GAG-Gebäude (Neu-und Umbauten)

  • Sanierungen der GAG

    Hier mal ein paar Bilder von den Sanierungen des Pohligblocks sowie den Gebäuden entlang des Höninger Weges in Zollstock. Besonders gefällt mir die originalgetreue Wiederherstellung der Sprossenfenster. So erhalten die Gebäude ihr ursprüngliches Gesicht zurück. Auch hier beweist die GAG wieder ein gutes Händchen im Umgang mit ihrem baukulturellem Erbe. :daumen::daumen:


    Vorzustand Pohligblock:



    Quelle: Bilderbuch-Koeln.de




    Vorzustand Gebäude am Höninger Weg:



    Quelle: Bilderbuch-Koeln.de




    Bilder von mir.

  • GAG baut wohnungen in kalk

    wie die kölnische rundschau heute vermeldet, plant die gag ein neues wohnquartier mit 180 öffentlich-geförderte Wohnungen, 70 Studentenapartments zwischen kalker hauptstrasse und trimbornstrasse, bisher hat dort noch der Malteser Hilfsdienst seine Hauptverwaltung. Hier der Artikel mit Visualisierung

  • Ein Beispiel für die "geschichtete Stadt" ist der ehemalige Kaufhof an der Kalker Hauptstraße, der 2012 geschlossen wurde.

    Der niederländische Projektentwickler Ten Brinke entwickelte für die GAG ein 6.500 m² großes Einkaufszentrum, in das mittlerweile Kaufland, Woolworth, ein DM-Markt und kleinere Geschäfte eingezogen sind. Auf dem Dach, des bis auf die Front-Fassade neuen Gebäudes, plante der Architekt Peter Bastian zwei dreistöckige Häuserzeilen + Wohnungen über dem Sockelgeschoss entlang der Sieversstraße (insgesamt 105 Wohnungen). Daneben gibt es auch eine Tiefgarage. Im November 2019 war die Eröffnung der Geschäfte; mittlerweile sind auch alle Wohnungen vermietet.


    https://www.gag-koeln.de/wp-co…s/2019/05/jw1863-0084.jpg


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    Bilder: tieko

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  • Ist doch ein gutes Beispiel einer Um- und sogar um "Wohnen" erweiterten Nutzung, denn die Zeit der großen Kaufhäuser in Klein- und Mittelstädten und Subzentren, wie hier in Kalk, scheint ja vorbei.?

    Als Remininiszenz / Andenken an die vorherige Nutzung und u. a. sicher auch aus Kostengründen, wurde diese (nach heutigen Gesichtspunkten schreckliche!) aber Kaufhof typische Fassade aus den '60 ern belassen. Mit den Wohngeschossen obendrauf sicher ein sinnvoller und noch kostengünstiger Beitrag zur städtischen Nachverdichtung!

  • ^

    Die Fassade steht unter Denkmalschutz - ist halt zeittypisch.


    Ein Stück weiter entsteht auf dem Gelände einer ehemaligen Metallhandelsfirma (11.000qm²) ein weiteres Wohnungsbauprojekt der GAG.

    Insgesamt 180 Wohnungen + 62 Studentenappartments, dazu ein paar Gewerbeeinheiten und eine Kita.


    Hier: Ecke Dillenburger/Rolshover Str.


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    Zwischen Robert- und Dillenburger Str. entsteht ein kleiner Platz.


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    Nördliche Bebauung (Home Architekten, Pulheim)


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    Südliche Bebauung (Schilling Architekten, Köln)


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    Bebauung entlang der Robertstraße


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    und hier der nördliche Teil der Rolshover Straße


    kalk_woh_1bnijj7.jpg


    Alle Bilder: tieko



    … und noch ein letztes Kalker Projekt der GAG: Auf dem Gelände der ehemaligen Malteser-Hauptverwaltung an der Kalker Hauptstraße entstehen

    180 Wohnungen + 70 Studentenappartments und Kita auf 12.000 qm² - Jäck Molina Architekten.


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    kalk_gag_2bfzjm4.jpg

    Bilder: tieko


    So soll es mal aussehen:


    https://www.gag-koeln.de/wp-content/uploads/2018/08/Kalker-Hauptstraße.jpg

  • So gut wie fertig ist das GAG Projekt am Rochusplatz mit 101 geförderten Wohnungen und Gewerbeflächen auf 3.500m².


    bickendorf17b1dk5w.jpg


    Vorher: https://www.google.com/maps/@5…LxtN8A!2e0!7i13312!8i6656


    Auf dem Parkplatz entsteht bald der neue Rochusplatz.


    bickendorf15b6rj06.jpg


    Die Rückseite:


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    Innenhof:


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    Richtung Westcenter:


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    Äußere Kanalstraße:


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    Alle Bilder: tieko


    Vorher: https://upload.wikimedia.org/w…4der%2C_Bickendorfbad.jpg

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  • Das GAG-Projekt in Kalk mit 160 Wohnungen und 62 Studentenappartments ist mittlerweile fast vollendet.


    An der Robertstraße führt der neue Komplex eine gründerzeitliche Blockrandbebauung fort, bis die Bebauung zurückweicht und einen Platz ausbildet, der bis an die Dillenburger Straße heranreicht.

    Mit bodentiefen, schmalen Fenstern, sowie hohen Eingängen mit Eintritten passt sich das Neubauprojekt in schlichter Form den Gründerzeitlern an.

    Ein schönes Detail sind die Fallrohre, die ein Stück weit in der Wand liegen und dadurch angenehmer wirken.


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    Platz/Nordseite - mit großzügigen Loggien und der Kita im Sockelbereich.


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    Platz/Ostseite: Mit kleineren, fast quadratischen Loggien.

    Man darf nicht vergessen: hier ist eine der ärmsten Gegenden von Köln, das Budget dürfte begrenzt sein.


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    An der Dillenburger Straße ist die Bebauung etwas niedriger, die Wohnungen verfügen über Wintergärten, die sich im Sommer in Loggien verwandeln lassen. Gut gefällt mir, dass die Fassade leicht geknickt ist und dadurch etwas interessanter wirkt.


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    Leider enttäuschend ist die Fassade an der Rolshover Straße. Hier ist ein massiger Riegel entstanden, der mit immergleichen schmalen Fenstern in der immergleichen monotonen Anordnung wie ein Billig-Hotel in einem anonymen Gewerbegebiet wirkt. Zwar sind in der Sockelzone Geschäfte vorgesehen, aber es gibt keinen vernünftigen Übergang zum Mittelbau und der Abschluss ist nur ein Regelgeschoß bei dem an einigen Stellen die Fenster weggelassen wurden. Der sowieso schon architektonisch gepeinigten Straße hat man damit keinen Gefallen getan.


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    Im Innenhof wirkt das ganze schon etwas angenehmer - hier wird das oberste Geschoss durch eingeschnittene Dachterrassen gegliedert, es gibt Balkone aus perforierten Aluminium in mehreren Farben und unterschiedlich große Fenster.


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    Insgesamt war ich überrascht, wie groß der Innenhof ist, der im Grunde aus zwei zusammengefassten Höfen besteht. Das hätte ich gar nicht so erwartet.


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    Alle Bilder: tieko

    2 Mal editiert, zuletzt von tieko () aus folgendem Grund: Fotos ausgetauscht + Korrektur