Medienhafen (Gesamtentwicklung)

  • Die rückseitige Backsteinfassade mit den zugemauerten Fenstern ist ein cooles Kleinod. Vielleicht lässt sich das in den Neubau integrieren?

  • ^ So ist es leider - genauso bedauere ich den Verlust der alten Güterbahnhof-Wände auf der 25hours-Baustelle. Im Medienhafen gibt es sogar noch schönere Gemäuer, die dran glauben müssen - die der Hermes-Papierfabrik, nach vielen Brandstiftungen und Witterungen wohl nicht zu retten. Es müsste der Standort sein, wo die C View Offices entstehen sollen.


    Das Verwaltungsgebäude war wirklich schön:





    Die einstigen Produktionshallen:





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    Ich glaube, die im Heimathafen-Thread erwähnten Kanalbauarbeiten reichen weiter als nur der Heimathafen - nördlich davon verbleibt ein kleiner Parkplatz ähnlicher Größe wie zwischen dem Heimathafen und Trivago. Da es dort gleich zwei Grundstücke für den Wohnungsbau geben sollte, müssten sie doch größer sein. Wenn man schon die Erschliessung des Heimathafens verbessert, wieso nicht gleich der benachbarten Quartiere, die eh bald bebaut werden sollen?
    Rechts sieht man, dass man alte Mauern durchaus wiederverwenden kann, wenn man nur will:









    Dieses Areal neben Trivago wird gerade verkauft. Jemand nannte hier 1200 Qm Größe, wenn die einmal ergoogelte Angabe von 7500 Qm Nutzfläche stimmen sollte - neben Sign dürfte ein weiteres Bürohochhaus entstehen:



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  • Fringsstraße 13-19 - ehem. Hermes-Papierfabrik

    Eigentlich gehört der Bereich ja nicht zum Medienhafen, aber auch nicht nach "Flehe, Hamm & Volmerswerth", wäre demnach "Sonstige Projekte und Meldungen" zuzuordnen - vieleicht könnte die Moderation diesen Thread in "Medienhafen & Hafen" umbenennen bzw. um "Hafen" ergänzen, dann würde es hier gut passen und auch die weitere Entwicklung des Hafens berücksichtigen.


    ^ Der Standort ist richtig, deine Fotos zeigen allerdings nur einen sehr kleinen Teil des Grundstücks (noch nicht einmal 10% davon) und nur die Gebäude des Verwaltungs-, Sozial- und Laborbereichs (bis auf die kleine Ecke rechts oben auf dem 2. Foto), der Produktionsbereich geht vom Hafenbecken über die Hamburger Straße bis zur Fringsstraße.


    Hier die verlinke Visualisierung und weitere (zuerst ein Bestandsfoto):






    Quelle für alle Bilder: Stadt Düsseldorf / MIMIP 2017



    Ich glaube, die im Heimathafen-Thread erwähnten Kanalbauarbeiten reichen weiter als nur der Heimathafen - nördlich davon verbleibt ein kleiner Parkplatz ähnlicher Größe wie zwischen dem Heimathafen und Trivago. Da es dort gleich zwei Grundstücke für den Wohnungsbau geben sollte, müssten sie doch größer sein.


    Durchaus möglich, der Heimathafen dürfte auf Höhe der hinteren Kante des "Courtyard Düsseldorf Hafen" Richtung Hyatt enden, die Visualisierung zeigt es leider nicht so gut, kann man aber googlen eingrenzen.


    Wenn man schon die Erschliessung des Heimathafens verbessert, wieso nicht gleich der benachbarten Quartiere, die eh bald bebaut werden sollen?


    Es wird keine Erschließung verbessert, sondern vorhandene, im Weg befindliche Kabel umverlegt.....


    Dieses Areal neben Trivago wird gerade verkauft. Jemand nannte hier 1200 Qm Größe, wenn die einmal ergoogelte Angabe von 7500 Qm Nutzfläche stimmen sollte - neben Sign dürfte ein weiteres Bürohochhaus entstehen:


    Nö, wird nicht höher als das Loftgebäude des Heimathafen-Projektes.
    Hier der Bebauungsplan, den man hier findet.

