Ruhrgebiet: Landschaftstuning

  • Dann ist es eine super Nachricht für das Ruhrgebiet :daumen: Das wird die Region sicher noch stärker zusammenwachsen lassen und voran bringen, wie schon bei dem Kulturhauptstadtjahr 2010. Gut finde ich dass der Fokus diesmal nicht so starkt auf die big four (Dortmund, Essen, Duisburg,Bochum) im Ruhrgebiet gelegt wird, sondern mehr die kleineren Gemeinden zum Zuge kommen. Ich bin schon gespannt auf die konkreten Entwürfe und die spätere Umsetzung.

  • Hamm: Erstes Haldenzeichen wird eingeweiht

    PM: "Das erste Haldenzeichen auf Schacht Franz in Hamm wird am 21. Dezember eingeweiht. Das begehbare Kunstwerk ist das erste von insgesamt fünf identischen Skulpturen, die die Haldenkette mit Radbod, Schacht Franz, Humbert, Sundern sowie die Kissinger Höhe des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gestalterisch verbinden. Das Haldenzeichen besteht aus einer mehr als sieben Meter hohen und mehr als 20 Tonnen schweren Stahlkonstruktion. Der Bau der weiteren Skulpturen erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Als Standort für das nächste Haldenzeichen, das im kommenden Jahr errichtet wird, ist die Kissinger Höhe vorgesehen."


    Quelle: idr
    Infos: www.hamm.de/haldenzeichen
    siehe auch: http://www.baunetz.de/meldunge…_Architekten_4943227.html

  • Emscherland 2020

    PM: "Mit mehr als 20 Millionen Euro fördert das Land das integrierte Handlungskonzept "Emscherland 2020", das die Emschergenossenschaft zusammen mit den Städten Castrop-Rauxel, Herne, Herten und Recklinghausen entwickelt hat. Das Konzept baut auf den Planungen zur Bewerbung für die Landesgartenschau 2020 auf. Es soll den ökologischen Umbau der Emscher begleiten und zur Aufwertung von angrenzenden sozial benachteiligten Stadtteilen beitragen. Vorgesehen ist ein Gesamt-Investitionsvolumen in Höhe von 25,4 Millionen Euro. Das Fördergebiet umfasst die nördlich und südlich an die Emscher angrenzenden Stadtteile von Castrop-Rauxel, Herne, Herten und Recklinghausen. Fünf sogenannte Freiraum-Korridore sollen an die Naturflächen längs der Emscher angebunden werden, um die Aufenthaltsqualität bis in die Innenstädte zu verbessern.
    Das Land unterstützt Projekte, die das Naturkapital der Emscher für Bildung, Qualifizierung und Beschäftigung nutzen sollen. Geplant sind zahlreiche Maßnahmen, die von einem Natur- und Wasser-Erlebnis-Park im Osten bis zu einem außerschulischen Lernort im Westen reichen. Ein wichtiges Ziel des Konzeptes ist es, den Menschen aus den Stadtteilen über vielfältige Beteiligungsansätze und Beschäftigungsinitiativen die neuen Natur- und Erholungsräume näher zu bringen und erlebbar zu machen.
    Die Förderung erfolgt über den Aufruf "Grüne Infrastruktur NRW" im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)."


    Quelle: idr
    Infos: www.efre.nrw.de

  • Ruhr: Durchstich beim Emscher-Kanal!

    PM: "Mit dem Durchstich der beiden Tunnelbohrmaschinen in ihre finale Zielgrube in Oberhausen hat die Emschergenossenschaft heute (12. Juni) die unterirdischen Vortriebsarbeiten für den Abwasserkanal Emscher beendet. Der Kanal ist das Herzstück des Emscher-Umbaus und Grundvoraussetzung dafür, dass der Fluss revitalisiert werden kann. Der Abwasserkanal ist insgesamt 51 Kilometer lang und reicht von Dortmund bis Dinslaken. Von September 2012 bis heute wurden knapp 47 Kilometer verlegt. Die Restdistanz bis zum Klärwerk Emschermündung wird in offener Bauweise und relativ oberflächennah gebaut.
    Der Abwasserkanal Emscher hat ein Gefälle von 1,5 Promille. Wäre er von Dortmund aus ohne Versatz durchgebaut worden, würde er in Dinslaken in rund 80 Metern Tiefe ankommen - zu tief, um das Abwasser direkt in das benachbarte Klärwerk einleiten zu können. Daher baut die Emschergenossenschaft drei Pumpwerke in Gelsenkirchen, Bottrop und Oberhausen, um das Wasser mehrfach anzuheben.
    Seit 1992 plant und realisiert die Emschergenossenschaft den Emscher-Umbau. Über einen Zeitraum von rund 30 Jahren werden voraussichtlich 5,27 Milliarden Euro investiert. Diese Kosten werden zu rund 80 Prozent von den Mitgliedern der Emschergenossenschaft getragen, d.h. von Bergbau, Industrie und Kommunen. Knapp 20 Prozent steuern das Land NRW und die EU über Fördermittel bei. Voraussichtlich Ende 2020 soll die Emscher weitestgehend wieder vom Abwasser befreit sein und naturnah umgestaltet werden."


