Leipzig: Old Industry - Umgang mit Industriedenkmälern

  • Seelenbinderstraße

    In der Seelenbinderstraße befindet sich ein altes Fabrikareal. An einem noch vorhandenen Backsteingebäude hängt schon seit einiger Zeit eine Plane der Baywobau. So sieht es aktuell aus.



    Detailaufnahme des Banksteingebäudes.


  • Die LVZ berichtet heute über das Areal Theodor-Neubauer-Straße 60


    Die Sanierung soll 2017 starten, über 100 WE entstehen und ab 2018 könnten noch weitere Neubauten entstehen.
    Bauträger ist Dolphin Trust, früher auch unter Dolphin Capital bekannt. Also die Firma, die in der Sternwartenstraße ein Haus nach begonnener Sanierung hat verfallen lassen, bis es abgerissen werden musste... hoffen wir mal, dass das Unternehmen unter dem seit ca. 2 J. existierenden neuem Namen besser aufgestellt ist :).


    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…-Crottendorf-wird-saniert


    Wer will, kann hier für 3.200 Euro pro qm zuschlagen:
    https://home.immobilienscout24…//gallery/Immobilientyp/0

  • Holbeinstraße 27


    Nach zweijähriger Bauzeit ist ein Teil des ehemaligen Industriegebäudes in der Holbeinstraße Ecke Stieglitzstraße in Schleußig abgerüstet worden. Das zweistöckige Gebäude wurde komplett saniert und ein neues Stockwerk aufgesetzt. Die Fassade konnte was modernes sein, aber auch was passendes oder einfach mit der selben Fassade wieder darunter.



    An der Stieglitzstraße.



    Der neue Mieter oder Eigentümer der Fläche wusste ganz genau, was er wollte: Ein großes Fenster mit Blick nach Süden.




    Holbeinstraße Ecke Stieglitzstraße.


    Holbeinstraße 28a/Riverhouses


    Das umstrittene Bauprojekt "Holbeinstraße 28a" erhielt neue Fenster.
    Eigentlich sollte im Oktober 2016 auch das THIESAS-Schiff von der Nonnenstraße 13a hier wieder öffnen. Da meinte der Restaurantbesitzer wohl Oktober 2017.



    Von der Holbeinstraße aus.

  • Kontorhäuschen wird rekonstruiert


    Das 1890 errichtete Kontorhaus von Carl Heine nördlich vom Industriebahnhof Plagwitz-Lindenau - heute gelegen an der Engert- Ecke Naumburger Straße - wird zurzeit vom neuen Eigentümer wiederaufgebaut. 2012 führten die Stiftung Ecken wecken, die Initiative Bürgerbahnhof Plagwitz und die Leipziger Denkmalstiftung Notsicherungsmaßnahmen durch, darunter die Demontage des Dachreiters, der mit seiner Höhe von über 3,50 Metern auf der denkmal-Messe 2012 ausgestellt war. Ein Stuttgarter Architekt erwarb im letzten Jahr das ehemalige Empfangsgebäude des Plagwitzer Bahnhofs und das Kontorhäuschen, wie die Akteure das Haus nennen, die alles für einen Erhalt und Sanierung mit dem damaligen Eigentümer, der MainAsset Management, versuchten. Nun wird das Fachwerkhäuschen rekonstruiert. Soweit ich es sehen konnte, scheint nur der Dachreiter komplett im Original zu sein.



    Die Südseite westlich gesehen.




    Süd- und Ostseite.



    Die Türmchen von Kontorhäuschen und Plagwitzer Bahnhof.



  • Die Sanierung der ehemaligen Notendruckerei C.G. Röder am Gerichtsweg kommt inzwischen gut voran. Visualisierungen und Bilder vom Bestandsgebäude gab es vor knapp zwei Jahren in diesem Beitrag.


    Die Gebäudeflügel nach Süden sind zum Teil neu aufgemauert worden. Ein aktuelles Foto von heute dazu.

