Homberg/Ruhrort/Baerl [Bauprojekte & Stadtbezirksplanung]

  • Baerl: Richtfest Lohmühle

    Mitte des Monats wurde Richtfest für die Lohmühle in Duisburg-Baerl gefeiert. Seit 2008 wird die 1834 errichtete Mühle dank einer privaten Initiative umfassend saniert. Nachdem zunächst für 85.000 Euro die Außenfassade saniert wurde, konnte kurz vor Pfingsten die restaurierte Kappe aufgesetzt werden. Die Arbeiten wurden von einer holländischen Firma durchgeführt, die sich auf die Restaurierung alter Mühlen spezialisiert hat. Unterstützung erhielt sie zudem von der Duisburger Feuerwehr. Durch die neue Kappe wird es möglich sein, dass die Mühle erstmals seit 1916 wieder durch Windkraft angetrieben werden kann. Als nächstes soll es im inneren weiter gehen. Ziel ist es das alte Mühlenwerk so weit zu sanieren, dass in zwei bis drei Jahren dort wieder Korn gemahlen werden kann. Der Mühlenverein will dann auch wieder Brot aus dem Mehl produzieren und dafür eventuell ein eigenes Backhaus errichten. Unterstützung soll dabei auch die zweite Mühle im Stadtteil Baerl liefern. Nach Abschluss der Arbeiten werden etwa 300.000 Euro investiert worden sein.


    Quelle und Bilder:
    Lohmühle in Duisburg-Baerl hat ihre Kappe wieder (WAZ vom 10. Juni 2011)


    Zusatzinformation:
    Insgesamt gibt es noch acht Mühlen in Duisburg, davon sechs Wind- und zwei Wassermühlen. Mittlerweile stehen sechs von ihnen unter Denkmalschutz. Die meisten Mühlen stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die Wassermühlen haben ihre Ursprünge gar im 12. und 14. Jahrhundert.


    Weitere Infos und Bilder:
    Mühlen in Duisburg (Duisburg Nonstop)
    Mühlen (Duisburg-Bilder)

  • Duisburg-Baerl: Einfamilienhäuser auf Lachmann-Gelände

    Wie ich in Beitrag 19 vom 22. Februar schon geschrieben habe, werden in Baerl Einfamilienhäuser auf dem Gelände des ehemaligen Betonsteinwerkes Lachmann geplant. In der letzten Woche fand eine Bürgeranhörung statt, bei der es neue Informationen zum Projekt gab. Die wichtigsten Daten habe ich zusammengefasst.


    • die Fläche des zu bebauenden Geländes an der Mühlenstraßen liegt bei 2,73 Hektar
    • geplant sind neun zweigeschossige Wohngebäude mit Flachdächern, bei der Architektur will man kubische Formen verwenden – der Einbau von Einliegerwohnungen ist zudem auch möglich
    • die Grundstücksgröße soll bei 800 Quadratmetern liegen, insgesamt sind 0,62 Hektar für die Häuser und 0,09 Hektar für Verkehrsfläche vorgesehen, die restliche Fläche soll für Grünraum genutzt werden
    • nach derzeitigen Planungen sind 18 Stellplätze bzw. Garagen für die Anwohner, sowie sechs Besucherparkplätze vorgesehen (nach Kritik bei der Anhörung soll die Zahl jedoch erhöht werden)
    • die Planungen hat das Planungsbüro Faltin übernommen


    Quellen
    Nicht bis ans Ufer bauen (Der Westen vom 15. Juli 2011)
    Beifall für Lachmann-Baupläne (Rheinische Post vom 16. Juli 2011)

  • Duisburg-Röttgersbach: 67 neue Wohneinheiten geplant


    Quelle: Wohnungsgenossenschaft Duisburg- Hamborn | Schröder Architekten


    Im Stadtnorden plant die Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn in zwei Bauabschnitten im Bereich Am Bischofskamp, Aachener, Apenrader und Pfälzerstraße bis 2015 die Errichtung von 67 neuen Wohneinheiten. Im Zuge der Maßnahmen müssen zunächst 74 den heutigen Standards nicht mehr entsprechende Wohnungen abgerissen werden. Die Betroffenen Bürger wurden von Beginn an in die Planungen mit einbezogen.


