Stadtbezirk Hombruch

  • Hörde: Am Grimmelsiepen

    Dem öffentlich geförderten Wohnungsbau haftet ja oft der Ruf der mäßigen Architektur an. Dass es auch anders geht, beweist die Unternehmensgruppe Derwald, die Am Grimmelsiepen ein recht ansprechendes Mehrfamilienhaus mit 42 Wohneinheiten realisierte.







    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Generationenpark Brünninghausen

    Zwischen der Straße Am Bahnhof Tierpark im Norden, der DB-Bahnstrecke im Osten, der Mergelteichstraße im Süden und einer angrenzender Wohnbebauung im Westen, soll der Generationenpark Brünninghausen entstehen. Neben 70 freifinanzierten Wohnungen, 50 Eigentumswohnungen und 49 geförderten Wohnungen für ein bis zwei Personen ist auch ein Pflegeheim vorgesehen. Das Städtebauliche Konzept stammt vom Dortmunder Architekturbüro Post Welters + Partner.





    Quelle: https://www.post-welters.de/st…nghausen-in-dortmund.html

  • Luisenglück - Leben am Hombrucher Bogen

    In diesem Artikel der Ruhr Nachrichten erfahren wir, dass die Bitte des Investors - dem Dortmunder Multimillionär Stefan Heinig - eine Straße im Neubaugebiet Luisenglück nach ihm/seiner Familie zu benennen, bei den Hombrucher Bezirksvertretern für Ungemach sorgt. Darüber hinaus erklärt Harald Evers, der Geschäftsführer der Projektgesellschaft, dass in den nächsten Jahren 80 Millionen Euro investiert werden sollen.

  • ^^

    Das Ansinnen von Heinig hötte ich auch abgelehnt.
    Erstens widmet man Lebenden nicht unbedingt eine Straße,
    zweitens ist seine Billigkette nichts gesellschaftlich Bedeutendes,
    drittens kann man nur zu solchen Preisen verkaufen, wenn die Ersteller gar nichts bekommen. Ansonsten bliebe auch für ihn nichts über, und das ist ja nicht sein Geschäftsmodell.

  • Eichlinghofen: Kita-Neubau

    Der Neubau für die Kita Maulwurf am Stortsweg ist seit mehreren Wochen abgeschlossen. Für eine Kita sieht das doch ganz nett aus, es fehlt nur noch ein wenig Grün.


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    Bilder: archipat

  • Barop: Baroper Bahnhofsstraße 1

    Dass mit einem Altbau sorgfältig und fachgerecht umgegangen wird, ist wohl leider keine Selbstverständlichkeit. An der Stockumer Straße in Barop ist das Ergebnis einer Sanierung an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu übertreffen, wenn man das Haus vor der Renovierung mal vergleicht.


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    Bilder: archipat

  • Barop: ehemalige Betriebsfläche Schreck-Mieves GmbH

    Die brachliegende, ehemalige Betriebsfläche der Schreck-Mieves GmbH soll zu einem Wohnquartier entwickelt werden, siehe hier. Vorgesehen ist, die historische Werkshalle zu erhalten und zu Wohnzwecken umzubauen. In der nördlichen Halle jüngeren Datums soll eine Quartiersgarage eingerichtet werden. Auf dem übrigen Gelände ist im zentralen Bereich eine eher aufgelockerte Bebauung mit drei bis viergeschossigen Wohngebäuden vorgesehen. Zur Straße An der Witwe im Norden und zum Krückenweg im Süden ist eine viergeschossige Bebauung geplant - der Gebäuderiegel im Norden dient dabei auch als Schallschutz für die südlich gelegenen Bereiche.


    Kurz zur Einordnung: In der Nachbarschaft entstehen auch dieses Wohnquartier sowie dieses Wohnensemble. Zwischen den beiden Stadtbezirken Hombruch und Innenstadt-West wird also ordentlich nachverdichtet.



