Dresden: Projekte am Universitätsklinikum

  • CSBD - Zentrum für Systembiologie Dresden (Max-Planck-Gesellschaft) - doch noch kein Baubeginn
    Projektvorstellung oben in post 19


    ein bauschild wurde aufgestellt, rechts das MPI für zellbiologie. im unteren bild ist der parkplatz zu sehen, wo das baufeld sein wird


    sonst so:
    am Operativen Zentrum Teil 2 (post 20) werden derzeit die Bohrpfähle der Baugrube gesetzt.

  • Neubau Schubertstrasse 21
    zuletzt post 18 oben


    in zweieinhalb monaten wurde gemächlich erst ein ministückchen rohbau geschafft

  • Parkplätze an der WS-Brücke - fast fertig
    Baubeginn kürzlich post 20 - Bilder 3 + 4


    in den "brückenohren" der beiden altstädter auffahrten zur brücke entstanden baugleiche anlagen - die westseite ist jedoch etwas größer als die ostseite.


    hier ein blick auf die westseite (also stadteinwärts)

  • Universitätsklinikum


    Ambulanzneubau für das Universitäts-Krebs-Centrum UCC - endlich in Bau
    zuletzt in post 13




    Haus 66 - MKI und Transplantationszentrum (auch post 13 zuletzt)
    auch hier sind die sanierungsarbeiten kurz vor dem abschluss.




    blick vom klinikums-parkhaus auf die alten klinikgebäude nordwestlich

  • Operatives Zentrum 2 - Baubeginn
    zuletzt in post 20 - bild 1


    am neugestellten bauschild ist erstmalig eine genauere visualisierung zu sehen. für eine 120 mill.-investition lässt die äußere "gestaltung" doch arg zu wünschen übrig. dagegen stellt ja das auch schon gewöhnungsbedürftige OZ 1 noch eine augenweide dar. in anbetracht dessen, dass die architekten hier gagen in millionenhöhe kassieren, grenzt es schon fast an grobschlächtig-dreistes vorgehen. klinikneubauten anderer großstädte sind zwar mitunter auch schlicht, jedoch ist eine höhere optische qualität doch eher die regel. auch die verantwortlichen beim SIB müssen durchaus kritisiert werden.


    natürlich findet sich auf der architektenseite keine aussagekräftige projektinfo.



    im Übrigen fand nun auch am CSBD - Zentrum für Systembiologie Dresden (post 21) tatsächlich baubeginn statt. auch hier erwartet uns eine relativ gesichtslose kiste, wobei hier die gerade noch hingezauberte finanzierung irgendwie verständlicherweise keine großen spünge mehr zuließ.

  • ^ OP-Zentrum 2 - Baubeginn soll in Kürze folgen


    Dies berichtet die SäZ kurz und lapidar. Ein Bagger gräbt sich durch braune Erdmassen, so die Zeitung.
    Erst 2017 soll diese recht schlichte Kiste fertig sein, erst 2018 sollen hier Patienten behandelt werden. Was da so lange dauern soll, ist unklar.
    Der Freistaat finanziert den Großteil von über 100 Mill. Euro.
    Ab sofort kann der Baufortschritt aufgrund einer Webcam verfolgt werden. Derzeit wird die Grube ausgehoben.

  • ^ OP-Zentrum 2 - Baubeginn erfolgt, Grube bald ausgehoben


    Während sich auf der Seite unseres Münchner Arschibüros nicht mal eine Projektinfo findet, möchte ich ein aktuelles Vergleichsprojekt aus LE zeigen, wo ein Dresdner Büro am Werk ist - klick. Ach Gott - es war halt der Billigste - gell. Das ist echt zum Haare raufen.


    Hinten das weißgraue Herzzentrum, welches israelischen Eigentümern gehört.

  • das foto zeigt ausserdem, dass es im klinikgelände bereits bzw. noch über 1000 pkw-parkplätze gibt sowie 509 im südlichen parkhaus. das ist mE bereits eine beachtliche anzahl, und solange der nachfragedruck nicht hinterfragt und etwas gesteuert wird, muss man solche zwangslösungen machen.


