Dresden NORD: Projekte in Klotzsche, Hellerau und Weixdorf

  • ^ Has' & Igel ist gut, da muß wohl erst Wolf & Co ein Rudel ansiedeln, bevor in den muffigen Lobbyistenstuben ein Licht aufgeht und mal wieder (seit Langem) gelüftet wird. :D




    Return to the: SWGD-Paradieshöfe Klotzsche - abdäid
    anfangs #20
    zunächst zur Orientierung:

    ^ jeder WBS-70-Wohnhof hat also sein Motto: Kirsche: "natürlich, nachhaltig, hochwertig".
    Was die anderen Höfe für Motti oder Motten haben, ist mir nicht mehr bekannt.



    Starten wir unsere kleine Runde am 2. BA: dem Sonnenhof mit TG-Ebene + Terrasse.
    Hier könnte das Motto lauten: "kühl, aspetisch, barrierefrei allergisch"


    die Großterrasse des Innenhofs ist um Funktionsvielfalt und ansprechende Optik bemüht, jedoch stellt sich angesichts solch überbordender Einbautenquote die grundsätzliche Frage, ob eine normale "Multifunktions"wiese (ggf mit Strauchwerk) nicht gleiche Nutzvielfalt böte, was ich mal stark bejahen würde. Ein außer Kontrolle geratenens "Mehr" (viel Materialinput, hoher Ressourcenverbrauch, tolle Kasse für die :Koenig: -Mitverdiener) an "gutgemeinten Freiraumstrukturen" zum Zwecke eines gewollten Nutzrahmens bleibt eben doch nur das was es ist: ein "Trend" bzw synonym: eine zeittypische Verblendung. :D


    ^ die rückgebaute Ecke ist nun eine Tischtenniszone, v Strassenseite mit Rampen



    Letzter und 3. BA ist der Kirschhof. Hier ist schonmal kein TG-Geschoss angedacht, sodaß wohl auch die Aussenanlagen noch in herkömmlichem Rahmen bleiben könnten.



    ein Blick zurück auf den schon "eingewohnten" Lindenhof (1.BA):

  • Beim Besuch in Klotzsche trat natürlich auch noch weiterer "Beifang" mit ins Bild:



    nahe der obigen Klotzscher Höfe eine Reihung noch relativ neuer EFHs an der Selliner Strasse 67-73
    dies nur als Beispiel für Einfamilienhausbau, wie er auch andernorts auftritt - wenn auch in nicht übermäßigem Ausmaß.



    ggü den Klotzscher Höfen auch eine Klinikerweiterung des St. Marien-Krankenhauses an der Selliner Strasse



    ernergetische Sanierung der 50. Grundschule "Gertrud Caspari" am Dörnichtweg



    Neubau Pflege- und Betreuungseinrichtung am Dörnichtweg / Putbuser Weg
    der Wochenkurier schrieb am 1.6. vom Baubeginn einer Seniorenresidenz, welche ab (wohl Ende) 2017 ca. 128 Pflege- und Demenzplätze anbieten wird. Ein weiterer Gebäudeteil wird 51 Apartments des betreuten Wohnens aufnehmen. Der Sozialdienste-Betreiber wird in dieser Einrichtung (!) 100 neue Arbeitsplätze generieren - 60 davon im Pflegebereich. Hier wird einem die arbeitsmarktpolitische Relevanz eines solchen Projektes deutlich.
    Das Baugebiet ist mehrere Hektar groß:

    Besondere Aufgabe ist die derzeit noch laufende Altlastensanierung der ehem. Gewerbefläche - Draufsicht Bing.



    nebenan am Putbuser Weg scheint ein exotischer Einsiedler nicht allzu begeistert zu sein, ob der gravierenden Veränderungen in seiner direkten Nachbarschaft. Das einzigartige Anwesen steht nun isoliert am Baugebiet:



    Theos integrative Kita im Plattengebiet der A.-Herzen-Strasse (Standort)wird saniert



    und zuguter Letzt: Sanierung Bahnhof Klotzsche - nun alle Bauten in Arbeit, guter Baufortschritt
    zuletzt im letzten Bild des obigen Post 37


    ^ natürlich rollte sich noch schnell ein Bus in die Fotoquere :D

  • ^ neues vom Biobahnhof:


    Biobahnhof Klotzsche startet Anfang Dezember: Podemus-Markt und zwei kreative Frauen


    MiDD berichtet dankenswerterweise.