    Es folgen einige Details zum Projekt:

    • der erste Bauabschnitt konzentriert sich auf den Bereich Am Bischofskamp/Pfälzer Straße, wo die Arbeiten Anfang 2013 beginnen sollen, die Fertigstellung ist für Mitte 2014 vorgesehen; im Vorfeld werden im Bereich 34 Wohnungen abgerissen, die zur Hälfte unbewohnt sind.
    • unmittelbar im Anschluss soll der zweite Bauabschnitt im Bereich Aachener/Apenrader Straße in Angriff genommen werden, die Arbeiten sollen bis Ende 2015 abgeschlossen sein; hier sollen 40 Wohnungen abgerissen werden, wovon ein Drittel leer steht.
    • geplant sind vier Vierzimmerwohnungen, 15 drei- und 48 Zweiraumwohnungen
    • im Gegensatz zu den Altbauten sollen die neuen Wohnungen alle über Balkone verfügen
    • investiert werden insgesamt über 10 Millionen Euro


    Quelle: Röttgersbach wird noch attraktiver (Pressemitteilung der Wohnungsgenossenschaft Duisburg- Hamborn vom 13. Februar 2012)

  • Duisburg-Ruhrort: Wasserkraftwerk an der Ruhr?

    Die Stadtwerke Duisburg prüfen derzeit den möglichen Bau eines Wasserkraftwerkes an der Ruhr. Bereits heute wird am Ruhrwehr Wasser gestaut. Ingenieure begutachten seit 2010 mehrere Varianten für ein Kraftwerk am Südufer der Ruhr mit einer Leistung von 2,5 Megawatt. Bei einer Durchlaufmenge von 50 Kubikmeter Wasser pro Sekunde und einer mittleren Fallhöhe von 4,5 Metern soll ein Turbine angetrieben und so rund zehn Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt werden. Damit könnten in Zukunft bis zu 25.000 Haushalte bedient werden.


    Eine Entscheidung über den Bau soll noch in diesem Jahr fallen, so dass 2013 mit dem Bau begonnen werden könnte. Kalkuliert werden Kosten in Höhe von zehn Millionen Euro.


    Quellen:
    Stadtwerke Duisburg planen Wasserkraftwerk am Ruhrwehr
    (Der Westen vom 2. März 2012)
    Wasserkraft für Duisburg (Rheinische Post vom 2. März 2012)

  • Duisburg-Hamborn: Fertigstellung von 31 Wohnungen

    Anfang Juli wurde im Duisburger Norden ein Wohnprojekt, bestehend aus zwei Baukörpern mit 31 Wohnungen, fertiggestellt. Die Baukörper entstanden an der Rennerstraße/Bleekstraße im Umfeld der prägenden St. Josef Kirche aus dem Jahr 1968. Insgesamt verfügt der Bau über knapp 2.200 Quadratmeter Wohnfläche, die sich auf 22 2-Zimmer-, sechs 3-Zimmer- und vier 4-Zimmer-Wohnungen aufteilen. Außerdem wurde eine Tiefgarage mit 28 Stellplätzen errichtet.


    Quellen & Bilder:
    Neubau-Projekt Bleekstrasse (WoGe-DU-Hamborn eG)
    Innovativer Neubau in Alt-Hamborn (Stadt Duisburg)
    Wohnbebauung Rennerstraße / Bleekstraße in Duisburg (Druschke und Grosser Architektur)

  • Duisburg-Homberg: Neuer Impuls für Rheinpreußenpark

    Im Gewerbegebiet Rheinpreußenpark liegen 20 Jahre nach seiner Eröffnung einige Flächen weiter brach, teilweise sind diese Flächen nicht einmal vermarktet. Um dieses Bild zu verbessern, soll ein Verkehrskonzept der Entwicklung des Parks neue Impulse geben. Die jetzigen Zufahrten sind zu eng für LKW. Künftig sollen die LKW die A 40 bereits an der Ausfahrt Moers-Ost verlassen und über die Bruch- und Eisenbahnstraße zum Gewerbegebiet geführt werden. Dafür müssten hier neue Zufahrten zum Rheinpreußenpark geschaffen werden.


    Quelle: Weckruf für den Rheinpreußenpark (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 11. September)

  • Duisburg-Homberg: Privater Investor für Kombibad?

