Leipzig: Stadtteil- und Einkaufszentren

  • Leipzig: Stadtteil- und Einkaufszentren

    Hallo,


    Supermärkte zählen ja meist zu den hässlichsten Neubauten in jeder Stadt, da gerade von Discountern ja meist Standardmodelle ohne Rücksicht Auf Stadtstrukturen u.Ä. in die Gegend gestellt werden. In letzter Zeit wurden in Leipzig aber auch einige Neubauten fertiggestellt, die natürlich noch immer einige Nachteile von Supermärkten mit sich bringen, allerdings trotzdem weitaus aufwendiger als Standardmodelle gestaltet wurden. Deswegen dachte ich mir, dass für diese interessante Entwicklung ein eigenes Thema gerechtfertigt ist. Dave hat ja bereits einige Bilder von Konsum-Neubauten gezeigt, die allerdings nicht mehr angezeigt werden, vielleicht kann er diese nochmal kurz einstellen.


    Zum Start hätte ich folgende 2 Discounter zu bieten, die m.W. zumindest hier im DAF noch nicht gezeigt wurden:


    Lidl-Markt in der Zschocherschen Straße




    Plus-Markt am Wiedebachplatz/Bornaische Straße




    Bei beiden finde ich die Bemühungen durchaus Anerkennenswert, allerdings bleibt ein Supermarkt mit Parkplatzbedarf eben das was er ist. Allerdings finde ich, dass sich die Städtebauliche Situation in Plagwitz durchaus verbessert hat, während die Ecke in Connewitz vorher gemütlicher war. In jedem Falle aber besser, als so ein Standarddiscountergebäude.


    Grüße,
    *D

  • Neuer LIDL-Markt in Plagwitz

    Nachdem letztes Jahr LIDL noch in der Wachsmuthstraße anwesend war, und noch im letzten Jahr zu Silvester Restposten verkauft hat, eröffne Ende Mai/Anfang Juni letzten Jahres ein neuer LIDL-Markt in Plagwitz.



    Von der Zschocherschen Straße aus gesehen.



    Eingang zu LIDLplagwitz.



    Richtung Zschochersche Straße.






    Lieferein- und Ausfahrt, d.h. müssen die Lkw's erstmal über den Parkplatz fahren.


    Die Bilder entstanden Ende Mai 2007.

  • Neuer PLUS-Markt in Schleußig

    Auch eröffnete letztes Jahr nach über 8-10 Jahren, weis es leider nicht mehr so genau, ein Lebensmittelmarkt in Schleußig. Nachdem am gleichen Platz "MARKTfrisch" schloss. Und ein Jahr später, somit im September 2008 eröffnet ein weiterer Lebensmittelmarkt in der Kö und somit hat Schleußig nun zwei neue Lebensmittelmärkte.



    Von der Rödelstraße Ecke Pistorisstraße aus gesehen.



    Neben dem Gebäude befinden sich die Parkplätze.




    Lierferein- und Ausfahrt, erfolgt von der Pistorisstraße aus.




    Von der Rödelstraße gesichtet.


    Die Bilder entstanden Mitte März 2007.

  • Also mir geht die explodierende Discounterwelle in Leipzig so ziemlich auf den Zeiger, steht sie doch stellvertretend für die wirtschaftliche und soziale Schieflage der Stadt sowie für knallharten Konkurrenzkampf, wo es keine Gewinner geben kann. Auch wenn es ein paar architektonische Highlights unter ihnen gibt, eine Antwort auf drängende Fragen hinsichtich des Stadtumbaus sind sie nicht. Dass viele dieser Discount-Märkte in städtische Brachen hineingebaut werden, bereitet mir aus städtebaulicher Sicht starke Bauchschmerzen.


    Der Hit unter den Supermärkten ist für mich immer noch der Hit auf der Alten Messe.

  • Konsum Supermarkt an der Kö

    DaseBLN - Danke für die Bilder. Hast du noch aktuelle vom Konsum Könneritzstraße? > bitte, na klar. Seit letzter Woche glaube, stampfen sie die ersten Pfeiler in die Erde. Auch wenn diese irgendwie immer wieder umstürzen. Ist aber halt alles sumpfiger Boden dort.


