Schienenverkehr Rhein-Neckar

  • Ja, ein NKF ist ein gerechneter Wert, der auch jederzeit in sich zusammenbrechen kann. Das liegt in der Regel am "K", wo die tatsächliche Entwicklung gerne (und mit Absicht?) ausgeklammert wird. Und schon geht dem NKF die Puste aus.


    Spaß beiseite, ich würde die Tramverbindung sehr begrüßen. Aber es bleiben einfach "gefühlte" Zweifel, dass eine Trasse weitgehend auf der derzeitigen Busroute über die OD Plankstadt nach Schwetzingen so prickelnd ist und ähnliche Effekte wie im Karlsruher Netz auftreten können. Da sind einfach hohe Zeitverluste einzukalkulieren und die Ortsdurchfahrungen bringen auch Konflikte (Sicherheit, Anlieger, Fläche) mit sich. Und nachher sitzen wieder nur die AAA´s in der Tram, und Verlagerungen finden kaum statt.

  • Hauptbahnhof: Vorbereitungen für einen Ausbau laufen
    Bahnsteig F in Planung


    Der geplante Ausbau des Hauptbahnhofs kommt offenbar voran. Wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner gestern mitteilte, könne er nach einer Anfrage bei der Deutschen Bahn im Zusammenhang mit dem Ausbau des Hauptbahnhofs als regionalem und überregionalem ICE-Knoten eine positive Zwischenbilanz ziehen. Die DB-Netz teilte dem Abgeordneten auf seine Anfrage hin mit, dass die Vorplanung zum Bau eines zusätzlichen neuen Bahnsteigs F abgeschlossen ist und derzeit die Entwurfs- und Genehmigungsplanung durchgeführt wird.


    Nach aktuellem Planungsstand soll noch im März 2011 die Planfeststellung beim Eisenbahnbundesamt eingereicht werden. Die Kosten für den neuen Bahnsteig F, der verhindern soll, dass überregionale ICE- und IC-Züge dieselben Bahnsteige benutzen müssen wie die S-Bahn- und Regionalbahnzüge, was in beiden Streckennetzen immer wieder zu Verspätungen führt, wurden in der Vorplanung mit 32 Millionen Euro beziffert.


    Im Anschluss an die Errichtung des Bahnsteiges F ist geplant, die Fernverkehrsgleise zu verschwenken, wodurch gleichzeitige Ein- und Ausfahrten nach Norden und Süden ermöglicht werden sollen. Hier befindet man sich, wie die Deutsche Bahn mitteilte, inzwischen in der Vorplanungsphase, die bis Mitte 2012 abgeschlossen sein soll. tan


    Mannheimer Morgen
    19. März 2011


    Quelle: http://www.morgenweb.de/region…319_mmm0000001396472.html

  • In Weinheim soll bis Ende dieses Jahres der Haltepunkt Lützelsachsen auf S-Bahn-Standard umgebaut werden, Kostenpunkt 5,4 Millionen; gestern vom Gemeinderat abgesegnet. In der Umgebung des Haltepunktes siedelt Weinheim ein Neubauwohngebiet mit 500 Wohneinheiten an ("Lützelsachsen-Ebene"), Erschließung ab Frühjahr 2009.


    Die Erschließung von Lützelsachsen-Ebene hat nun mit zwei Jahren Verzögerung fast zeitgleich zum zweigleisigen Ausbau der OEG begonnen.


    http://www.weinheim.de/servlet/PB/menu/1342378/index.html


    Durch die mittlerweile wirklich massiven Baumassnahmen an der OEG (mit rund 15-20 Bauteams im Moment) sowie die unmittelbar anschließenden Projekte Lützelsachsen-Ebene in Weinheim (Erschließung), Sterzwinkel in Hirschberg (Bebauung), Dossenheim-Nord (Bebauung), den Abriß/Neuerschließung der Lackfabrik an der Strecke in Weinheim, den laufenden Neubau am Petrus in Dossenheim, den Bau der Branichtunnelanbindung und das als Baulager genutzte sehr große abgerissene Depotareal in Schriesheim wirkt die ganze Ecke zwischen Heidelberg und Weinheim nun mal richtig belebt. Fehlt nur noch eine Bebauung des Güterbahnhofs Weinheim :D

  • Vor zwei Wochen wurde übrigens das Planfeststellungsverfahren für die Stadtbahn Nord in Mannheim eingeleitet.


