Neues aus der Altstadt / Carlstadt

  • Hafenstraße

    Man sieht inzwischen, dass große EG-Teile deutlich über dem Straßenniveau liegen werden. Das wundert mich, da die Visualisierung auf dem Bauzaun nahelegt, dass es im EG Gastronomie auf Straßenniveau geben wird. Die eine Visualisierung unter www.carlstadtufer.de bestätigt dies (es steht übrigens auch auf dem Bauzaun geschrieben) - vielleicht wird es Gastronomie zur Straße und Wohnungen zum Hafenbecken geben?









    Die Stelle, wo von den rechten Winkeln abgewichen wird:



  • Hafenstraße 4 - Carlstadtufer

    ^ Man sieht aber auch deutlich, dass ein Teil auf Straßenniveau sein wird!
    Der höherliegende Teil ist eigentlich die einzige Wohnung, die im EG (Deck 0) liegt (Typ "Humboldt Suite") und zum Hafenbecken hin ausgerichtet ist.


    Die Stelle mit dem "Nicht-rechten-Winkel" - der von außen später an der Seite der Schulstraße (nur im EG!) sichtbar sein wird, ist die Einfahrt zum Autoaufzug zur Tiefgarage im 1. UG (16 Stellplätze), innen wird die schräge Wand in einer Ankleide dieser Wohnung liegen.

    Das "eigentlich" deshalb, da 14 Wohnungen und 3 Gewerbeeinheiten (2 Großtagespflegen und ein Laden) geplant waren und nun auf der Visualisierung auf dem Bauzaun von 15 Wohnungen und einer Gewerbeeinheit die Rede ist.
    Die Wohnung kann nach den Verkaufsplänen nach nur im EG (zum Hafenbecken neben der anderen Wohnung) liegen, wird aber nicht angeboten (müsste dann eine "Vasco Da Gama Suite" - Deck 0 sein).


    Der Bereich, der auf Straßenniveau liegen wird, wird dann vermutlich nur noch eine Gewerbeeinheit beinhalten.
    Diese wird allerdings eher ein normales Ladenlokal, Büro oder maximal eine Eisdiele werden, da für eine echte Gastronomie keine Abluftanlagen eingeplant sind.


    Hier noch die Vorlage in der BV dazu:
    http://ratsinfo.duesseldorf.de…uMjAxNg==/14/n/260462.doc
    http://ratsinfo.duesseldorf.de…zLnBkZg==/12/n/260456.doc

  • @Gastronomie / neue Altstadtwache

    ^ Woran kann man erkennen, wem die Außentische gehören? Egal - ich glaube, sie werden auf der Visualisierung platzhalterartig gezeigt, als Blaupause für die angedachten Außentische des künftigen Lokals.


    Apropos Gastronomie - inzwischen betrachte ich es als einen Fehler, dass die neue Polizeiwache an der Ecke HH-Allee/Ratinger Straße das gesamte EG belegen wird. Mit kleinen Fenstern wird das Gebäude wie abweisende Festung wirken, gegenüber gibt es mit dem Parkhaus eine zweite - kein einladender Eingang zur Ratinger Straße vom Osten. Für diese Lage hätte man bestimmt schnell einen Gastronomen gefunden - zumindest der Teil rechts vom Büroeingang könnte lebendiger gestaltet und genutzt werden:





    Die Heinrich-Heine-Allee ist im Norden bereits tot, doch jetzt wird sie noch toter - was vor wenigen Wochen noch an Fenstern zu sehen war, wurde fast komplett zugemauert:







    Zum Vergleich die Häuser gegenüber des Eckbaus an der Ratinger Straße - etwas heruntergekommene, doch die EG-Läden strahlen Vitalität aus (einer wird gerade umgebaut):





    Bedauerlich finde ich auch, dass nichts bauliches an die Vorgängerbauten erinnert, die dort Mitte des 19. Jh. standen - trotz historischer Bedeutung. Wenigstens eine alte Säule am EG (gegenüber sieht man eine - links, neben der Laterne) oder andere wiederhergestellte Details:





