Ruhrgebiet: Landschaftstuning

  • Emscherinsel in Oberhausen

    Informationen zu dem geplanten Emscher Sportpark auf der westlichen Emscherinsel in Oberhausen gibts hier


    Geplant sind:
    Neubau/Umbau des RWO Stadion + Leichtathletikstadion,
    Multifunktionshalle, 3 Sterne-Hotel, Haus des Sports+Haus des Wassersports, Sportinternat + 2 Sternehotel und Rehazentrum, Emscher Lounge, mehrere Sportflächen und ein Jugendzeltplatz


    Emscher-Museum (Haus des Wassers) sowie Fussgängerbrücken über die Emscher.


    Geplant ist das Projekt für 2011
    Investitionsvolumen ca 80 Mio Euro

  • Renaturierung Seseke


    Quelle:Daten und Fakten

    Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Seseke ein natürlicher Flachlandfluss. Im Verlauf des fortschreitenden Industrialisierungsprozesses ihres Einzugsgebiets wurde sie - wie die Emscher auch - zum offenen Abwasserkanal ausgebaut. Über Jahrzehnte nahm die Seseke auf diese Weise das Abwasser aus Dortmund, Unna, Kamen, Bönen, Bergkamen und Lünen auf.
    Nach der Nordwanderung des Bergbaus soll der Fluss nun wieder umfangreich renaturiert werden.

    Generationenprojekt Seseke-Umbau 1986 – 2010

    Umsetzungsstand (Juli 2009)
    Investitionen: 436 von 500 Mio. Euro
    Kläranlagen: 4 Anlagen mit 620.000 Einwohnerwerten
    Abwasserkanäle: 71 von 85 Kilometer
    Regenwasserbehandlung: 110.000 von 115.000 Kubikmeter
    Ökologische Gewässerverbesserung: 41 von 87 Kilometern
    Rückhaltung von Regen und Hochwasser: 490.000 von 970.000 Kubikmeter


    Meilensteine:
    2004 Die Entflechtung ist abgeschlossen, die Abwässer werden gesammelt und dezentral gereinigt. Die Wasserläufe werden naturnah umgestaltet.
    2006 Die ökologische Verbesserung der Körne, dem größten Nebengewässer der Seseke, wird abgeschlossen.
    2008 Mit dem Spatenstich zur ökologischen Verbesserung an der Seseke selbst beginnt die letzte Phase des Sesekeprogramms.
    2010 Im Jahr der europäischen Kulturhauptstadt wird an der Seseke und ihren Nebenläufen das Kunstprojekt „Über Wasser gehen“ realisiert.


    Quellen:
    Seseke
    Meilensteine
    Daten und Fakten

  • Dortmund Emscherumbau

    Der Emscherumbau auf Dortmunder Stadtgebiet verzögert sich.
    Dennoch seien 95 % der Kanäle an der Emscher und ihren Nebengewässern verlegt.
    2015, und damit 5 Jahre später als geplant, wird das gesamte Projekt, inklusive Renaturierung, abgeschlossen sein.


    WE

  • Landschaftsbauhütte Neues Emschertal


    Quelle:Pressedownloads - Metropole Ruhr Foto: RVR/Schumacher

    PM:
    "Mit Kunst-Führungen und einem bunten Familienprogramm eröffnet am kommenden Samstag, 16. Mai, zwischen 12 und 18 Uhr die "Landschaftsbauhütte Neues Emschertal" in Oberhausen. Das Projekt der Emschergenossenschaft, des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und der Stadt Oberhausen setzt künstlerische Wegemarken zwischen dem Informationszentrum zum Emscher Landschaftspark Haus Ripshorst und der Burg Vondern.
    Blaue Pflastersteine markieren die Landschaftsbauhütte, dazu haben Künstler und Anwohner Kunstobjekte entlang des Weges gestaltet. Das Gesamtkonzept von Wegeerschließung, Landschaftskunst und Kunstinstallationen ist eines der ersten Kulturhauptstadtprojekte der Stadt Oberhausen."


