Baugeschehen: Bernsdorf

  • Was mir generell nicht gefällt sind dicke Dachscheiben. Irgendwie erdrückt das immer den gesamten Bau. Wirklich spannend finde ich den Siegerentwurf nicht, dafür ist er aber sicherlich günstig umsetzbar.


    Der spielerische Entwurf ist ganz nett, erinnert mich aber zu sehr an ein Porsche Autohaus mit dieser komischen Blechfassade (?)


    Sowas geht auch schöner - und näher am Thema.


    Siehe Projekt "Aquana" in Banja Luka hier


    Schade, dass die diese herrliche Blechfassade auf ihrer Website so schlecht dargestellt haben. Ich war vor vielen Jahren mal vor Ort und mich hat das echt beeindruckt. Ein Architekt von dort erklärte mir, dass die einfach Kieselsteine einbetoniert haben und die Blechtafeln darüber mit den Füßen geformt haben - ob das stimmt weiß ich nicht, auf jeden Fall ist das zu einem Schwimmbad einfach passend. Wasser ist Bewegung - und davon spüre ich in keinem der Entwürfe etwas.


    Für ein Spa macht eine schlichte und beruhigende Architektur ja Sinn - Peter Zumthor hat da ja ein beeindruckendes Beispiel abgeliefert.


    Für ein städtisches Bad mit spielenden Kindern, Wettkämpfern usw. stelle ich mir da allerdings was einladenderes vor. Die vorgelagerte "Tempeltreppe" verspricht etwas, was sie nicht einhält.... komisches Ding, ist man ja aber gewohnt von unserer Stadtführung...

  • ^ Vielmehr geht es doch um die wenigen Hallenbäder in der Stadt.


    Im Sportforum, ebenfalls im Stadtteil, wird die vorhandene Schwimmhalle mit 50 Meter Becken saniert.


    Dann gibt es das Hallenbad im Stadtteil Gablenz & eines an der W-Sargorski-Straße im Stadtteil Morgenleite.


    Zu guter letzt das Stadtbad im Zentrum.


    Mit dem Neubau des Hallenbades ab 2021, sind es dann fünf.


    Meiner Meinung nach, noch zu wenig.


    Mindestens ein weiteres müsste noch zusätzlich entstehen.
    Und zwar wie auch durch viele andere Kritiker gefordert, mit einem 50 Meter Becken in einer Ecke der Stadt,
    wo die Wege nicht quer durch all möglichen Straßen und weitläufigen Stadtteilen zu erreichen sind.


    Viele, gerade die angesprochenen Kids, müssen durch die halbe Stadt um den Unterricht überhaupt wahrnehmen zu können.
    Und, es werden neue Schulen hinzu kommen.


    Für eine Stadt mit um die 250.000 Einwohner ist es nicht ausreichend. Zumal es ständig mindestens ein Bad gibt, wo man wieder erneut sanieren muss, oder ähnliches. Beispiel, Stadtbad:
    Wo nahezu jedes Jahr, inklusive 2018 mal wieder geschlossen ist, weil man wieder Werkeln muss, was ja auch gemacht werden muss.


    Ich weiß ja nicht, ob man als Stadt um einen Investor werben könnte?
    Das wäre doch eigentlich machbar, oder?

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Da sag' ich nochmal: Mut müsste man haben. Das, was teilweise beim privaten Bau jetzt schon passiert (vor 5 Jahren noch absurd erscheinende Kaufsummen für unsanierte Häuser, in denen dann Wohnungen für 4000€/qm entstehen), müsste bei solchen Sachen auch passieren.


    Wir hätten ja interessante zentrale Lagen (auch ausreichend, damit aus meiner Sicht das Argument "wird für spätere Wohnbebauung zurückgehalten" nicht zieht).


