Die Zukunft Braunschweigs


  • Bei dem Baugebiet soll es sich wohl um das Gebiet "Am Queckenberg" in der Weststadt handeln. Dieses soll Fördergelder aus dem Programm Soziale Stadt erhalten.

  • Fakt ist, dass der Rathausanbau 2016 genau so wie die Stobenstraße/Ägidienmarkt saniert werden.


    Also das kann so nicht stimmen! Eigentlich finde ich es allmählich zu ermüdend nachzufragen, aber gibt es dafür irgendeine Quelle.


    Bau-Lcfr:
    Hier wurde explizit eine Gründezeitfassade anno 1890 gefordert, und zwar diekt angrenzend an die erste Curtain-Wall der Nachkriegszeit. Mir ist es nicht vorstellbar, wie man das zu einem stimmigen Konzept zusammenbringen könnte. Eine Fassadenfront aus modernen Fasaden durch Gründerzeitbebauung zu ergänzen erhöht höchstens die kakophonie und schafft doch nur eine völlig beliebige Straßenfront, wie man sie fast überall hat.

  • Bei dem Baugebiet soll es sich wohl um das Gebiet "Am Queckenberg" in der Weststadt handeln. Dieses soll Fördergelder aus dem Programm Soziale Stadt erhalten.


    Hoffentlich wird dann endlich ein Teil des Parks realisiert, der östlich und nördlich von Am Queckenberg geplant ist. Ferner wäre ich gespannt, wie denn so die Ideen und Planungen für dieses Gebiet aussehen. Gerade in Hinsicht auf die Gestaltung der Außenanlagen.

  • Übernachtungszahlen

    Aus der Sicht der Übernachtungen ist 2014 für Braunschweig ein Rekordjahr mit 560.000 Übernachtungen und damit 21.000 mehr als 2013. Besonders bemerkenswert ist der Zuwachs an ausländischen Gästen: Die Gästeankünfte aus dem Ausland stiegen um 19,1 Prozent auf 45.655.


    Was macht in diesem Zusammenhang eigentlich der Plan für das Hotel an der Stadthalle?


    http://braunschweigheute.de/re…chtungen-in-braunschweig/

  • Die Nachfrage wäre noch viel größer, wenn mehr Investitionen getätigt werden würden. Außerdem sind die Planungen für die neuen Hotels viel zu langlebig und unkonkret. Bei dem Stadthallenhotel hat doch bisher keiner eine Vorstellung!
    chief: Schau dir doch mal die Hotellandschaft in BS an!; Z.B. in einem der vielen Hotelportale und vergleiche sie dann mit anderen Großstädten dieser Größenordnung.
    Dvorak: Quelle für Ägidienmarkt / Stobenstraße war die BZ von OKt 14 und die Stadtverwaltung. Wurde hier im Forum zu der Zeit auch erwähnt. Quelle zum Rathausanbau war die Grüne Ratsfraktion im OB Wahlkampf 14. Ja, es war auch Wahlkampfthema!
    Zum Bohlweg und seinen Fassaden: Ein Blick auf St. Leonhards Garten genügt. Das kann wirklich als Beispiel hierfür genommen werden und Elemente aus alt und neu sind dort harmonisch vermischt. Bilder müssten in einer der BS Bildergruppe sein.

  • Sehe ich auch so. Von einem größeren Angebot könnten sogar die bestehenden Hotels profitieren, weil man ganz andere Veranstaltungen nach Braunschweig holen könnte.

  • Dvorak: Quelle für Ägidienmarkt / Stobenstraße war die BZ von OKt 14 und die Stadtverwaltung. Wurde hier im Forum zu der Zeit auch erwähnt.


    Das habe ich Dir auch damals schon erklärt, dass es dabei um eine Sanierung des Gleiskörpers im Bestand geht. Der Ägidienmarkt wird nicht umgestaltet! Siehe dazu auch die Anlage zur Beschlussvorlage im Rat vom 21.10.2014, die eindeutig nur den Gleiskörper als Geltungsbereich darstellt.


    Genauso ein Gerücht ist, dass der Rathausumbau 2016 beginnen würde, oder das auch nur feststünde, wie er aussehen würde. Die Grünen waren übrigens in der Opposition.


