Baugeschehen: Ebersdorf / Hilbersdorf

  • auf ein neues?




    Nachdem es einen Eigentümer fand, dann aber scheinbar wieder zum Verkauf stand, ist nun wieder das Verkaufsschild entfernt wurden.
    Jetzt muss es aber mal klappen.

  • Eingerüstet steht die Margaretenstraße 26/Stadtteil Hilbersdorf:


    Ich vermute das es Verkauft wurde, obwohl das Verkaufsplakat noch am Haus hängt.
    Es ergibt keinen Sinn, wenn die ggg das Sanierungsbedürftige Haus selber Einrüstet
    um es eventuell zu sichern, oder irgendwelche Reparaturen durchführen lässt.
    Warum? Das wäre das erste mal das die ggg so etwas machen würde.


    Gut möglich das der neue Eigentümer schneller agieren lassen hat, als die ggg mit dem Abnehmen.


    November 2016


    Mai 2015

  • Update, Sanierungs und Neubauvorhaben an der Hilbersdorfer Straße 53(bei Google maps die 57)/Stadtteil Hilbersdorf


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Es geht in großen Schritten voran:





    Das Gebäude gehörte einst mit zu den Bahnbetriebswerk in unmittelbar naher Umgebung.



    Kran Nummer zwei im Hintergrund:
    Gut möglich, das man auch hinter dem Haus anbaut?
    Das wird sich zeigen.


    November 2016

  • Der Freie Evangelische Schulverein Chemnitz e. V. bekommt ein Erbbaurecht an einem Flurstück in Hilbersdorf (Luftbild) zur Neubebauung mit einem Schulgebäude, einer Turnhalle und einem Verbindungsbauwerk über die Helmholtzstraße zum Bestandsgebäude Schulstandort Ludwig-Richter-Straße 21 (Beschlussvorlage). Mit dem dreigeschossigen Erweiterungsbau mit Aula und Einfeldsporthalle soll die große Nachfrage nach Plätzen im Evangelischen Schulzentrum bedient werden. Das Investitionsvolumen beträgt ca. 6 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich 2018.

  • ^ -Rudolf-Liebold-Straße 30


    Es wird auch bereits gewerkelt:


    Vom neuen Albertpark aus gesehen.
    Die Freifläche wird noch bebaut.
    Albertpark, zuletzt hier im Beitrag <




    Februar 2017

  • Bei der Rudolf-Liebold-Straße 22/Stadtteil Hilbersdorf, tut sich derweil offensichtlich nichts.
    Beim letzten vorbeilaufen hat man aber mit Presslufthammer im Haus gewerkelt.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Vielleicht bewegt sich dann im laufe des Jahres weiteres.


    Kann man auch als kleines Update vom Albertpark betrachten.
    Zuletzt hier <



    Februar 2017

  • Update, Margaretenstraße 26/Stadtteil Hilbersdorf


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Das Verkaufsplakat hat man nun abgenommen.
    Es sieht auch so aus, als würde man nicht sichern, sondern es gleich richtig angehen:


    Februar 2017


    Man ist auch bei der Margaretenstraße 30 bei der Sache.


    Zuletzt hier im Beitrag <


    Der wohl gleiche Container wurde wieder vor dem Haus abgestellt,
    nachdem er eine Weile lang nicht mehr vor Ort war.



  • Denkmalabschreibung hin oder her - 40-fache Jahresmiete? Wer da kauft, dem ist nicht zu helfen...

  • Günstiger wird's wohl auch nicht gehen.
    Man geht sicher davon aus, das sich die Mieten in den Folgejahren nicht bei 5,70€ je Quadratmeter einfrieren.
    So wird es wohl auch sein.
    Hilbersdorf entwickelt sich genauso wie andere Stadtteile und wird noch mehr eine gute Adresse als Teil der Stadt sein, was natürlich diesem Effekt mit sich tragen wird.
    Billiger ist es auf dem Kaßberg auch nicht.

  • Günstiger wird's wohl auch nicht gehen.
    Man geht sicher davon aus, das sich die Mieten in den Folgejahren nicht bei 5,70€ je Quadratmeter einfrieren.
    So wird es wohl auch sein.
    Hilbersdorf entwickelt sich genauso wie andere Stadtteile und wird noch mehr eine gute Adresse als Teil der Stadt sein, was natürlich diesem Effekt mit sich tragen wird.
    Billiger ist es auf dem Kaßberg auch nicht.


    40-fache Miete ist völlig unüblich und überhöht, das rechnet sich für niemanden. Auf steigende Mieten zu spekulieren, gerade in Hilbersdorf und das nach Erstvermietung, ist wirtschaftlicher Selbstmord. Von den 2,5% Rendite, die auch noch von Kaufnebenkosten, Verwaltergebühren und Instandhaltungsrücklage auf vermutlich unter 2% gedrückt werden, gehen dann ja sogar noch Zinsen der Finanzierung ab! Auch kann ich keine besonders hochwertige Ausstattung erkennen, die den Verkaufspreis rechtfertigt, zumal sie ja keinen Einfluss auf den Mietpreis zu haben scheint. Hier liegt einfach der Vertriebs- und Gewinnanteil des Bauträgers locker bei 30-40% des Verkaufspreises.

  • Ich weiß, ich kann's nicht lassen...


    aber am ende ist eine Wohnung trotzdem nicht teuer als woanders.


    Der Standard der Sanierung wird jetzt nicht Hochwertig, aber durchaus Komfortabel ausfallen.


    Fußbodenheizung als Beispiel.


    Ein Haus das man aktuell Sanieren möchte und als Eigentumswohnungen anbietet, wird so oder so nicht günstiger.


    Natürlich steckt in den 2690€ auch ein Gewinn, aber ich denke auch, das man viel davon Investieren muss.
    Also gut möglich das vom Gewinn weniger übrig bleibt als man denkt. Ich gehe auch davon aus,
    das ein Haus welches jetzt nach Jahrelangen Leerstand und dem Preissteigerungen im Bau, sowieso mit Mehrinvestitionen beanschlagt werden muss.
    Bestes Beispiel wird wohl die Rudolf-Liebold-Straße 21a sein. Oder auch auf dem Brühl hat man mehr Investieren müssen als gedacht.
    Zudem ist die Rudolf-Liebold-Straße 30 sehr sicher in den letzten Jahren nicht einmal angefasst, sprich Gesichert wurden.


    Also egal wie du das rechnest. Am ende bezahlt man eine Eigentumswohnung, die Neu errichtet oder von Grund auf Saniert wird, kaum billiger.
    Es gibt da wohl nur eine Spirale nach Oben.

  • Update, Sanierung Hilbersdorfer Straße 57 (Seniorenheim)/Stadtteil Hilbersdorf


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Katharinenhof:


    Neu gebaut wird nun offensichtlich an beiden Seiten, oder ein ganzer Baukörper entsteht dahinter?
    Lassen wir uns mal überraschen.


    Bildquelle: Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs GmbH

  • So wie es aussieht, sind die Wohneinheiten der Rudolf-Liebold-Straße 30/Stadtteil Hilbersdorf alle verkauft.


    Somit wird die Sanierung wie angezeigt, schon gestartet sein. Zuletzt ab Beitrag hier <

  • Beim geplanten Neubau des Evangelischen Schulvereins (hier vorgestellt) hatte ich mir schon allein durch die geplante Verbindungsbrücke über die Helmholtzstraße wirklich Hoffnung auf einen architektonischen Leckerbissen gemacht. Die heute in der Freien Presse enthaltene Visualisierung zeigt aber mal wieder, dass anspruchsvolle Architektur im Neubaubereich am Standort Chemnitz offensichtlich unmöglich ist (Link). Man muss doch als Bauherr auch irgendeinen Mindestanspruch haben. Nächsten Monat geht es los, aber in einem Architekturforum erübrigt sich jeder weitere Beitrag dazu, da das mit Architektur nichts zu tun hat.

  • Wie schon im Artikel gesagt: "Geplant war das alles nicht".....
    Jetzt soll es schnell gehen und vor allem praktisch sein. Die geplanten Baukosten würden mich mal interessieren.

  • Steht doch alles im Artikel - 6Mio Euro. Da steht auch weiter, dass der größte Teil über ein Darlehen finanziert werden soll, da hat man wohl den Grund dafür, warum da so nüchtern und "normal" bzw. zweckmäßig geplant wurde.


    Jede Extravaganz wird zusätzlich Geld kosten, aber einer Schule wohl nicht zusätzlich Geld einbringen. Da wird dann sicher auch die Bank dahinter ein Wörtchen mitgeredet haben.


    Vielleicht hätte man noch mehr rausholen können, aber irgendwie habe ich an so einer Stelle mehr Verständnis dafür, als zum Beispiel bei dem geplanten Klotz am Getreidemarkt - schlichtweg weil da was anderes hintendran steht.

  • Der Abfallwirtschaftsverband plant, die Abfälle der Chemnitzer Region künftig in einem neuen Kraftwerk auf seinem Grundstück an der Kreuzung Dresdner Straße / Weißer Weg (Luftbild) zu verbrennen und somit Strom und Fernwärme zu erzeugen, wie die Freie Presse gestern berichtete (Link). Bisher wurde der Müll dort nur sortiert und zu Pellets verarbeitet und dann in Lausitzer Kohlekraftwerke abtransportiert. Um die entstehende Fernwärme ins Netz einspeisen zu können, müsste dafür auch eine Leitung verlegt werden. Für die nötigen Änderungen am Flächennutzungsplan, den Bebauungsplan und alle Genehmigungen rechnet man mit zwei Jahren, für den Bau selber mit drei. Wie nicht anders zu erwarten, hat die FP auch gleich besorgte Bürger aufgetrieben, die das Vorhaben unter anderem aufgrund ihrer Erfahrungen mit Müllverbrennung zu DDR-Zeiten ablehnen (Link). Dass damit unzählige LKW-Transporte entfallen würden, heutzutage höchste Anforderungen an den Immisionsschutz von Müllverbrennungsanlagen bestehen, dort wirklich kaum ein Wohngebäude im Umkreis von Kilometern ist und zusätzlich auch noch Wertschöpfung und Arbeitsplätze am Standort Chemnitz geschaffen werden, dürfte in der noch anzufachenden öffentlichen Erregung keine große Rolle spielen. Auch wenn es in den Artikeln nicht genannt wird, könnte das möglicherweise auch ein eleganter Ersatz für das Heizkraftwerk Chemnitz-Nord sein, dessen absehbare Schließung die Versorgung von Chemnitz mit Fernwärme fraglich macht.