Rund um die Schadowstraße

  • Doch, ich! :lach:
    Auf der Seite http://www.piskeundpartner.de
    Baubeschreibung:
    Neubau eines Geschäftshauses mit zwei Mieteinheiten, Verkaufsfläche und Büro, sowie eine Mieteinheit Wohnung
    Schadowstraße 20-22, Düsseldorf
    Auftraggeber:
    P·B·G Projektentwicklung · Baumanagement · Gesellschaft mbH
    Friedberger Landstraße 8, 60316 Frankfurt / Main
    2.115 qm Nutzfläche, 185 qm Wohnfläche
    Bauwerkskosten € 6 Mio.
    Kostenrelevante Besonderheiten:
    - Glasfassade mit Natursteinelementen
    - Rolltreppe
    - Angrenzende Gebäude mit aufwändiger Unterfangung
    Das Projekt war übrigens schon für 2007/2008 geplant!

  • Wenn Metro tatsächlich Karstadt übernimmt, könnte tatsächlich DUS-Ints Idee greifen: Der Karstadt an der Schadowstraße wird in Kaufhof eingegliedert und Saturn übernimmt den Kaufhof am Wehrhahn komplett...

  • Die Verkäufer bei Saturn wird es sicherlich freuen. Haben sie dann doch noch mehr Fläche, um sich vor den Kunden verstecken zu können. :D

  • Der Karstadt an der Schadowstraße wird in Kaufhof eingegliedert und Saturn übernimmt den Kaufhof am Wehrhahn komplett...


    Was könnte aber in diesem Fall "übernehmen" heißen? Es gibt schon eine ziemlich große Filiale an der KÖ, eine weitere an der Schadowstaraße, die auf einmal paar mal größer sein sollte ist eher schwer vorstellbar.

  • Zur absoluten Machtsicherung könnte dort einfach ... na? ... natürlich ein MEDIA MARKT eröffnen!
    Bis Grafenberg ist's eh zu weit und METROS Allmacht wäre somit ein weiteres Stück gewachsen.

  • Naja, an Schadowstraße, Kö und in der Altstadt gibt es schon noch einige Geschäfte, die nicht zur Metro-Gruppe gehören (einige hundert...).


    Die oberste Etage ist ohnehin seit Urzeiten eine Saturn-Filiale. Zwei nahezu gleiche Kaufhäuser nebeneinander machen jedenfalls keinen Sinn (schon jetzt nicht).

  • naja das kann man so pauschal nicht sagen!
    Ob es Sinn macht ist zum Beispiel von der Kaufkraft abhängig.

  • Oder das Commerzbanksystem: Einfach die Häuser per gläsernem Tunnelsteg (oder gar Restaurant?!) über der Straße verbinden und ein Monsterwarenhaus schaffen. So lassen sich Abteilungen zusammenlegen resp. geschickt verteilen. Bleibt nur die Frage: Wer kauft das, wo jeder xte gerade seinen Job verliert ...
    Ach ja: Für Karstadt sieht's grad so richtig düster aus, bleibt abzuwarten, ob der Gesamtkonzern zerfleddert wird und wer den Nutzen hat.

  • Bleibt nur die Frage: Wer kauft das, wo jeder xte gerade seinen Job verliert ...


    Eine solche Brücke wäre ohnehin nicht vor nächstem Sommer fertig und bis dahin dürfte die Krise überwunden sein.

  • Meinte ja auch nicht die Finanzierung der Brücke, sondern wie viel in den Häusern gekauft werden müsste, damit sich die zwei verbundenen Immobilien inkl. Personal und Nebenkosten rentieren. Und: Die Krise wird möglicherweise vorbei sein, die Arbeitsplätze jedoch nicht so schnell wiederkehren wie sie verschwunden sind, befürchte ich. Ein Parkhaus aus dem Kaufhof zu machen, ware nicht dumm, denn Karstadt hat defintiv die schönere, erhaltenswertere Fassade.

  • Die Lage ist viel zu gut für ein (weiteres) Parkhaus - jedenfalls wenn die großen Baustellen verschwinden. Es müssen abgestimmte Sortimente her, das eine im jetzigen Kaufhof, das andere im jetzigen Karstadt. Ein ganzes Haus Saturn ist nur eine Möglichkeit von mehreren.


    Nebenbei: Karstadt Sport ist per Tunnel an den Karstadt angebunden, das müsste also eigentlich in einer Hand bleiben...

  • ^^ Auch ich halte die Lage für zu gut für oberirdische Parkhäuser, die auch noch - wie dieses - ästhetische Belastung darstellen. Das Foto habe ich von der Liesegangstraße wenige Schritte nördlich von der Schadowstraße gemacht, von der man Ähnliches sieht. Die Stärke des Kontrasts verdeutlichen die klassischen Säulen der Stadtvilla am Hofgarten - rechts im Bild. Noch ein Kontrastbild - das Parkhaus, öde Garagen gegenüber, Hofgarten-Palais und die Spitze des Thyssen-Hochhauses.


    Die vom Parkhaus beanspruchte Fläche beantwortet zum Teil die HIER aufgeworfene Frage nach Flächenreserven. Denkbar wäre gemischte Büro-/Wohnnutzung über einer Tiefgarage mit 6 Geschossen näher zum Park und 8 bis 9 näher der Schadowstraße - besonders an der von dieser Straße sichtbaren Ecke. Die Nähe des Hofgartens und der Kö sowie die Ruhe der isolierten Lage würden hohe Immobilienpreise ermöglichen.


    Müssen wir uns an diesen Anblick der Ecke Schadowstraße/Bleichstraße gewöhnen? Nichts deutet auf baldige Bauarbeiten hin. Die große Werbefläche der Schadowstraße-Händlergemeinschaft wirbt mit 120.000 qm Verkaufsfläche in der Zukunft und 1,3 km Fußgängerzone - zu der anscheinend die gesamte Schadowstraße werden soll?

  • Es ist sicherlich schwer vorstellbar, das größere Hochbaumaßnahmen noch während der derzeitigen Tiefbauarbeiten zum U-Bahnhof beginnen.
    Wenn Schlitzwände und Deckel fertig sind, ist dort auch wieder mehr Platz für weitere Baustellen.

  • Habe gerade auf der Seite von Sport Voswinkel eine Ankündigung entdeckt, dass der Laden auf der Schadowstraße Ende 2010 wieder eröffnet werden soll. Wenn das eingehalten werden soll muss wohl bald angefangen werden an der der Ecke Schadowstraße/Bleichstraße zu bauen, die U-Bahn-Baustelle ist ja jetzt auch auf die andere Seite umgezogen. Lustigerweise wird das ganze als "Umbau" deklariert, das ist dann doch etwas untertrieben. :lach:

  • ^^Ach, wieso denn? Das Kölner Stadtarchiv wird doch auch umgebaut...
    :D


    Bis Ende 2010 könnte knapp werden mit all den Verzögerungen durch die U-Bahnbaustelle.

  • Heute habe ich gesehen, das der Neubau von PBC an der Ecke Schadowplatz wohl im Rohbau fertig ist; eine (noch eingerüstete) Baulücke weniger.
    Auf die Fassade bin ich gespannt.