    Im Zuge des Sparpaketes soll das Kombibad in Homberg geschlossen werden. In der Bevölkerung regt sich seit Wochen Widerstand gegen die Schließung. Daher suchen die Politiker nach Alternativen, um das Bad erhalten zu können. Unter anderem würde der Duisburger Schwimm- und Sportclub das Schwimmbad gerne in Eigenregie übernehmen. Nachteilig daran ist, dass dann nur noch Vereinsmitglieder das Bad nutzen könnten. Nach Radio Duisburg Informationen interessiere sich nun ein privater Investor für das kombinierte Frei- und Hallenbad.


    Mit einem privaten Investor verbinde ich die Hoffnung, dass Geld in eine Sanierung des Schwimmbades gesteckt wird. Duisburg fehlt es meiner Meinung nach, abgesehen vom Rhein-Ruhr-Bad, dem Hallenbad Toeppersee und der Niederrhein-Therme, an modernen Schwimmanlagen, was sicherlich der finanziellen Situation der Stadt geschuldet ist.


    Quelle: Es gibt neue Hoffnung für das Kombibad Homberg. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 20. September 2012)

  • Duisburg-Hochheide: Neue Einfamilienhäuser geplant

    Das brachliegende Gelände einer ehemaligen Gärtnerei im Bereich Prinzen-, Roland- und Charlottenstraße soll zu einem reinen Wohngebiet umfunktioniert werden. Entstehen sollen entlang einer geplanten verkehrsberuhigten Stichstraße mehrere hochwertige Doppelhaushälften. Zur Zeit befindet sich der Bebauungsplan in der öffentlichen Auslegung.


    Quellen:
    Begründung zum Bebauungsplan Nr. 1071 -Hochheide- Prinzenstraße (Stadt Duisburg)
    In Hochheide soll eine neue Siedlung mit hochwertigen Einfamilienhäusern entstehen. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 22. Oktober 2012)

  • Duisburg-Homberg: Neues Pflegeheim wird gebaut

    An der Feldstraße plant der Essener Träger GeSoB auf dem Gelände eines ehemaligen Baustoffhandels den Bau eines Pflegezentrums. In einem ersten Bauabschnitt soll ein Gebäude mit 40 Pflegeplätzen und sechs Wohnungen errichtet werden. Im Anschluss soll eine weitere Einrichtung mit zehn Seniorenwohnungen entlang der Paßstraße gebaut werden. Verbunden werden soll die beiden Neubauten durch einen begrünten Innenhof. Der Projektentwickler will in die neuen Einrichtungen ca. 5,5 Millionen Euro investieren.


    Nötig wird die Erweiterung, weil das bisherige Pflegeheim der GeSoB an der Zechenstraße, in welchem schwerpunktmäßig Personen mit Demenz betreut werden, bis auf den Platz belegt sei und weiter Bedarf im Stadtteil bestünde.


    Die Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl hat die Bauanfrage bereits genehmigt. Spätestens bis Mitte des kommenden Jahres soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Es wird damit gerechnet, das noch Ende 2013 das neue Pflegeheim eröffnen könne.


    Quelle: Weit mehr, als ein klassisches Altenheim (Der Westen vom 12. November 2012)

  • Duisburg-Homberg: Entwicklungskonzept für weiße Riesen

    Die Stadt Duisburg nimmt sich der Problematik rund um die weißen Riesen, hierbei handelt ess ich um sechs 20-stöckige Wohngebäude, an. Anfang 2013 will man in der Stadtverwaltung diskutieren, in wie weit die Zukunft der Hochhäuser gestaltet werden kann. Ziel ist es Mitte des nächsten Jahres ein Entwicklungskonzept vorzulegen. Eventuell könnten die zwei momentan leer stehenden Hochhäuser abgerissen werden. Allerdings gehört eines einer ausländischen Firma, die für die Stadt nicht erreichbar ist.


    Quelle: Die Stadt will das Problem der Weißen Riesen in Homberg-Hochheide jetzt verstärkt in Angriff nehmen. (Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 26. November 2012)

  • Duisburg-Hamborn: 23 neue Einfamilienhäuser geplant

    Ein Investor plant an der Kopernikusstraße die Errichtung einer kleinen Siedlung mit zehn Doppelhaushälften und drei freistehenden Wohnhäusern. Auf der Fläche sind zudem je eine Garage und je zwei Stellplätze pro Wohneinheit geplant. Die einzelnen Grundstücke sollen zwischen 253 und 454 Quadratmetern groß sein. Die Bezirksvertretung Hamborn hat bereits die Baugenehmigung erteilt. Ein genauer Zeitplan ist jedoch noch nicht bekannt.