  • ^ In Deutz wird offenbar eine verdichtete Mischung aus Wohnen und Arbeiten geplant, was im Medienhafen bekanntlich so nicht geht. Man müsste die Betriebe nicht gleich nach Krefeld umsiedeln, weiter südlich würde reichen, nach Holthausen etwa. Wie die RP kürzlich berichtete, dort versucht die Bezirksvertretung ein Logistikprojekt zu blockieren und fordert ein Verkehrskonzept. Was man über die Verkehrslage dort auch sagen kann, hier am Innenstadtrand ist sie bestimmt problematischer.
    Die ÖV-Anbindung ist gut im Osten des Medienhafens, die einstige Hermes-Papierfabrik befindet sich noch in der Nähe der S-Bahn-Haltestelle Hamm. Der Rest des Areals ist von gerade mal einer Buslinie erschlossen, eventuelle Strab-Verlängerung auf schmaler Landzunge (= viel Streckenlänge zur Erschliessung geringer Fläche) kann man vergessen. Das spricht nicht für weitere verdichtete Gebiete westlich von den bereits geplanten - abgesehen von nicht möglicher Durchmischung wegen dem Ärger mit der Hafenwirtschaft. Mit Verdichtung und Erweiterung kann man nur Richtung Süden (nordöstlicher Teil von Hamm), Osten und Nordosten (beschränkt, da Landtag) gehen.


    Ich erwähne es hier bei Gelegenheit - nach vielen Monaten der Arbeit an Float-Untergeschossen begannen inzwischen die Arbeiten über dem Straßenniveau. Auf dem Heimathafen-Areal baut man weiterhin an den Leitungen, das Gelände sieht weiterhin so aus wie unter #543 gezeigt.

  • Man müsste die Betriebe nicht gleich nach Krefeld umsiedeln, weiter südlich würde reichen, nach Holthausen etwa. Wie die RP kürzlich berichtete, dort versucht die Bezirksvertretung ein Logistikprojekt zu blockieren und fordert ein Verkehrskonzept. Was man über die Verkehrslage dort auch sagen kann, hier am Innenstadtrand ist sie bestimmt problematischer.


    Der Reisholzer Hafen hat nur ein paar Rheinanleger, die weder ausreichen dürften (die werden ja schon genutzt), noch für alle Verladearten geeignet sind - zudem soll er ja als Container-Hafen ausgebaut werden (wogegen es auch schon Einwände gibt!) - dass von dir verlinkte Logistik-Gelände liegt auf der Straßenseite nördlich davon.


    Die Firmen aus dem Hafen in Holthausen/Reisholz würden da wohl auch keine Bau- und Betriebserlaubnis bekommen (u.a. aus Lärmschutzgründen).


    Dass ein Nichtautofahrer beurteilen möchtest, wo mehr Verkehrsprobleme sind, ist witzig - dafür sollte man sich schon ein bisschen im Düsseldorfer Straßenverkehr auskennen, um das zu beurteilen.


    "Innenstadtrand" trifft es im Fall des Hafens/Hamm nur bedingt, Stdtgrenze wäre richtiger.
    Hier hat man über die gut ausgebaute Hafenzufahrt und Völklinger Straße / B1 auf jeden Fall wesentlich bessere Anbindungen an die Fernverkehrsstraßen (A46 / A57 und weiter) in alle Richtungen als in Holthausen/Reisholz.


    Ich erwähne es hier bei Gelegenheit - nach vielen Monaten der Arbeit an Float-Untergeschossen begannen inzwischen die Arbeiten über dem Straßenniveau.


    Das du einen Beitrag, den die Moderation in den Papierkorb verschoben hat, in 2 Beiträgen verlinkst, wundert mich schon ein wenig....

  • Hier hat man über die gut ausgebaute Hafenzufahrt und Völklinger Straße / B1 auf jeden Fall wesentlich bessere Anbindungen an die Fernverkehrsstraßen (A46 / A57 und weiter) in alle Richtungen als in Holthausen/Reisholz.


    Auf diese Weise hat man sich mit dem Überflieger und dem Ausbau der Plockstraße keinen Gefallen getan - für Büros nur bedingt nötig (eine S-Nahn-Haltestelle Medienhafen wäre vielleicht wichtiger), nützt es dem Schwerlastverkehr, für den der Hafen dadurch attraktiver wurde. So wie in Köln gelang, eine Mühle loszuwerden und den Hafen zu entwickeln, hier wurde das zusätzlich erschwert. Kein Wunder, dass die Hafenbetriebe ihren Standort so verbissen verteidigt und letztendlich gewonnen haben.