    Auch die beiden Brückenohren sind sozusagen zur Frühschicht komplett zugeparkt und werden erst ab ca. 15h nutzbar. Wenn man sich mal die ganzen Autos auf dem Gelände bzw. im Umfeld anschaut, dann merkt man halt, dass für Ärzte mit hohem fünfstelligen Einkommen bzw. bei vielen sicher sogar sechsstelligem Einkommen das Oberklasse-Auto/SUV dazugehört. Da wird man bei diesen Topverdienern von Dresden auch nicht viel ändern können.
    Andererseits gibt es noch die Patienten und das sind ja häufig mehr oder weniger Notfälle/zeitkritische Probleme bzw. sind es Personen, welche erhebliche medizinische Beeinträchtigungen haben und daher die Anreise per ÖPNV oder gar Rad (Viel Spaß mit gebrochenem Fuß oder mit Wehen auf dem Rad) praktisch nicht möglich ist.
    Ich denke nicht, dass an der Nachfrage-Situation viel geändert werden kann und ich denke auch nicht, dass man den leicht oder schwer verletzten Patienten die Anreise unnötig verkomplizieren sollte. Ansonsten gibt es in dem Gebiet schon auffallend viele Radfahrer. Kenne persönlich auch zwei an der Uni-Klinik arbeitende Personen, welche, wenn möglich, das Rad nutzen. Eine Person davon übrigens erst dank der WSB.

  • ^ Ein (schwer)verletzter Patient kann stets direkt vor die Tür gefahren werden und direkt in die Notaufnahme gehen. An der Parknachfrage kann man immer was machen, ein Zusammenhang zw Einkommen und Verkehrsmittelwahl muss nicht bestehen.



    Herzzentrum Dresden - baut für 10 Mill Euro an
    siehe auch letztes Bild oben


    Nach 20 Jahren Betrieb ("Happy Birthday") und Vollauslastung wird alsbald auf der letzten freien Fläche ein Erweiterungsbau für 30 Betten und ein Herzkatheterlabor errichtet. Der Freistaat schießt 5,15 Mill Euro für die Klinik in Privatbesitz zu.
    In 20 Jahren wurden hier 40000 Leute operiert, jährlich werden 14000 ambulant versorgt.


    Es muss sich um die freie Ecke zur Pfotenhauer Strasse handeln, da wie im Bild oben ersichtlich, bereits die südliche Ecke geschlossen hat.
    Bilder zum Anbau gibts noch nicht, vermutlich wirds etwas gleiches wie der Südanbau.

  • ^ Ein (schwer)verletzter Patient kann stets direkt vor die Tür gefahren werden und direkt in die Notaufnahme gehen. An der Parknachfrage kann man immer was machen, ein Zusammenhang zw Einkommen und Verkehrsmittelwahl muss nicht bestehen.


    Ein schwer verletzter Patient kann vom Krankenwagen gefahren werden, wenn du hochschwanger bist, ein gebrochenes Bein, welches bereits eingegipst ist, COPD, schweres Herzleiden mit Verbot jeglicher Belastung, etc. hast, dann kannst du aber nicht mit dem Krankenwagen kommen. Dann bist du darauf angewiesen, dass dich ein Familienmitglied, Freund, etc. fährt, vor der entsprechenden Klinik absetzt, sich dann einen Parkplatz sucht und dann zu dir kommt. Noch dazu hat die Klinik eine weit überregionale Bedeutung, so dass viele Patienten aus Gebieten bekommen, welche x Fahrradstunden entfernt sind und per ÖPNV nicht sinnvoll erschlossen (noch dazu hat man gebrochenem Bein, hochschwanger, etc. auch keinen Bock auf eine stundenlange Bus/Bahn/Umsteig-Tortur statt 25 Minuten mit dem Auto direkt vor die Klinik gefahren zu werden).