    Quelle: idr
    Infos: www.eglv.de

  • Wohnen wo einst die Kumpe malochten

    Auf Welt Online stieß ich auf einen Artikel der beschreibt, wie der Immobilienboom die Verwertung von ehemaligen Bergwerksflächen beflügelt. Umgewandelt zu Neubaugebieten werden und wurden z.B. Dinslaken Neukichen- Vluyn und Kamp-lintfort neue Quartiere geschaffen oder in Dortmund z.B. ein europäisches Zentrallager einer schwedischen Möbelhauskette angesiedelt. Der Artikel beschreibt auch wie langwierig die Verfahren von der letzen geförderten Lore bis zum Bau der ersten Gebäude auf den Altzechen sind:


    https://www.welt.de/regionales…die-Kumpel-malochten.html


    Fand ich eine nette Ergänzung zum Beitrag # 76 von nikolas, der die Umnutzung von ehemaligen Bergbauflächen thematisiert.


    Zur Entwicklung auf der o.a. Altzeche in Neukirchen-Vluyn möchte ich noch auf meinen Beitrag im Unterforum Kreis Wesel verweisen, der zeigt daß neben den Häuslebauern auch Investoren mit einer etwas zahlungskräftigeren Klientel dort bauen lassen und was:
    http://www.deutsches-architekt…php?p=576125&postcount=59

    3 Mal editiert, zuletzt von Oberbilkerbub () aus folgendem Grund: entgegen der Forumsregeln zitiert (klassischer Anfängerfehler)

  • Kamp-Lintfort: Fördermittelzusage für LaGa 2020

    PM: "Die Stadt Kamp-Lintfort erhält rund 5,8 Millionen Euro Förderung für das neue Stadtquartier Friedrich Heinrich auf dem ehemaligen Bergwerksgelände West. Auf der Industriebrache soll u.a. der Zechenpark entstehen, der Teil der Landesgartenschau 2020 sein wird. Außerdem ist eine städtebauliche Entwicklung vorgesehen. Für das gesamte Projekt veranschlagt die Stadt Kosten von rund 25 Millionen Euro. Der nun vorliegende Förderbescheid umfasst die Neugestaltung des Zechenparks und die Kosten für die erforderlichen weiteren Planungsprozesse. Weitere Förderanträge für die Errichtung des zentralen Quartiersplatzes, die Sanierung der Zechentürme und die Umgestaltung des neuen Bahnhofsvorplatzes werden ebenfalls gestellt."


    Quelle: idr
    Infos: www.kamp-lintfort.de

  • Auch für Gelsenkirchen ist eine Marina am Rhein-Herne-Kanal vorgesehen. Ein weiteres Mosaiksteinchen zur Entwicklung des Emscher Landschaftspark :daumen:


    Guckst Du hier --> Quelle


    Ich bin relativ neu was das Thema hier anbelangt, könntest du mir eventuell erklären wie genau ein Marina Rhein-Kanal vorgesehen ist?
    Vielen Dank!

  • Städtebauförderprogramm Zukunft Stadtgrün

    ^^
    Willkommen im DAF! Bedankungen am besten in Zukunft über die Beitragsbeurteilungsfunktion... ;)


    PM: "Sechs Städte in der Metropole Ruhr werden im Rahmen des neuen Städtebauförderprogramms Zukunft Stadtgrün mit fast zehn Millionen Euro unterstützt:


    • Knapp sechs Millionen Euro, die mit Abstand größte Fördersumme, fließen nach Gladbeck in den Umbau einer Sportanlage zu einem Stadtteilpark mit nachhaltigem Wassernutzungs- und Energiekonzept.
    • Mit gut zwei Millionen Euro unterstützen Bund und Land den dritten Bauabschnitt des Krupp-Parks in Essen.
    • In Duisburg werden zwei Projekte mit knapp 400.000 Euro gefördert, darunter die Umgestaltung des Gartens des Kultur- und Stadthistorischen Museums zu einem Klostergarten.
    • Weitere Gelder gehen nach Lünen, Waltrop und Wesel.