    Vorgesehener Zeitplan:
    öffentliche Auslage - Mai/Juni 2011
    Erörterungstermin - Herbst 2011
    Planfeststellung - 2012
    Baubeginn - spätestens 2013
    Inbetriebnahme - spätestens 2016


    Lagepläne und Querschnitte (im Maßstab 1:500) sind bereits hier veröffentlicht.

  • Zwei Bilder vom Ausbau der OEG-Strecke an der Bergstraße:


    Brückenbau bei Schriesheim:


    Vorbereitung neuer Halt Großsachsen-Süd:


    ---
    Eigene Bilder

  • "Liniennetzoptimierung" Heidelberg, zur Abstimmung vorliegender Planfall:


    Wurde jetzt im Verkehrsausschuss mit linker Mehrheit gekippt. Stattdessen soll ein konkretes Konzept mit Beschleunigung durch Vorrangschaltungen entwickelt und umgesetzt werden.

  • Mannheim und die DB haben sich auf ein Paket zur Umsetzung von S-Bahnhöfen im Stadtgebiet geeinigt. Gesamtvolumen hierfür sind 30 Millionen Euro, davon 10 Millionen Kommunalanteil. Bauliche Umsetzung geplant bis 2015.


    Betroffen sind:

    • Mannheim-Neuostheim

      • Komplett-Neubau
      • Neubau Überbrückung Theodor-Heuss-Anlage
      • Direktanbindung Carl-Benz-Stadion, Gewerbegebiet Eastsite
      • Hochlage, zweigleisig; Gv-Mitnutzung (Durchfahrt); Pv-Mitnutzung (Durchfahrt Rhealys)


    • Mannheim-Käfertal

      • Ausbau des bestehenden Bahnhofs
      • alter Bahnhof praktisch im PV so gut wie nicht bedient
      • Direktanbindung Gewerbegebiet Wohlgelegen, Hauptstandort ABB / Alstom / Bombardier, Wohngebiet Käfertal-Süd
      • ebenerdige Lage, dreigleisig; Gv-Mitnutzung (Abzweig Gv Benz, Industriehafen, Friesenheimer Insel); Pv-Mitnutzung (Durchfahrt Rhealys)


    • Mannheim-Neckarau

      • Komplett-Neubau
      • Neuer Kompaktbahnhof ; Abriß des nördlicher gelegenen alten Bahnhofs
      • Direktanbindung Seilwolff-Center, Neckarau-Ost, Gewerbegebiet Mallau
      • Verbindung mit Straßenbahnhaltestelle Friedrichstraße durch gemeinsame Unterführung (existent)
      • ebenerdige Lage, zweigleisig; Gv-Mitnutzung (Durchfahrt); Pv-Mitnutzung (Durchfahrt RE)


    • Mannheim-Rheinau

      • Ausbau des bestehenden Bahnhofs
      • Direktanbindung Rheinau-Süd, Rheinauer Hafen
      • Verbindung mit Straßenbahnhaltestelle Rheinau (Endstelle) durch Verrückung der Haltestelle; nicht in Gesamtkostenplanung enthalten, komplett kommunalfinanziert.
      • ebenerdige Lage, dreigleisig; Gv-Mitnutzung (Abzweig Gv Rheinauer Hafen); Pv-Mitnutzung (Durchfahrt RE)


    • Mannheim-Friedrichsfeld Nord

      • Ausbau des bestehenden Bahnhofs
      • Regionalbahnhof mit Ausstattung zum Flügeln/Koppeln von Bahnen
      • ebenerdige Lage, fünfgleisig plus neungleisige Gv-Anlage; Gv-Mitnutzung (Durchfahrt Nord-Süd-Bypass; Wartebereich Nordosteinfahrt Rbf Mannheim); Pv-Mitnutzung (Halt RB/RE, Durchfahrt Fv)
      • Finanzierung unklar, Mannheim möchte SK Heidelberg und LK Rhein-Neckar und Bergstraße beteiligen



    Nicht in dieses Paket eingeschlossen sind die vier Bahnhöfe der Riedbahn. Ausbauten auf diesem Streckenteil sind nur im Rahmen des Baus der SFS Mannheim - Frankfurt möglich.


