies Hofstück mit Wendeplatz rechts und TG-Zufahrt links.
    Im hinteren Bereich soll rechts und links je eine Reihe mit 2-geschossigen Häusern (teilweise mit zusätzlichem Staffelgeschoss entstehen) und in der Mitte dazwischen eine Feuerwehraufstellfläche.
    Zudem wird der im Moment komplett versiegelte Hofbereich ein ganzes Stück grüner und entsiegelt.


    Auch wenn, wie von dir vermutet, eine Erschließungsstraße gebaut würde, ist die Hoffläche zu schmal, um höhere Baukörper hineinzusetzen - nicht nur aus brandschutztechnischen Gründen (zu denen auch die Gewerbebebauungen gehören, die das Gelände umschließen) , sondern auch, weil sonst die Lichtverhältnisse in den Wohnungen zu schlecht werden!


    Erinnere ich mich richtig, dass das große Areal zwischen der Witzelstraße und der Himmelgeister Straße (wo weiterhin Abriss-Schutt aufgeräumt wird) im Inneren des jetzigen Straßenblocks um 4-5 Geschosse, stellenweise gar 6, bekommen soll? Ich sehe keinen Grund, in vergleichbarer Lage weniger anzustreben - genauso bei Boui Boui wie bei eventuellen weiteren Projekten in diesem Straßenblock oder auch anderen in der Umgebung:


    Die Lage ist natürlich überhaupt nicht vergleichbar - Boui Boui ist ein schmales, 5.000 m² großes Grundstück - das Grundstück an der Witzelstraße ist 8x so groß (41.000 m²) (siehe auch Bebauungsplan Entwurf Nr. 03/003 - Südwestlich Witzelstraße -), zudem entstehen da auch richtige Straßen, Wge und auch Parkplätze - so dass es dort auch kein Problem für die Feuerwehr mit den Gebäudehöhen gibt.

  • @Boui Boui / Park Domizil

    ^ Wie sieht dann der Zugang zu den Bauten aus, die ich im ersten Posting dieser Seite als vorletztes Foto (vor der Wandmalerei) gezeigt habe? Im Augenblick teilen sich diese Bauten einen Zugang (eine Zufahrt) mit Boui Boui - künftig sollten die dann einen separaten haben müssen, hinter den Gärten der östlichen Häuser?


    Wenn die Feuerwehrzufahrt gelöst ist, wüsste ich nicht, wieso die Innenhofbauten nicht wenigstens 3 Geschosse + Staffelgeschoss haben können - ähnlich hohe gibt es z.B. in den Hinterhöfen von LeFlair / Quartier Central, nah der Grundstücksgrenze, wo es auch in den engeren Bereichen keine Beleuchtungsprobleme zu geben scheint.


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    Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf Park Domizil, wo die Fassaden der letzten Teile fertig zu sein scheinen (leider fing an zu regnen, als ich dort war):









  • ^ Wie sieht dann der Zugang zu den Bauten aus, die ich im ersten Posting dieser Seite als vorletztes Foto (vor der Wandmalerei) gezeigt habe? Im Augenblick teilen sich diese Bauten einen Zugang (eine Zufahrt) mit Boui Boui - künftig sollten die dann einen separaten haben müssen, hinter den Gärten der östlichen Häuser?


    Die Hinterhofbebauung gehört zum Haus Suitbertusstraße 151 mit Toreinfahrt, prinzipiell reicht das.
    Wenn es aber ein Wegerecht und/oder Zufahrtsrecht über das Boui Boui-Gelände geben sollte (wovon ich anhand der aktuellen Nutzung ausgehe), ist das auch kein Problem, da es ja wieder eine Zufahrt für die Feuerwehr und die Tiefgarage geben wird.


    Wenn die Feuerwehrzufahrt gelöst ist, wüsste ich nicht, wieso die Innenhofbauten nicht wenigstens 3 Geschosse + Staffelgeschoss haben können - ähnlich hohe gibt es z.B. in den Hinterhöfen von LeFlair / Quartier Central, nah der Grundstücksgrenze, wo es auch in den engeren Bereichen keine Beleuchtungsprobleme zu geben scheint.


    Zuerst ein mal, es gibt da kein Problem mit der Beleuchtung, schließlich bekommen alle Wohnungen Stromanschlüsse und Lampenauslässe an den Decken und Wänden mit den entsprechenden Schaltern in der Wand. :lach:
    Ernsthaft: Lichtverhältnisse bezieht sich auf das Tageslicht, da müssen bestimmte Werte erfüllt werden.
    Die Feuerwehrzufahrt deckt nur die geplante Bebauung ab, das liegt auch daran, dass das Grundstück sehr tief ist und nur bis zur Mitte (bzw. bis ins erste Drittel der Hinterhofbebauung) befahrbar sein wird.