    Spannend fände ich z.B., die Schloßstraße zwischen Arndt- und Theunertstraße zu schließen (keiner braucht die da - das hätte schon bei Anlegen des Parks passieren können) und das riesige Areal zwischen Promenaden-, Theunertstraße, Schloßteichhalle und Chemnitz zu nutzen. Bestenfalls mit Flussbad oder zumindest einer Sauna am Fluss und einem unterirdischen Bademantelgang zum Stadtbad. Das wäre ein Wahnsinnsprojekt für die Innenstadt, super zentral mit einigen Schulen in Laufweite, man könnte mit Gastronomie im Erdgeschoss die Gegend weiter aufwerten usw. Man könnte sogar Investoren ins Boot holen und Wohnungen oder - jetzt wird richtig gesponnen - ein Hotel einbinden, welches direkten Zugang zum Bad hat... vielleicht noch ein Fitnessstudio?!


    Gleiches Spiel gänge auch bei den die Richard-Hartmann-Halle umgebenden Flächen, dem Falkeplatz oder dem Uferpark (der in meinen Augen eine völlig verfehlte Nutzung dieser Fläche ist).


    P.S.: Die Ausführungen von Joseph habe ich jetzt erst wahrgenommen... volle Zustimmung. Leider sehe ich aber bei dem, was da untergebracht werden soll, sowieso kaum Kinder spielen. Auch wirtschaftlich betrachtet finde ich das unklug. Wieviel mehr kann ein 4x4 m Becken mit 30-50 cm Tiefe und ein paar Sitzgelegenheiten kosten? Und genau mit soetwas zieht man sich z.B. in der Saure-Gurken-Zeit (Mittag/früher Nachmittag) junge Elternzeit-Väter und -Mütter.


    Das Aquana ist wirklich schick, abgesehen vom Architektonischen (was aber natürlich hier das Hauptthema ist) muss man aber für vergleichsweise vernünftige Bäder für verschiedene Nutzergruppen gar nicht soweit weg schauen - das Limbomar in Limbach und das Johannis-Bad in Freiberg sind z.B. diesbezüglich wirklich gut. Und gerade letzteres finde ich auch ziemlich schick.

  • Beim Hartmannplatz kommt die Oberschule hin, bei der Schlosstraße eine Kita. Ist also schon ein bißchen was geplant. Ein Schwimmbad lässt sich nicht gewinnorientiert betreiben, NIE! Nicht als Schwimmbad, nicht als Saunalandschaft, nicht als Spaßbad.

  • Beim Hartmannplatz kommt die Oberschule hin, bei der Schlosstraße eine Kita. Ist also schon ein bißchen was geplant.


    Diese Plätze sind jeweils sehr groß, ob beispielsweise die Kita mit vergleichsweise geringem Platzbedarf auf dieses Filetstück muss, kann diskutiert werden. Ich habe schon hinter dem Moritzhof nicht verstanden, warum man sich selbst durch die Flachbau-Kita das Schließen des Karrees in der Zukunft - wortwörtlich - verbaut. Und ich hatte ja noch weitere Flächen benannt. Ganz verrückt wäre z.B. auch, einmal zu diskutieren, wie wichtig und sinnvoll der Park der OdF in dieser Größe ist.


    Ein Schwimmbad lässt sich nicht gewinnorientiert betreiben, NIE! Nicht als Schwimmbad, nicht als Saunalandschaft, nicht als Spaßbad.


    Das hat dann so ein Schwimmbad also gemeinsam mit einer Eislaufbahn, einem Stadion, einer Oper, einem Museum,... . :lach: Das sehe ich als relativ schwaches Argument dagegen. man kann sich die Schwimmbäder in unserer Viertelmillionen-Stadt einmal ansehen - wenn sich da irgendwo mal eine Minirutsche oder auch nur ein Kinderbecken (nicht etwa ein Baby- und Kleinkindbecken) hin verirrt hat, ist es viel. Schaut man nach Limbach, Zwickau, Leipzig, Freiberg, Dresden, ... . Ist halt wieder einmal ein Thema, welches wir nicht "gebacken kriegen", auch, wenn wir jetzt sogar einen neuen Anlauf nehmen.