  • [*]Mannheim-Friedrichsfeld Nord

    • Ausbau des bestehenden Bahnhofs
    • Regionalbahnhof mit Ausstattung zum Flügeln/Koppeln von Bahnen


    Das hört sich doch gut an: vielleicht denkt schon jemand klammheimlich darüber nach, durch Flügelung einen Abzweig HD-Friedrichsfeld-Schwetzingen zu realisieren. Damit bekommt Schwetzingen endlich wieder eine recht attraktive Schienenverbindung nach Heidelberg. Ein zusätzlicher Haltepunkt könnte den Bereich Kasernengelände östlich, das Gewerbegebiet Plankstadt und das AW-Gelände anbinden. Gleichzeitig lässt sich das fragwürdige Projekt "Straßenbahn" zu den Akten legen.

  • Der Abzweig HD - Schwetzingen würde so kaum kommen. Eine entsprechende Umflügelung von S-Bahnen zwischen Linien zu dieser Verbindung soll allerdings in Mannheim HBf in Zukunft geschehen.
    Friedrichsfeld erhält die Flügelungsmöglichkeit für Regionalbahnen - d.h. für die SE60, die die RB60 ersetzen wird und als "Ausbaumöglichkeit" auch für REs.


    Im Bereich zwischen Schwetzingen HBf und Rheinau werden künftig mit Schwetzingen-Nord und Schwetzingen-Hirschacker zwei neue Haltepunkte entstehen. Der Hp "Nord" wird dabei im Bereich der Verbindung Schwetzingen-Nord - Plankstadt-Nord entstehen.


    Die Straßenbahn ist alles andere als "fragwürdig". Eine entsprechende Verbindung existitierte uber 50 Jahre, großteils sogar mit Parallelverkehr Straßenbahn - Eisenbahn auf dieser Verbindung. Wie bei praktisch allen von Schächterle in den 70ern geschlossenen Schienenverbindungen in HD war es Schwachsinn die abzuschaffen.

  • Ist schon klar, dass die Haltepunkte auf der Rheintalbahn die Anbindung schaffen - aber das zusätzliche Angebot auf der Güterstrecke wäre ja vielleicht nicht schlecht. Warum soll man nicht über eine Flügelung in Friedrichsfeld nachdenken? Ist das räumlich/baulich nicht möglich? Die genannte Alternative (?) HD-MA-Sz ist dann sicher für die Reisezeit auch nicht mehr soooo attraktiv.


    Das Thema Straßenbahn hatten wir schon ab #99. Es war sicher dem Motorisierungswahn der 70-er geschuldet, dass die Strecke gekappt wurde. Dabei sollte aber auch nicht vergessen werden, dass ein Grund (sozusagen im vorauseilenden Gehorsam) der geplante Bau der B37z (heute als B535 gebaut) war und weiterhin der Neubau der Schwetzinger Bahnbrücke "kostengünstig" ohne Schienentrasse erfolgen sollte. Und ich bin immer noch der Ansicht, dass eine Tram über Plankstadt-Eppelheim-Pfaffengrund keine rechte Alternative zum MIV darstellen kann. Die Fahrzeit ist einfach zu lang.

  • Warum soll man nicht über eine Flügelung in Friedrichsfeld nachdenken? Ist das räumlich/baulich nicht möglich?


    Zum einen: Die Güterverkehrstrasse ist in dem Abschnitt schon jetzt ziemlich voll. Da noch S-Bahnen drauf zu packen ist daher sehr ungeliebt. Vor allem gegen einen Haltepunkt an der Strecke würde die DB massiv was haben.


    Zum zweiten: Fahrplankomplikationen. Hat vor allem mit der Belegung der Strecke im Güterverkehr zu tun, die ist nämlich sehr voll. Dieses Problem hatte man bisher auch immer, wenn wegen Bauarbeiten z.B. der RB-Verkehr von Mannheim Richtung Schwetzingen mit Wende über Friedrichsfeld geleitet wurde. Im Standard-Ersatzfahrplan liegt die Fahrt- und Wendezeit auf der Verbindung bei rund 25 Minuten. Die Fahrtzeit von Schwetzingen nach Heidelberg wäre nicht unähnlich.


    Die Frage ist dabei sowieso, inwieweit eine solche Kopplung zeitlich möglich ist. Der Zug kommt bereits mit zwei Zugteilen aus Richtung Norden, koppelt den Zugteil Mannheim ab, muß dann auf den aus der Gegenrichtung irgendwie ranfahrenden Zugteil aus Schwetzingen warten und nach Ankopplung mit diesem nach Heidelberg fahren.