    An der Parknachfrage kann man immer was ändern, aber ja. Einfach keine Parkplätze bauen, schon fahren die Patienten aus dem Umland nach Leipzig, weil es schneller geht. So ein Unfug!


    Und natürlich gibt es zwischen Einkommen und Verkehrsmittel einen Zusammenhang. Ich kenne weder einen Bus fahrenden Millionär noch einen Porsche fahrenden Hartz-4-Empfänger. Solche Zusammenhänge zu erkennen, gehört zum gesunden Menschenverstand, deswegen macht dazu auch keiner Studien. Während das Fahrrad sich noch zu einem Lifestyle-Produkt für manche entwickelt hat, fährt man Bus und Bahn nur, wenn man es muss. Und sechsstellig verdienende Ärzte müssen das eben nicht.

  • ^ Gerade um für Belastungsbefreite und Millionäre freie Plätze zu haben, sollten die Anreize für alle anderen faulen und zu bequemen Stellplatzmißbraucher adäquat angepasst werden. Hier wird bekanntlich genau das Gegenteil erwogen und ein Parkhaus gebaut werden - auch weil der Freistaat an seinen Bauten schon lange keine TGs mehr finanziert und anderen das Parkproblem weiterreicht.
    efhdd, nach deiner Logik müssten also eine Vielzahl von autobesessenen Patienten zB Hamburgs oder Münchens in ihre jeweiligen Mittelstädte ausweichen - sofern dort Stellplätze vorrätig sind, da es ja in Hannover bzw. Stuttgart genauso wie in HH oder M zugeht. Im Übrigen gibt es auch noch Taxen - für den nun aber allergrößten und unüberwindbaren Wegewiderstand. Warum geht es dir immer nur um die wenigen Ausnahmen, wo es meist dennoch eine Lösung gibt, wenn man wöllte, und nie um eine grundsätzliche Betrachtung von Problemlagen ausufernder Zustände? Man kann es letztlich auch nicht jedem Recht machen, ein Parkplatzanspruch für bringende Angehörige existiert nicht. Forderst du solche Angebote, müssten wir andere Verkehrsarten ebenso förderlich behandeln. Das bedeutete folglich enorme Investitionen in den öffentlichen Verkehr bzw. generell in den vergleichsweise stiefmütterlich behandelten Umweltverbund - unter Verschiebung zahlreicher Autoprojekte.
    Zur Verbindung von Einkommen und Verkehrsmittelwahl schrieb ich (in weiser Vorausahnung) einzig, dass es keine solche geben MUSS. Das impliziert ein KANN selbstverständlich. Aber auch ein Millionär sollte nicht allein als MIV-Verursacher mißverstanden werden, denn das hängt sicher von seinen individuellen Wegezielen ab, womit er sich fortbewegt. Er könnte zB leidenschaftlicher Radfahrer sein - mit allem Lifestyleklimbim drumrum.
    Möglicherweise existieren doch schon Studien, dass höhere Einkommensbezieher aufgrund Bildung und Verantwortungsgefühl eher aufklärerischen Trends folgen als der niedrigverdienende (und u.U. bildungsfernere) Gegenpart. Denn das Rad ist neben seinem Siegeszug durch die Städte AUCH zum Lifestyleinhalt geworden - aber eben nicht nur.
    Bus und Bahn fahren desweiteren auch viele Menschen, die es verkehrlich bzw einkommenstechnisch nicht unbedingt müssten. Das ist v.a. in westdt. Ballungszentren zu sehen, wo der ÖV die fahrwilligen Massen (v.a. in den Spitzenstunden) nicht mehr bewältigen kann. Um diese Nachfragen zu bedienen, sind teure Netzergänzungen notwendig, da die Netze an der Kapazitätsgrenze sind. Im Stau stehen, die Luft zu verpesten und dann ohnehin keine Chance auf einen tollen Parkplatz zu haben, ist eben nicht jedermanns Sache. :D

  • nach deiner Logik müssten also eine Vielzahl von autobesessenen Patienten zB Hamburgs oder Münchens in ihre jeweiligen Mittelstädte ausweichen - sofern dort Stellplätze vorrätig sind, da es ja in Hannover bzw. Stuttgart genauso wie in HH oder M zugeht.