    Quelle: Presseverteiler Regionalverband Ruhrgebiet (RVR)

  • Renaturierung Seseke


    Quelle:
    Infotafel ueberwassergehen – Wikipedia, GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Urheber smial (talk)

    PM
    : "Die naturnahe Umgestaltung der Seseke im Kreis Unna vom ehemaligen Schmutzwasserlauf zu einem Fluss ist im vollen Gange. Die Schlussphase der Metamorphose begleiten Künstler mit dem Projekt "Über Wasser gehen": Entlang der Seseke werden unverwechselbare Orte geschaffen: Mal im, mal am, mal über Wasser beziehen sich spannende, mitunter rätselhafte Objekte und Landschaftselemente auf den neu entstehenden Naturraum."


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    siehe auch: Seseke-Umbau läuft auf Hochtouren

  • Lippe-Umgestaltung

    Die Lippe-Umgestaltung – Zurück zu Naturnähe


    Die Lippe bei Bergkamen/ Quelle:Fichier:Bergkamen Lippeauen.jpg - Wikipédia/licence Creative Commons, Auteur Reinhard Hunscher

    Ursprünglich war die Lippe ein typischer Flachlandfluss. Bei Hochwasser überflutete der Fluss regelmäßig die Niederungen an seinen Ufern. Im Verlauf des 19. Jahrhundert wurde die Lippe durch wasserwirtschaftliche Eingriffe stark verändert. Hierzu gehörte die Begradigung und damit Verkürzung des Flusses, die Befestigung der Ufer durch Steinaufschüttung, Hochwasserschutzmaßnahmen sowie der Bau von Wehren und Staustufen.
    Seit 1976 werden diese Eingriffe wieder schrittweise zurückgebaut. Auch wenn es kein Zurück zum Urzustand geben kann, soll die Lippe sich ihr Bett – wo immer dies möglich ist – wieder selber suchen können.

    Die Maßnahmen im Überblick:


    • "Entfesselung der verbauten Ufer durch Entfernung der eingebrachten Steine
    • Abtragung künstlicher Verwallungen am Lippeufer
    • Schaffung von Wandermöglichkeiten für Wassertiere durch ein Umgehungsgerinne
    • Verlängerung der künstlich begradigten und verkürzten Lippe durch eine Flussschlinge
    • Naturnahe Umgestaltung von kleinen Fließgewässern an der Lippe
    • Schaffung von auentypischen Biotopelementen mit Teichen, Flachgewässern (Blänken), einem altarmähnlichen Teich, vielen Kleingewässern und Dünen
    • Extensive und halbextensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung der Wiesen und Weiden (Grünland)
    • Teilweise Wiedervernässung des Grünlandes durch das Entfernen von Drainagen und das Schließen von Entwässerungsgräben
    • Umwandlung von Acker zu Grünland
    • Pflanzung von Auwald
    • Breit angelegtes Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen, Exkursionen, Fachtagungen oder Veranstaltungen"


    Meilensteine:
    21.09.2009 Beginn der Bauarbeiten zur Uferentfesslung, Anlage von Blänken, Flutmulden, Altarmen und Dünen im Maßnahmenblock e/Hamm
    2009 Verlegung der Lippe an der Mündung
    2009 Umgestaltung der Lippe im Abschnitt Wehr Dahl
    2010 Umgestaltung der Lippe in der Disselmersch
    Januar 2010 voraussichtlich Beendigung aller Baumaßnahmen des LIFE-Projektes
    28.02.2010 Offizielles Ende der Projektlaufzeit
    ab März 2010 Beginn des Folgeprojektes Life+ Projekt Lippeaue (geplant)

    Quellen:

    Lippe
    Meilensteine
    Projekt Lippeauen


    +++++++++++++++++++++++ Update MAI2011: LIFE-Projekt "Lippeaue" +++++++++++++++++++++++++++++

  • RVR und Land eröffnen Korridorpark auf der Halde Großes Holz


    Quelle: Bergkamen Grosses Holz – Wikipedia, Creative Commons-Lizenz, Urheber: Reinhard Hunscher

    PM:
    "Die Halde Großes Holz macht blau: Bläulich schimmernde Leuchttürme aus Stahl und Plexiglas säumen künftig den Weg quer über die Halde, blau blühende Staudenflächen und mit Blauglas gefüllte Gabionen geben dem Korridorpark seinen speziellen Charakter. Der Park schlängelt sich von Ost nach West über die markante Halde. Komplettiert wird die Landmarke durch die Bastion - eine Aussichtsplattform, die den Blick bis ins Münsterland ermöglicht.
    Nach drei Jahren Bauzeit wird die Halde Großes Holz nun ihrer Bestimmung als Landmarke und Naherholungsgebiet für Wanderer und Radfahrer übergeben. Vertreter des Landes NRW und des Regionalverbandes Ruhr (RVR), in dessen Besitz sich die Halde befindet, eröffnen den neuen Korridorpark am Mittwoch, 29. Juli."


