^ Na warum will denn Unister sonst, dass sich das Wirtschaftsdezernat statt der Stadtplanung künftig um das Gebäude kümmert? Doch nicht wegen persönlicher Animositäten (auch wenn das bei der Chefetage nicht ganz auszuschliessen ist), sondern weil die entsprechend weniger reinreden. In der Freien Presse steht ja direkt "Grund für die Unstimmigkeiten zwischen Unister und der Stadt Leipzig sei Medienberichten zufolge die Fassadengestaltung des Gebäudes gewesen". Wäre sicherlich besser gewesen, wenn Unister in Plagwitz o.Ä. bauen würde und die Appartements an der Oper entstanden wären. Aber die Lage entspricht schon dem Selbstverständnis der Firma.
Zusammenfassend muss man allerdings sagen: selbst wenn die große Chance hier nicht genutzt wird, allein schon deswegen, weil die bisherigen Lücken geschlossen werden, wird beinahe Alles besser als der Ist-Zustand sein.