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    12.02: Da ich heute zufällig im benachbarten Museum war, habe ich die Baustelle am Alten Hafen von oben fotografiert - das UG wurde bereits komplett überdeckelt:



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  • Mühlenstraße

    Die WZ berichtete gestern über das am Donnerstag vorgestellte Konzept für die Mühlenstraße. Die 34 Parkplätze sollen auf ein paar Behindertenparkplätze reduziert werden, es soll breitere Gehwege und Außengastronomie geben. Autofrei könne die Straße dennoch nicht sein, u.a. wegen der Zufahrt zum Taxistand auf dem Burgplatz, der dort aus nicht näher beschriebenen "guten Gründen" bleiben soll - und wegen der Zufahrt zum Parkplatz des Rathauses.
    Die Bezirksbürgermeisterin hofft auf das Entfallen der lärmenden "Rumfahrerei" auf (vergeblicher) Parkplatzsuche, auf mehr Grün sowie "eine Flanierachse vom Hofgarten bis zum Rhein".


    Ach - mehr Grün statt Parkplätzen auf der Erdoberfläche? Dieses Thema haben wir immer wieder.


    Im Artikel gibt es Visualisierungen, auch ein Schema der geplanten Verkehrsführung.


  • Die Bezirksbürgermeisterin hofft ____ auf mehr Grün sowie "eine Flanierachse vom Hofgarten bis zum Rhein".


    Ach - mehr Grün statt Parkplätzen auf der Erdoberfläche? Dieses Thema haben wir immer wieder.


    Im Artikel gibt es Visualisierungen, auch ein Schema der geplanten Verkehrsführung.


    Man sollte schon ein bisschen differenzieren können! :nono:


    Wenn es nach mir ginge (was es natürlich genau so wenig wie bei den teuflischen Wünschen geht! :D), könnte man die Mühlenstraße (und damit auch den Burgplatz) ab der Liefergasse komplett autofrei machen und in dem Stück davor bis zur Neubrückstraße nur die Hotelanfahrten, Taxistand und den abfließenden Verkehr von der Liefergasse zulassen.


    Mehr grün als jetzt zeigen die Visualisierungen übrigens nicht....

  • Carsch-Haus

    Wie die RP heute berichtete, das Carsch-Haus wurde gestern geschlossen. Nach dem Umbau soll im Gebäude im Sommer eine Filiale von Saks Off 5th mit Luxusbekleidung eröffnet werden. Die Fassadengestaltung passt perfekt zum gehobenen Marktsegment - eine Visualisierung im Artikel zeigt, dass die äußere Gestaltung kaum verändert wird:





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    Am Alten Hafen kann man bereits viel vom EG sehen, rechts der Teil mit der Wohnung. Es scheint, dass die Brüstung des mittleren Fensters höher ist als der beiden anderen:





    Die Schöne und das Biest - links der charmante Altbau mit dem Hetjens-Museum, rechts blinde Wand aus Platten vor dem PKW-Aufzug:





    Ein Blick in den PKW-Aufzug (gestört durch starken Wind und die andere Naturkatastrophe in der Altstadt):





    28.02: Beim letzten Besuch habe ich die Seite zum Hafenbecken ausgelassen, das hole ich jetzt nach:





    Gerade erst wurde das Carsch-Haus geschlossen, bereits wird es entkernt:



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  • Am Alten Hafen

    Am Alten Hafen wurde die Decke über dem EG größtenteils betoniert, die Gerüste wurden bereits für die Arbeiten am 1. OG aufgestockt:







    Ich wäre neugierig, was die Wohnungskäufer dazu empfinden werden, die Terrasse gleich neben einem aus den Medien bekannten Jugendtreffpunkt (um es beschönigend zu formulieren) zu haben:





    An der Kapuzinergasse 24 sieht es weiterhin so aus, wie zuletzt gezeigt (daher kein Foto).


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    Die RP schrieb am 14.03 darüber, dass am altstädtischen Rheinufer Sitzbänke fehlen würden - die Leute würden sich deswegen auf der Kaimauer setzen, was gefährlich sei.