  • ^ Ich habe nach genauerem Wortlaut der Tageslicht-Vorschriften gegoogelt - etwa demnach sollten die Sonnenstrahlen am 17. Januar mindestens eine Stunde lang hineinfallen können. Das erklärt nicht automatisch das mögliche Verhältnis Höhe/Breite der Innenhöfe, doch schau Dir die Innenhöfe im Quartier Central an - jene in den Quartieren mit Hochhäusern sind in Ost-West-Richtung deutlich schmaler als die Höhe umliegender Bauten.
    Würde man hier mindestens ein Geschoss draufsetzen, würde das die Belichtung (manche Texte nutzen übrigens Beleuchtung für Tageslicht) der Gartenseiten überhaupt nicht ändern. Änderungen ergäben sich höchstens in den unteren Geschossen an der Durchfahrt, doch ich glaube stark, dass die Höhe gar die Breite überschreiten dürfte, da sehr viele Straßen (auch in Bilk) solches Profil haben. Die Sache wird noch durch die Nord-Süd-Ausrichtung der Häuserzeilen vereinfacht. Was war denn der Abstand zwischen den Häuserzeilen auf den Plänen?

  • Suitbertusstraße 149

    Versteif dich nicht so auf die Lichtverhältnisse - das ist ja nicht der einzige Faktor!
    Die "Lichtrichtung" ist hier übrigens auch Ost-West, da die Innenhofbebauung sich von Nord (Suitbertusstraße) nach Süd (Kopernikusstraße) und links und rechts von der Mitte liegen.


    Neben dem Faktor Brandschutz/Feuerwehr gibt es noch den Faktor Nachbarschaftsrecht - die Innenhofbebauung darf an den Grundstücksgrenzen nicht höher als die Nachbarbebauung sein (es sei denn, der Nachbar stimmt dem zu), sonst würde sie u.a. das "Lichtrecht" einschränken.
    Deswegen sind die Baukörper wohl auch versetzt angeordnet, abwechselnd ein Haus an der Grundstücksgrenze (2 Geschosse) und eins nach innen gerückt (3 Geschosse).


    Zudem gibt es auch noch den Faktor Lärmschutz - auch die umliegende Gewerbebebauung schränkt aus Lärmschutzgründen die Höhe der Innenhofbebauung ein.


    Das alles (und wohl noch viel mehr) muss ein Architekt in Einklang bringen und zudem noch die Optik und Funktionialität im Auge behalten.

  • Himmelgeister Straße 64a

    An dieser Adresse befindet sich ein Penny-Markt im Innenhof mit Parkplatz, ein Vorderhaus als Lückenschluss in der Häuserreihe fehlt bisher.
    Jetzt gibt es eine Bauvoranfrage dazu, hier auf Seite 69 bis 79 zu finden.
    Es soll ein 4-geschossiges Appartmenthaus mit 27 Wohnungen und 6 Pkw-Stellplätzen und 27 Fahrrad-Stellplätzen entstehen (und Durchfahrt für den Penny-Markt).
    Ein Stellplatznachweis von 6 Stellplätzen soll reichen, da sich die Mieter zum Car-Sharing oder zur Nutzung eines Mietertickets bei der Rheinbahn verpflichten müssen (soll über einen städtebaulicher Vertrag mit der Stadt Düsseldorf abgesichert werden).
    Finde ich bei so kleinen Wohnungen ein gute Idee (das Angebot dürfte ideal für Studenten sein!).


    Bestandsfotos:




    Bilder von mir / 19.03.2017

  • Merkurstraße 43-61

    Auf der Merkusstraße zwischen Fleherstraße und Im Dahlacker sollen 22 neue Wohnungen durch Aufstockung der Bestandsbebauung um 1 Geschoss (nach Abbruch der Walmdächer) und 2 Neubauten dazwischen (dafür werden 16 Garagen abgerissen).
    Zusätzlich zu den durch den Abriss der Garagen entfallenden Stellplätzen müssen 13 neue nachgewiesen werden - dafür entstehen im rückwärtigen Hof insgesamt 30 Stellplätze.
    Hier auf Seite 50 bis 57 zu finden.


    Bestandsfotos dazu:










    Bilder von mir / 19.03.2017

  • Christophstraße 2

    Aus einer Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zur nächsten Sitzung der BV 3 (Seite 112) geht hervor, dass das Grundstück verkauft wurde und die vorhandene Bebauung abgerissen werden soll (und neue Wohnbebauung entstehen soll).


    Auf dem Gelände befindet sich das "Scotti´s" (Gastwirtschaft und Motel), die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Christophstraße, Gewerberäume und Garagen.
    Direkt daneben befindet sich die denkmalgeschützte Stoffeler Kapelle.