    Bild: Cowboy

  • Weißenfelser Straße 69 A

    In den schönen Ortsteil Plagwitz, (Gemarkung Plagwitz) wird die Emhart Glass ihren Deutschlandsitz von Neuss verlegen, genauer in die Weißenfelser Straße 69 A. Eigentümerin des Objekts ist die Plagwitzer Immobiliengesellschaft mbH, eine Projektgesellschaft der CG Gruppe AG. Im Hinterhof wurde ein Gebäude abgerissen und ein großzügiger Garten äh Firmenparkplatz gestaltet. Das wäre auch meine einzige Kritik. von außen ist ein sehr schöner Bau entstanden. Vorzustand. Hier ein paar Bilder.



    Von Vorne.



    Der östliche Nachbar sieht ein wenig mürrisch aus.



    Detailansicht.





    Ab geht es in den Hof.



    Die Nachbarn mögen´s bunt.




  • Sanierung Globus-Werke 2. BA:


    Die Gerüste stehen leider noch, aber erste Ergebnisse sind schon sichtbar. Zum Beispiel wurde der vereinfacht wiederaufgebaute Gebäudeteil (hier auf Streetview zu sehen) historisch genau wieder errichtet. Auch der im 1. Bild zu sehende weiße Gebäudeflügel ist ein Wiederaufbau. Vergleichsbilder später, wenn die Gerüste gefallen sind. Vorerst ein kleiner Rundgang ums ehemalige VEB Otto Grotewohl - Karipol.



    Ansicht Gießerstraße





    Zoom auf den historisch wiederhergestellten Gebäudeteil.






    Ansicht Atlas-Plastik in der Limburger Straße





    Blick in den Hof. Hier befand sich meines Wissens auch der Schornstein, der beseitigt wurde. So sah es hier noch vor drei Jahren aus.






    Blick vom Hof durch den Durchgang auf die Limburger Straße





    Rückansicht auf das Gebäude an der Ecke zur Gießerstraße. Hier gab es eine Verzögerung, weil zwischenzeitlich der neue Dachstuhl abbrannte (Dave hatte berichtet).






    Ansicht Klingerstraße auf den bereits seit längerer Zeit fertiggestellten Gebäudeteil.

    Bilder: Cowboy

  • Die Sanierung der Stahmelner Mühle, zuletzt hier vorgestellt, ist bereits in vollem Gange. Die Fertigstellung der ca. 57 Wohnungen ist für Sommer 2018 anvisiert.


    Anhand der schönen Visualisierungen war ich zuerst skeptisch, ob das später wirklich so toll aussehen wird. Aber inzwischen bin ich recht zuversichtlich, dass die GRK nicht übertrieben hat. Vor allem steht die Mühle tatsächlich sehr idyllisch im Grünen, und trotzdem ist man schnell in der Stadt. Mit dem Fahrrad beispielsweise ca. 6km, davon etwa 5km fernab befahrener Straßen durch die Auenlandschaft.



    Ein paar aktuelle Bilder vom Baufortschritt der Stahmelner Mühle:


    1. BA - Mühlenhauptgebäude mit künftig 37 Wohnungen







    Blick auf den 2. BA, dem sog. Inselgebäude, das jetzt auch in Angriff genommen wird. Hier entstehen 20 Wohnungen.







    Stahmeln hat seinen dörflichen Charakter weitestgehend bewahrt. Seit 1999 gehört es zum Leipziger Ortsteil Lützschena-Stahmeln.


    Stahmeln entlang der Weißen Elster





    Am Dorfanger in Stahmeln, im Hintergrund die Mühle.



    Bilder: Cowboy

  • Noch ein Nachtrag zur Stahmelner Mühle: Die Mühle war noch bis 2012 in Betrieb. Bis zu 45.000 Tonnen Weizen und Roggen in "bester Qualität" sollen hier jährlich vermahlen worden sein, die von Betrieben im Umkreis von 100 km bezogen wurden. 25 Prozent des benötigten Stroms wurden durch Wasserkraft erzeugt.


    Lt. der GRK-Website soll ein Teil der Energiegewinnung für die künftigen Wohnungen ebenfalls über Wasserkraft erfolgen. Eine Bootsanlegestelle für die künftigen Bewohner soll es ebenso geben. Das ehemalige Getreidesilo, im Projekt als "Inselgebäude" bezeichnet, wurde 1917 errichtet und ist 35 Meter hoch. Sicher eine schöne Aussicht genießt der, der ganz oben wohnt.


