EU-Hauptstadt Brüssel - Bauprojekte und Stadtplanung

  • Toison d'Or

    Das zuletzt unter #51 gezeigte Gebäude ist inzwischen fast fertig - man erkennt ganz gut die geschwungenen Fassadenformen. Kein Dekor und dennoch eine ganz, ganz andere Wirkung als jene der viel zu häufigen (in Deutschland wie in Brüssel, s. Clos des Chartreux unter #54) simplen Schuhkarton-Kisten mit Weiß-grau-Putz. Gestrige Fotos:









  • Neben Toison d'Or

    ^ Die benachbarte Baustelle hinter der alten Fassade wurde zuletzt unter #52 gezeigt. An den gelben Schalungen sieht man, dass der Rohbau inzwischen die Höhe der alten Fassade überschreitet:





    Weiter links wird noch ein Geschäftshaus umgebaut:



  • Silver Tower

    Die Baustelle des Hochhauses mit geplanten 32 Etagen und 137 Metern Höhe wurde zuletzt unter #33 gezeigt, monatelang passierte dort nichts. Jetzt beginnen die Fundamentierungsarbeiten:





    Gleich gegenüber wird eine Baulücke an der Straßenecke mit einem Wohn-/Geschäftshaus bebaut. Im Hintergrund - die Silver-Tower-Baustelle:



  • Trebel

    Die Baustelle wurde zuletzt unter #56 gezeigt - inzwischen scheint der Rohbau fast fertig zu sein, es wird auch bereits an der Fassade gearbeitet:





  • ^ Dieses Hochhaus in der Nähe wird gerade abgerissen, es ist nicht mehr viel übrig geblieben. Auf einigen Fotos sieht man die Rückseite des im Vorbeitrag gezeigten Neubaus Trebel:













    Das auf den beiden ersten Fotos sichtbare Hochhaus Belview an der Straße Van Maerlant wurde aus der Nähe unter #41 gezeigt.

  • Haus der Europäischen Geschichte

    Die Verschandelung des Altbaus (#57) geht weiter - mit der Montage der neuen Fassadenplatten, die nicht so gut wie der bisher verwendete Naturstein wirken:





  • Livingstone

    ^ Das Wohnprojekt in der Nähe des darüber gezeigten wurde zuletzt unter #43 gezeigt. Mittlerweile ist es fast fertig, einige Fassaden wurden entrüstet. Die sitzende Skulptur auf dem runden Eckpavillon ist noch da:







  • Wohnhaus an der Rue Joseph II

    ^ Ganz in der Nähe, an der Rue Joseph II und am Park, wird derzeit eine Baulücke bebaut. Ich finde die kontrastreiche Fassade mit rötlicher Verklinkerung und weißen Klinkerstreifen sehr ansprechend:



  • Belliardstraat

    ^ Auch in Brüssel gibt es Baulücken - oft durch Abrisse letzter Jahre entstandene. In der Nähe der darüber gezeigten Bauten, an der Belliardstraat, zeigt Google je nach dem Zoomfaktor zwei leere Eckgrundstücke oder noch Vorgängerbauten. Die Lücken werden jetzt bebaut - das Schild auf dem zweiten Foto zeigt (eher langweilige) Visualisierungen:





  • Rue de la Loi

    Die Büro-Baustelle wurde zuletzt vor vielen Monaten unter #40 gezeigt, der Abriss der schönen Altbauten - unter #25. Mittlerweile ist der Rohbau fertig (links - der Vergleich mit dem Altbau rechts zeigt, wie unpassend der Bau wirken wird):



  • Rue Brederode / Rue de la Revolution

    Eine prominent gelegene Baulücke - an der Rue Brederode, mit Blick auf den Garten des Königspalasts. Obwohl es einen höheren Nachbarn gibt (auf dem Foto links), widerstand man der Versuchung, mehr Geschosse und Wohnfläche zu bauen. Die traditionelle Form dürfte in die Umgebung passen:





    Eine andere Baulücke in der Oberstadt - an der Rue de la Revolution. Links sieht man eine alte Fassade, die erhalten und wiederverwendet wird:



  • Bürobau an der Rue des Boiteux

    Zuletzt unter #60 gezeigt - der eine Bau ist bereits fast fertig, der andere startet nach den Abrissarbeiten. Zur besseren Orientierung - die Stellen, von den ich die ersten beiden Fotos gemacht habe, sieht man auf dem letzten am Ende der Straße:









  • Ist ja ganz schön, dass die beiden Altbauten aus den 60er? bzw. 70 er Jahren abgerissen wurden, aber der bereits hochgezogene Neubau zeigt mal wieder eine solche Rafinesse bei der Fassadengestaltung, dass man ihm eine noch kürzere Bestandszeit wünscht.