    Bedenken bestehen nicht gegen eine Bebauung an für sich, sondern dass sie sich nicht in die Umgebung einfügen könnte, keine Rücksicht auf das unter Denkmalschutz stehende Stoffeler Kapellchen nimmt und die bestehende Charakteristika des Viertels ignoriert.


    BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wolen wissen, wie ist der Stand der Planungen für die Bebauung des Grundstücks ist und wie werden die BürgerInnen des Viertels in das Bauvorhaben eingebunden werden und welche Abstimmungen des Bauträgers mit der Unteren Denkmalschutzbehörde zum Schutz des Bereichs um das Stoffeler Kapellchen es gibt.
    Dann noch, wie die Untere Denkmalschutzbehörde den Denkmalwert des
    Gebäudes der heutigen Gastwirtschaft Scotti’s beurteil, die auch in den berühmten Romanen von Dieter Forte erwähnt wird?


    Von Dieter Forte (und seinen Romanen) habe ich persönlich ehrlich gesagt noch nie was gehört.


    Bestandsfotos:

















    Bilder von mir / 19.03.2017

  • @Boui Boui / @Christophstraße 2

    hier findet man die Bauvoranfrage dazu (auf Seite 58 bis 68).


    @Boui Boui: Nicht bloß Häuserzeilen, sondern zwei Kämme, die an die Grundstücksgrenzen anbauen und kleine Innenhöfe bilden - mit den zusätzlichen Quer-Riegeln wird die Fläche etwas besser ausgenutzt. Die Vorlage enthält Visualisierungen - die Fassaden zum großen Teil verklinkert (ich glaube, mit verschiedenen Klinkerfarben), dazu einige Profile - die optische Wirkung ist gar besser als des jetzigen (bunten) Bestandsgebäudes.


    Zum Anfang der Vorlage beschäftigt man sich mit der FNP-Änderung für Grand Central, wo bis zur bestimmten Höhe eigentlich keine Zustimmung der Luftfahrtbehörde notwendig sein sollte, aber dann aus bestimmten Gründen doch noch - insgesamt müsste man öfter mit der Notwendigkeit der Beantragung rechnen, doch dies bedeutet noch nicht automatisch, dass ab der Höhe X keine erteilt wird.


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    Bedenken bestehen nicht gegen eine Bebauung an für sich, sondern dass sie sich nicht in die Umgebung einfügen könnte, keine Rücksicht auf das unter Denkmalschutz stehende Stoffeler Kapellchen nimmt und die bestehende Charakteristika des Viertels ignoriert.


    @Christophstraße 2: Konkrete Entwürfe sind jedoch nicht bekannt. Vielleicht würde es am besten passen, würde man neben der Kapelle Häuser mit Klinkerfassaden und Satteldächern errichten - ähnlich wie die letzten Teile von Park Domizil. In diesem Fall würde ich noch 2-3 Vollgeschosse + DG für gerechtfertigt betrachten - im westlichen Teil des Geländes, neben der Kapelle. Weiter von ihr, im östlichen Teil, könnte die Bebauung ruhig auf 4-5 Vollgeschosse + DG ansteigen.

  • Südwestlich Witzelstraße (03/003)

    Ich glaube, hier wurde es noch nicht erwähnt - die Planung Südwestlich Witzelstraße (03/003) ist seit Anfang März offiziell zur Beteiligung ausgelegt. Der Entwurf dürfte dem hier bereits bekannten entsprechen. An der Witzelstraße 4-6 Geschosse - es hätten auch problemlos 5-7 sein können und es wäre immer noch unterhalb der Hochhaus-Schwelle. Am Platz in der Mitte hat nur eine Straßenecke 4 Geschosse, zwei sind 5-geschossig, sonst sind die Baukörper niedriger - es hätten auch durchgehend 5 Geschosse sein können, da man Planstraßen anlegen will.


    Die zum Teil 4 Geschosse an der Witzelstraße sollen wohl an diesen Gewerbebau anknüpfen. Es ist doch kein Denkmal - in wenigen Jahrzehnten wird er eh einem Neubau mit hoffentlich mehr Geschossigkeit (gerne einem Wohnhochhaus) weichen. Die 1-2 oder gar 3 Geschosse blinder Wand über seinem Dach könnte man bis dahin verkraften.


    Es scheint, zwei Baukörper im Nordwesten sind für Gewerbe vorgesehen, davon das Gebäude im Straßenblock-Inneren mit einer KiTa in den unteren Geschossen - von insgesamt 5.