    Über die künftigen Mietpreise ist noch nichts bekannt, denke aber nicht, dass sie sehr hoch ausfallen werden. Je nach Ausstattung und Lage vermutlich zwischen 7,50 und 9 Euro kalt.


    Zur Geschichte der Mühle gibt es hier Infos.

  • Saalfelder Straße 6

    Die SL-Baukultur will ein ehemaliges Wohnheim für die Arbeiter der Baumwollspinnerei in der Saalfelder Straße 6 in Neulindenau in 9 Wohnungen umwandeln. Das Gebäude steht auf einem großen Grundstück direkt am Karl-Heine-Kanal. Auf der anderen Kanalseite befindet sich das Kulturkraftwerk und der Busbahnhof Lindenau. Wenn ich mich richtig erinnere, wäre es nicht das erste Projekt, was an dieser Stelle umgesetzt werden soll.
    Luftbild, Vorzustand, Projektinfos


    So wird einmal die Südseite, die vom Wasser abgewandte Seite, aussehen.

    Quelle: SL-Baukultur


    Situation heute vom Wasser aus gesehen.


  • Einen Rundgang durch die Bleichertwerke konnte man gestern in der LVZ lesen. Leider mit Bezahlschranke, deshalb hier eine längere Zusammenfassung:


    Die 1. Bauphase, die Sanierung von Haus 4, ist mit 22 Wohnungen abgeschlossen. Seit einiger Zeit wird wie hier schon bekannt die über 100 Meter langen Hallen 2 und 3 in Angriff genommen. Gemäß der Entwürfe des Leipziger Architekturbüros Fuchshuber & Partner bleiben die historischen Fassaden erhalten. Durch die riesigen Fensterflächen wird man künftig moderne Neubauten und begrünte Höfe sehen. Die historischen Dächer werden zum Teil geöffnet, damit möglichst viel Licht einströmen kann. Die stählernen Dachträger und die Laufkatzen der Kräne bleiben erhalten, damit die künftigen Bewohner der 90 Wohnungen einen Eindruck von der Historie des Ortes bekommen. Ende 2017 sollen die ersten sog. Atriumhäuser bezugsfertig sein. Das gilt ebenso für mehrere weitere Häuser auf dem Areal.


    Bereits im Sommer soll eines der drei sog. Palaishäuser mit fast fünf Meter hohen Zimmern bezugsfertig sein.


    Eine Neuigkeit fürs Forum ist der sog. Königsbau, hier auf dem Bild zu sehen, bei dem wir uns schon gefragt haben, warum der nicht bei der CG-Projektbeschreibung auftaucht. Das Geheimnis ist jetzt gelüftet. Das Gebäude und die frühere Fertigungshalle 1 ist inzwischen an die GRK-Holding verkauft worden. Das Leipziger Immobilienunternehmen bestätigte der LVZ, dass die denkmalgerechte Sanierung des Königsbaus gerade gestartet sei. Für 9,5 Mio Euro sollen in beiden Gebäuden insgesamt 80 Wohnungen entstehen. Dabei sollen wie schon bei den Buntgarnwerken (Venezia-Quartier) große Atrien entstehen.


    Die CG-Gruppe investiert 62 Mio Euro an diesem Standort und errichtet 147 Wohnungen. Noch in diesem Frühjahr beginnt der Neubau eines Parkhauses mit 273 Stellflächen und einer Gewerbeetage darüber. Das Parkhaus erstreckt sich entlang der Bahnstrecke erstreckt und dient damit auch als Lärmschutz. Die Anmutung soll den historischen Bauten entsprechen. Der gesamte Innenbereich des 2,5 ha großen Areals soll autofrei bleiben. Neben dem Parkhaus soll außerdem ein Kindergarten mit 80 Plätzen gebaut werden, in der Nähe der Lützowstraße 20 zudem 20 Reihenhäuser mit jeweils 100 Quadratmetern.


    Ende 2018 soll alles fertig und auch der Hof überall begrünt sein.