    Mit dem neuen Förderprogramm von Bund und Ländern soll der Ausbau des Stadtgrüns vorangetrieben und so die Lebensqualität verbessert werden."


    Quelle: idr

  • Letzter Bauabschnitt des Abwasserkanals Emscher begonnen

    In Dinslaken wurde gerade mit dem Bau der letzten, etwas mehr als drei Kilometer langen Etappe, des insgesamt 51 km langen Emscherkanals begonnen.


    PM: "Die Emschergenossenschaft verlegt den Kanal entgegen der späteren Fließrichtung von Dinslaken nach Oberhausen-Biefang. Bis dorthin wurde zwischen 2011 und Sommer 2017 bereits der AKE von Dortmund aus kommend auf einer Länge von knapp 48 Kilometern gebaut.


    Anders als zwischen Dortmund und Oberhausen-Biefang, wo der Kanal im unterirdischen Vortrieb und teilweise in Tiefenlagen von knapp 40 Metern erstellt wurde, verlegt die Emschergenossenschaft den aktuellen Kanalabschnitt relativ oberflächennah und in offener Bauweise [...] – er liegt unmittelbar unter der Erde und bildet das letzte Bindeglied zwischen Pumpwerk Oberhausen (im Bau) und Kläranlage. Sowohl das Pumpwerk als auch der Kanal werden 2020 fertig gestellt.


    Die Emschergenossenschaft investiert rund 36 Millionen Euro in den Bau dieses letzten AKE-Abschnitts.

    Hintergrund: Der Abwasserkanal Emscher ist insgesamt 51 Kilometer lang. Er beginnt in Dortmund-Mengede und führt in Tiefenlagen zwischen acht und 40 Meter quer durchs gesamte mittlere Ruhrgebiet bis nach Dinslaken. Der AKE ist die künftige abwassertechnische Hauptschlagader des Reviers. Wenn er 2020/2021 in Betrieb genommen wird, nimmt er das Schmutzwasser aus der Emscher auf. Das Gewässer wäre dann vom Abwasser befreit."


    Quelle: http://www.eglv.de/medien/pres…b5a4f94360c9683e4b43cd52f

  • RVR stellt Projektplan für IGA 2027 vor

    PM: "Die Metropole Ruhr stellt sich für die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 auf. Der jetzt vorgelegte, noch vorläufige Projektplan zeigt, wie sich die Region in neun Jahren präsentieren will.


    Etwa 200 Vorhaben umfasst der aktuelle Stand des Projektplans, verteilt über das gesamte Ruhrgebiet. Die Themenbreite reicht vom "Global Garden", internationalen Schaugärten und dem Brückenprojekt "Haldensprung" über Projekte rund ums "Wohnen auf dem Wasser", "Emscher-Terrassen", einem Baumwipfel Pfad bis hin zur Seilbahn.
    Vorgesehen sind sechs "Zukunftsgärten" als Hauptstandorte der Gartenausstellung. Kostenpflichtig soll der Besuch der Zukunftsgärten Emscher Nordwärts in Dortmund, Duisburger Rheinpark und Nordsternpark Gelsenkirchen samt Umfeld in Richtung Schurenbachhalde sein. Drei weitere kostenfreie Zukunftsgärten sollen im Kreis Recklinghausen ("Emscherland"), im Kreis Unna ("Freizeit und Erholung an Lippe und Kanal") sowie an der Emschermündung im Kreis Wesel entstehen.

    Die zweite Programmebene der IGA 2027 ist der Baustein "Unsere Gärten", der regional relevante (Landschafts-)Parks und Gärten im Ruhrgebiet präsentiert. Im Rahmen dieser Ausstellungsebene werden zahlreiche Park- und Grünflächen aufgewertet und über Themenrouten verbunden.