  • Festspielhaus-Gelände Hellerau - Ostflügel
    zuletzt #11 - Bilder 8-10


    Der ruinöse und seit über 2 Jahren durch ein Wetterschutzdach geschützte Ostflügel an der Platzanlage des Festspielhauses Hellerau soll über ein spezielles Förderprogramm versucht werden zu sanieren.
    Der Ost- hatte ggü dem Westflügel bisher das Nachsehen, da letzterer dringender zu Wohnungen und Büros auszubauen war.
    Ich meine, dass der Westflügel mittels des Förderprogramms "Städtebaul. Denkmalschutz" finanziert werden sollte. Bin mir aber nicht sicher.


    Ratsinfo-Vorlage V1418/16 zielt auf einen Antrag beim "Projektaufruf Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus".
    Ich hätte beim verlockenden Titel des Aufrufs ja zunächst den Kaiserpalast rausgekramt - aber gut. :)


    Eine Machbarkeitsstudie wurde bereits unabhängig davon durchgeführt, da es um eine besondere Zielstellung bei der Nutzung des Ostflügels geht.
    So soll in ihn ein Theaterprobenzentrum sowie eine Künstlerresidenz implementiert werden.
    Dazu bietet die Vorlage Anschauung und Grundrisse. Der Baukörper ist etwa paritätisch geteilt, was diese beiden Nutzungen angeht. Der Dachboden wird ausgebaut.


    Mal sehen, ob die Antragstellung erfolg hat.

  • ^ zum Festspielhaus-Gelände: Ostflügel


    Huch, der hat ja doch schon was Neues aufs Dach bekommen. :)



    Zufahrtssituation am Festspielhaus mit flankierenden Torhäusern:



    Hinter dem Festspielhaus bekam Dresden den "Golgi-Park" (nicht Gorki-Park) - einen interkulturellen (nicht internationalen!) Garten Hellerau



    Baugemeinschaft Hellerau - Karl-Liebknecht-Str./ Am Pfarrlehn (Projekt des Bauforum Dresden)
    Standort
    Projektseite bghellerau.de


    Noch vor Monaten warb die Gruppe aktiv im Stadtgebiet mit diesem Bild - mit wohl holzvertäfelten Häuschen, die ggf ganz gut nach Hellerau gepasst hätten.
    Nun kommt - zumindest visuell - doch nur bekannter Würfelabklatsch in Krankenhausweiß zutage. Darüber hinaus ist das Gelände am Stadtteilpark durchaus auch als Parkerweiterung denkbar gewesen bzw als weiterhin ruderale Grünfläche. Für nur 12 Wohnungen wird dann nahezu die gesamte und große Fläche gerohdet (hier vermutlich derzeit Waldstatus) - prost Mahlzeit!



    ^ einer der letzten Blicke aus diesem Gelände.


    Gegenüber hat man schon Vertreter verfehlter Baugestaltungen im Weichbild des fürs Weltkulturerbe vorgeschlagenen historischen Gartenstädtchens.


    Eigentlich wird das hiesige Ortsbild vorwiegend von solchen Bauten geprägt:


    Am benachbarten Stadtteilpark, welcher in letzten Monaten eine Rekonstruktion der Wege und einer Pergola erhielt, sind die Arbeiten fast abgeschlossen (keine Bilder).
    Man hätte für die hunderttausende Euro doch besser die Baufläche ankaufen und kommunal sichern sollen. M.E. waren auch die Parkwege nicht so verschlissen, dass akuter Handlungsbedarf bestand, aufgrund nur einzelner bzw weniger Nutzer des Parks ist auch die Pergola eher dem Reich der Geldvernichtung zuzurechnen (im Hechtviertel - Köbrü. Platz - wurde eine aus Geldmangel abgerissen). Die mE spärliche Parknutzung resultiert v.a. daraus, dass hier ohnehin jeder einen Garten hat bzw ein sehr grünes Wohnumfeld.