  • Also in Werdau steht das Webalu seit neuestem auch wiedermal zur Disposition. Für die Stadt und die Stadtwerke bringt es Verluste. Inwiefern Besucher anderweitig Geld in der Stadt lassen, ist da natürlich nicht inbegriffen. Bäder gehören m.E. zur infrastrukturellen Grundversorgung, die man nicht allein auf die Kommunen abwälzen sollte. Ansonsten muss man sich über steigende Zahlen von Nichtschwimmern kaum wundern.

  • Ich meide Spaßbäder mit Kindern beispielsweise generell. Kinder in Bädern finde ich super anstrengend. Ich werde auch nicht der Einzige sein, der ein Bad gern zum Schwimmen und nicht zum Planschen nutzt. Außerdem befinden sich in der näheren Umgebung recht viele Spaßbäder mit Rutschen, Strudelbecken etc. (das Aquamarien in Marienberg ist von Bernsdorf knapp 20 Fahrminuten entfernt und für Kinder Bestens geeignet). Ich halte es nicht für Sinnvoll, in Chemnitz selbst ein Spaßbad zu bauen.


    Anders verhält es sich mit einer Therme mit Saunalandschaft und Wellness-Programmen. Da gibt es tatsächlich auch in der näheren Umgebung nur ein sehr begrenztes Angebot. Inwieweit das aber noch "Daseinsfürsorge" ist und die Stadt dafür verantwortlich gemacht werden kann, halte ich für diskussionswürdig.

  • Ich meide Spaßbäder mit Kindern beispielsweise generell. Kinder in Bädern finde ich super anstrengend. Ich werde auch nicht der Einzige sein, der ein Bad gern zum Schwimmen und nicht zum Planschen nutzt.


    Das halte ich ehrlich gesagt für ziemlich egoistisch und irgendwie klingt es danach, auch Ballspiel auf Wiesen und neue Kindergärten verbieten zu wollen. Ein Bad, bei welchem auch Kinder und Eltern mit ihren Kindern Spaß haben, muss kein 10-Rutschen-Trampolin-Wellenmaschinen-Freizeitpark-Spaßbad sein. Es reichen eine kleine Rutsche, ein vernünftiges separates Kinder- und bestenfalls ein Babybecken, mehr Aufenthaltszonen, möglichst vom Bad aus erreichbare Gastronomie etc. Beispielsweise das von mir mehrfach aufgeführte Bad in Freiberg ist so aufgebaut. Zu großen Teilen also Dinge, die auch Menschen ohne Kinder zu Gute kommen.


    Es ist auch bei Bädern das Normalste der Welt, dass es unterschiedliche Zeiten für unterschiedliche Nutzergruppen gibt. Nichts spricht dagegen, darauf hinzusteuern, zeitig früg Bahnschwimmen, vormittags für Schulklassen und Babyschwimmen, nachmittags in der Hauptsache Bahnschwimmen und abends alles gemischt anzubieten. Letztlich entlastet so ein Bad ja auch andere Hallen, in denen man dann wieder fleißig und von den nervigen Kindern ungestört Bahnen ziehen kann.


    Was alles Daseinsfürsorge ist, darüber lässt sich trefflich streiten. In einer Stadt, die jeweils zweistellige Millionenbeträge in Museen, Oper und Schauspielhaus und Sportstätten drittklassiger (dubios wirtschaftender) Sportvereine pumpt, wäre ich persönlich mit solchen Einschätzungen aber relativ zurückhaltend.


    P.S.: Ein begrenztes Angebot an Saunalandschaften aber ein ausreichendes Angebot an gut kindertauglichen Bädern zu sehen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Allein in Chemnitz gibt es eine gute Hand voll Saunen und Saunalanschaften, im "halbe-Autostunde-Umkreis" sind es mehrere Hände voll. In Chemnitz gibt es nicht ein einziges Hallenbad, in dem man sich mit einem Kind unter Grundschulalter gut aufgehoben fühlt, ab Grunschulalter wird es etwas besser, gut ist es nicht.
    Jetzt könnte man einmal erheben, wieviele Kinder es in diesem Alter in Chemnitz gibt und wieviele regelmäßige Saunagänger... . Dazu kommt, dass man der Mama mit Kind sicher weniger zumuten sollte, eine halbe Stunde pro Strecke zu fahren, als dem erwachsenen Saunapärchen.