    Im Rahmen der IGA 2027 sollen 200 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden, für die Durchführung besteht ein Zuschussbedarf von 45 Millionen Euro. Aktuelle sehr zurückhaltende und konservativ gerechnete Besucherprognosen gehen von etwa 2,6 Millionen Besuchern aus, laut Machbarkeitsstudie könnte die Internationale Gartenschau sogar bis zu fünf Millionen Besucher anlocken."


    Quelle: idr
    Infos: www.iga2027.rvr.ruhr

  • Kamp-Lintfort: Sanierung des Zechengeländes verzögert sich

    Laut NRZ verzögert sich die Sanierung des Zechengeländes Bergwerk West um ein halbes Jahr. Statt wie geplant die Arbeiten Mitte 2018 zu beenden wird nun erst im Januar 2019 mit der Fertigstellung der Arbeiten gerechnet. Die geplante Landesgartenschau 2020 sei hierdurch jedoch nicht gefährdet.


    Aktuelle Bilder vom Baufortschritt: [Bild 60-66]

  • Dinslaken/Oberhausen: finaler Abschnitts des AKE schreitet voran

    PM: "Der Bau des finalen Abschnitts des Abwasserkanals Emscher (AKE) kommt gut voran. Aktuell arbeitet sich die Emschergenossenschaft von ihrem Klärwerk Emschermündung in Dinslaken nach Oberhausen vor. Rund 150 von insgesamt 3200 Metern liegen bereits. [...]


    Der AKE ist die künftige abwassertechnische Hauptschlagader des Reviers. Wenn er 2020/2021 in Betrieb genommen wird, nimmt er das Schmutzwasser aus der Emscher auf. Das Gewässer wäre dann vom Abwasser befreit."


    Quelle: http://www.eglv.de/medien/pres…32653b84395b19fd86628dd6d

  • Essen-Kettwig: Renaturierung Altarm Ruhraue

    Für 1,8 Millionen Euro wird derzeit ein Altarm der Kettwiger Ruhraue renaturiert. Die Arbeiten auf dem 30ha großen Areal sollen bis Frühjahr 2019 abgeschlossen sein. Die Renaturierungsarbeiten umfassen den Durchstich einer fast 1km langen Wasserrinne sowie die Entfernung der alten Uferbefestigungen am Ruhrufer.


    Quelle: https://www.waz.de/staedte/ess…t-werden-id213642363.html

  • Bottrop: Boye-Betonkorsett verschwindet bald

    PM: "Die Emschergenossenschaft beginnt in der kommenden Woche mit den Vorbereitungen zur Renaturierung des Emscher-Nebenflusses. Bis voraussichtlich Ende Juni werden die Betonsohlschalen, die dem Gewässer über Jahrzehnte die charakteristische Kanal-Optik verliehen, zunächst gründlich gereinigt. Ab Juli wird die Emschergenossenschaft die Sohlschalen entfernen und dem Bach zwischen den Städten Bottrop und Gladbeck wieder ein naturnahes Profil schenken.


    Vom Abwasser befreit ist die Boye auf einer Länge von rund acht Kilometern bereits seit April 2017. Damals hatte die Emschergenossenschaft ihre Arbeiten für den neuen unterirdischen Abwasserkanal fertig gestellt. Durch diesen fließt nun das Schmutzwasser, während das oberirdische Gewässer primär Quell-, Grund- und Regenwasser führt.


    Begonnen hatte die Emschergenossenschaft mit dem Boye-Kanalbau Anfang 2013, verlegt wurden für den „unterirdischen Zwilling“ der Boye Kanäle mit Durchmessern von 1,60 Meter bis 3,50 (!) Meter – investiert wurden in die Abwasserfreiheit rund 80 Millionen Euro!

    Auf einem ersten Teilstück der Boye im sogenannten Pelkumer Feld unmittelbar westlich der Bundesstraße B 224 hat die Emschergenossenschaft bereits eine neue Trasse für das Gewässer modelliert – es unterscheidet sich erheblich von dem begradigten Kanallauf und schwenkt kurvenreich nach Norden auf Gladbecker Gebiet. Hier hatte die Emschergenossenschaft den nötigen Raum, um der Boye einen naturnahen Verlauf zu gewähren."


    Quelle: http://www.eglv.de/medien/pres…ffc80714eca87bbf0d5179f55

  • Ruhr: AKE geht ab September 2018 schrittweise in Betrieb!