    Quelle: https://dosys01.digistadtdo.de/dosys/gremrech.nsf/(embAttOrg)/2638DC5EBD363E31C12582420053236C/$FILE/Anlagen_09788-17.pdf?OpenElement

  • Neues Wohnquartier in Kirchhörde

    An dieser Stelle findet sich eine Visualisierung des Architekturbüros Schamp und Schmalöer, die eine Siedlungsmaßnahme mit ca. 300 Wohneinheiten, Einzelhandels- und Gewerbeflächen sowie eine Kindertagesstätte auf einem ehemals industriell genutzten Areal im Dortmunder Süden zeigt. Die Planungen stammen aus den Jahren 2016/2017 und sind somit noch recht aktuell. Die Projekte umfassen ca. 41.000 Quadratmeter Brutto-Grundfläche.



    Visualisierung: Architekturbüro Schamp & Schmalöer

  • Baroper Bahnhofstr.

    Hat jemand eigentlich genauere Infos zu den 280 Studentenappartements die Ten Brinke an der Baroper Bahnhofstr. (Ehemaliges Rewe/Fruchtbörse Gelände) errichten möchte?


    Bei der Vorstellung der Mikroappartements am U hat der Projektmitarbeiter von Ten Brinke dieses Vorhaben erstmals erwähnt und auf der Fläche ist mittlerweile alles komplett abgerissen. Ich finde aber nirgendwo genauere Informationen dazu, was dort nun genau errichtet werden soll.

  • Zu #290:
    Die Bebauung im Nordwesten des Hombrucher Bogens ist wohl parzelliert und macht auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck. Der Rest im Gegensatz hat kaum etwas mit Städtebau zu tun, die willkürlich versetzten, kubischen Häuser im Süden wirken grauenvoll! Ich finde es gut, dass das neue Quartier möglichst multifunktional und gesellschaftlich durchmischt sein soll, aber attraktiv wirkt es insgesamt auch trotz der scheinbar hochwertigen Materialien der Fassaden eher nicht. Schamp und Schmalöer haben an der Ardeystraße schon mal solide aufgeteilte Stadthäuser entworfen. Warum kann man so nicht grundsätzlich Neubauviertel gestalten?


    Zu #289:
    Hier muss ich mich wieder mit meinen Emotionen zusammenreißen, wenn ich sehe, was für diesen Neubau-Mist abgerissen werden soll. Unfassbar! :mad: ->Street View

  • Hombruch: Warenhaus Dustmann

    Rund ein Jahr später nach dem Beginn der Umbauarbeiten, sieht das Dustmann-Kaufhaus so gut wie fertig aus. Im Oktober soll es schließlich wiedereröffnet werden. Meiner Meinung nach wirkt es in natura zwar (noch) ein wenig überproportioniert, aber besser als auf den Visualisierungen, bspw. die geschlossenen Fugen zwischen den Fassadenteilen lassen den Bau „sanfter“ wirken. Kein architektonisches Highlight, dennoch eine kleine Aufwertung an der Harkortstraße:


    Bild: https://abload.de/img/bee83aee-7840-4544-bvveej.jpeg Bild: https://abload.de/img/be117ea0-3dfc-4f63-bwtesv.jpeg Bild: https://abload.de/img/da086243-4cac-4376-a21ek1.jpeg


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    Bilder: archipat

  • Was meinst du denn mit "ob es in Hombruch zur Geltung kommt"?


    Die Gebäude in Hombruch sind einfach gehalten, verbinden geschickt alte Straßenzüge aus der Gründerzeit mit Neubauten und bilden damit ein harmonisches Ganzes. Die Innenstadt ist dabei schlicht aber ansprechend gehalten, entsprechend der Bevölkerung. Die Häuser sind mit einfachen Materialien gebaut, keine prachtvolle Fassadengestaltung.
    Dustmann gestaltet jetzt sehr aufwändig und teuer, was die Materialien anbetrifft, große Glasflächen kommen dazu. Teure Modemarken sind geplant, eher etwas für die Innenstadt, die Kö zieht nach Hombruch. Ich mag den Stadtteil. Weil er nicht so überkandidelt ist. Jetzt kommt der Kontrapunkt, werde ich mir natürlich noch genau anschauen, wenn die Eröffnung gewesen ist.

  • Kirchhörde und Lücklemberg sind nicht ganz aus der Welt, und in Hombruch - du hast es ja bereits angedeutet, Ruhrgebietskind - lässt es sich ebenfalls ganz gut leben, das weiß auch der ein oder andere Besserverdiener. Dustmann (Dula) wird das Kaufhaus zudem als einen Showroom nutzen.