S21-A2+3/B/C "Rosenstein"

  • In direkter Nachbarschaft zum Bahnhof gleich noch ein Platz, oder ein Pärkchen neben dem PArk? Fände ich unpassend, an den Haupt- ÖV-Knoten gehört so viel baumasse wie irgend möglich, da nirgends im gesamten Grossraum Grundstücke eine so gute erreichbarkeit (auch nachhaltig) haben wie hier. Und der LBBW täte ein wenig Masse als Gegengewicht auch ganz gut, sonst wirkt der Panzerschrank so drückend. Für den entfernten Teil am Park entlang kann die kleinteiligere Aufteinung durchaus interessant sein. Vorne auch, aber dann müsste man in die Höhe gehen.
    An das nördliche Bahnhofsgebäude scheint sich keiner ranzuwagen. Dabei ist das Filetstück³

  • Nördliches Bahnhofsgebäude

    *39 bis 41 verschoben bzw. zusammen geführt.


    Für das nördliche Bahnhofsgebäude sind in der STN erste Visualisierungen und Nutzungen aufgetaucht. http://content.stuttgarter-nac…n/page/detail.php/1988682
    Aus städtebaulicher und Verkehrstechnsicher Sicht rollts mir dabei die Zehennägel auf.
    Abgesehendavon, dass mir Sobeks Riesentankstelle nicht gefällt, ist eine Philharmonie und ein Museum auf dem Gelände fehl am Platz.
    Dort hin gehören Ntuzungen die stark frequentiert sind, und eine hochgradig verdichtete Nutzung - dicht, dichter am dichtesten.
    Da ist der LBBW-Panzerschrank als Bebauung noch lange nicht massiv genug.
    Für das Lindenmuseum würde sich da eher ein Platz an der Museumsmeile anbieten, z.B. anstelle der Neckar Realschule - imemrnoch primea zu Fuss vom Bahnhof erreichbar, aber entsprechend seiner Besucherfrequenz in der 2. oder 3. Reihe. Für die Philharmonie würe ein Randgrundstück zum Park im Rosensteinviertel passen. Dort ists dann auch ruhiger, was besser zum Thema passt. Am Bahnhof stept der Bär, nicht der Philharmoniker.
    Naja, ist aber auch ein Ostertag - Artikel.

  • Guten Morgen - Die Bilder sind, ebenso wie der Artikel von 2009! Neu ist hier also gar nichts, genausowenig dürfte es sich bei den Entwürfen um etwas konkretes handeln.

  • Stimmt - ganz unten steht das alte Datum - das Thema ist aber eigentlich aktuell: was sollte in den Teil (ausserhalb von S21) hinein, und was nciht.
    Es ist ja auch eine Visitenkarte von Stuttgart, und von dem her nicht ganz unwichtig.
    Sollte es Blickbezoiehungen herstellen, oder ein geschlossener Riegel sein?
    Wie hoch dürfte es denn werden?
    Da die Fundamente zum Teil bei S21 mit gelegt werden, wären ein paar Gedanken dazu ja auch nicht schlecht.
    Von der Optik her könnte man die Dachlinie von LBBW / Graf Zeppelin aufnehmen, mit einem Pendant zum Bahnhofsturm am Südende.
    Funktiona wäre das zu klein für den Platz.
    Auf Höhe der Verteilerebene muss das Gebäude durchgängig sein, soweit ist es klar.
    und wenn es darunter so gegliedert ist, dass man auch Bahnsteige auf Höhe des S-Bahn Tunnels parallel zu S21 einbauen kann, ist das kein Schaden.
    Geschäfte des täglichen Bedarfs, so dass viele tausend Pendler sich nicht noch extra auf Einkaufsfahrt begeben müssen , wären ebenfalls angesagt - die sparen an eien HBf mehr Verkehr und CO2 als manches Infrastruktuprojekt.
    Auch wenn se dort sehr profan aussehen.
    Wie tief dürfte so ein Gebääude werden - so tief wie die LBBW, mit 4x UG wie das Gerber, und nach oben ausgebeult wir die Königsbaugalerie? Dann köäme die Baumasse in interessante Regionen.

  • Das Schulzentrum wirkt schon öde, ziemlich 70/80er Jahre. Da hilft nur noch Vollverglasung.


    Die geplante Wohnbebauung ist auch 08/15 und 1-2 Etagen zu niedrig.

  • Die Erschließungsstraße ist nun nach der Schriftstellerin Hedwig Dohm benannt worden. Auch einer der Schulen, die ins Berufschulzentrum zieht, trägt ihren Namen http://www.hedwig-dohm-schule.de/


    Auf der Logistikfläche am Nordbahnhof sind größere Baucontainerdörfer entstanden. Und auch ein Kran ist montiert worden:


    Bilder:Chris73

  • Ist das triste Architektur! Die "Farbklexe" machen es eher noch schlimmer, auch wenn das kaum mehr geht. Container mit Graffiti wären wohl besser gewesen.

  • Fritz Kuhn ist nun doch zur Einsicht gekommen (bösaertige Menschen werden sagen, er hat mal wieder eine Meinung über den Haufen geworfen). Während er im Mai noch keine Veranlassung gesehen hat, sich mit der Planung des Rosensteinviertels zu befassen http://www.stuttgarter-zeitung…63-810c-38d919346aed.html vermeldet er nun, dass der enstprechende Prozess im Herbst beginnt http://www.stuttgarter-zeitung…ce-9f4d-5f4d06eef05f.html
    Bin mal gespannt, was die Bürgerbeteiligung zu Tage fördert.

  • Komplett trister Schülerknast. Zu diesem Eindruck tragen die Tore und Zäune einen Gutteil bei.