    Nein, ich gehe doch mal davon aus, dass auch die meisten hochschwangeren Patienten in Hamburg, München, Stuttgart oder Hannover nicht per Rad sondern mit dem Auto vor den Kreissaal gefahren werden. Ebenso die die krebskranken Menschen zur Chemo-Therapie usw...


    Im Übrigen gibt es auch noch Taxen - für den nun aber allergrößten und unüberwindbaren Wegewiderstand.


    Na klar, auf dieses Scheinargument habe ich ja schon gewartet. Frei nach Marie Antoinette? (Pardon, nach Jean-Jacques Rousseau). "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen."
    Das sollte ja das Mindeste sein, dass die Rabenauer, Glashütter, etc. einfach mal gut über 100 EUR ausgeben, damit sie mal den Arzt in der Uniklinik besuchen dürfen. Pech für chronische Leidende, die müssen zig mal im Monat fahren und bezahlen allein für die Arzt-Taxi-Fahrten weit über tausend Euro.


    Warum geht es dir immer nur um die wenigen Ausnahmen, wo es meist dennoch eine Lösung gibt, wenn man wöllte, und nie um eine grundsätzliche Betrachtung von Problemlagen ausufernder Zustände?


    Weil die Summe der Ausnahmen deinen angenommen Regelfall (21 Jahre alt, keine Familie, keine sozialen Kontakte außerhalb 5km-Umkreis, keine Krankheiten, niemals überhaupt mal krank, topfit und Triathlet, arbeitet bei Primark in der Innenstadt und wohnt auch in der Innenstadt oder maximal in einer historischen Vorstadt, natürlich direkt 100-Meter neben der Bahn-Haltstelle, macht nie Urlaub außerhalb der Innenstadt von Dresden) bei weitem übersteigen und weil das Auto als das Regelfortbewegungsmittel Konsens über fast alle politischen Parteien ist. Selbst unser einziger grüner Ministerpräsident hat ja vor kurzem verlauten lassen: "der Ministerpräsident von Baden Württemberg fährt einen Daimler. Basta." Warum erklärt dem nicht mal einer, vielleicht aus der eigenen Partei, die Vorteile des ÖPNV?


    Man kann es letztlich auch nicht jedem Recht machen, ein Parkplatzanspruch für bringende Angehörige existiert nicht. Forderst du solche Angebote, müssten wir andere Verkehrsarten ebenso förderlich behandeln. Das bedeutete folglich enorme Investitionen in den öffentlichen Verkehr bzw. generell in den vergleichsweise stiefmütterlich behandelten Umweltverbund - unter Verschiebung zahlreicher Autoprojekte.


    Soweit ich das sehe, gibt es auf den Gelände der Uni-Klinik zahlreiche Bügel für Fahrräder und DVB-Bus-Stationen. Das Gebiet ist also schon bestens per Fahrrad und ÖPNV erschlossen und jetzt wird die Erschließung per PKW zwecks Gleichberechtigung nachgeholt. Ist doch alles super. Ok, das nächste Mal vielleicht erst Parkhäuser und später Bus-Stationen. :)


    Zur Verbindung von Einkommen und Verkehrsmittelwahl schrieb ich (in weiser Vorausahnung) einzig, dass es keine solche geben MUSS. Das impliziert ein KANN selbstverständlich. Aber auch ein Millionär sollte nicht allein als MIV-Verursacher mißverstanden werden, denn das hängt sicher von seinen individuellen Wegezielen ab, womit er sich fortbewegt. Er könnte zB leidenschaftlicher Radfahrer sein - mit allem Lifestyleklimbim drumrum.