  • Bel-Air

    ^ Mit Naturstein und dunklen Fassadenplatten wirkt der Bau nicht ganz tragisch - ohne Kontext genommen. Übel ist, dass es inmitten des Pentagons ist, der einstigen Brüsseler Altstadt. Dort hätte man sich mehr Einmaligkeit gewünscht.


    Ganz ähnliche Gestaltung wie dieses Gebäude hat auch das Motel One, ebenfalls innerhalb des Pentagons - zuletzt gezeigt unter #59. Wie man jedoch sieht, in dieser Gegend wurde die Altstadt bereits in den 1950er Jahren plattgewälzt. Das benachbarte Wohnhaus Bel-Air mit seinen versetzten Balkonen wird keinesfalls altstädtischer wirken - kaum 200 Meter Luftlinie von der Kathedrale entfernt. Gestern habe ich neue Fotos gemacht:







  • Cité administrative de l'État

    ^ Neben dem darüber gezeigten Projekt befindet sich die Cité administrative de l'État - erbaut seit 1958 dort, wo es einst altstädtische Quartiere gab. In den letzten Jahren wurde sie renoviert, umgebaut und mit bunten Fenstern ausgestattet - dadurch wird sie etwas weniger eine Bausünde, doch auch jetzt würde ich nicht trauern, würde sie das Schicksal des Frankfurter Technischen Rathauses teilen (zumindest der flache Teil und die Tankstelle, die in einer Altstadt komplett verkehrt ist). Mein Foto vom letzten Samstag - vor einem Jahr standen noch Baukräne am rechten Ende des Flachbaus:



  • Toison d'Or - Endzustand?

    ^ Weitere Berichte vom letzten Samstag: Bel-Air unter #74 und Cité administrative de l'État unter #75
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    Das Projekt wurde zuletzt unter #61 gezeigt - inzwischen werden die Läden eingerichtet, also die Fassaden müssten fertig sein - nur noch auf dem Dach sieht man einige Gerüste neben dem höheren Eckteil (Fotos vom letzten Samstag):







    Die zuletzt unter #62 gezeigten Bauten in der Nachbarschaft sind weiter gewachsen - sie erreichen in etwa die Höhe derer Nachbarshäuser:



  • Silver Tower

    Den letzten Bericht gab es unter #63 - ich glaube, vorne sieht man die entstehende, mit Stahlplatten abgedeckte Schlitzwand:





    Unter #63 sieht man auf dem zweiten Foto vorne das Gelände eines benachbarten entstehenden Wohn-/Geschäftshauses - dort wurde bereits die Baugrube ausgehoben:



  • Bürobau an der Rue des Boiteux

    Wo unter #72 auf dem zweiten Foto nur eine Baugrube zu sehen war, kann man inzwischen Bautätigkeit sehen - es wurde auch ein weiterer Baukran aufgestellt:



  • Umbau des Tour Astro

    Etwas später als in der Wikipedia angegeben begann der Umbau des Tour Astro mit 107 Metern Höhe - während ein Foto im Wikipedia-Artikel noch die alte Fassade zeigt, ich habe eine Visualisierung der neuen sowie die Musterfassade abfotografiert:





    Es wird die modische Unruhe der Fassadengestaltung eingebracht. Der Stand der Arbeiten - die alte Fassade wurde bereits abgenommen:







  • Trebel

    Den letzten Bericht gab es unter #64 - inzwischen scheint der Rohbau fertig zu sein, es wurde auch ein großer Teil der Fassade angebracht (auf dem ersten Foto sieht man rechts unten, dass diese Farbakzente bieten wird):







    Das Gebäude wird niedriger in die Richtung der benachbarten kleineren Häuser - und dadurch etwas besser in die Straßenblockstruktur integriert:





    Es gibt jedoch zwischen dem Neubau und dem nächstgelegenen Haus noch eine Lücke: