Leipziger Wohnungsbau

  • Hoffmann's Gärten in Mockau


    Die Gebäude sind größenteils bis auf zwei Gebäude von Außen fertig. Sie strahlen in einem schönen Vanilieton. Wie weit der Innenausbau ist, kann ich nicht sagen, bin nur gestern mit dem Bus vorbei gefahren.

  • Wohnbauten/Lückenbebauungen Anfang März

    Hier ein Bilderupdate von letztem Montag, mit aktuellen und bereits beendeten Bauprojekten, querbeet durch die inneren Stadtteile:


    Am Kirchplatz Gohlis plant die LIMES Wohnbau GmbH in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Mühle drei Stadthäuser:



    Es handelt sich um den links eingezäunten Bereich:



    Das Statpalais nebenan wurde ebenfalls von der LIMES Wohnbau saniert.


    Das Grundstück befindet sich direkt hinter der Gohliser Kirche:



    Weniger Meter nebenan der Stadtplatz Gohlis - sehr gelungen m.E.:



    Hier sollen noch 2 Stadthäuser kommen:




    Wurde die letztes Jahr fertiggestellte ehemalige Bauruine an der Westseite bereits gezeigt? Sagen wir mal so, besser als ne Bauruine isses allemal :)



    An der Südwest-Ecke des Stadtplatzes sollen an der Wolfener Straße weitere (Selbstnutzer) Stadthäuser entstehen:



    Das Grundstück ist bereits abgeräumt:



    Dahinter die Endnerstraße - sehr heterogen :)



    Kleiner Zwischenstop an der Möckernschen - m.E. eines der besten Geschosswohnungsbauensembles seit 1990:




    im Innenhof:




    Weiter gehts zu den Rosental-Terassen der Lipsia. Der erste Bauabschnitt ist bereits weit gediehen, mit dem zweiten wird scheinbar bis zur Fertigstellung gewartet:





    Am Gebäude, dass saniert und dann als KITA für die Mieter der Rosental-Terassen dienen soll, sind auch noch keine Arbeiten angelaufen:



    Aktuelle Bilderupdates gibt es auch auf der Seite der Lipsia WG.


    Wie bereits früher in diesem Thread berichtet, soll in der Pölitzstrasse 17a Geschosswohnungsbau entstehen - das Grundstück wurde zumindest bereits vom früher dort reichlich vorhandenen Gestrüpp befreit:



    Ab ins Zentrum-(Süd-/Nord-)West:


    In der Fregestrasse macht man Nägel mit Köpfen:



    Ob der Entwurf wie geplant umgesetzt wird, lässt sich aber noch nicht so richtig sagen.


    Auch in der Alexanderstrasse kommt man vorwärts, Visualisierung nach wie vor Fehlanzeige:



    Die Folien am Stadtbau AG Projekt in der Schwägrichenstrasse sind fort, überzeugt bin ich immer noch nicht. Wahrscheinlich wird aber, sobald die doch recht transparenten Balkonbereiche ein wenig belebter sind, das Ganze besser wirken:




    Der Gartenbereich vom gegenüberliegenden Innenhof aus gesehen:



    Weiter geht's in Richtung August-Bebel-Straße. Auf diesem Grundstück sollen gehobene Stadthäuser entstehen, leider finde ich gerade die Entwurfsbilder nicht:



    Nebenan in der Schenkendorfstrasse weiterer Geschosswohnungsbau, einfach und schlicht, fügt sich aber hervorragend ein - gehört m.E. ebenfalls mit zum besten, was in der Richtung seit 1990 in L.E. gebaut wurde:




    Zu guter Letzt ein Blick auf den bereits gezeigten Neubau in der Paul-Gruner - die Fassadengrundierung wurde aufgebracht:


  • ^ Danke für die Fotos. Ein paar Anmerkungen dazu: Gohlis, vor allem im Bereich zwischen der Georg-Schumann-Str., Möckernsche Str., Berggartstr. und Lützowstraße, scheint das Testgebiet für Stadthäuser in Leipzig zu sein. Es ist städtebaulich gesehen ohnehin ein seltsames Gebiet. Neben geschlossenen Häuserzeilen befinden sich hier Straßenzüge fast gänzlich ohne Wohnbebauung. Manchmal befinden sich hier noch schmiedeeiserne Zäune, die auf eine einstige Wohnbebauung hinweisen, aber meißt säumen diese Straßen seit Jahrzehnten nur wucherndes Grün. Mit der Bebauung von Stadthäusern ändert sich dieser Zustand allmählich, so dass auch hier urbanes Leben wieder zurückkehrt.