    Zum dritten: Fahrwege. Die sind an der Stelle ziemlich kompliziert, da hier aus Richtung Süden vier verschiedene Strecken zusammenlaufen (HD, MA, Rbf, Sz). Ich meine, daß in der 2. Stufe die Überholungen durch ICs wegfallen bzw. in Heddesheim vereinheitlicht werden sollen; die SE60 aus Heidelberg soll dann in Ff auf Gleis 1 fahren, da hier auch direkt mit dem Flügel aus Mannheim hinten angestoßen werden kann. Ein Flügel Richtung Schwetzingen müßte daraufhin dann nach Süden raus stoßend zu Gleis 3/4 queren, und kommt dabei dem Fahrweg diverser anderer Züge in den Weg.


    Und ich bin immer noch der Ansicht, dass eine Tram über Plankstadt-Eppelheim-Pfaffengrund keine rechte Alternative zum MIV darstellen kann. Die Fahrzeit ist einfach zu lang.


    Dem MIV auf der direkten Verbindung gehts genauso miserabel. Im Berufsverkehr quer durch Eppelheim und Pfaffengrund ist einfach nur grausam. Von Schwetzingen über die B535/L600a ist man schneller in der Heidelberger Innenstadt als vom eigentlich näher gelegenen Plankstadt. Die Straßenbahn wäre da nicht wirklich langsamer.


    Was im MIV in der Ecke jetzt noch fehlt ist die (vorgesehene) Spange B535/B36 von Heidelberg Richtung Speyer/Hockenheim bzw. Ostumgehung Oftersheim. Da das allerdings eine Verbindung ist, die Verkehr nach außerhalb des Nachbarschaftsverbands erschließt ist das eher in mittlerer bis ferner Zukunft zu sehen.

  • Gibt es für den "Neubau" des Bahnhofs Neckarau einen konkreten Zeitplan und wird die Haltstelle Friedrichstraße der Stadtbahn auch neu gebaut?

  • @ kato2k8: Danke für die Klärung zu Friedrichsfeld. Das ist nachvollziehbar - und ich sehe, dass mein Gedanke unrealistisch ist.


    Nochmal zur Tram: mag sein, dass man von Plankstadt in ähnlicher Zeit mit der Tram nach HD kommt wie mit dem MIV. Aber auch über die B535?


    Die Spange B36/B535 wird sicher in unserem Leben nicht kommen. Wir müssen warten, bis die Sanddühnen irgendwann abgewandert sind und auch so manches Kleingetier sich neue Lebensräume sucht. Da ist eben der XY-Käfer derzeit wichtiger als die Verkehrsverlagerung. Man sollte mal die Anwohner (z.B. Zähringer Straße in Schwetzingen) fragen, ob sie zu Gunsten der Käferpopulation gerne ihre Nachtruhe opfern. Ökologie und Naturschutz sind sicherlich ein hohes Gut - aber manchmal bleibt der Eindruck, dass der Mensch (und dessen artgerechte Haltung) erst an zweiter Stelle steht.

    Einmal editiert, zuletzt von Malicorne21 () aus folgendem Grund: Bezug zum Beitrag gesetzt

  • Nochmal zur Tram: mag sein, dass man von Plankstadt in ähnlicher Zeit mit der Tram nach HD kommt wie mit dem MIV. Aber auch über die B535?


    Bei der Innenstadt würde ich da auf jeden Fall ja sagen. Also etwa vom Schwetzinger Bahnhofsvorplatz oder von der Mitte Plankstadts zum Bismarckplatz.


    Man sollte mal die Anwohner (z.B. Zähringer Straße in Schwetzingen) fragen, ob sie zu Gunsten der Käferpopulation gerne ihre Nachtruhe opfern.


    Ich weiß aus Erfahrung, daß die Straße eigentlich ziemlich leise ist. Zumindest im Vergleich zu innerstädtischen Bundesstraßen mit vergleichbarer Verkehrsbelastung anderswo. ;)


    Gibt es für den "Neubau" des Bahnhofs Neckarau einen konkreten Zeitplan und wird die Haltstelle Friedrichstraße der Stadtbahn auch neu gebaut?


    Zeitplan gibts nicht, nur halt das Datum zu dem das alles fertig sein muß.