    So bleibt eine ungehinderte Entwicklung wie im Kölner Beispiel mit der ganzen Palette an Funktionen zumindest Richtung Westen verschlossen. Im Süden wären Wohnungen leichter politisch durchsetzbar als Büros. Möglicherweise könnte die Entwicklung in verschiedene Richtungen laufen - Büros auf der isolierten Halbinsel mit Planger Mühle und kaum ÖV, Wohnungen in die anderen Richtungen - das wäre ein schlimmes Szenario.


    BTW: Im Vorbeifahren sah ich, dass mittlerweile fleißig an den Bewehrungen für Float-EG-Wände gebastelt wird, ohne Fotos. Auf jeden Fall kann man bereits sehen, dass es vor dem Bau große Vorplätze über der Tiefgarage geben wird, es wurde großzügig Abstand von der TG-Kante belassen. Ich bin gespannt, wie diese Flächen am Ende gestaltet werden - üppige Begrünung täte dem Medienhafen an dieser Stelle gut.

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  • Auf diese Weise hat man sich mit dem Überflieger und dem Ausbau der Plockstraße keinen Gefallen getan - für Büros nur bedingt nötig (eine S-Nahn-Haltestelle Medienhafen wäre vielleicht wichtiger), nützt es dem Schwerlastverkehr, für den der Hafen dadurch attraktiver wurde. So wie in Köln gelang, eine Mühle loszuwerden und den Hafen zu entwickeln, hier wurde das zusätzlich erschwert. Kein Wunder, dass die Hafenbetriebe ihren Standort so verbissen verteidigt und
    letztendlich gewonnen haben.


    Das ist ja mal wieder eine Antwort! :nono: Du würdest ernsthaft versuchen, Firmen (und somit Arbeitsplätze und Steuereinnahmen) wegzuekeln? :confused:
    Dein Scheuklappendenken ist wirklich bedenklich!
    Es gibt eben nicht nur Büros und Wohnungen, sondern auch noch Gewerbe - und das ist gut so, denn auch das trägt zur sozialen Durchmischung in der Stadt bei.
    Auch das ständige Ausblenden von anderen Arten, zur Arbeit zu kommen, als mit dem ÖPVN ist bedenklich, man muss einfach akzeptieren, dass nicht jeder so zur Arbeit kommt und oft auch nicht kann.
    Dass man den ÖPNV verbessern und fördern muss, steht außer Frage, aber andere Verkehrsmittel deswegen auszublenden und noch schimmer, zu blockieren, kann und darf nicht das richtige Mittel sein!
    Zumal die Verkehrsprognosen eine weitere (nicht aufzuhaltende) Tendenz des MIV und des Schwerlastverkehrs nach oben prognostizieren.


    So bleibt eine ungehinderte Entwicklung wie im Kölner Beispiel mit der ganzen Palette an Funktionen zumindest Richtung Westen verschlossen.


    Amen - damit dürfte sich jede weitere Diskussion in die Richtung erledigt haben!


    Im Süden wären Wohnungen leichter politisch durchsetzbar als Büros.


    Das ist Ansichtssache (ich sage nein) - zudem endet der Medienhafen an der Bahnlinie und somit gehören die Diskussionen um Wohnraum südlich davon nicht in diesen Thread....

  • Auf diese Weise hat man sich mit dem Überflieger und dem Ausbau der Plockstraße keinen Gefallen getan - für Büros nur bedingt nötig (eine S-Nahn-Haltestelle Medienhafen wäre vielleicht wichtiger), nützt es dem Schwerlastverkehr, für den der Hafen dadurch attraktiver wurde. So wie in Köln gelang, eine Mühle loszuwerden und den Hafen zu entwickeln, hier wurde das zusätzlich erschwert. Kein Wunder, dass die Hafenbetriebe ihren Standort so verbissen verteidigt und letztendlich gewonnen haben.


    Hier muss ich DUS-Fan aber mal beistehen, du haust ja hier wieder Sachen raus! :nono:

  • ^Dass ich mich über einen Beitrag regelrecht aufrege, kommt äußerst selten vor. Aber bei dem Unfug, den Bauteufel hier verfasst hat, platzt mir ehrlich gesagt die Hutschnur. :Nieder:
    Häfen sind als Verkehrsstationen für den wassergebunden Verkehr primär Industrie- und Gewerbestandorte. Dafür wurden sie gebaut und werden im wesentlichen auch noch entsprechend genutzt. Wassergebundene Betriebe (wie zum Beispiel Mühlen) zu fördern und generell die Standortsicherung für die Hafenindustrie zu gewährleisten, sollte schon aus Gründen des Umweltschutzes selbstverständlicher Bestandteil der Wirtschaftsförderung sein. Wenn wir diese Standorte verdrängen, verlieren wir nicht nur Steuereinnahmen und Arbeitsplätze, sondern vermehren auch den Schwerlastverkehr auf den Straßen.
    Dass durch den Wegfall der Kohle- und Stahltransporte weniger Hafenfläche benötigt wird, die dann umstrukturiert werden kann / muss, steht auf einem anderen Blatt.