    Am Schluss des Artikels wird noch einmal auf die Historie der Bleichertwerke eingegangen. Adolf Bleichert fertigte Personenseilbahnen, deren modernisierte Nachfolger noch bis heute in Betrieb sind - so z.B. am Tafelberg in Kapstadt, die Hafenseilbahn in Barcelona und die Zugspitzbahn auf der Tiroler Seite. Als private Villa ließ sich der Senior das heutige Heinrich-Budde-Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite errichten. Im Zweiten Weltkrieg wurden in den Bleichertwerken Granathülsen gefertigt. Zu DDR-Zeiten war in den Hallen der VEB Verlade- und Transportanlagenbau (VTA) mit Spezialisierung auf Kräne und Tagebauausrüstung ansässig. Auch Gabelstapler und Elektrokarren wurden hergestellt. 1985 wurde VTA zum Stammbetrieb von Takraf, dessen Nachfolge-GmbH heute zum argentinischen Technitkonzern gehört.



    Noch einmal die Visualisierung der Neubauten in den Hallen 2 und 3 mit geöffneten Dach entlang der Wilhelm-Sammet-Straße

    Bild: cg-gruppe.de


  • ...
    1985 wurde VTA zum Stammbetrieb von Takraf, dessen Nachfolge-GmbH heute zum argentinischen Technitkonzern gehört.
    ...


    Wobei genau genommen nur der in den 1980er-Jahren von VTA übernommene Ingenieurbetrieb VEB Transportanlagenprojekt überlebt hat und heute als Tenova Takraf auf dem Weltmarkt tätig ist.



    Genau wie FAM , ein anderer früherer TAKRAF-Betrieb. Die Magdeburger haben gerade eine neue Firmenzentrale eingeweiht.;)

  • Sanierung Großbuchbinderei, Projekt Buchwerk

    Die Stadtbau Wohnprojekte GmbH baut bis 2018 die ehemalige Großbuchbinderei in der Albert-Schweitzer Straße 10 in Reudnitz Thonberg um. Der Projektname lautet Buchwerk. Insgesamt entstehen 76 Wohnungen von 60-160 m2.
    Das 1912-13 von Arthur Dietrich erbaute Fabrikgebäude diente viele Jahre dem polygraphischen Gewerbe. Es war kurz für den Standort des Stadtarchivs im Gespräch. So soll es einmal aussehen.



    Bildquelle: Stadtbau Wohnprojekte GmbH



    Bildquelle: Stadtbau Wohnprojekte GmbH


    So sieht es aktuell aus.






    Sehr schönes Detail. Die Inschrift des Baujahrs und des Architekten.


  • ^ Danke für die Bilder. Miumiuwonwon hat letzten Sommer über das Bauvorhaben berichtet, und dabei auch eine Visualisierung der Rückseite eingebunden. Schön, dass es nun losgeht. Es ist selbst für Leipzig ungewöhnlich, einen solchen Industrieklotz mitten ins Wohngebiet vorzufinden. Die umliegenden Wohngebäude sind 5 bis knapp 20 Jahre vor dem Fabrikgebäude errichtet worden.


    Inzwischen dürfte auch bei Karl Krause die ersten Bauaktivitäten begonnen haben, oder?

  • Es ist selbst für Leipzig ungewöhnlich, einen solchen Industrieklotz mitten ins Wohngebiet vorzufinden.


    Im Prinzip ja wie ein Ausläufer des Graphischen Viertels - da muss die Durchmischung aus Wohnen und Industrie bei "201 Buchbindereien und 189 Druckereien" (wiki) ursprünglich noch prägender gewesen sein.
    Aber schon bemerkenswert, welche Entwicklung die Oststraße durchläuft. Vor reichlich zehn Jahren noch ganz viel DDR-Endzeit-Atmosphäre - und jetzt können selbst Großprojekte wie Salomonstift und Großbuchbinderei angegangen werden.


    Inzwischen dürfte auch bei Karl Krause die ersten Bauaktivitäten begonnen haben, oder?


    Vor ein paar Wochen habe ich mich dort noch gewundert, dass noch nichts passiert ist. Aber vielleicht hat sich das zwischenzeitlich geändert?

  • KIROW Leipzig konnte zuletzt auch in Deutschland Eisenbahndrehkrane verkaufen. Sonst ist das Unternehmen eher auf dem Weltmarkt präsent.


