Leipziger Wohnungsbau

  • ^ generell geht das alte Kutscherhaus neben dem Neubau ziemlich unter. Nun sind die geplanten Baukörper sicher an die historischen angelehnt. Was man an dem integrierten Wintergarten sehen kann. Dennoch hätte man mit mehr Kreativität das Alleinstellungsmerkmal des alten Teils hervorkitzeln können. So zwängt man jenes in einen Seitenhof. Schade!


    Ich finde es schon interessant, was man mittlerweile in Connewitz alles anbieten möchte. Ein weiteres Projekt zwischen dem Connewitzer Kreuz und dem 'Conne Island'. Gehobenen Wohnraum in subkulturell geprägten Stadtquartieren zu verwirklichen, erreicht nach Berlin nun also auch Leipzig. Ich bin gespannt, wie die Auseinandersetzung damit in Leipzig stattfinden wird.

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    Wittenberger:
    Ach du Gott, was ist das denn? Willkürlich angeordnete Schuhkartonbalkone?


    Lößniger:
    Sieht etwas grau und banal aus, hoffe das wirkt ohne Gerüste besser, die Visualisierung war irgendwie nicht so fad.

  • Ich muss hedges recht geben, das Projekt Mühlholzgasse Connewitz (Parkquartier Mühlholzgasse) wirkt mit überproportional gestaltetem Neubau und dem Bunker rechts an der Straße wenig passend. Eindrucksvoll wäre es doch, wenn der weggebombte Teil wieder "zumindest fast" originalgetreu Erbaut wird. Jetzt ist es wieder ein 0815 Neubau. So wirkt die Darstellung, obwohl tolles Grundstück mit alter Substanz und viel Grün, eher nach einem Fort Knox mit direktem Autowerkstattblick :lach::nono: Das Areal Mühlholzgasse (Parkquartier Mühlholzgasse) liegt auch genau am Fußweg zum Conne Island... Im Netz gibts dazu sogar schon einen Artikel. Graffiti wird die Burgmauer dann wohl öfter sehen. Vielleicht gerade deshalb der Militärcharme? :D :/

  • ^^ Das Gebäude ist ja schon schlimm genug aber die Balkone reißen alles nochmal runter.
    Schade das es erlaubt ist eine so schöne Stadt wie Leipzig so zu verschandeln!

  • Der Entwurf für die Wittenberger Straße 61 sieht Oberklasse aus. :daumen: Nur passt dieser architektonisch überhaupt nicht in den Straßenzug. Ich weiß, das sind hunderte Gebäude in Leipzig, aber die Wittenberger Straße ist eine zerrissene Straße.

  • Residenz am Waldplatz
    Bilder vom 13.10.2017
    Bauherr: CG Gruppe
    Architekt: Homuth + Partner
    Bauausführung: offen


    Nachdem die Baugrube Anfang der Woche "einwenig" :doof: unter Wasser stand poste ich mal etwas harmlosere Bilder von heute.


    Langsam scheint Bewegung in das Bauvorhaben zu kommen. Erstes Kranfundament ist hergestellt und der Einbau der Sauberkeitsschicht startet.
    Sogar die Nachbarbebauung wurde abgefangen. :respekt:
    Nicht vor allzulanger Zeit ging auch bei einem Homuth Projekt so eine Giebelwand ja in der Gustav-Adolf-Straße ab. Diesmal war man wohl schlauer und hat gleich richtig geplant. :Colgate:



  • ^D'Accord! Was eine andere Fassade schon ausmachen kann.


    Derweil schält sich an der Ecke Schreberstraße zur Kollwitzstraße das Ergebnis heraus:



    Ein anderes Eckprojekt - Ebert-/Mahlerstraße - illert verzagt über den Bauzaun


    Mit angezogener Handbremse geht es in der Ebertstraße beim Neubau zur Reichelstraße voran


    2 Mal editiert, zuletzt von DrZott () aus folgendem Grund: Schwierigkeit mit upload-Seite :(

  • Im Süden delektiert man sich auch gern an Ecken – für den Neubau Dufour-/Braustraße wird störende Erde weggeschafft


    In der Niederkirchnerstraße wurde eine Baulücke zur Hälfte geschlossen



    Kurz vor der Fertigstellung steht die Brandvorwerkstraße 16

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  • Es bleibt eckig: Die Kurt-Eisner-/Kochstraße ist schon ein ordentlicher Klopper und das Raumgefühl hat sich komplett gewandelt



  • Beim Thalysia-Areal Scheffelstr./Kochstr. rückt die Fertigstellung immer näher und die Baumassen ragen nahezu vollständig gen Firmament.
    Aus meiner Sicht sieht man dort ein sehr dominantes Projekt. Vor allem die Scheffelstraße wird fast erdrückt durch die Höhe der Neubauten und versinkt im Dunkel der tiefstehenden Herbstsonne. Während zum Beispiel die unendlichen Weiten des Bayerischen Platzes mit einer geduckten Zahnklinik kaum gefaßt werden, wandelt sich die recht schmale Straße zur Schlucht.
    Zumindest war dies gestern mein Eindruck. Es könnte freilich sein, daß mit den fertigen Fassaden und befreit vom Baustellenambiente dieser Raumeindruck wieder abgemildert wird. Doch nun sollen Bilder sprechen












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