    Grafik des Abwasserkanals Emscher und seiner Pumpwerke (Quelle: EGLV)


    PM: "Neun Jahre nach dem ersten Spatenstich ist es soweit: Die Emschergenossenschaft plant, im September 2018 den Abwasserkanal Emscher schrittweise im Abschnitt zwischen Dortmund und Bottrop in Betrieb zu nehmen. Auf einer Länge von 35 Kilometern wird nach und nach das Emscher-Abwasser eingeleitet werden, der Fluss wird dadurch in den kommenden Jahren immer sauberer. In diesen Teil des modernsten Abwasserkanals Europas investierte die Emschergenossenschaft mehr als eine halbe Milliarde Euro."


    Quelle: http://www.eglv.de/medien/pres…a67846f114f54380609024d5e
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/ess…geflutet-id214247965.html

  • Halden zu Gewächshäusern

    Die AG plant auf ehemaligen Bergraumhalden und geeigneten Dachflächen des Ruhrgebietes zukünftig Gewächshäuser zu errichten.


    PM: "Die SUNfarming GmbH hat das „Food & Energy Urban Concept“ entwickelt, bei dem grüne Energie aus Photovoltaik und Nahrungsmittel vor Ort auf gleicher Fläche produziert werden. Das modular aufgebaute Konzept der SUNfarming GmbH kann auf Flächen unterschiedlichster Größe realisiert werden. Dachflächen sind dafür genauso geeignet wie Freiflächen oder leerstehende Hallen.


    Ein einzelnes SUNfarming-Modul benötigt lediglich 65 m2 Grundfläche. Einsatzmöglichkeiten reichen von Senioreneinrichtungen, Krankenhäusern, bis zu Hotels, Ausbildungsstätten und Kleingartenanlagen. Der gartenbauliche Teil bietet vielfältige Mitwirkungsmöglichkeiten und die produzierten Agrarprodukte können genauso wie der erzeugte Strom direkt vor Ort verbraucht werden. Projekte, bei denen die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund steht, können z. B. auf ungenutzten Brachflächen im industriellen Umfeld oder auf Halden ab 1 ha errichtet werden.


    Ein erstes Showroom-Gewächshaus wird in der Hauptverwaltung der AG in Essen eingerichtet. Hier sollen auch die ersten Photovoltaik bzw. Solaranlagen gebaut werden. In gleicher Weise soll dieses Konzept im Marler Stern in die Planung gehen."


    Quelle: https://www.vivawest.de/ueber-…resse/pressemitteilungen/
    siehe auch: http://www.radiovest.de/vest/l…/article/-5f2f517e26.html

  • Land schafft Grundlage für IGA 2027

    Bei einem Treffen mit der Geschäftsführung der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) hat das Land gestern vereinbart, dass die Frist für abschließende Beschlüsse im Ruhrgebiet zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 bis Ende September verlängert wird. Ursprünglich war zwischen DBG und Regionalverband Ruhr (RVR) vereinbart, über Projektinhalte und Finanzierung bis zum 30. Juni verbindlich zu entscheiden.


    Die NRW-Ministerien für Heimat und Städtebau sowie für Umwelt werden nun für den 10. Juli einen grundsätzlichen Kabinettsbeschluss zur Durchführung der IGA Metropole Ruhr 2027 vorbereiten. Danach soll ein Treffen mit den 53 Hauptverwaltungsbeamten sowie Vertretern des RVR stattfinden. Geplant ist ein Austausch über das weitere Vorgehen.


    Dazu RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel: "Das sind gute Nachrichten aus Düsseldorf. Der geplante grundsätzliche Kabinettsbeschluss gibt der Metropole Ruhr Planungssicherheit. Auf der Grundlage können jetzt im RVR und in den Kommunen die nötigen Beschlüsse getroffen werden."


    Getragen werden soll die IGA Metropole Ruhr 2027 vom RVR, den 53 Kommunen und vier Kreisen des Ruhrgebiets sowie der Emschergenossenschaft gemeinsam mit dem Land NRW. Der RVR hat zusammen mit der Emschergenossenschaft die Bewerbung initiiert und durchgeführt. In Abstimmung mit den Kommunen erstellte er den Projekt- und Finanzplan.


    PM: idr

  • Herten/Recklinghausen: Tuning Halde Hoheward

    PM: "Der Regionalverband Ruhr (RVR) will das südliche Umfeld der Halde Hoheward neu gestalten. Von der Bezirksregierung Münster erhielt der RVR nun einen Förderbescheid über knapp 3,2 Millionen Euro aus dem EU-Programm „Grüne Infrastruktur“.