    Die hier öfters diskutierte Frage der Belichtung - man schaue nur, wie eng etwa das Hinterhof-Haus an der Martinstraße (mit 3 Geschossen wurde dort die geplante Höhe erreicht) neben den Nachbarsbauten steht - das EG bleibt am sonnigen Tag im Schatten, besonders verglichen mit den oberen Geschossen. Dennoch wurden bereits angeblich 80% der Wohnungen verkauft:







    Mittlerweile wird an EG-Wänden des Vorderhauses gearbeitet:





    Die Tiefgarage dürfte fertig betoniert sein:



    5 Mal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • An der Witzelstraße 4-6 Geschosse - es hätten auch problemlos 5-7 sein können und es wäre immer noch unterhalb der Hochhaus-Schwelle. Am Platz in der Mitte hat nur eine Straßenecke 4 Geschosse, zwei sind 5-geschossig, sonst sind die Baukörper niedriger - es hätten auch durchgehend 5 Geschosse sein können, da man Planstraßen anlegen will.


    Soll jetzt deine "Hochhausschwelle" als Maßstab für Mindestbauhöhe sein? Wohl kaum! :nono:


    OK, WA 1 + 6 haben an der Ecke zur öffentlichen Grünfläche hin 5 Geschosse und WA 2 hat 4 Geschosse - WA 7 + GEe 2 liegen aber auch an der Grünfläche und haben durchgehend 5 Geschosse - und nun?


    IDie zum Teil 4 Geschosse an der Witzelstraße sollen wohl an diesen Gewerbebau anknüpfen. Es ist doch kein Denkmal - in wenigen Jahrzehnten wird er eh einem Neubau mit hoffentlich mehr Geschossigkeit (gerne einem Wohnhochhaus) weichen. Die 1-2 oder gar 3 Geschosse blinder Wand über seinem Dach könnte man bis dahin verkraften.


    Davon abgesehen, dass der Gewerbebau an der Ecke Witzelstraße/Johannes-Weyer-Straße nur 3 Geschossen hat und somit auf jeden Fall an der Witzelstraße eine blinde Wand zu sehen sein - wie kommst du überhaupt darauf, dass da nur 4 Geschosse entstehen werden?


    Der Bebauungsplanentwurf (um den geht es hier und nicht um eine Baugenehmigung!) ist doch noch kein konkreter Entwurf, sondern legt nur die Spielräume für die Bebauung fest - zur Witzelstraße hin für WA 7 eine Geschosszahl von 4-6, nicht mehr und nicht weniger!
    Übrigens wird auch für die vorhandene 3-geschossige Gewerbebebauung (MI) eine Geschosshöhe von 4-6 im Bebauungsplan festgelegt - ob dann überhaupt was an dem Gebäude passiert (also nix, Abriss und Neubau, Umbau oder Aufstockung), steht auf einen anderen Blatt.



    IDie hier öfters diskutierte Frage der Belichtung - man schaue nur, wie eng etwa das Hinterhof-Haus an der Martinstraße (mit 3 Geschossen wurde dort die geplante Höhe erreicht) neben den Nachbarsbauten steht - das EG bleibt am sonnigen Tag im Schatten, besonders verglichen mit den oberen Geschossen. Dennoch wurden bereits angeblich 80% der Wohnungen verkauft:


    Dir ist schon klar, dass du nur einen Moment eines Tages fotografiert hast und nicht Sonne natürlich nicht zu jeder Tageszeit in jedes Zimmer scheinen kann?


    Es wurden sogar schon fast alle der 50 WE (Wohnungen und Stadthäuser) verkauft - bis auf eine, die ist reserviert -> Highdeway
    Davon sind 31 in den Vorderhäusern A1 bis A3 (in A4 entstehen Mietwohnungen und sind nicht in den WE-Angaben enthalten) und der Rest im Innenhof.


    Dann hat der Bauträger übrigens doch allen Ernstes private Gärten für die EG-Wohnungen und Stadthäuser eingeplant - statt daraus Gemeinschaftsflächen zu machen! :D

  • Mecumstraße 14-16, Fruchtstraße 40 - Das Mecum

    Die Gerüste sind heute bis auf eine Ecke am Innenhof abgebaut worden.
    Die Fassade ist eher orangerot als dunkelrot, leider ist Ausführung der Verputz- und Malerarbeiten nach meinen Qualitätsvorstellungen (gerade an der Hauptstraße) nicht so toll, man erkennt genau, wo die Gerüste gestanden haben und auch viele Macken - mal sehen, was davon noch ausgebessert wird (und kann).
    Im Innenhof und an der Hauptstraße wird an der Oberflächengestaltung bzw. Wiederherstellung gearbeitet:






    Der Kontrast zur Visualisierung ist schon sehr groß (Optisch):








    Mitgenutzte Tiefgaragenzufahrt und die Verbindung ins Haus:







    Bilder von mir / 24.03.2017