    Und noch ein P.S.: Diese Übersicht (noch dazu mit zwei Bädern geschlossen) ist für eine Stadt dieser Größe beschämend. Und dann wird sich im Rathaus über weiche Standortfaktoren gestritten und es werden irgendwelche Imagekampagnen herausgezaubert: http://www.chemnitz.de/chemnit…t/hallenbaeder/index.html

  • "Das halte ich ehrlich gesagt für ziemlich egoistisch und irgendwie klingt es danach, auch Ballspiel auf Wiesen und neue Kindergärten verbieten zu wollen."


    Ball spielen auf Wiesen finde ich klasse. Und gegen Kindergärten habe ich auch nichts einzuwenden... Irgendwo müssen die ja tagsüber auch sein. Wenn ich jedoch schwimmen gehe, dann möchte ich das tun, ohne das mir ständig Schwimmanfänger mit ihren Schwimmhilfen die Bahn kreuzen. Dafür ist das neue Bad in Bernsdorf ausgelegt und das finde ich vollkommen ausreichend und gut. Ein Spaß-/Kinderbad ist offenbar auch notwendig in Chemnitz - da vertraue ich deiner Einschätzung und kenne mich zu wenig aus. Ich bin aber gegen ein Vermischen der Konzepte.


    Auch von mir ein P.S.: Die Hochkultur-Landschaft in Chemnitz ist für die Größe der Stadt spitze. Ich bin auch weiterhin für Subventionen für Oper, Museum und Schauspielhaus!

  • Ball spielen auf Wiesen finde ich klasse. Und gegen Kindergärten habe ich auch nichts... Irgendwo müssen die ja tagsüber auch sein. Wenn ich jedoch schwimmen gehe, dann möchte ich das tun, ohne das mir ständig Schwimmanfänger mit ihren Schwimmhilfen die Bahn kreuzen. Dafür ist das neue Bad in Bernsdorf ausgelegt und as finde ich vollkommen ausreichend und gut. ...


    Das klingt ja schon deutlich versöhnlicher. :)


    Ich bin auch für ein Konzept, bei dem man sich möglichst wenig gegenseitig stört. Das ist beispielsweise bei den benannten Bädern gegben, bei dem Neubau sind es zwar unterschiedliche Wasserflächen aber nah beieinander und nicht bspw. auf unterschiedlichen Ebenen (sichtbar z.B. hier: https://www.erzgebirge-explore…hallenbad_johannesbad.jpg). Ich fände es - auch unabhängig von Kindern - toll, mehr Aufenthaltsqualität in die Bäder zu bringen und nicht nur "triste Schwimmflächen" zu schaffen.


    P.S.: Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Ich bin auch für die Beibehaltung und Unterstützung der Hochkultur und auch mit der Fußballförderung kann ich leben. Dass wir aber in Chemnitz aktuell nur zwei intakte Schwimmbäder haben, die beide kein separates Kinderbecken haben, finde ich schon richtiggehend skandalös... auch für die Bahnschwimmer.

  • Ich glaube, reine "Spaßbäder" werden ohnehin nicht mehr gebaut. Das ist eine Mode aus den 90ern, die durch zahlreiche medienwirksame Pleiten reichlich in Verruf geraten ist. Fast alle neugebauten Bäder haben ein anständiges Schwimmerbecken, dass sich insbesondere für den wichtigen Schwimmunterricht für Kinder eignet.

  • Ich glaube, reine "Spaßbäder" werden ohnehin nicht mehr gebaut. Das ist eine Mode aus den 90ern, die durch zahlreiche medienwirksame Pleiten reichlich in Verruf geraten ist. Fast alle neugebauten Bäder haben ein anständiges Schwimmerbecken, dass sich insbesondere für den wichtigen Schwimmunterricht für Kinder eignet.