    Unweit besteht zudem eine weitere herrliche Grünfläche an der K-Liebknecht/Schmaler Weg - Draufsicht, die ebenso mal zu einem Baugebiet werden soll. Folgend die derzeitige Ansicht:



    Schauen wir noch schnell mal zum:
    Gewerbegebiet Rähnitzsteig (Boltenhagener Strasse) - in Erschließung - update
    zuletzt mit Infos oben #37


    Hier blieb doch die Baumallee nahezu vollzählig stehen - zumindest bisher. (siehe auch #37)


    ^ und so wirds mal.

  • ^ zum Festspielhaus-Gelände: Ostflügel


    Huch, der hat ja doch schon was Neues aufs Dach bekommen. :)



    Zufahrtssituation am Festspielhaus mit flankierenden Torhäusern:



    Hinter dem Festspielhaus bekam Dresden den "Golgi-Park" (nicht Gorki-Park) - einen interkulturellen (nicht internationalen!) Garten Hellerau



    Baugemeinschaft Hellerau - Karl-Liebknecht-Str./ Am Pfarrlehn (Projekt des Bauforum Dresden)
    Standort
    Projektseite bghellerau.de


    Noch vor Monaten warb die Gruppe aktiv im Stadtgebiet mit diesem Bild - mit wohl holzvertäfelten Häuschen, die ggf ganz gut nach Hellerau gepasst hätten.
    Nun kommt - zumindest visuell - doch nur bekannter Würfelabklatsch in Krankenhausweiß zutage. Darüber hinaus ist das Gelände am Stadtteilpark durchaus auch als Parkerweiterung denkbar gewesen bzw als weiterhin ruderale Grünfläche. Für nur 12 Wohnungen wird dann nahezu die gesamte und große Fläche gerohdet (hier vermutlich derzeit Waldstatus) - prost Mahlzeit!



    ^ einer der letzten Blicke aus diesem Gelände.



    Gegenüber hat man schon Vertreter verfehlter Baugestaltungen im Weichbild des fürs Weltkulturerbe vorgeschlagenen historischen Gartenstädtchens.



    Eigentlich wird das hiesige Ortsbild vorwiegend von solchen Bauten geprägt:




    Am erwähnt benachbarten Stadtteilpark, welcher in letzten Monaten eine Rekonstruktion der Wege und einer Pergola erhielt, sind die Arbeiten fast abgeschlossen (keine Bilder). Man hätte für die hunderttausende Euro doch besser die Baufläche ankaufen und kommunal sichern sollen. M.E. waren auch die Parkwege nicht so verschlissen, dass akuter Handlungsbedarf bestand, aufgrund nur einzelner bzw weniger Nutzer des Parks ist auch die Pergola eher dem Reich der Geldvernichtung zuzurechnen (im Hechtviertel - Köbrü. Platz - wurde eine aus Geldmangel abgerissen). Die mE spärliche Parknutzung resultiert v.a. daraus, dass hier ohnehin jeder einen Garten hat bzw ein sehr grünes Wohnumfeld.


    Unweit besteht zudem eine weitere herrliche Grünfläche an der K-Liebknecht/Schmaler Weg - Draufsicht, die ebenso mal zu einem Baugebiet werden soll. Folgend die derzeitige Ansicht:



    Schauen wir noch schnell mal zum:
    Gewerbegebiet Rähnitzsteig (Boltenhagener Strasse) - in Erschließung - update
    zuletzt mit Infos oben #37


    Hier blieb doch die Baumallee nahezu vollzählig stehen - zumindest bisher. (siehe auch #37)


    ^ und so wirds mal.


    Eine Ratsanfrage zu den Gewerbeflächen in Dresden-Nord zeigte kürzlich die Verlogenheit über tatsächliche Auslastungen und die "Notwendigkeit" neuer Gewerbeerschließungen auf wertvoller Ackerflur auf.
    ratsinfo.dresden
    Eine Antwort wird freilich nicht öffentlich zuteil, da formell ja Dritte betroffen sein können. Allein die Fragestellungen treffen den Kern der Sache.