    Aber das Kind mit dem Bade auszuschütten, ist geradezu töricht.

  • ... Aber bei dem Unfug, den Bauteufel hier verfasst hat, platzt mir ehrlich gesagt die Hutschnur. ....


    Ich könnte schon fast bedauern, die zwei Beispiele aus Köln gepostet zu haben. Ach, Moment, war ich es denn? Ich habe wohl lediglich ausformuliert, welche Schlüsse diese zwei Beispiele nahelegen. Was bitte sollte sonst das Beispiel einer Mühle aussagen, die von Köln nach Krefeld zieht während am alten Standort (der andere Artikel) durchmischte Entwicklung stattfindet? Schon seltsam, wie gerne sich manche Leute "aufregen", aber die zwei verlinkten Artikel samt möglichen Lehren daraus hat bisher außer mir keiner erwähnt. Und welche Schlüsse aus den Beispielen kann man ziehen?


    Die Entwicklung im Medienhafen wird noch kaum lösbare Probleme bringen, wie sie bereits auftauchten nachdem der Bürobau an der Speditionstraße anfing. Damit die Halbinsel nicht so isoliert wird, wurde zuerst die Brücke gebaut, dann die Strab-Linie verlängert. Sollten Büros auf die nächste Halbinsel ziehen - noch eine Brücke bauen? Dort gibt es aber noch die Binnenschiffsfahrt, dementsprechend schwieriger wäre der Bau?


    Wenn meine Perspektive des ÖV-Pendlers nicht genehm ist - ist die Verlagerung der Pendlerströme vom MIV möglichst auf den ÖV nicht ein erklärtes Ziel der Stadtregierung? Dann müsste hinter solcher Perspektive politische Mehrheit stehen.


    zudem endet der Medienhafen an der Bahnlinie und somit gehören die Diskussionen um Wohnraum südlich davon nicht in diesen Thread


    Seit Jahren wird überlegt, wie man mit mehr Wohnbebauung den Medienhafen beleben könnte. Aber natürlich würden auch Bewohner der Nachverdichtungen südlich oder östlich davon ihn beleben, das sind nur wenige Minuten Fußweg.

  • Ich könnte schon fast bedauern, die zwei Beispiele aus Köln gepostet zu haben. Ach, Moment, war ich es denn?


    Kaum zu glauben - da ist Ironie zu erkennen! :)


    Ich habe wohl lediglich ausformuliert, welche Schlüsse diese zwei Beispiele nahelegen. Was bitte sollte sonst das Beispiel einer Mühle aussagen, die von Köln nach Krefeld zieht während am alten Standort (der andere Artikel) durchmischte Entwicklung stattfindet? Schon seltsam, wie gerne sich manche Leute "aufregen", aber die zwei verlinkten Artikel samt möglichen Lehren daraus hat bisher außer mir keiner erwähnt. Und welche Schlüsse aus den Beispielen kann man ziehen?


    Warum muss man aus "einem kleinen Blick über den Tellerrand" Lehren ziehen - sind wir hier in der Schule? :nono:
    Wenn man unbedingt die Welt verbessern will, ok, aber nicht bei solchen Themen - dann kann man besser Geld für wohltätige Zwecke spenden, persönlich bei einem karitativen Verein mit anpacken oder was für sein ökologisches Gewissen tun (z.B. weniger Fliegen).


    Die Entwicklung im Medienhafen wird noch kaum lösbare Probleme bringen, wie sie bereits auftauchten nachdem der Bürobau an der Speditionstraße anfing.


    Davon abgesehen, dass ich das für übertrieben halte - wären die Probleme kleiner, wenn die Hafenzufahrt nicht ausgebaut worden wäre?
    Oder sollte man deiner Logik folgend jetzt die Büronutzer vergrämen?