    Gerade bei der von DaseBLN gezeigten Schenkendorfstraße wird ersichtlich, wie wichtig nicht nur schön sanierte Altbauten, sondern auch geschlossene Straßenzüge sind. Nicht nur die Optik leidet unter Baulücken (wo schnell Wildwuchs, Graffiti und Müll gedeiht), sondern auch das soziale Umfeld scheint erst dann intakt, wenn auch baulich ein Viertel intakt ist. Von daher sollte m.E. der Fokus in Zukunft noch stärker auf eine konsequente Verdichtung der Stadtteile gerichtet werden.


    Kennt jemand von euch noch den Zustand der Ulrichstr. 6 vor der Sanierung? Das war mal eine total verstümmelte und hässliche braune Ruine, die einsam in der Brachlandschaft stand. Hätte mich jemand vorher gefragt, ob eine Sanierung hier sinnvoll wäre, hätte ich mit Nein geantwortet. Kaum zu glauben, was die Limes GmbH da rausgeholt hat.

  • Mit gutem Willen ist jede "Ruine" rettbar. Das haben wir ja schon öfters bestaunen dürfen. Ist halt nur 'ne Frage des Geldes. Daher sollte Abriss generell nie eine Option sein. Außer wenn es von allein zusammenstürzt und Menschen bedroht sind.


    Und deine übrigen Anmerkungen solltest du am besten mal ans ASW schicken. Die glauben bekanntlich immer noch an den Lichten Hain und den Dunklen Wald.
    An der Wurzner Straße entsteht derzeit der nächste...
    Und auch in der Karl-Heine-Straße hängen einige Plakate.


    http://www.leipzig.de/de/buerg…stadtern/service/kontakt/
    Mail: asw@leipzig.de

  • ^ Ja, LEgende, wir haben auch schon vom Dunklen Wald gehört. Fakt ist aber, dass diese Projekte nur noch in ihrer bisherigen Ausprägung durchgezogen werden, es werden für diese Projekte (auch für die neue Gründerzeit) m.W. keine Häuser mehr abgerissen. Aus genau diesem Grund steht das einzelne sanierte Gebäude an der Eisenbahnstrasse auch noch.


    Im Übrigen gehören deine Ausführungen in den Thread "Umgang mit dem Bauerbe", hier ist das Thema der Leipziger Wohnungsbau, zu dem du dich natürlich auch gern konstruktiv äußern kannst, beispielsweise zu den gezeigten guten Beispielen des Geschosswohnungsbaus der 90er oder den aktuell geplanten Projekten. Es gibt hier ja nicht umsonst unterschiedliche Threads.


    Cowboy: gerade dieser nördliche Bereich von Gohlis Süd war ja wirklich eine städtebauliche Wüste, insofern schön, dass hier langsam wieder die Straßenzüge geschlossen werden, auch wenn die Architektur doch manchmal ein wenig zu wünschen übrig lässt. Im Prinzip fehlt nur noch die Eckbebauung Lindenthaler Straße, dann wäre beispielsweise der neu entstandene Stadtplatz wirklich ein Platz. eider soll dort ja ein weiteres Seniorenheim entstehen, diese sind ja meistens weniger für ihren hohen architektonischen Anspruch bekannt.


    Die Schenkendorfstrasse ist wirklich auch für die Südvorstadt eine absolute Musterstraße, was neben der geschlossenen Bebauung nicht zuletzt auch an der sanierten Straße selber und den gepflanzten Bäumchen liegt. Hier aber nochmal zwei Beispiele für Neubauten aus ebendieser - einen Tick schlechter als das gezeigte Beispiel, trotzdem fügen sich beide Bauten m.E. ziemlich selbsverständlich ins Straßengefüge ein:



    Einmal editiert, zuletzt von DaseBLN ()

  • ^ Keine Frage, architektonisch kann man deine zwei zuletzt gezeigten Wohngebäude vergessen, aber auch hier überwiegt der postive Aspekt, dass überhaupt die Baulücken geschlossen wurden. Das von der Stadtbau AG realisierte Objekt in der Schwägrichenstraße gefällt mir hingegen auch architektonisch. Das Wohngebäude wirkt auf den Fotos sehr hochwertig und beispielsweise auch stimmiger als die neuen Wohngebäude im Frankfurter Westhafen. Raffiniert und auch noch praktisch hinzu scheint dieser verschiebbare Sicht- und Wetterschutz an den Balkonen zu sein. Kann natürlich sein, dass alles in Natura weniger dolle wirkt.

  • Ich finde das was Casa in der Karl Jungblut Straße macht schon sehr gelungen.
    Zum einen eigentlich Sanierungen zum anderen sehr optisch nicht im einerlei versinkende Reihen-bzw. Stadthäuser. Gefällt mir auch wenn es auffällig ist.



  • Mal wieder einige Bilder von der Wohnungsbau-Front.


    Angeregt durch einen beitrag vor kurzem habe ich mir mal die Druckmanufaktur in der Kreuzstraße im Zentrum-Ost angeschaut. Dort wurde nicht nur eine Fabrik saniert, sondern es entstanden auch Neubau-Lofts. Hohe Erwartungen also, die aber in keinster Weise erfüllt werden konnten:



    links die Druckmanufaktur:



    Die Rückseite:



    Stadthäuser sowie ein erweiterter Altbau entstehen in der Salomonstraße:




    Der Neubau in der Emilienstraße ist so gut wie fertig. Die fassade ist okay, würde ich sagen, äußerst positiv zu erwähnen, dass sowohl Trauf-, als auch Etagenhöhen dem Altbau nebenan entsprechen. M.E. äußerst selten.



    Projekt Alexanderstraße - wächst immer weiter in die Höhe, die Fassadenstruktur ähnelt den Mehrgeschossern in der Elsterstraße:



    Blick von der Friedrich-Ebert-Straße:



    Nochmal die Elsterstraße im Frühling:



    Fregestraße: inzwischen muss man davon ausgehen, dass der jahrelang beworbene Entwurf nicht kommt. Leider bedeutet das auch, dass bisher am Hinterhaus keine Arbeiten zu erkennen sind und dessen Schicksal damit weiter ungewiss ist:



    Und mal wieder die Schägrichenstraße, die jetzt bezogen wurde. Langsam gewöhne ich mich dran:




    Zu guter Letzt mal wieder ein paar Bilder von gelungenen Wohnungsbauprojekten der vergangenen Jahre.


    Ferdinand-Lassalle Ecke Gustav-Mahler-Straße:


    Der bereits hier gezeigte Neubau aus den 90ern zwischen Reichelstraße, Zimmerstraße und Manetstraße:



    Im Innenhof war ich bisher noch nie, m.E. sehr gut gelungen:



  • Diese Dauerbaustelle an der Karli nähert sich dem Ende, wenn auch mit magerem Ergebnis.



    Bereits gezeigter Neubau in der Emilienstraße nochmal komplett ohne Gerüst



    Die beiden Bilder sind von mir

    Einmal editiert, zuletzt von Schnack ()

  • ^Schnack: Zu Bild1: Einfach grausam. Wo war hier die Stadt bzw. welcher Blinde hat das abgesegnet? Die unterschiedlich großen Fenster und die Anordnung im Obergeschoss (von Dach kann man ja leider nicht mehr sprechen, obwohl vor dem Komplettumbau ein Satteldach vorhanden war!) ist eine Katastrophe. Das ganze sieht aus wie die üblich langweiligen Stadthäuser, nur mit zwei zusätzlichen Geschossen. Das sowas gebaut werden darf, ist ein Unding.
    Bei Maps-Live sieht man übrigens noch den gründerzeitlichen Vorgänger (http://maps.live.de/LiveSearch…&dir=0&tilt=-90&alt=-1000), welchem wohl aufgrund seiner nicht mehr vorhandenen Schmuck-Fassade der Denkmalstatus vorenthalten wurde. Ein mahnendes Beispiel also, dass zeigt was passiert wenn keine Gestaltungsregelungen vorhanden sind!


    Der Neubau in der Emilienstraße dagegen weiß sich durchaus der umgebenden Bebbauung anzupassen (z.B. auch der angedeutete Erker, ein Satteldach, Sprossenfenster, usw.). Das bei Neubauten oftmals billige weiße Kunststofffenster samt weißer Fensterbleche verwendet werden müssen, find ich dagegen äußerst schade. Das wertet das ganze Objekt ab. Und für diese schmuddeligen Tiefgaragentore könnte man sich auch mal was Schmückenderes einfallen lassen. Einfach stillos und plump.

  • was du wieder hast...
    das frühere satteldach war doch viel zu flach für eine sinnvolle nutzung. die neuen oberen "fenster" dienen dazu, die dahinterliegende dachterrasse vom karli-lärm abzuschirmen.
    also ich würde eher da einziehen, als in den neubau emilienstrasse mit seinen mickrigen dachgauben.

  • ^ Die Straßenfassade der Emilienstrasse 12 ist natürlich die Nordseite. Die großzügigen Balkone befinden sich auf der Südseite zum Innenhof hin. Grundrissse gibts hier.

  • Central Park Residence

    Über dieses Projekt, das lt. Bauherr die erste Gated Area in Leipzig darstellt, wurde hier bereits ob des großen Sicherheitskonzepts viel diskutiert.


    Ein paar Fakten dazu:


    • Bau von 3 luxeriösen Stadtvillen im klassischen italienischen Stil am Clara-Zetkin-Park
    • Wohnungen zwischen 200 und 420qm groß
    • Quadratmeterpreis um 4500 Euro
    • 24h-Concierge
    • Realisierungszeitraum von Februar 2009 bis Frühjahr 2010
    • Bauherr: AS Leipzig Central Park Residence
    • Architektin: Ina Peterlein
    • Baukosten: 27 Mio Euro


    Quellen:


    Homepage Central Park Residence
    umfassender BILD-Artikel zur Central Park Residence



    Architektur und Anlage sollen wohl an das Flair venezianischer Villen erinnern. Aufgrund der Proportionen und der Wohnraumoptimierung dürfte aber eher mediteraner Massenwohnungsbau mit gehobenem Charakter, wie er entlang der Mittelmeerküsten oder am Rande von südländischen Großstädten reichlich zu finden ist, herauskommen.


    Zwei (lausig) fotografierte Modelle zum Projekt



    Quelle: cpr-leipzig.de


    Der Bauherr sprach jüngst in einem Zeitungsartikel nicht mehr davon, dass hier eine Gated Area entstünde (obwohl das Projekt ausdrücklich mit "Leipzigs first gated area" vermarktet wird). Auch wird es keine meterhohe Mauer geben, sondern einen "schönen schmiedeeisernen Zaun" um das Gelände.

  • ^ Hier gleich nochmal der Stand von vor 2 Wochen - die (recht tiefe) Baugrube ist soweit ausgehoben:



    und gleich noch ein Bild, dass ich beim letzten Mal vergessen hatte - in der Shakespearestrasse entstehen jetzt die nächsten 2 Stadthäuser, m.W. im selben Look wie die zwei vorhandenen:


  • ^ Was mich beim Projekt CPR stört ist, dass alle drei Baukörper gleich aussehen. Ansonsten ist es jedoch eines der wenigen privaten Wohnungsneubauprojekte, worauf ich mich mal aus architektonischer und städtebaulicher Sicht persönlich freue.


    Hab mir gestern auch einmal die Rosentalterassen im Stadthaus-Design angeschaut und muss sagen, dass diese durchaus zu überzeugen wissen. Macht eben einen gewaltigen Unterschied, solche glattverputzten zwei/drei-stöckigen Häuser in einen gründerzeitlichen Straßenzug zu prügeln, oder auf einer grünen Wiese, wo es keinen direkten architektonischen Bezug und optischen Vergleich zur umliegenden, prächtigen gründerzeitlichen Bebbaung gibt, hochzuziehen.