    Werde ab jetzt hier die Konsum-Doku online stellen ;)



    Blick Richtung Industriestraße Ecke Könneritzstraße.


  • Konsum Gohlis, Coppistraße

    Hallo,


    anbei noch einige Bilder vom neuen Konsum in Gohlis, der letztes Jahr eröffnet wurde. Passend zur Supermarkt-Serie >>




    Ein- und Ausfahrt für Einkäufer.




    Hintereingang zum Konsum.



    Links: Apotheke und Wendl-Bäckerei und rechts: Konsum.



    Der kleine Bäcker um die Ecke.



    Von der Gohliser Straße aus.



    Der siebenmonatige neue Supermarkt.



    Eingang zur Konsum-Passage.



    Coppistraße 44.

  • Konsum Zentrum-Nord, Nordstraße

    Hallo,


    weiter geht's mit einem weiteren neuen Konsum Supermarktes, der letzten November eröffnete.



    Von der Nordstraße gesichtet.



    Ein- und Ausgang zum Konsum am Zoo.




    Parkplätze mit Einkaufswagenbox.



    Im Hintergrund die Platte am Zoo.



    Lieferein- und Ausfahrt des Konsums.


    Ein weiterer neuer, top morderner Supermarkt, wie es "KONSUM LEIPZIG" schreibt, wird in Schleußig an der Könneritzstraße entstehen. Zur Zeit gibt es Erdarbeiten, zusehen zwei Beiträge weiter oben.



    Ein vierter könnte beispielsweise im Bachstraßenviertel in der Sebastian-Bach-Straße entstehen. Glaube dort befindet sich bereits ein Konsum. Denn viele Einkaufsmöglichkeiten hat das Viertel nicht gerade.

  • Och nö so eine Schöne Straßenecke wird von so einem Supermarkt kaputt gemacht. Wäre der wenigstens so hoch wie die anderen Gebäude.

  • Wenn Du den Konsum an der Kö meinst, er wird einst drei Etagen haben. Wobei das Parkdeck in der zweiten Etage wahrscheinlich höher sein wird. Also ein moderner Flachbau wirds eher nicht. Wird schon was großes. Fünf Monate haben sie ja noch Zeit, bis der neue Konsum an der Kö stehen soll ;)

  • Wenn Du den Konsum an der Kö meinst, er wird einst drei Etagen haben. Wobei das Parkdeck in der zweiten Etage wahrscheinlich höher sein wird. Also ein moderner Flachbau wirds eher nicht. Wird schon was großes. Fünf Monate haben sie ja noch Zeit, bis der neue Konsum an der Kö stehen soll ;)


    Sorry, aber ich finde, dass es im Vergleich der umliegenden Bebauung doch eher ein Flachbau ist. Wenn ich das schön wieder lese, Parkdeck im 2. OG.... in den 90ern war man froh, dass immer öfter Gründächer gebaut wurden (nein... ich bin kein Öko...)
    Gibt es denn außer der Meinung von Cowboy keine weiteren Meinungen dazu? Findet ihr diese Flachbauwelle in Ordnung? Man kann Supermärkte doch auch durchaus in den die geschlossene Zeilenbebauung integrieren, wie in 2007 beim Konsum Jahnallee geschehen...

  • Mich würden mal die Rechtslage und die Genehmigungsabläufe in der Verwaltung interessieren. Zur Nedden hat sich ja schon mehrere Male öffentlich darüber beklagt, wie schwierig es sei solche Discounter zu verhindern. Andererseits gelingt es der Stadt hin und wieder Auflagen hinsichtlich der äußeren Gestaltung zu erteilen. Völlig machtlos ist die Verwaltung also nicht. Ist einer von Euch in Sachen Planungsrecht ein wenig bewandert und könnte da etwas Licht ins Dunkel bringen? dj tinitus, du vielleicht?