  • Industriepark Klotzsche
    zuletzt im März besucht:#37 - ab Bild 3


    Elbe Flugzeugwerke Dresden - Aufbau einer riesigen Flugzeughalle
    Hallenstandort
    Grund für die Ausbauten des Werkes, welches auch nahe Görlitz erweitert - Info 1 oder Info 2
    Hier dürfte wohl zB der Kulturpalast mindestens einmal reinpassen:



    ^ winzig klein erscheinen die Monteure, die gerade die Dachplatten anbringen
    v eine Armada an Hubmaschinen vor umzubauendem Airbus


    ^ schon aus der Ferne grüßt der neue Gigant am Flughafen


    Die zuletzt #37 (Bilder 3+4) gezeigte letztjährige Hallenerweiterung der Flugzeugwerke daneben,
    welche vormals groß erschien, nun jedoch als eher bescheiden daherkommt:


    ^ Blick durch die Bäume auch gen altes Betriebsgelände. Auch diesmal war ich so flink und unscheinbar, dass mich (trotz allgegewärtiger Videoüberwachung) die stets argwöhnische und patroullierende Werkssecurity nicht festnahm und der Industriespionage bezichtigte. :D


    Seitlich der großen neuen Riesenhalle (und schon ausser Sichtweite der EFW-Securitate) dann Historie in Form dieser wohl ältesten noch vorhandenen Fliegerhalle - Draufsicht



    Dieses Motiv leitet uns zu den großen Flächenpotenzialen im Industriepark und entlang der Strasse Zur Wetterwarte,
    wie hier an der Ecke Zum Kraftwerk, wo sichtlich mal ein Vorgängerbau getilgt wurde, aber seither sich nichts weiter ergab.
    Das wiederum erlaub aber herrlich-atmospherische Fotomotive:

    v und die Bude nebenan, die ebenso schon mehr als verlassen dasteht. Was aus all den vorhandenen 20er-30er-Bauten dort wird? - Fragezeichen! Wozu erschließt man kaum nen Kilometer entfernt wertvollen Ackerboden am Projekt "Rähnitzsteig"???



    Ein bißchen gehts dann doch voran, wenn auch umwelttechnisch ebenso fraglich:
    Zur Wetterwarte 21 am Abrißstandort von letztjährigem Besuch:
    Die längliche Halle in ihrer schrottigen Rohheit steht noch - die weiten Anschlusshallen sind weg:



    ^ schon der Blick durch die Halle zeigt die hauptsächliche Veränderung im Hintergrund:


    fast fertig: die neue Bioabfallanlage riesigen Ausmaßes - einstig: SäZ - Draufsicht Vorzustand


    ^ Jetzt weiß ich, wo die Manpower unseres Wirtschaftens hingeht: hier waren geradezu Unmengen von Bauleuten und Handwerkern am Wuseln, um das Ding wohl in Kürze fertigzustellen. Nun, diese Einsatzkraft (und auch die hier verbauten Mittel) sähe ich lieber bei ...ähm.. Gammelbaustellen in der Stadt oder noch lieber bei der Reko des zB Kaiserpalasts, Victoriahaus, x, y, z... hust. :)


    Einen ganz klaren Lost-Places-Kandidaten des Vorjahrbesuchs möchte ich auch diesmal zeigen. Nummernlos wartet er auf Abriss sowie das Areal entlang des Rohrbachgrabens auf Renaturierung gemäß Landschaftsplan.

  • ^ mittlerweile ist das schöne neue "Kompostwerk" eingeweiht und in Betrieb.
    DNN (14.01.) mit Bildergalerie
    MiDD schreibt:

    Als einzige Großstadt in Sachsen verwertet Dresden künftig alle Bioabfälle durch Vergärung. Die 24.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr werden zu Biogas vergoren und in Strom und Wärme umgewandelt. Die Vergärungsreste werden zu Kompost weiter verarbeitet.


    Die Anlage für zunächst 31000 m³ Bioabfall hat noch kräftig Reserven. Die Fläche des Stahlgerippes nebenan dient als potenzielle Ausbaufläche.



    82. Oberschule „Am Flughafen“, Korolenkostraße in Dresden-Klotzsche, geht saniert in Betrieb
    12,6 Mio für Sanierung + Neubau
    DNN
    PM der Stadt
    Weder DNN noch Verwaltung konnten ein aktuelles Bild beisteuern, hollatrio!