    Was lag also näher, als einen internationalen Architekten wie Oscar Niemeyer mit dem Entwurf für einen futuristischen Anbau am historischen Werksgebäude zu beauftragen. Oscar Niemeyer ist zwar 2012 verstorben, sein Entwurf soll aber bis 2018 in Leipzig-Plagwitz realisiert werden. Der aufgesetzte Anbau, eine futuristische Kugel aus Stahlbeton, wird einen Durchmesser von 12 m haben. Das international agierende Unternehmen KIROW will damit auch Raum haben, Kunden angemessen zu empfangen, vermeldet der Hörfunk des MDR.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

  • VEB Texafol

    Heute ein kleiner Ausflug nach Neulindenau an die Kreuzung zwischen Karl-Heine-Kanal und Lützner Straße. Auf einem großen Areal am östlichen Ufer des Kanals liegen die Ruinen des ehemaligen VEB Texafol, auch die Spinne genannt. Das Areal wir heute für allerlei genutzt nur nicht zur Produktion im klassischen Sinne. Hier ein Luftbild des Areals. Dazu hier einen Drohnenflug.
    Die Fabrik wurde 1896 als Jutespinnerei Tränkner und Würkner gebaut. In der DDR firmierte sie unter VEB Jutespinnerei Texafol. Seit mehr als 20 Jahren wird sie vom Zahn der Zeit und anderen Unholden schrittweise demontiert. Das Gebäude ist mehr oder weniger ein einstöckiger Hallenkomplex, der in drei größere Produktionshallen unterteilt ist. Dazu gibt es noch einige Anbauten z.B. das ehemalige Heizhaus samt Esse am Karl-Heine-Kanal. Ein kleineres Gebäude und ein teil der Umfassungsmauer fiel der Ausbau der Lützner Straße zum Opfer.
    Es gab immer wieder Aktivitäten auf dem Gelände. Nun fanden wieder einmal Rodungs- und Entrümpelungsarbeiten statt. Das Internet fördert zu Tage, dass sich die Seecon Ingenieure zweimal mit dem VEB Texafol beschäftigten. Einmal für die Weisenburger Projekt GmbH. Das architektonische Konzept lieferte das Büro Weis & Volkmann. Es sah vor, die äußere Hülle der Hallen stehen zu lassen und dahinter Neubauten anzuordnen. Das Tragwerk des Dachs der dreischiffigen Haupthalle sollte freigelegt werden und somit einen Innenhof zwischen den Neubauten bilden.
    Ein weiteres Mal war der Auftraggeber die EBV Grundbesitz GmbH. Dieses Mal ging es um die Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans, um das Gelände einer Wohnnutzung zu zu führen. Es ist das aktuellere Projekt (Bearbeitungszeitraum 2016-18).
    Interessant ist, dass die Fotografin Sarah Buggenhagen ein ähnliches Konzept wie die Seecon Ingenieure ausgearbeit hat. Bis vor drei Wochen gab es dazu auch noch eine eigene Website. Diese ist nicht mehr erreichbar. Aber in der Bildersuche bei google sieht man noch einige ihrer Vorschläge.
    Hier einige aktuelle Bilder.


    Kopfbau/ Eingang



    Details




    Im Inneren.



    Blick von der westlichen Kanalseite.



    Das alte Heizhaus am Radweg entlang des Kanals.


  • Wer in letzter Zeit mal in der Nähe von Liebertwolkwitz unterwegs war, hat bestimmt bemerkt, dass der alte Wasserturm eingehüllt ist. Die LVZ berichtete kürzlich über die Hintergründe dazu:
    Umbau Wasserturm 'Wolks'


    Der 55m hohe Turm wird durch eine Eigentümergemeinschaft in 4 Maisonettewohnungen umgebaut, das Investitionsvolumen beläuft sich laut LVZ auf etwa 1,2 Millionen Euro.


    Da die alten Wassertürme vielerorts entscheidend für das Ortsbild sind, aber in der Regel nicht mehr genutzt werden und so weiter verfallen, wäre es wünschenswert wenn diese Art der Nachnutzung weiter Schule machen würde.