    Statistisch gesehen ist die PKW-Nutzung höher je höher das Einkommen ist. Die Lifestyle-Radfahrer gibt es über alle Schichten hinweg, kein Privileg der Besserverdiener. Ob es etwas geben MUSS? Wenn wir uns alle per individuellem Flugverkehr (Gyrocopter zum Personentransport oder ähnliches) fortbewegen würden, dann gäbe es vielleicht einen negativen Zusammenhang, weil die Besserverdiener fliegen und die Geringverdiener Auto/Bus/Bahn nutzen. Aber für die nächsten 50 Jahre können wir uns darauf einigen, dass PKW-Besitz und PKW-Nutzung mit dem Einkommen zunimmt.


    Möglicherweise existieren doch schon Studien, dass höhere Einkommensbezieher aufgrund Bildung und Verantwortungsgefühl eher aufklärerischen Trends folgen als der niedrigverdienende (und u.U. bildungsfernere) Gegenpart. Denn das Rad ist neben seinem Siegeszug durch die Städte AUCH zum Lifestyleinhalt geworden - aber eben nicht nur.
    Bus und Bahn fahren desweiteren auch viele Menschen, die es verkehrlich bzw einkommenstechnisch nicht unbedingt müssten. Das ist v.a. in westdt. Ballungszentren zu sehen, wo der ÖV die fahrwilligen Massen (v.a. in den Spitzenstunden) nicht mehr bewältigen kann. Um diese Nachfragen zu bedienen, sind teure Netzergänzungen notwendig, da die Netze an der Kapazitätsgrenze sind. Im Stau stehen, die Luft zu verpesten und dann ohnehin keine Chance auf einen tollen Parkplatz zu haben, ist eben nicht jedermanns Sache. :D


    Aus dem Verantwortungsgefühl heraus fahren die Leute eben keinen Diesel-Bus, welcher die Stadt maximal mit Feinstaub belastet. :)
    Und mit westdeutschen Ballungszentren braucht sich das weitläufige und schrumpfende Dresden nicht vergleichen. Dort ist alles x-mal größer, die Randgebiete und das Umland deutlich stärker besiedelt, die Kernstädte viel dichter und kompakter. Vieles, was zu den 500.000 Einwohnern von Dresden zählt, würde ja sonst kein normal denkender Mensch aus Westdeutschland als zur Stadt gehörig bezeichnen. Wenn man in Dresden Stadtgrenzen nach westdeutschem Vorbild ziehen würde, bleiben da vielleicht gut etwas über 350.000 Einwohner übrig und das Umland wäre trotzdem noch weniger als das einer typischen West-Stadt gleicher Größe.
    Und ob man am Zielort einen Parkplatz hat, kann man ja selbst durch die Auswahl der Ziele beeinflussen. Meine Firma hat beispielsweise einen Firmenparkplatz, jeder EFH-Besitzer hat zwei Stellplätze. In der Innenstadt gibt es genügend Parkhäuser und wenn ich Lebensmittel einkaufe, dann habe ich dort ja auch einen Parklatz. Sollten irgendwann mal die Innenstadt-Parkplätze knapp werden, dann wechselt der kluge Autofahrer auf den Elbepark, sofern er auf Primark verzichten kann oder er kauft eben per Internet. Das wäre sowieso die ökologischste und preis-effizienteste Lösung.


    Ansonsten haben wir im Westen das, was uns in Dresden glücklicherweise bisher erspart blieb. Eine zu stark verdichtete Stadt, welche alles andere als lebenswert ist und einfach nur noch ein Verkehrs-Moloch. Zum Glück arbeitet man in Dresden tüchtig an der Nachverdichtung, damit wir die Probleme großer West-Städte endlich auch mal hautnah erleben können. Wer es sich dort leisten kann, wohnt nicht in der Stadt. Solche Zustände sind für Dresden anscheinend auch gewünscht.