  • ^^ Nachtrag zur neuen EFW-Flugzeughalle:


    Sie kostet 50 Mio Euro, ist 200 mal 90m groß, DNN schrieb am 27.11.'16 darüber, jedoch nicht über die Halle, druckte aber dieses Bild.



    auch über die Industriebrache Klotzscher Gas- bzw Stadtwerke - Königsbrücker Landstrasse 100 - berichtete die DNN Ende Nov. 2016.
    DNN (exklusiv) - aber mit Bild.
    Entwicklungshemmnis sind Altlasten. Die Drewag als heutiger Eigentümer sieht wohl nur einen Abriss der denkmalgeschützen Fabrikbauten als Möglichkeit. Also wartet man, bis die Sperre aus dem Denkmalamt aufgehoben wird, was angesichts des Zustandes eigentlich schon möglich wäre. Ein solch finanzkräftiger Eigentümer sollte sich aber durchaus etwas "mehr Mühe" geben, wenn er darin schon eine "langfristige" Sache sieht.


    Ein Bild folgt



    (sicherlich ein ähnlicher Fall wie am Drewagareal Lößnitzstrasse, DD-Neustadt)

  • ^^ Nachtrag zur neuen EFW-Flugzeughalle:


    Sie kostet 50 Mio Euro, ist 200 mal 90m groß, DNN schrieb am 27.11.'16 darüber, jedoch nicht über die Halle, druckte aber dieses Bild.



    auch über die Industriebrache Klotzscher Gas- bzw Stadtwerke - Königsbrücker Landstrasse 100 - berichtete die DNN Ende Nov. 2016.
    DNN (exklusiv) - aber mit Bild.
    Entwicklungshemmnis sind Altlasten. Die Drewag als heutiger Eigentümer sieht wohl nur einen Abriss der denkmalgeschützen Fabrikbauten als Möglichkeit. Also wartet man, bis die Sperre aus dem Denkmalamt aufgehoben wird, was angesichts des Zustandes eigentlich schon möglich wäre. Ein solch finanzkräftiger Eigentümer sollte sich aber durchaus etwas "mehr Mühe" geben, wenn er darin schon eine "langfristige" Sache sieht.


    mein Bild vom März 2016



    (sicherlich ein ähnlicher Fall wie am Drewagareal Lößnitzstrasse, DD-Neustadt)

  • Nachtrag: letzter Sachstand zum "Nanozentrum Dresden" - Nanoelektronikzentrum


    Die Anlage besteht mE aus 4 Gebäuden je nach Hausnumer OSmaps


    Nr.1 wurde schon saniert, hier warten aber noch aufwendige Innenausbauten
    Nr.3 ist angehend saniert - Geldmittel wurden nachgeschossen, um zuende zu sanieren (rund 3 Mio)
    Nr. 5 + 7 sollen offenbar abgestoßen/verkauft werden, wobei sich das als schwierig erweist.


    DNN schrieb am 22.12.'16.
    Den Artikel ganz - hier als Bild.


    Dieser Artikel gibt allerdings lediglich die aktuelle Beschlußkontrolle (BK) zur Finanzierungsvorlage Nanozentrum V0815/15 des Stadtrates wieder, welcher sich damit seit 2015 wiederwillig zu beschäftigen hat. In der Vorlage sind die Details unter der 2. BK nachzulesen (3. Link).
    ratsinfo.dresden


    Weiß jemand, mit welchen Baumaßnahmen hier nun zu rechnen ist und wann?
    Schließlich fällt es schon auf, wie oft die Stadt FöMi-technisch gegen die Wand rennt, insofern immer große Unklarheiten mitschwingen und mitunter viel Hick-Hack zw. Freistaat und Stadt entsteht.

  • Klotzsche


    Darf ich vorstellen: Graudonna, die XIV.:
    Neubau Kieler Strasse 43b
    zuletzt #35 - Bilder 1-3

    Bestandteil des Neubauquartiers am Eck zur Karl-Marx-Strasse mit 4 Häusern.