    Quelle: 23 neue Eigenheime an der Duisburger Kopernikusstraße (Der Westen vom 11. Dezember 2012)

  • Duisburg-Neumühl: Seniorenheim wird anstelle einer Kirche gebaut


    Quelle: Der Westen – Autor Hellmich-Gruppe


    Derzeit wird an der Max-Planck-Straße die St. Martin Kirche abgerissen. Je nachdem wie das Wetter mitspielt, könnten die Abrissarbeiten noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Spätestens soll dies aber Anfang Januar der Fall sein. Auf dem frei werdenden, 3.400 Quadratmeter großen Grundstück will die Hellmich-Gruppe ein neues Seniorenzentrum mit 80 Plätzen errichten. Neben dem dreigeschossigen Gebäude sind eine Gartenanlage und Parkplätze geplant. Die Gesamtkosten sollen im zweistelligen Millionenbereich liegen.


    Quelle: 80 neue Seniorenzimmer entstehen in Duisburg-Neumühl (Der Westen vom 17. Dezember 2012)

  • Duisburg-Homberg: Vier-Sterne-Hotel im Rheingarten

    Ein irischer Investor hat das Hotel im 16-stöckigen Hochhaus Rheingarten erworben und investiert rund eine halbe Millionen Euro in den Umbau. Ab dem 1. März will eine niedersächsische Kette das Haus als Vier-Sterne-Hotel wiedereröffnen. So werden derzeit eine neue Rezeption und eine Bar eingebaut, auch werden die 27 Zimmer derzeit umgebaut. Bis zum Frühling soll zudem die Terrasse mit Rheinblick fertig sein, die ausschlaggeben dafür war, dass im eher strukturschwachen Homberg ein Businesshotel eingerichtet wird. Die Mitarbeiterzahl soll mit der Eröffnung von sechs auf 14 steigen.


    Quellen:
    500.000 Euro für Vier Sterne Plus (Rheinische Post vom 24. Januar 2013)
    Vier Sterne Plus in Homberg (Der Westen vom 22. Januar 2013)

  • Duisburg-Baerl: 22 Wohneinheiten kurz vor der Fertigstellung

    Nach rund zwei Jahren Bauzeit werden die Arbeiten an einem Mehrfamilienhaus an der Augustastraße zeitnah abgeschlossen. Dann sind auch die 22 barrierefreien Wohnungen bezugsfertig. Hiervon konnten bereits 21 verkauft und 15 vermietet werden. Untergebracht werden soll in dem Gebäude auch ein Hausmeisterservice. Eine geplante Arztpraxis konnte mangels Investor nicht realisiert werden, so dass eine 125 Quadratmeter große Gewerbefläche noch zur Verfügung steht. Ursprünglich wurde das Gebäude mit vier Geschossen geplant, doch nach Einspruch eines Nachbarn wurde die Gebäudehöhe auf drei Etagen reduziert.


    Quelle: Schulstraße 4 – ein Stillleben (Der Westen vom 15. Februar 2013)

  • Duisburg-Homberg: Hornitex-Werk wird abgerissen

    Die Industrieanlagen des ehemaligen Spanplattenherstellers Hornitex in Duisburg-Homberg werden abgerissen. Lediglich die Lagerhallen in hinteren Bereich des Werksgeländes bleiben erhalten. Im Homberger Bezirksamt geht man davon aus, dass der jetzige Eigentümer, die Glunz AG, das Gelände aufbereitet, um es später besser verkaufen zu können. Genauere Informationen über ein mögliches Projekt gibt es noch nicht. Die Stadt plant an dieser Stelle aufgrund der verkehrsgünstigen Lage ein Gewerbegebiet.