    ... da mir nicht ganz klar ist, ob das meine Aussage unterstreichen oder dagegen argumentieren soll, dazu nochmal ein Wort von mir: Es geht mir wie gesagt nicht um ein Spaßbad, sondern um ein Bad, welches alle Nutzergruppen von - sagen wir - 0,5 bis 95 Jahre einbezieht und eine gewisse Aufenthaltsqualität mitbringt. Dazu gehören getrennte Becken für planschende Kinder und Bahnschwimmer, dazu gehören Aufenthaltsbereiche und idealerweise Gastronomie. Dazu gehört weniger Tristesse.


    Und klar wird nicht mehr viel neu gebaut, weil jede halbwegs vernünftige Stadt auch mindestens ein ordentliches Bad für alle Altersgruppen hat.


    Man kann sich z.B. einmal informieren, welche Vielfalt und welche Möglichkeiten insbesondere für Kinder es in den beiden (zugegebenermaßen doppelt so einwohnerstarken) großen Städten in Sachen gibt, mit denen wir doch ständig mithalten wollen und uns selbst vergleichen:


    https://dresdner-baeder.de/hallenbaeder/ - mind. 7 Bäder, vielfältige Kinderangebote
    https://www.l.de/sportbaeder/hallenbaeder + Sachsen-Therme (evtl. weitere) - mind. 9 Bäder, vielfältige Kinderangebote
    ...
    Chemnitz: Aktuell zwei Bäder in Betrieb (davon eine "am Ende der Welt"), keinerlei kindgerechte Anlage


    Da muss man nicht mithalten, aber wenn man schon neubaut, kann man doch einen Missstand (ein)sehen und es besser machen.

  • Spannend fände ich z.B., die Schloßstraße zwischen Arndt- und Theunertstraße zu schließen (keiner braucht die da - das hätte schon bei Anlegen des Parks passieren können) und das riesige Areal zwischen Promenaden-, Theunertstraße, Schloßteichhalle und Chemnitz zu nutzen. Bestenfalls mit Flussbad oder zumindest einer Sauna am Fluss und einem unterirdischen Bademantelgang zum Stadtbad. Das wäre ein Wahnsinnsprojekt für die Innenstadt, super zentral mit einigen Schulen in Laufweite, man könnte mit Gastronomie im Erdgeschoss die Gegend weiter aufwerten usw. Man könnte sogar Investoren ins Boot holen und Wohnungen oder - jetzt wird richtig gesponnen - ein Hotel einbinden, welches direkten Zugang zum Bad hat... vielleicht noch ein Fitnessstudio?!


    Ähnliche Ideen hatte ich auch schon. Zwischen Stadtbad und Schloßteich hätte man eine nette Freizeit-, Bade- und Erholungslandschaft zaubern können. Mittlerweile aber mit der sanierten Haase-Fabrik nicht mehr so einfach möglich.


    Ein Chance dazu hat man aber auch am Bernsdorfer Bad, wo bisher allerdings noch kein Saunabereich vorgesehen ist? Der große Schwachpunkt in der Chemnitzer Bäderlandschaft ist meines Erachtens, dass zu viele kleine Einrichtungen verstreut sind und für sich betrieben werden, statt sie zu größeren und damit attraktiveren Bädern zusammen zu führen. Insofern ist die angestrebte "Verschmelzung" der beiden Bernsdorfer Bäder schon mal sehr erfreulich - und hat ja auch noch zukünftiges Entwicklungspotential. Ein anderes Beispiel ist Gablenz mit separater Schwimmhalle und Freibad. Oder auch in Rabenstein der Stausee und das Golfbad - wobei es hier von der Lage her noch die Chance einer "Verbindung" von Beidem gibt..

    3 Mal editiert, zuletzt von waldkauz ()

  • Sportgymnasium im Sportforum nach Sanierung fertig und Übergeben:


    Zuletzt hier berichtet <


    Das Sportgymnasium mit 182 Plätzen ist nun fertig.
    Die Sanierungskosten sind hier mal nicht gestiegen und belaufen sich in der Endsumme bei etwas über 7 Millionen Euro.
    Was aus dem zweiten Baugleichen Nachbargebäude werden wird, steht noch offen.
    Alles sei denkbar. Vom Abriss bis Sanierung.


