Ostereier am Potsdamer Platz
^ Passend zur Jahreszeit - Ostereier in verschiedenen Stilen in der nahen Mall:
^ Passend zur Jahreszeit - Ostereier in verschiedenen Stilen in der nahen Mall:
Über mögliche Rekonstruktionen um den Molkenmarkt ist hier die Rede - ich verlinke das Posting mit einer Karte. Auf dem Areal befindet sich u.a. die Ruine der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Franziskaner-Klosterkirche, die ab 1250 bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut wurde. Während des letzten Besuchs habe ich sie mit Kunstwerken gesehen - recht expressiv wirkend:
^ In der Nähe findet man die Reste der Berliner Stadtmauer, die ab dem 13. Jahrhundert gebaut wurde:
Rechts die Mauer, links eine Bausünde der letzten Jahre (ich wäre glücklich, wenn man sie in 20 Jahren nur noch hier auf dem Foto sehen könnte):
Ein paar Blicke auf die Hackeschen Höfe vom letzten Berliner Besuch - ein Ensemble mit viel Aufenthaltsqualität:
Ein paar Blicke auf die Karl-Marx-Allee um das Frankfurter Tor - wenn bloß alles, was die DDR hinterlassen hat, ähnlich dekorativ gestaltet wäre:
Die Geschichte des Krankenhauses Charité geht auf das Pesthaus aus dem Jahr 1710 zurück. Im Quartier findet man Bauten aus verschiedenen Epochen. Das Bettenhochhaus wurde 1977-1982 gebaut, später umgebaut:
Von den Neubauten gefiel mir besonders das Gebäude rechts mit Grundriss-Rundungen und Farben auf der Fassade:
Ein besonders schöner Altbau:
Das Schloss Charlottenburg geht auf ein kleines Schloss für Sophie Charlotte von Hannover zurück, welches 1699 fertiggestellt und 1701-1712 ausgebaut wurde. 1740 wurde es zur Residenz des Friedrich II und dann bis 1747 weiter ausgebaut. Nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde es wiederaufgebaut:
Das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter (von dem auch Skulpturen des Stadtschlosses stammen) wurde an diesem Standort erst 1952 aufgestellt:
Die Figur auf der Turmkuppel entstammt dem Jahr 1965:
Die Parkseite:
Eins der Fotos mit besonders vielen Pixeln zeige ich als Thumb (klickbar), damit die Details nicht verlorengehen:
Der Hamburger Bahnhof wurde 1846 eröffnet, aber bereits 1884 wurde dort der Bahnbetrieb stillgelegt. Darauf werden die Bauten für Museumszwecke genutzt - derzeit als Museum für zeitgenössische Kunst. Diese kann man bereits im Hof sehen:
Im Inneren - die alte Stahlkonstruktion kommt sehr gut zur Geltung:
Ein Teil der Berliner Mauer wurde 1990 mit Malereien versehen, wodurch die East Side Gallery entstanden ist. Einige abfotografierte Kunstwerke:
Die doppelgeschossige Oberbaumbrücke wurde in den Jahren 1894-1896 im neugotischen Stil errichtet. Die Türme wurden nach dem Vorbild der Stadtbefestigung in Prenzlau entworfen:
Dazu ein unskaliertes Foto in großer Auflösung als Thumb:
Seit längerer Zeit wird in Berlin und auch anderswo um eine gigantische Wippe vor dem wiederaufgebauten Schloss diskutiert, die sich zu den anderen Denkmälern für die Einheit gesellen soll. Erinnerung geht auch kleiner, dezent und informativ - wie mit dieser Stele, die ich in Berliner Stadtmitte entdeckt habe:
Dazu ein Blick auf das schöne Haus im Hintergrund unskaliert als Thumb (klickbar):
In der Nähe des U-Bahnhofs Warschauer Straße entdeckte ich diese Höfe mit schönen Backsteinfassaden:
Im Innenhof:
In Kreuzberg fand ich ein kleines Museum des Kapitalismus, welches erst dieses Jahr eröffnet wurde:
Die Malerei auf der Brandmauer gegenüber beschäftigt sich mit einer der Lieblingsbeschäftigungen der Berliner, nämlich mit der Kapitalismuskritik:
In der Umgebung gibt es zahlreiche Höfe wie dieser, in den der Kapitalismus von kleinen innovativen Firmen praktiziert wird. (In der Gegend sah ich u.a. die Zentrale von Zalando mit einem Firmenshop - aber nicht im gezeigten Hof.):
In Kreuzberg gibt es auffällig viele Kunstwerke im öffentlichen Raum. Der Schriftzug auf dem Haus links scheint zum Leben aufzurufen:
Während des letzten Berliner Besuchs entdeckte ich diesen Anbau der Alten Münze (von der man rechts ein wenig sehen kann) am Molkenmarkt. Er müsste vermutlich der Postmoderne zugeordnet werden, doch die originellen und expressiven Sichtbeton-Fensterrahmen erinnern an den Stil des Brutalismus. Einer der ganz seltenen Fälle, wo ein Bau sich neben einem Altbau trotz neuer Architektursprache behaupten kann - wenn er nichts kopiert, sondern frische Ideen bietet:
Die Friedrichswerdersche Kirche wurde in den Jahren 1824-1831 von Karl Friedrich Schinkel errichtet. Die ersten Entwürfe aus den Jahren 1821-1822 wurden einem römischen Tempel nachempfunden, sie wurden jedoch vom König abgelehnt - der verwirklichte Entwurf ist an gotische Kirchen angelehnt:
Besonders interessant finde ich den Eingang mit reich verzierten Toren von Christian Friedrich Tieck:
In Berlin werden viele Plattenbauensembles unter Denkmalschutz gestellt, was mir oft übertrieben scheint. Diesen Plattenbau mit verzierten Erkern würde ich jedoch erhalten:
Naja, ist ja "nur" übriggebliebene Deko vom einstigen Chinesen. Ob die dran bleibt, wenn dort was neues reinkommt...
@33
Finde auch, dass es sich hier um eines der besten modernen Bauten Berlins handelt. Es ist nicht nur quadratisch-praktisch, sondern weist durchaus hist. Strukturen in Form eines (bewegten) Risaliten auf und quasi ein Schrägdach. Etwas düster vielleicht, aber in Sandstein könnte ich es mir auch nicht vorstellen.
Zwei mE interessante Fassaden in der Berliner Innenstadt - im ersten Gebäude befindet sich derzeit eine Art KiTa:
Der London Dungeon befand sich einst in morbid wirkenden Gemäuern in der Nähe der London Bridge Station, die beim ersten Blick an Jack the Ripper erinnerten (kürzlich wurden diese wegrenoviert). Die Berliner Filiale kann diese Wirkung noch toppen - ein so gruseliges Gebäude, dass Zuschauer mit Schrei weglaufen und jahrelang traumatisiert mit Schweiß gebadet aufwachen. Folgendes Bild ist nur für erwachsene Betrachter mit besonders starken Nerven bestimmt:
Noch zwei Blicke auf den Eingang und vor dem Eingang:
Die Skulptur inmitten der Tauentzienstraße schufen Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff zum 750. Jahrestag der Ortschaft Berlin im Jahr 1987:
In der Innenstadt gefunden - ein Bau mit eigenwilliger Fassadenkunst (rechts):
Foto von mir