  • Wohnprojekt Casa Concept in der vorderen G.-Schumann-Str.

    Schon wieder ein Revitalisierungsprojekt in der vorderen Georg-Schumann-Straße, einer der derzeit noch siffigsten Gegenden in Leipzig. Und diesmal erwischt es ausgerechnet einen DDR-Neubau aus den 1960er-Jahren, der von der Casa Concept GmbH aufwendig saniert und umgebaut wird. Ich hätte nie gedacht, dass sich bei diesem Haus mal einer rantrauen würde. Die Reurbanisierungsbestrebungen derzeit scheinen in der Stadt ungebrochen.



    Alle Wohnungen zur Georg-Schumann-Straße (Südseite) bekommen Balkone



    Die Rückseite

    Bilder: Casa Concept


    Quelle und weitere Infos zum Projekt


    Edit: Mea Culpa, ich habe das falsche Bestandsgebäude eingestellt, weshalb ich es wieder rausgenommen habe. Vielleicht kann jemand den Ist-Zustand (Lipsius?) des Wohngebäudes hier noch einstellen.

  • Balkone zur Schumannstraße finde ich sehr gewagt. Ich gebe zu, bei diesem Haus hätte ich auch eher mit einer Komplettbegrünung gerechnet. Und, ehrlich gesagt, die vielen Vorkriegsbauten als Sanierungsobjekte wären mir lieber.
    Aber: Man sagt ja immer, die drei wichtigsten Kriterien für eine Immobilie wären
    1. die Lage
    2. die Lage
    3. die Lage
    Meine alte These dabei ist jedoch, daß die Lage etwas sehr beeinflußbares ist. Zum Beispiel die Nachbarschaft. Je mehr Häuser hier saniert sind, desto besser für die noch harrenden. In diesem Sinne: viel Erfolg!

  • ^ Danke für das Luftbild. Für das Wohngebäude spricht in der Tat, dass es ein paar Meter rückversetzt zur G.-Schumann-Straße steht.


    In der Baulücke Steinstraße 54 entsteht ein von der Casa Concept GmbH und Gobau-Leipzig gemeinsam entwickelter Neubau, so dass der gründerzeitlich geprägte Straßenzug wieder komplett ist. In dem Neubau entstehen 8 Wohneinheiten zwischen 58 und 182qm. Lt. Projektentwickler sind bereits 80 Prozent der Wohnungen verkauft, der Baustart soll 2009/2010 erfolgen.



    So soll sich der Neubau präsentieren:


    Fassade zur Steinstraße



    Rückseite

    Bilder: gobau-leipzig.de



    Quelle und weitere Infos:


    http://www.casaconcept-leipzig…avi=ref_aktiv&street=ST54
    http://www.gobau-leipzig.de/un…tumswohnungen.html?page=0


    Meiner Meinung nach ein unaufgeregter, ansehnlicher Wohnungsneubau, der sich wahrscheinlich gut in den Bestand einfügen wird (wobei ich die bauliche Situation vor Ort nicht so genau kenne). Die geplante Penthouse-Wohnung im Dachgeschoss wird bestimmt toll.

  • ^ Da hat man mal eine clevere und wirtschaftliche Lösung für das sonst so ungeliebte EG gefunden... man hats quasi weggelassen, nutzt es als Garage und spart sich somit eine teure Tiefgarage bzw. einen unschönen Innenhof. Daher auch die Anhöhe im Hof. Bei den Bildern hatte ich mich schon gewundert: "Eine Anhöhe in Leipzig?" ;) So haben die Bewohner im 1.OG 'ne schöne Terasse.


    Noch 'ne Anmerkung zur Sanierung des 60er-Jahre-Baus in der Schumann-Straße: Die nur leicht zurückversetzte Lage dieses Riegels halte ich noch für in Ordnung, da hier zumindest annähernd von einer Straßen-Randbebauung gesprochen werden kann.


    Anders sieht es meiner Meinung nach bei den teils kreuz und quer stehenden anderen 60er-Jahre-Riegeln aus. Hier sollte man dann doch eher einen Abriss und die Wiederherstellung der alten Blockrandbebauung priorisieren.