    Ansonsten:
    https://formular.mannheim.de/w…ima_vorlagen/253_2011.pdf


    Da drin befinden sich die Pläne für die einzelnen Stationen. Bei Neckarau und Rheinau sollen die Straßenbahnhaltestellen neu gebaut werden, mit 30cm SOK Bahnsteigen (Neckarau auf 55m Länge, Rheinau 60m). Die Straßenbahnhaltestelle in Neckarau wird leider nicht direkt an die Unterführung angeschlossen - weiter Querung der Straße nötig.


    Stadt und DB erwarten durch die Verlagerung und S-Bahn-Bedienung in Neckarau eine Fahrgaststeigerung um ca 75%.


    In Rheinau wird dabei die Straßenbahnhaltestelle direkt parallel zum S-Bahn-Halt mit direkt ineinanderübergehenden Bahnsteigen gelegt - mit quasi einem Mittelbahnsteig zwischen der von Rheinau rein kommenden Straßenbahn und der S-Bahn Richtung HBf. Das dort jetzt befindliche Kioskgebäude wird abgerissen. Käfertal und Neuostheim werden vorerst nicht barrierefrei realisiert (keine Aufzüge). S-Bahnsteige alle barrierefrei 76cm SOK auf 210m Länge an allen Halten.

  • Würzner hätte zwar gerne seine Straßenbahn auf dem Neckarufertunnel um Zuschüsse abzugreifen, aber ohne Gemeinderatsmehrheit ist das m.M. illusorisch.


    Das Gemeinderat hat nun eine Trassenführung über den Neckarstaden explizit ausgeschlossen; dies betrifft sowohl die Mobilitätsnetz-Pläne als auch den Neckarufertunnel.



  • Mannheim-Neckarstadt und Mannheim-Handelshafen werden nicht duch die S-Bahn bedient werden? Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Vor allem, wenn man die sehr hohe Bevölkerungsdichte der Neckarstadt bedenkt.


    Die RB hält doch auch am Handelshafen und in der Neckarstadt. Es wäre doch durchaus vorstellbar, die Bahnsteige provisorisch auf die benötigte Höhe aufzustocken! Seckenheim und Rangierbahnhof sind seit 2003 auch als hässliche "Holzpalettenhaltepunkte" in Betrieb...

  • Mannheim-Neckarstadt und Mannheim-Handelshafen werden nicht duch die S-Bahn bedient werden?


    Solange die SFS nicht gebaut ist fährt da weiter die RB im gewohnten Stundentakt.


    Edit: Ah, du beziehst dich auf II 2.a) in dem Dokument, wo nur Waldhof und Luzenberg erwähnt werden? Kann auch damit zusammenhängen, daß die Fahrgastfrequenz an Handelshafen und Neckarstadt West nicht wirklich eine Bedienung auch nur im entferntesten rechtfertigt. Und wenn an der WER Stationen wegen höherer Belastung durch die SFS wegfallen, dann die zwei.


    Es wäre doch durchaus vorstellbar, die Bahnsteige provisorisch auf die benötigte Höhe aufzustocken!


    Beide Hp wurden in den 80ern mit 76cm Bahnsteighöhe gebaut, das ist nicht das Problem. Beim Handelshafen wären ein paar 100.000 Euro für Aufzüge in die Hand zu nehmen, bei der Neckarstadt müßten die (stillgelegten) Rampen praktisch neu aufgebaut werden.

    Einmal editiert, zuletzt von kato2k8 () aus folgendem Grund: siehe Text

  • Das "Mobilitätsnetz" wurde vom Heidelberger Gemeinderat am 26. Mai einstimmig verabschiedet.


    Beschlossen wurde die Finanzierung der Planung bis einschließlich zum GVFG-fähigen Förderantrag. Betroffen sind alle obigen Teilstrecken die in Heidelberg oder in Eppelheim liegen, d.h. für die Strecke nach Schwetzingen bis zur Gemarkungsgrenze Eppelheim/Plankstadt sowie die Vorplanung für die Einführung der Überlandstrecke nach Plankstadt hinein.


    Mit grüner äh linker Mehrheit wurde außerdem für den Verlauf in der Altstadt die Trasse durch die Friedrich-Ebert-Anlage verbindlich festgeschrieben.


  • Solange die SFS nicht gebaut ist fährt da weiter die RB im gewohnten Stundentakt.


    Wird die RB etwa auch weiter verkehren, wenn dann ab 2015 stündlich die S-Bahn über die WER rollt? Dachte die RB wird dann eingestellt...