    Die sonstige Kieler Strasse weist deutlich andersartige Gestaltungen auf:



    82. Ober- und Grundschule Korolenkostrasse - Sanierung + Neubau fertig
    zuletzt #24 - Bilder 3+4 (Vorzustand)





    Teile des neugestalteten Schulhofes sowie der Aussenanlagen




    Neues Gemeindezentrum Ev.-Luth. Kirchgemeinde DD-Klotzsche - Gerdrud-Caspari-Strasse 10
    Standort



    Sanierung Königsbrücker Landstrasse 6a
    Standort
    fraglich, ob hier noch die AWO bzw die Caritas am Werke sind... (?)

  • mal was Landschaftliches zwischendurch:


    Kiesgrube am Heller (Hellersand) - nochmal 250m Abbau Richtung Südrand Hellerau - extensive Expansion seit 1997
    MiDD berichtet über die "Zukunft des Hellers"
    U-BM Jähnigen macht das übliche: zuckt mit den Schultern :D


    BingMaps zeigt zw. Luftbild und Schrägansicht gut die ruderale Selbst-Renaturierung in tief belassener Altgrube-West.


    Sehr interessant der Einblick bei google-timelapse - oh mann, da schaut man ja weit in die DDR-Zeit (bis 1984) zurück ...
    earthengine.google.com/timelapse dresden
    (unter der Jahreszahl links unten zweimal klicken - von "fast" (schnell) auf slow - fast-medium-slow)
    Die Grube ist generell nicht allzu alt und erweiterte sich erstmalig umfangreich um 1997, wie der Zeitraffer gut zeigt. Man kann auch gut die Entstehung Gorbitzens sehen - oder die des Siemens-Chipwerkes.


    Der Themenstadtplan zeigt die beabsichtigte zweite größere Expansion gen Ost/Nordost.
    (dort links ist ein "Deckkraftregler" zum farbdimmen - hier des eingestellten Landschaftsplans, welcher die Grubenklassifizierung darstellt)
    Der FNP zeigt hingegen "Wald", was dann wohl in 200 Jahren mal wieder der Fall sein könnte, wenn, ja wenn...

  • 84. Grundschule "In der Gartenstadt", Heinrich-Tessenow-Weg 28 - DD-Hellerau
    Gesamtsanierung und Erweiterung der 84. Grundschule "In der Gartenstadt"
    Standort
    Gesamtinvest = 10,5 Mio. Euro ! - weil: Bauen im Flächendenkmal, da gibt man sich Mühe.
    Vorlage Ratsinfo - (Pläne: siehe dort 3. Link - Anlage mit Folien 1-30 - 2 MB pdf)


    Ganz hinten ist der Hauptbau der Schule zu sehen:

  • Hellerauer Stadtteilpark Ruscheweg nach Erneuerung freigegeben - Ruscheweg/Karl-Liebknecht-Strasse
    Draufsicht
    Es handelt sich hier um eine Grünanlage der 50er Jahre - 170TEur wurden investiert - PM der Stadt

    Die Pergola wurde ergänzt, auch hier nicht zu vermeiden: die bei Neuerungen nun allgegenwärtige Bommelblume :)



    Alles sehr schön, aber ich vermute, dort gibts kaum Nutzer, da im größeren Umfeld jede(r) einen grünen Garten ums (meist eigene) Haus hat.

  • Neubau Flugzeughalle der Elbe Flugzeugwerke Dresden - DD-Klotzsche - fast fertig
    zuletzt #48
    Es dürfte die größte Halle des Stadtgebietes sein - dem Himmel ein Stück näher...


  • EFH Siedlung Travemünder Strasse - etwaiges Halbzeitupdate vom größten EFH-Neustandort der Stadt
    zuletzt #35 - ab Bild 5










    ^ Blick zurück von der Höh // v Satteldächer im lage-integrierten nördlichen Teilbereich


    Puhh.. . Fazit: da bleibt einem allgemein, aber auch bezüglich vieler Einzelaspekte, die Spucke weg. :D

  • Die städtische Vorgabe, dass Pultdächer gebaut werden müssen, ist Murks. In Nickern, wo auch gerade heftig gebaut wird, ist der Stadt der Bebauungsplan deutlich besser gelungen.


    Pultdächer, wie kommt man auf sowas?

  • Das sind die selben Leute, die auch Flachdächer vorschreiben. Dabei ist jedes ordentliche Dach in diesen Schachtelwiesen schon eine optische Wohltat.