    Dazu ein Videobeitrag von Chemnitz Fernsehen und ein ausführlicher Artikel der heutigen Freien Presse <

  • Neulich hatten wir über den Brand in der Hinterhof-Fabrik an der Lutherstraße berichtet, die vorher ein Sanierungs- und danach wohl ein Abrisskandidat war. War jemand mal dort unterwegs? Jetzt wird nämlich in einem Freie-Presse-Artikel zur Sanierung der Kasernen in Gablenz (Link) berichtet, dass Investorin Viola Korneli als nächstes die Sanierung "einer früheren Spielwarenfabrik an der Lutherstraße" plant. Dann war wohl doch kein Abriss nötig und die Pläne sind doch noch umsetzbar.

  • Die Frau Korneli ist übrigens meines Wissens nach auch die Eigentümerin der Brache links neben der Wanderer Werke, ehemals Robotron.


    Die Frau hat ganz schön Pech mit ihren Sanierungen, hat es in der jetzt fertig gestellten Kaserne 2015 nicht auch gebrannt? Auf dem Gelände neben Wanderer brannte es ja kürzlich ebenfalls, genauso wie in der Spielwarenfabrik.


    Bin ja mal gespannt ob an der Zwickauer jemals saniert wird, der Zustand verschlechtert sich ja in den letzten Jahren extrem. Da steht ja ein herrliches Fabrikgebäude im Art Deco Stil im Hinterhof und auch der Bau entlang der Zwickauer Straße war einst sehr schön. Innen gab es einen großen Saal mit Parkettboden (mittlerweile eingestürzt) und der Eingangsbereich war mit Stucksäulen geschmückt usw.


    Ich bin gespannt was da noch so kommt :lach:

  • Es tut sich auch etwas bei den beiden Häusern, Lutherstraße 56 & 58:


    Lutherstraße 58 <, zur Straßenseite Eingerüstet:



    Im Bild mit der noch Unsanierten Lutherstraße 56 < :



    Blick von Vetterstraße in Richtung Turnstraße:



    Neulich hatten wir über den Brand in der Hinterhof-Fabrik an der Lutherstraße berichtet, die vorher ein Sanierungs- und danach wohl ein Abrisskandidat war. War jemand mal dort unterwegs? Jetzt wird nämlich in einem Freie-Presse-Artikel zur Sanierung der Kasernen in Gablenz (Link) berichtet, dass Investorin Viola Korneli als nächstes die Sanierung "einer früheren Spielwarenfabrik an der Lutherstraße" plant. Dann war wohl doch kein Abriss nötig und die Pläne sind doch noch umsetzbar.


    Derzeitiger Zustand von Seite der Lutherstraße:



    Rückseite der Lutherstraße 56 & 58:



    Eventuell wird bei dem Hofgebäude schon etwas gewerkelt...



    Nun die Sicht auf das Hofgebäude von der Turnstraße aus gesehen:




    Der Zwischenbau macht einen frischeren Eindruck..
    Das Dach ist ebenfalls erneuert.
    < (((siehe erstes Bild)))



    Turnstraße 25. Immer noch an der Seite Eingerüstet.


    Turnstraße 25, zuletzt hier im Beitrag <


    August 2018

    2 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Zusätzlichen Link hinzugefügt..

  • Update, Stadlerstraße 02


    Zuletzt im Beitrag hier <



    Blick entlang der Lutherstraße, in Richtung Stadlerstraße/Stadlerplatz:



    Zur guten Hälfte ist bereits die Fassade fertig..




    Die Absperrung am Sanierungsbedürftigen Wohn und Geschäftshaus, Stadlerstraße 13 <, ist wieder beseitigt wurden.



    Stadlerstraße 02: Es wird weiterhin Gewerkelt.




    August 2018

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Neuen Link hinzugefügt &lt;