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  • Kapuzinergasse 24 / Carsch-Haus

    Die Malerei am EG an der Kapuzinergasse 24 sollte wohl ein Provisorium sein, doch sie prägt bereits länger das Straßenbild:





    Durch die großen Fenster sieht man Sichtbeton-Wände und links ein Relief:







    Neben der neuen Fassade gibt es noch einen Eingang, der anscheinend zum Projekt gehört - ein Blick hinein:





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    In den Schaufenstern des Carsch-Hauses wird bereits Eröffnung im Juni 2017 verkündet:





    Während in den Obergeschossen umgebaut wird, das EG bleibt bisher davon ausgespart - man kann dadurch in das bereits früher umgebaute Untergeschoss kommen:





    Das Gebäude mit der entstehenden Neuen Altstadtwache aus bisher noch nicht gezeigten Perspektive:



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  • Carlstadt: Spielplatz auf dem Schwanenmarkt

    Es wurde hier mal über Medienberichte geschrieben, nach den die kleinen Carlstadter Parks umgestaltet und Spielplätze angelegt werden sollen. Vor einiger Zeit wurde der Park am Speeschen Graben umgestaltet. Kürzlich folgte der Schwanenmarkt, was hier noch nie gezeigt wurde.
    Der Spielplatz ist sehr schön geworden - viel schöner als die, die ich selbst als Kind hatte:











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    Der Neubau am Alten Hafen hat mittlerweile die Decke über dem 1. OG. Die blinde Wand am TG-Aufzug ist kleiner ausgefallen, als ich zunächst befürchtet habe, dennoch - man könnte sie mit irgend etwas füllen. Zum Beispiel mit einem Wappen und/oder einer Tafel wie am Andreasquartier:







    Noch ein paar Blicke aus verschiedenen Perspektiven:











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  • Kuhna-Mauer

    Bisher übersehen - die RP berichtete am 29.03, dass die Kuhna-Mauer (Rivertime) am Burgplatz restauriert bzw. gar neu errichtet wird. Auf Anregung des Künstlers wird diesmal nicht Acrylfarbe genommen, stattdessen wurde Bruchkeramik in 50 passenden Farbtönen bestellt. Dazu kommt Schutz vor mechanischen Beschädigungen und auch vor Sprayern. Die Arbeiten sollen 260.000 EUR kosten und im Mai abgeschlossen sein.


    Die Baustelle ist zwar verhüllt, dennoch kann man recht viel von den neuen Wandmosaiken sehen. Mir scheint, die Farben wirken intensiver als zuvor - damit ist auch die Gesamtwirkung besser:









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  • Carlstadt: Spielplatz auf dem Schwanenmarkt / Carlsplatz

    Unter #413 zeigte ich den neuen Spielplatz auf dem Schwanenmarkt. Die Stadt verkündete vorgestern die Eröffnung der 1000 Qm großen Anlage, die fast 220 Tsd. EUR kostete und eine heruntergekommene aus den 1980er Jahren ersetzte - ungefähr 30 Jahre seien die übliche Lebensdauer der Spielplätze.


    Die RP schrieb am 05.04 über den Umbau des Rewe-Marktes am Carlsplatz, der nach drei Monaten Bauzeit deutlich kleiner werden soll. Die Stichworte Convenience und Frische klingen, als ob es bloß ein weiterer ToGo-Laden werden soll - auch der RP-Artikel befürchtet das Ende des Vollsortiments. Der Hintergrund sei, dass der Laden Flächen in zwei Häusern belege, einer dieser Mietverträge laufe aus.
    Es soll wohl nicht nur der Laden umgebaut werden, die Fassade des Geschäftshauses am Carlsplatz ist seit einigen Wochen verhüllt:





    Der Artikel verbreitet ferner Gerüchte, dass ins EG des Parkhauses am Carlsplatz ein Lebensmittelladen kommen könnte, bisher war von einem Modegeschäft die Rede. Bautätigkeit sieht man dort länger keine mehr.