    Herzstück des neuen „AktivLinearParks“ wird eine ehemalige Bahntrasse zwischen Herten und Recklinghausen. Geplant ist dort der Bau eines 1,5 Kilometer langen Fuß- und Radwegs, so dass die Halde in Zukunft aus allen Himmelsrichtungen erreichbar ist. Außerdem sollen dort Spiel-, Sport-, Lern- und Ruheinseln entstehen. Wichtiges Anliegen sei der Erhalt der vorhandenen Industrienatur und -kultur, so der RVR. Die Bauarbeiten sollen im Herbst starten und werden voraussichtlich drei Jahre dauern."


    Quelle: https://www.westfalen-heute.de…-soll-attraktiver-werden/

  • Ruhr: AKE seit 24. September 2018 in Betrieb!


    Grafik des Abwasserkanals Emscher und seiner Pumpwerke (Quelle: EGLV)


    PM: "Es ist vollbracht: Gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet hat die Emschergenossenschaft am Montag erstmals einen Abschnitt des Abwasserkanals Emscher in Betrieb genommen.
    [...]
    Der AKE ist insgesamt 51 km lang und reicht von Dortmund bis Dinslaken. Schrittweise in Betrieb genommen wurde nun der 35 km lange Abschnitt bis Bottrop, da weiter unterhalb noch am Pumpwerk Oberhausen sowie am hochliegenden Kanal bis Dinslaken gebaut wird. In dem Bereich zwischen Dortmund und Bottrop wurden 10.661 Kanalrohre mit Innendurchmessern von 1,60 bis 2,80 Meter und einem Gesamtgewicht von 213.747 Tonnen verbaut. In diesem Bauabschnitt hat die Emschergenossenschaft mehr als eine halbe Milliarde Euro in den Abwasserkanal Emscher und die beiden Pumpwerke investiert.
    [...]
    Der AKE startet mit einigen Einleitungen im Bereich des östlichen Einzugsgebietes.
    [...]
    In Betrieb gehen wird das Gesamtsystem, wenn auch die letzten Bausteine fertig sind: Das Pumpwerk Oberhausen etwa, das letzte der drei Pumpwerke, will die Emschergenossenschaft 2020/2021 fertig stellen. Damit das Abwasser aus dem Pumpwerk Oberhausen auch in die drei Kilometer entfernte Kläranlage Dinslaken-Emschermündung ankommt, baut der Wasserverband hier noch am letzten Abschnitt des AKE. Auch hier wird man 2020/2021 fertig sein."


    Quelle: http://www.eglv.de/medien/pres…afffcfabb4ac03513670dc725
    siehe auch: https://www.waz.de/staedte/ess…ans-netz-id215384271.html

  • Gelsenkirchen: Update Stadtteilpark Hassel


    Quelle: http://www.rag-montan-immobilien.de/news/neste/1/

    PM: "Insgesamt ist die Gestaltung des 36 Hektar großen Stadtteilparks Hassel im Zeitplan. 2019 werden im Wesentlichen noch die letzten Kurzumtriebsplantagen-Flächen hergerichtet sowie Wege und Begrünung angelegt. Zur Gestaltung des Parks, der Olympe und der Kurzumtriebsplantage wurden rund 950.000 Tonnen Erdmassen bewegt. Voraussichtlich im Herbst 2019 beginnt die Vermarktung des etwa fünf Hektar großen Gebietes „Wohnen am Stadtteilpark“ mit 170 bis 190 Wohneinheiten.


    Aktuell wird zudem das ehemalige Stellwerk zum neuen Artenschutzgebäude umgebaut. RAG Montan Immobilien übergab Ende Oktober das Gebäude an die Stiftung Haus Vogelsang, die hier in enger Kooperation mit dem NABU NRW die Maßnahmen realisiert.


    Der Stadtteilpark Hassel wird nach Planungen der Stadt Gelsenkirchen, der BP Gelsenkirchen sowie der RAG Montan Immobilien als Bürgerpark und einem landwirtschaftlichen Bereich für die Biomasseerzeugung realisiert. Für Frühjahr 2020 ist die Eröffnung des Stadtteilparks geplant."


    Quelle: https://www.rag-montan-immobil…wird-artenschutzgebaeude/