  • natürlich braucht jeder bau eine genehmigung. andererseits müsste eine verweigerung der baugenehmigung juristisch belastbar begündet werden können. "zu flach" oder "drei strassen weiter gibt´s schon aldi" hilft da nicht weiter.
    zudem muss man auch die hier gezeigten besipiele differenzierter betrachten. einige von ihnen sind ersatzneubauten für frühere supermärkte an gleicher stelle. andere supermärkte wie hit (oder konsum jahnallee, aldi arthur-hoffmann-strasse) werden in bestandsbauten errichtet. und dann gibt es noch die "koppelgeschäfte" - wie bei plus am wiedebachplatz, wo der eigentümer einen benachbarten altbau von 1860 sanieren soll(te). (hat das haus inzwischen an spezialisten weiterverkauft.) oder, dass öffentliche parkmöglichkeiten geschaffen werden sollen. dass inzwischen büros wie rkw (konsum) oder volkmann & weiss (plus) solche dinge entwerfen, ist wohl auch ein zeichen dafür, dass man sich der problematik von supermärkten in wohngegenden durchaus bewusst ist.


    nur: die zeiten, als mutti täglich mit dem einkaufsbeutel vom fischladen zum milchladen ging und auf dem rückweg vom gemüsehändler noch einen sack kartoffeln nach hause schleppte, sind vorbei. das erledigt vati heute 2 mal in der woche mit dem auto. und wenn irgendwo ein stadteilcenter oder supermarkt nicht genhmigt werden würde, dann würde er halt zum nächsten fahren.


    deshalb ist es auch nicht richtig, dass solche einrichtungen verkehr erzeugen. das gegenteil ist der fall: je engmaschiger das netz, desto kürzer werden die anfahrtswege. und die kleinen geschäfte entlang der früheren einkaufsstrassen? die haben so oder so nur eine chance, wenn sie sich in angebot und/oder service von den grossen abheben können. freie marktwirtschaft eben.

  • Hallo,


    von der Konsum Zentrale in der Industriestraße bekommt ja leider zur Zeit nicht mehr Infos über den neuen Supermarkt. Ich wäre auch eher für einen Flachbau. Parkplätze sind in Schleußig seit Jahren ziemlich schwer zubekommen. Also rauf damit auf den Konsum. Büro- und Praxisflächen müssen dazu nicht wirklich entstehen. Immerhin ziehen vermutlich noch eins-zwei weitere Läden in den Neubau ein. Ich hoffe das dann kein weiterer Bäcker kommt, sonst hat die Kö innerhalb weniger Meter gleich vier nebeneinander ;)


    P.S. Sollte ich mehr Infos bekommen, werde ich davon berichten. Besonders wo dann die Liefereinfahrt sein wird sowie die Parkdeckeinfahrt. Von der Industriestraße glaube ich eher nicht, gleich an der Kreuzung.

  • dj tinitus: Genau so ist die Realität. Das kann ich nur unterschreiben.


    Natürlich kann man rummeckern das die alten Magistralen aussterben, aber das hat eben alles seine völlig natürlichen Gründe. Es braucht doch jeder nur mal sein eigenes Einkaufsverhalten zu analysieren.


    Ich sehe in der verstärkten Ausbreitung der Discounter sogar eine Chance.
    Ähnlich der Ansiedlung von Zulieferunternehmen und Forschungsunternehmen in der Nähe von Groß-Firmen sollte der Anziehungs-Effekt eines "Großen" wie ALDI, Lidl, Plus & Co. genutzt werden. Läden, die sich in direkter Nachbarschaft ansiedeln und zu Fuß schnell und unmittelbar erreichbar sind, können auf jedenfall davon profitieren. Hierzu gehören natürlich auch Läden, die an Magistralen liegen. Wichtig scheint mir hier, dass diese sich aktiv an der Integration beteiligen. Dies umfasst neben den Kosten für die Parkplätze auch die Kosten für Kundenwerbung und sonstige Veranstaltungen. Einfach gesagt, klar, aber bei richtiger Umsetzung sicher für beide Seiten vorteilhaft.
    Voraussetzung ist natürlich die grundsätzliche Bereitschaft auf beiden Seiten. Eventuell kann und muss hier die Stadt oder ein gemeinnütziger Verein auch eine Vermittlerrolle übernehmen.


    Noch ein anschauliches Bsp.:


    Der neue Lidl-Markt in der Zschocherschen Straße könnte beispielweise in seinen wöchentlich erscheinenden Prospekten Werbung für den schräg gegenüber liegenden Berufsbekleidungs-Laden machen, der gleichzeitig auch Hermes-Pakete annimmt.
    Der Lidl besitzt solche Dienstleistungen nicht. Ein potenzieller Kunde würde eventuell zu diesem Lidl fahren, da ihm gleichzeitig die Möglichkeit gegeben wird, ein Paket zu versenden.
    Somit könnte der Kunde zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

  • Ok, was ich eigentlich wissen wollte ist folgendes: Ist es überhaupt möglich mit stadtplanerischen Mitteln (z.B. Flächennutzungsplan) die Ansiedlung von Discountern zu lenken, sprich sie zur Integration in Geschäftslagen zu zwingen und ihnen die Einhaltung eines gestalterischen Mindeststandards aufzuerlegen (kein Aufreißen eines bislang geschlossenen Blockes durch einen Parkplatz, Einhaltung einer Mindestbauhöhe, Fassadengestaltung)?


    Ähnlich der Ansiedlung von Zulieferunternehmen und Forschungsunternehmen in der Nähe von Groß-Firmen sollte der Anziehungs-Effekt eines "Großen" wie ALDI, Lidl, Plus & Co. genutzt werden. Läden, die sich in direkter Nachbarschaft ansiedeln und zu Fuß schnell und unmittelbar erreichbar sind, können auf jedenfall davon profitieren. Hierzu gehören natürlich auch Läden, die an Magistralen liegen. Wichtig scheint mir hier, dass diese sich aktiv an der Integration beteiligen.


    Du gehst hier meiner Meinug nach von falschen Voraussetzungen aus: integrationswillig sind die kleinen Händler (siehe Geschäftsstraßenmanagement u.a. in Eisenbahn- und Zschocherscher Straße), häufig integrationsunwillig die Discounter (siehe aktueller Ansiedlungswildwuchs und äußere Gestaltung). Im größeren Maßstab, den sog. Stadtteilzentren mit ihren überdimensionierten Einzelhandelsflächen, wurde das allerdings so praktiziert wie von dir beschrieben. Mit dem immer gleichen Ergebnis dass sich das Leben aus den Geschäftsstraßen in diese Zentren verlagerte und die alten Standorte nun veröden. Tote Magistralen sind also keineswegs ein Naturgesetz sondern i.d.R. hausgemacht.

  • niemanden kann man zwingen, irgend etwas zu bauen.
    oder in diesem oder jenem laden einzukaufen.


    im übrigen: solche stadtteilzentren (kategorie c) entstanden/entstehen doch ihrerseits auf brachen oder ruinengrundstücken in günstiger lage. dort alles weiter vergammeln zu lassen, würde die attraktivität der umgebung doch auch nicht steigern. überleg mal, wie eutritzsch heute ohne sein stadtteilzentrum aussehen würde.

  • solche stadtteilzentren (kategorie c) entstanden/entstehen doch ihrerseits auf brachen oder ruinengrundstücken in günstiger lage. dort alles weiter vergammeln zu lassen, würde die attraktivität der umgebung doch auch nicht steigern.
    Was bringt es eine solche Ansiedlungspolitik, wenn dafür nur einige hundert Meter entfernt ein komplettes und bis dahin funktionierendes Viertel ausbluten muss (Paradebeispiel Leutzsch Arkaden)?


    überleg mal, wie eutritzsch heute ohne sein stadtteilzentrum aussehen würde.
    Ich habe auch nichts gegen gut dimensionierte und richtig platzierte Stadtteilzentren wie das in Eutritzsch. Ein Projekt, das durchaus Vorbildcharakter für spätere Vorhaben hätte haben können. Leider war es dann zusammen mit der Elsterpassage in der Zschocherschen doch nur die rühmliche Ausnahme.


    niemanden kann man zwingen, irgend etwas zu bauen.
    oder in diesem oder jenem laden einzukaufen.

    Ich weiß auch nicht ob ich mich gerade so schlecht ausdrücke oder du dich um eine Antwort drücken willst. Ich versuche es noch ein letztes Mal: Mit Lenken meine ich, dass die Stadt klar ausweist wo Einzelhandelsflächen entstehen dürfen und wo nicht. Es ist dann dem Investor überlassen ob er sich auf einer der ausgewiesenen Fläche ansiedelt oder nicht. Ohne einen Flächennutzungsplan in dem das festgelegt ist, macht doch bspw. das städtische Zentrenkonzept überhaupt keinen Sinn. Mühsam aufgepäppelte Geschäftsstraßen wie die Zschochersche würden immer wieder Gefahr laufen, im Falle neuer größerer Einzelhandelsansiedlungen in der Nähe erneut auszubluten oder zumindest stark geschwächt zu werden. Ich nehme an, dass genau deshalb die Stadt seit einiger Zeit versucht dem wilden Ansiedlungsstreben der Einzelhandelsketten juristisch Einhalt zu gebieten. Nur frage ich mich auf welcher Grundlage das geschieht.
    Das zweite was ich gerne wissen würde ist, wie es möglich war dem Bauherrn einer Wohnsiedlung in Gohlis ohne eine rechtliche Handhabe eine Maximalbauhöhe vorzuschreiben (zentrales Argument: Umgebungsschutz). Sicherlich gar nicht. Deshalb frage ich mich warum man nicht in Analogie dazu eine Mindesthöhe für Discounter in Blockstrukturen vorschreiben kann.

  • baukasten


    Schwieriges Thema. Immerhin trägt nur der Investor das kaufmännische Risiko. Die Blockrandbebauung, wie sie noch in vielen Teilen von Leipzig zu finden ist, ist eher die Ausnahme als die Regel. Wenn man durch deutsche Städte fährt, dominieren doch oft Aneinanderreihungen von Flachbauten für Discounter, Fastfood-Restaurants, Autohäusern usw.


    Schleussig vor fünf Jahren, da brauchte man eigentlich keinen Discounter. Der Sparmarkt an der Rödelstraße hatte wegen Kundenmangel (u.a.) aufgeben müssen. Der neue Plus-Markt dagegen hat genügend (junge) Kunden. Mit den Buntgarnwerken, Sweetwater und anderen Projekten hat sich die Struktur der Viertels doch völlig verändert.


    http://www.faz.net/s/RubFED172…Tpl~Ecommon~Scontent.html



    Leipzigs Problem sind doch eher die riesigen Malls am Rande der Stadt.



    http://http://www.faz.net/s/RubFED172A9E10F46B3A5F01B02098C0C8D/Doc~E0E3F93D685604E6FA63F6BE963C31C32~ATpl~Ecommon~Scontent.html



    Toll finde ich die Discounter-Bauten nicht. Aber ist es nicht schon ein Erfolg, dass der Einzelhandel wieder in die Stadt kommt?




    dj tinitus:
    nur: die zeiten, als mutti täglich mit dem einkaufsbeutel vom fischladen zum milchladen ging und auf dem rückweg vom gemüsehändler noch einen sack kartoffeln nach hause schleppte, sind vorbei. das erledigt vati heute 2 mal in der woche mit dem auto. und wenn irgendwo ein stadteilcenter oder supermarkt nicht genhmigt werden würde, dann würde er halt zum nächsten fahren.


    dj tinitus hat recht. Nicht umsonst gibt es auf dem platten Land ein Problem mit der Nahversorgung.

  • ALDI möchte gern an der der Ossietzkystraße eine neue Filiale bauen. Die Stadt möchte das die Verkaufsfläche auf 400 qm beschränken, aber ALDI möchte eine Fläche von 700- 800 qm. Mal sehen wie sich die Stadt und der Investor einigen. Mit einem Discounter in diesem Bereich würde der alte Ortskern von Schönefeld wieder an Bedeutung erlangen.


    Blick in Richtung Lazarusstraße


    Blick zur Ossietzkystraße


    Das Gebäude in der Mitte soll abgerissen werden