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    Bei Gelegenheit drei Blicke auf die Baustelle am Alten Hafen, wo am 2. OG gearbeitet wird:









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    Einige der Renovierungen und Umbauprojekte an der Citadellstraße:





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  • Kapuzinergasse 24 / Carsch-Haus

    Der Tag der offenen Abdeckung - an der Kapuzinergasse 24 wurde an der rechten Wand ein verglaster Panorama-Aufzug installiert:









    Das bereits einmal gezeigte Relief an der linken Wand, diesmal nicht durch die Scheibe:





    Da durch das EG des Carsch-Hauses ein Weg in die unterirdischen Verkaufsräume führt, konnte ich heute einen Blick auf die Arbeiten werfen. Groß sind die Umbauten nicht - bloß die Inneneinrichtung:



  • Kuhna-Mauer / Kapuzinergasse 24

    ... Bei mehr als 5 oder 6 Bildern vielleicht die Thumb Funktion des entsprechenden Hossters oder die neue DAF Thumb Funktion wählen...


    Gerne kann ich alles als Thumbs zeigen, wenn man dadurch Ärgernisse sparen kann (wie übrigens auch früher öfters praktiziert). Die Kuhna-Mauer wurde fertig neu aufgebaut und enthüllt, mit drei Fotos konnte ich knapp die Hälfte des berühmten Kunstwerks erfassen. Die Keramik-Wand wirkt frischer, intensiver als die frühere aufgemalte. Zwangsläufig wurden die Mülleimer davor nur passend gestrichen, dennoch fallen sie dadurch zumindest weniger auf:





    An der Kapuzinergasse 24 wurde die Abdeckung vom EG abgenommen, man sieht jetzt auch dort die endgültige Fassadengestaltung. Die Glasfassade in der Altstadt finde ich nach wie vor unpassend, doch die Edelholz-Eingangstür macht sie etwas erträglicher:





    Bei Gelegenheit zwei Blicke auf die Baustelle am Alten Hafen, wo die Regelgeschosse inzwischen da sind, es wird am ersten Dachgeschoss mit Schrägen gearbeitet. Von der Straßenseite und von der Hafenbecken-Seite gesehen:





    Die Altbau-Fassade gegenüber wurde anlässlich Tour de France mit bunten Fahrrädern verziert. Ich weiß, es ist nur temporäre Gestaltung, dennoch finde ich sie interessant. Gerne kann man später einige dieser Fahrräder auf den etwas zu steril entworfenen Neubau verlegen - immerhin hat Köln ein goldenes Auto mit Flügeln in der Altstadt:



  • Kapuzinergasse 24 / Carsch-Haus

    An der Kapuzinergasse 24 gibt es mittlerweile auch die Inneneinrichtung, damit ist wirklich alles fertig. Als ich sie heute sah, gefiel sie mir - wenn ich jetzt in Ruhe auf dem Foto die rustikale Gestaltung mit dem Glasaufzug rechts sehe, bin ich weniger überzeugt. Dazu noch ein Blick auf den Eingangsbereich, hier kann man gut auch den Eingang des Nachbarn links sehen. Der Schriftzug mit der Hausnummer, der darüber hängende Schuh - wirken altstadtgerecht und passend.
    Der Durchgang durch das EG des Carsch-Hauses war einige Wochen gesperrt, jetzt scheint alles fast fertig zu sein, man sieht auch neue Möbel. Mir gefällt der Eingangsbereich mit vielen Deckenlampen links, sonst ist die Innenarchitektur nicht außergewöhnlich (drittes Foto):


  • Lambertusstraße 1

    Der Carport ist wie erwartet endgültig, aber jetzt mit Dachbegrünung.
    So schlimm finde ich ihn eigentlich nicht - schlimmer finde ich jedenfalls die andere Straßenseite der Josef-Wimmer-Gasse mit ihren abweisenden bemalten Fassaden:






    Bilder von mir / 20.05.2017 - hier mehr Bilder dazu