    Es wäre dem Forum wirklich förderlich, wenn Du nicht ständig ungefilterte und nachweislich falsche Behauptungen hier einstellen würdest.

  • Immer schön den Ball flach halten! Danke
    Es ist hier auch ein Forum, in dem diskutiert wird und verschiedene Meinungen zugelassen werden, so wie auch zu den "Bohlweg Fassaden". Hier wird außerdem über die Zukunft Braunschweigs geredet und wie gut wissen wir, das selbst in letzter Minute noch Dinge verändert oder gestoppt werden.


    hier noch zu den Plänen:
    http://www.braunschweiger-zeit…idienmarkt-id1651256.html


    Rot-Grün/Bibs bilden übrigens seit 2011 eine Mehrheit im Rat der Stadt.
    Es handelt sich zumindest um eine energetische Sanierung und die Säuberung der Außenfassade. Einfach mal anfragen.


    Also weiter an die Arbeit, genießt den Sonnenschein und abwarten was tatsächlich passiert.

  • Hi,


    sorry, wenn ich etwas ausfallend geworden bin.


    Eine Fassadenreinigung verstehe ich nicht unter Sanierung. Die 3 Mio.€ die im Haushalt eingestellt sind, wären auch ein wenig knapp für eine Sanierung, da das ganze Projekt 15 Mio. € kosten soll, so ist es jedenfalls im Haushalt beziffert. Das stimmt mich jedenfalls hoffnungsfroh, dass der diskutierte Rückbau nicht kommt.


    Zum Projekt Ägidienmarkt habe ich einen professionellen Bezug. Das Projekt, so wie es geplant war kann ich immer noch nicht sehen, da auch die Finanzierungsquelle, die damals in Anspruch genommen werden sollte nicht vorhanden ist. Im Investitionsplan der Stadt habe ich das Projekt nicht finden können, allerdings, das muss ich eingestehen, kann der auch schon anders aussehen. Ich würde dennoch nicht davon ausgehen, das eine umfassende Umgestaltung tatsächlich realisiert wird.


    VG

  • alles ok!


    Habe gleich 2 Aufnahmen mitgemacht. Einmal ein geeigneter Standort für eine Markthalle, ein Hotel oder Kongresszentrum.
    Außerdem die derzeitigen Rathausfassaden des Anbaus.




    Bilder von mir.
    Schönes Wochenende Euch; der Frühling kommt mit Sonne und 17 Grad.

  • @ Braunschweiger:


    Das Gebäude von Reinicke & Richau ist ein Klassiker der Fünfzigerjahre-Architektur in Braunschweig. Die runde Ecke, die Arkaden und die abgestuften Dachaufbauten könnten einen höchst eleganten Eindruck erwecken, wenn das Haus nicht so heruntergekommen wäre. Ich wünsche ihm deshalb keinen Abriss, sondern eine denkmalgerechte Sanierung, die vor allem den Originalzustand der Schaufernsterzeile wieder herstellt. Da scheint mir in den Achtzigern einiges verhunzt worden zu sein.


    Zu Deinen Zukunftsträumen für das Grundstück fällt mir folgendes ein:


    1. Markthalle, hier? Das Grundstück ist Teil einer Blockrandbebauung und von daher für eine Halle ziemlich untauglich. Die Grundfläche wäre zu gering und der Zugang maximal von zwei Seiten möglich (wünschenswert wären vier Seiten).
    2. Hotel: Kann ich mir durchaus vorstellen, wenn sich ein Investor fände, der das Gebäude erhält und – wie gesagt: denkmalgerecht – auf den aktuellen Stand bringt.
    3. Kongresszentrum: Hast Du schon mal ein echtes Kongresszentrum besucht? Einen Gebäudekomplex, groß wie ein Stadtviertel, in dem täglich tausende Menschen unterwegs sind, in Hörsälen sitzen, Ausstellungshallen besuchen, Kantinen bevölkern, etc. Am Bohlweg wäre wohl maximal ein Seminarhaus die erstrebenswerte Größenordnung, nicht wahr?