  • ^ "Vergrämen"? Ich erinnere mich an einen Zeitungsartikel, auf dem auf der nächsten schmalen Halbinsel mit der Weizenmühlenstraße grundsätzlich nur Gewerbe mit Hafenbezug zugelassen ist - das schließt beliebige Büros aus. Und ja, die Stadt sollte es konsequent durchsetzen, da sonst nur ein monofunktionales Gewerbegebiet entstehen kann mit Bauten sehr, sehr weit vom ÖV. Ohne Büros wird es zwar genauso monofunktional, aber wenigstens müssen dann weniger Leute dorthin.


    Bis dahin hat man noch einige Grundstücke an der Kesselstraße. Falls jemand befürchtet, sie würden nicht ausreichen - die geplante GFZ und Geschossigkeit kann man immer noch erhöhen, dann passt mehr Bürofläche rein. Selbst auf dem Areal zwischen Trivago und dem Heimathafen - ein vergleichbarer Bau wie die beiden im Frankfurter Westhafen würde sehr urban wirken.

  • Bremer Straße 72 - Kunst

    Mal ein anderes Thema - Kunst im Hafen.
    An der o.g. Adresse befindet sich die Kunstgießerei Kayser - da stehen neben der Halle mehrere große Kunstwerke.
    Kann jemand hier den einzelnen Teilen Namen zuordnen und sagen, wo sie aufgestellt werden (ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten in Düsseldorf bleiben werden):





    Bilder von mir / 09.04.2017

  • @Ex-Papierfabrik

    ... deine Fotos zeigen allerdings nur einen sehr kleinen Teil des Grundstücks (noch nicht einmal 10% davon) ...


    90% der früheren Papierfabrik-Bauten erachte ich als nicht besonders betrachtenswert, nur das Verwaltungsgebäude. In den letzten Wochen mehren sich Medienberichte über Probleme auf dem Gelände, ob als Tatort oder gestern als Unfallsort. Zuletzt erinnert der RP-Artikel, dass der Abriss eigentlich Ende 2016 starten sollte. Die vielen Negativschlagzeilen können möglicherweise den Besitzer veranlassen, alles asap abzureissen, selbst wenn ein Neubau noch nicht konkret geplant ist - bloß damit die Ärgernisse ein Ende haben.


  • Kann jemand hier den einzelnen Teilen Namen zuordnen und sagen, wo sie aufgestellt werden (ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten in Düsseldorf bleiben werden):


    Wie ich der Website der Kunstgießerei Kayser entnehmen konnte, scheint das wohl die sechs Meter hohe Bronzesäule „Mixed Feelings“ von Tony Cragg zu sein (vier Tonnen schwer).
    Der scheint diese Skulpturen leicht verändert en masse herzustellen (hat seinen gegenwärtigen Stil gefunden).
    https://upload.wikimedia.org/w…5px-Craggplastik_2014.jpg
    https://sp.yimg.com/ib/th?id=O…=1&c=1&qlt=95&w=165&h=124
    https://sp.yimg.com/ib/th?id=O…=1&c=1&qlt=95&w=186&h=124

    4 Mal editiert, zuletzt von Betonrüttler () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • ... Der scheint diese Skulpturen leicht verändert en masse herzustellen (hat seinen gegenwärtigen Stil gefunden).


    Tony Cragg ist seit vielen Jahren Professor an der Düsseldorfer Kunstakademie - da sollte er "seinen gegenwäretigen Stil gefunden" haben.
    In Wuppertal gibt es einen Skulpturenpark von ihm.

  • Rheinbahn Wendeschleife - Was wäre mit einer Überbauung?

    Als ich gestern im Medienhafen auf die Rheinbahn gewartet habe, ist mir die Wendeschleife in Gedanken geblieben. Irgendwie erscheint mir der Anblick zu gewöhnlich und für den Medienhafen zu langweilig. Wenn man sich nun vorstellt, wie der Anblick von der Straße zum Industriehafen (Holzstraße?) zu Trivago ausschaut, wenn das Bauwerk fertig ist.... hmmm, da müsste aus meiner Sicht eine Änderung her.
    Was wäre mit einer architektonisch ansprechenden Überbauung?


    Die Wendeschleife habe ich mal grob mit maps flächenmäßig abgesteckt. Es sind ca. 6000 qm, also eine ziemlich große Fläche im Grunde genommen. Größer als Sign oder Trivago 2. BA.


    Meine Fragen an alle:
    a) Wie wird der Gedanken im Forum gesehen?
    b) Fällt euch ein Beispiel einer Überbauung irgendwo auf der Welt ein, die entsprechend und adäquat für den Standort als Ideengedanke wäre?


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