  • ^ Applaus, aber vielleicht wärs besser gewesen, nochmal drüber zu schlafen. So ist uns auch hier ein rundumschlagender Ausguß efhdd-scher Phantastereien nicht erspart gebieben. Immerhin könnte es hier und da unkontrolliertes Gelächter gegeben haben. Wäre ich TU-Professor, dann gäbe es jetzt in Punkto Analyse und Lösungsvorschlag eine glatte 6. Aber seis drum, damit kann man mich nicht überzeugen. Ich denke fernerhin, dich auch nicht mehr aus deiner durchideologisierten Denkbarriere herauszubekommen. Ich hoffe, dein Ego ist qua Textmasse nun genug gestreichelt, aber eine Diskussion ist logischerweise auf solcher Basis kaum möglich. Eins möchte ich aber doch klarstellen: den 21jährigen niekranken Triathlet hielt ich - ehrlich gesagt - eher für dich :D , weil genau dieser partout nicht auf die vermeidbare Nutzung seines "Statussymbols" verzichten kann und will. Gut, jetzt weiß ichs besser, hab mich halt geirrt.
    Ach, dieses Primark, was war das nochmal? War das nicht die erste Mark nach dem Krieg?

  • ^ Applaus, aber vielleicht wärs besser gewesen, nochmal drüber zu schlafen. So ist uns auch hier ein rundumschlagender Ausguß efhdd-scher Phantastereien nicht erspart gebieben. Immerhin könnte es hier und da unkontrolliertes Gelächter gegeben haben. Wäre ich TU-Professor, dann gäbe es jetzt in Punkto Analyse und Lösungsvorschlag eine glatte 6. Aber seis drum, damit kann man mich nicht überzeugen. Ich denke fernerhin, dich auch nicht mehr aus deiner durchideologisierten Denkbarriere herauszubekommen. Ich hoffe, dein Ego ist qua Textmasse nun genug gestreichelt, aber eine Diskussion ist logischerweise auf solcher Basis kaum möglich. Eins möchte ich aber doch klarstellen: den 21jährigen niekranken Triathlet hielt ich - ehrlich gesagt - eher für dich :D , weil genau dieser partout nicht auf die vermeidbare Nutzung seines "Statussymbols" verzichten kann und will. Gut, jetzt weiß ichs besser, hab mich halt geirrt.


    Dein übliches Geplapper also wieder, wenn die Argumente ausgehen. Eine Ideologie sehe übrigens auch nur in deinem Denken. Keine, und wirklich keine etablierte Partei würde sich auch nur annähernd erlauben, den Bau dieses Parkhauses zur Verbesserung der medizinischen Versorgung vor allem für schwere Fälle zu kritisieren. Selbst unter Grünen-Wählern wie grünen Politikern ist das Regel-Fortbewegungsmittel immer noch das Auto (siehe dazu zahlreiche Studien). Und kaum einer würde auf die Idee kommen, eine Schwangere auf den Bus zu verweisen, damit diese in den Kreissaal kommt.
    Man hat sich über Partei-Grenzen hinweg verständigt, dass jedes Ziel mit jedem Verkehrsmittel erreichbar sein sollte. Das ist die ideologiefreie Sicht der Dinge. Mit ÖPNV und Rad ist die Uni-Klinik bereits bestens erreichbar, Nachholbedarf besteht bei der Erreichbarkeit per PKW.


    Ach, dieses Primark, was war das nochmal? War das nicht die erste Mark nach dem Krieg?


    Primark, das ist das wofür Dresden neben Fremdenhass im Moment steht. Die Dresdner Innenstadt feiert Kinderarbeit und Chemie-Waffen in Kleidungsform als Wiederbelebung der Centrum Galerie und jeden Montag drehen die Dresdner ihre Runde um gegen Nächstenliebe und gegen Ausländer zu protestieren. Dieses kindische Auto-Bashing, fernab von den Positionen aller etablierten Parteien, ist nur ein weitere Form der Dresdner Intoleranz im Tal der Ahnungslosen.
    Da ist man um jeden Kilometer froh, welchen man von der Dresdner Innenstadt weg wohnt. Der Elbe-Park begrüßt seine Gäste dreisprachig, die Hochland-Bewohner engagieren sich für die Flüchlinge und in der Dresdener Innenstadt gibt es halt Primark und Pegida.