  • Ehemalige Markthalle

    Über das Gelände der ehemaligen Markthalle wurde hier als Standort ja auch bereits diskutiert. Die CDU hatte die Anfrage gestellt, ob auf dem Gelände Wohnbebauung vorgenommen werden kann. (Stichwort: Nachverdichtung) Die Verwaltung möchte die Fläche weiterhin für eine Sporthalle freihalten (auch aufgrund der Nähe zu den berufsbildenden Schulen) Die Bauverwaltung hat die Realisierbarkeit einer “Schulsporthalle Großer Hof” mit davor angeordneten Klassenräumen für die benachbarte Helene-Engelbrecht-Schule untersucht und sieht in diesen Plänen auch Potential. Auf dem sich anschließenden Gelände der ehemaligen Kielhornschule könnte dagegen Wohnbebauung erfolgen. Geplant sei hochwertiger Geschossbau.


    Grundsätzlich muss man sich m.E. nach Gedanken machen,wie man die Parksituation durch Wegfall der Parkplätze nicht weiter verschärft. Das Einplanen einer Tiefgarage für die wegfallenden Parkplätze des ehemaligen Markthallengeländes wäre dringend notwendig. Auch vor dem Hintergrund, dass sich die Parksituation in der Innenstadt seit einiger Zeit deutlich verschlechtert hat.


    http://braunschweigheute.de/eh…le-bleibt-zentrales-ziel/

  • Bewerbung als Zukunftstadt

    Braunschweig bewirbt sich als Zukunftsstadt beim Bundesforschungsministerium. Förderfähig sind nur Kommunen, die wissenschaftliche und lokale Medienpartner haben. In der ersten Phase werden bis 50 Städte ausgewählt. Zuschüsse der ersten Phase betragen bis 35.000 Euro.

    Einmal editiert, zuletzt von chief ()

  • http://braunschweigheute.de/da…-zu-gast-in-braunschweig/


    Das Fernsehen scheint Braunschweig entdeckt zu haben. Nach Shopping queen wurde auch das perfekte Dinner in Braunschweig aufgenommen.


    Ob das was zum bejubeln ist?! Perfekte dinner und v.a. Shopping queen sind grenzwertig. Wenn jetzt auch noch rtl2 mit seinen "realitätsnahen" Asi-Formaten Braunschweig entdeckt dann zeigt die Kurve eher wieder nach unten!

  • Also wenn Derartiges jetzt die Zukunft Braunschweigs widerspiegeln soll dann geht es wirklich bergab!


    Was haben solche Formate simpelster Unterhaltung mit der (baulichen) Zukunft und Entwicklung unserer Stadt zu schaffen??

  • Ganz besonders charmant ist ja auch Aktenzeichen XY-ungelöst, die berichten auch aus Braunschweig.


    Ich finde das garnicht uninteressant, wofür Braunschweig so als Kulisse dient.

  • Ganz besonders charmant ist ja auch Aktenzeichen XY-ungelöst, die berichten auch aus Braunschweig.


    Ich finde das garnicht uninteressant, wofür Braunschweig so als Kulisse dient.


    Trotzdessen erschließt sich mir der Zusammenhang einer Fernsehsendung wie Shopping Queen mit der architektronischen Zukunft der Stadt nicht ganz ! ;-))

  • Veranstaltungshalle

    Die Meier Music Hall wird in diesem Monat schließen. Das Gelände wurde von der Volkswagen Financial Services erworben. Der Bau einer neuen Veranstaltungshalle wurde mehrfach diskutiert. Blome & Pillardy wollte einen Bauantrag für eine kleine Veranstaltungshalle für 15 Millionen mit Platz für bis zu 1000 Zuschauer einbringen. Was ist daraus geworden? Wer weiß neues?
    ( http://szene38.de/gastro/veran…g-fuer-neue-konzerthalle/ )

  • Bürgerhaushalt

    Aktuell läuft die Vorschlagsphase zum Bürgerhaushalt.
    Eine kleine Auswahl dazu:


    - Grüne Welle auf dem Ring
    - Neugestaltung der Fassade des Affenfelsens
    - Querumer Straße sanieren
    - Begegnungszentren in den Stadtteilen schaffen
    - Fahrradverleihsystem in der Stadt etablieren
    - Okerbrücke am Ölpersee sanieren
    - Hafenquartier entwickeln und mit Gastronomie aufwerten
    - das gemeinsame Wohnen im Alter fördern
    - mehr Baugrundstücke für Einfamilienhäuser


    Abstimmungsphase ist dann vom 8.Juni bis zum 21.Juni