    Quelle: Hornitex-Gelände: Glunz AG reißt Halle und Anlage ab (Rheinische Post vom 21. März 2013)

  • Duisburg-Homberg: Neue Pläne für Rheinpreußenpark

    Die Stadt will gemeinsam mit der RAG neue Pläne für das Gelände der ehemaligen Zeche Rheinpreußen erstellen. Ursprünglich sollte ein neues Wohnquartier entstehen, aus verschiedenen Gründen ist es jedoch hierzu nicht gekommen. Nach neuen Überlegungen werden Pläne für ein kleines Gewerbegebiet fokussiert, in deren Mittelpunkt die historische Hauptverwaltung der Schachtanlage stehen soll. So wird überlegt die Anbauten abzureißen, um an deren Stelle bis zu acht Gewerbeeinheiten für klein- und mittelständische Unternehmen zu errichten. Das Haupthaus des Verwaltungsgebäudes soll bestehen bleiben und zum Bürohaus umgebaut werden. Die Büros könnten dann den entsprechenden Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Angebunden werden soll das Gelände von der Zechenstraße aus.


    Quellen:
    Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 5. April 2013
    Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl vom 11. April 2013 (Tagesordnungspunkt 26)

  • Duisburg-Homberg: Hotel Rheingarten feierte Eröffnung

    Die Umbauarbeiten im Hotel Rheingarten haben sich aufwendiger gestaltet als zunächst erwartet. Ursprünglich war die Fertigstellung für Ende März vorgesehen, doch dauerten die Arbeiten rund einen Monat länger als gedacht. Am vergangenen Wochenende konnte letztendlich die offizielle Wiedereröffnung gefeiert werden. Eine weitere Folge des aufwendigen Umbaus ist eine Kostensteigerung. So werden die einst anvisierten Kosten von 500.000 Euro deutlich überschritten.


    Das Hotel Rheingarten weißt auf drei Etagen 27 moderne Hotelzimmer auf, die fast alle Rheinblick besitzen. Vom neu gestalteten Restaurant mit eigener Terrasse hat man ebenfalls einen ausgezeichneten Blick auf den Rhein, die Ruhrmündung und Ruhrort. Das Hotel verfügt jetzt außerdem über einen Tagungs- und Kongressraum. Durch die Umbaumaßnahmen konnte das Hotel zum dritten Duisburger Vier-Sterne-Hotel aufsteigen. Der Investor informierte zudem darüber, dass je nach Erfolg des Hotels weitere Etagen des 16-geschossigen Gebäudes umgebaut werden.


    Bild: Hochhaus Rheingarten
    Quellen:
    Vier Sterne – noch ohne Plus (Der Westen vom 26. April 2013)
    Hotel "Rheingarten" bietet Doppelzimmer mit Rheinblick (Der Westen vom 3. Juni 2013)

  • Duisburg-Hochheide: Weißer Riese soll renoviert werden

    Ein Investor aus Hannover plant die Sanierung eines der leerstehenden Hochhäuser an der Ottostraße. Es wird damit gerechnet, dass die Investitionen bei rund zwölf Millionen Euro liegen, da vor allem erhebliche Mängel im Brandschutz beseitigt werden müssen. Nach dem Umbau sollen 320 Wohnungen zur Verfügung stehen.
    Angesichts des hohen Wohnungsleerstandes hat die Stadt einen Abriss des Hochhauses geplant. Der Investor sieht hingegen Wohnungsbedarf aufgrund des verstärkten Zuzuges aus Südeuropa und des steigenden Wohnungsmangels in Düsseldorf. Man wolle jedoch ausschließen, dass sich kriminelle Banden aus Südosteuropa in dem Viertel niederlassen. Insgeheim hofft man seitens der Stadt, dass durch das Investment das Wohnumfeld der Hochhäuser an der Ottostraße insgesamt wieder attraktiver wird. Man wolle allerdings die Detailplanung des Investors abwarten, bevor die Politik eine endgültige Entscheidung trifft.


    Quelle: Besuch aus Hannover (Der Westen vom 9. September 2013)

  • Duisburg-Ruhrort: Neue Nutzung für Schifferbörse

    Die seit März leer stehende Schifferbörse in Ruhrort könnte künftig neu genutzt werden. Wie Radio Duisburg berichtet, plant eine Stiftung die Übernahme des Gebäudes. Künftig soll es als Eventlocation für Partys oder Tagungen genutzt werden. Die bestehende Küche soll künftig jedoch nicht mehr genutzt werden. Das Essen würde entsprechend von einem externen Caterer angeliefert. In den oberen Etagen könnten des Weiteren Büros eingerichtet werden. Bis Anfang des Jahres war in der Schifferbörse ein Restaurant untergebracht, das im März Insolvenz anmelden musste.


    Quelle: Radio Duisburg Lokalnachrichten vom 10. Oktober 2013