  • Genau, und deshalb rekrutiert sich Pegida ja auch zuvorderst aus der Kernstadtbevölkerung, vor allem der rechts der Elbe. Aber manche merken's halt wirklich nie...

  • Völlig richtig, Studien zeigen, dass der größte Teil der Dresdner Pegida Dresdner sind. Der Rest verteilt sich auf Leute aus Sachsen und ganz Deutschland, aber, vor allem relativ gesehen, viel, viel weniger. Und selbst wenn es nur jeder zweite ist, 4.000 von 8.000 sind immer noch einige mehr als 30 Düsseldorfer. Ja, selbst aus der Neustadt kommen x-mal so viele zu Pegida wie aus ganz NRW.
    Je weiter man sich von der Kernstadt entfernt, desto weniger Pegida-Leute, desto weniger Primark-Kunden und desto weniger militante Auto-Gegner gibt es. Was ist da bloß los?

  • ^ Hier gehts ums Uniklinikgelände und drumrum. Das mit den "Argumenten" muss ich mir mal merken. Vielleicht solltest du dich mal einer Hirnstudie am Klinikum zur Verfügung stellen, als großer Fan quellenloser "Studien" (und v.a. Eigenfantastereien) - kannst auch gerne mit dem Auto hinfahren. Einen Anspruch auf einen Parkplatz gibt es allerdings nicht. Schönen Tag noch.
    PS: Ich habe übrigens nichts gegen das Parkhaus. Und auch nichts gegen Schwangere, die mit Bus oder Bahn zur Entbindung fahren, letztere gehören sicher zum cooleren Spektrum der Bevölkerung.

  • efhdd: Ich will jetzt garnixs zitieren ich denke du weißt schon selber was du hier abgelassen hast und andere provozieren könnte da es unpassend ist!
    Bitte in das Leipziger Forum wechseln zum Strang: Pegida, Legida - Stupida?


    Hier kannst du alles rauslassen was du schon immer wusstest bzw. schon immer in Bezug auf DD loslassen wolltest, aber Achtung auch dort versuchen einige eine Diskussion am laufen zu halten welche sich etwas differenzierter gestaltet!


    MfG
    Christian


    PS: Auch in der Altmarktgallerie hat man für einige der anderssprachige Kunden extra Services eingerichtet und Stadtrundfahrten oder Gänge werden auch in mehreren Sprachen angeboten, würde man wissen wenn man mal hin und wieder in der Stadt ist und die Ohren offen lässt ;-).

  • Das ist schon urkomisch. In Düsseldorf und anderen Städten sind es nicht ein paar dutzend Leute, in Leipzig wenige hundert und durch Dresdens Innenstadt marschieren tausende Dresdner für Fremdenhass und gegen Ausländer und wo soll das diskutiert werden? Klar, im Leipziger Forum.
    Vielleicht liegts ja wirklich an Primark und die Chemie vernebelt den Dresdner Innenstädtern und Shopaholics die Birne?
    Diskutieren brauchen wir hier oder im Leipzig-Forum gar nichts. Pegida ist rein ein Dresdner Problem und passt zu der intoleranten Einstellung vieler hier im Tal der Ahnungslosen, siehe etwa auch diese militante Einstellung zum üblichsten Fortbewegungsmittel unserer Zeit.

  • ^wer zeigt den hier grad das er Vorurteile hat und intolerant ist?


    Das ist ein Architekturforum, bitte warum sollt ich hier über solche Themenfremde Sachen diskutieren?! Und das solch ein Thema welches für DD eindeutig nur negativ ist grad im Leipziger Forum ausführlichst besprochen wird dürfte beim lesen der Kommentare schnell klar werden.


    Bitte efhdd, mäßige dich etwas. Deinen letzten Kommentar im Bereich Striesen fand ich nicht schlecht das hat auch was mit dem Thema zu tun.


    MfG
    Christian