    "Der Korridorpark findet zudem Anschluss an das regionale Radwegenetz, im Osten direkt an die Römerroute und im Westen über einen Zubringer an den Emscher Park Radweg. Er knüpft an das blaue Band der Stadt Bergkamen an.
    Neben der Haldenquerung sind die 7.000 Quadratmeter großen, blau-blühenden Stauden- und Strauchflächen an den Hängen und auf dem Plateau wichtige Bestandteile des Korridorparks. Gepflanzt wurden Natternkopf, Ochsenzunge, Lavendel, Lupine und Salbei sowie Sommerflieder, Bartblume und Perovskie.
    Der RVR hat die 140 Hektar große Bergehalde Großes Holz als herausragendes Panorama der Route der Industriekultur im Jahr 2006 erworben. In den Ausbau wurden über zwei Millionen Euro investiert. EU und Land NRW haben das Projekt im Rahmen des Ökologieprogramms Emscher-Lippe (ÖPEL) zu neunzig Prozent gefördert. Weitere zehn Prozent sind Eigenmittel des RVR."


    Quelle: Presseverteiler RVR

  • RVR öffnet die Halde Ewald-Fortsetzung


    Quelle:
    Halde Ewald Fortsetzung - Metropole Ruhr

    Daten & Fakten
    :

    Größe der Halde:
    ca. 23 Hektar
    höchste Erhebung: 129 Meter über NN
    Gehölzpflanzungen I.+II. BA: ca. 4.600
    Herrichtung von Wegen: 3,3 Kilometer

    PM
    : "Die Halde Ewald-Fortsetzung hat ein neues "Outfit": Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die bewaldete Westseite neu gestaltet und durch Wanderwege erschlossen. Heute (13. August) wurde die Halde offiziell eröffnet.
    Neben den insgesamt 2,5 Kilometer langen Wanderwegen hat der RVR in Zusammenarbeit mit der Vestischen Arbeit in Oer-Erkenschwick zwei attraktive Plätze gestaltet: Das erste Plateau bietet Sitzquader aus Naturstein und kann für Feierlichkeiten und Haldengottesdienste oder als grünes Klassenzimmer genutzt werden. Das zweite Plateau auf dem Haldenkopf soll mit einer Installation gekrönt werden.
    Im Rahmen des Jubiläumsfestes des Bergwerks Ewald-Fortsetzung am 22. August wird die Halde dann für die Bevölkerung geöffnet. Bis dahin erhält das Naherholungsgebiet noch den letzten Feinschliff. Bei geführten Touren erfahren Interessierte am Festtag alles Wissenswerte über den künstlichen Berg.
    Bislang hat der RVR rund 150.000 Euro investiert. Diese Kosten wurden zu 100 Prozent aus Eigenmitteln des Verbandes finanziert. Im nächsten Jahr soll noch ein Rundweg um die Halde gebaut werden."
    Mehr über Halden in der Metropole Ruhr erfahren Sie unter www.rvr-online.de


    Quelle: Presseverteiler RVR
    Halde Ewald Fortsetzung - Metropole Ruhr

  • Erster Spatenstich für Abwasserkanal an der Emscher



    PM:
    "Heute gab NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers am neuen Pumpwerk in Gelsenkirchen den Startschuss für den Bau des größten Abwasserkanals Europas.
    Auf einer Länge von 51 Kilometern und in bis zu 40 Metern Tiefe wird der Abwasserkanal zwischen Dortmund-Deusen und dem Klärwerk Emschermündung in Dinslaken entstehen. Rund 35.000 Kanalrohre mit einem Innendurchmesser von bis zu 2,8 Metern transportieren dann das Abwasser der Emscherregion. Im ersten Bauabschnitt werden auch zwei neue Pumpwerke in Gelsenkirchen und Bottrop errichtet.
    In den nächsten sieben Jahren sollen sämtliche Abwasserkanäle gebaut, ab 2020 die "Köttelbecke" Emscher Geschichte sein. Damit verfügt die Emscherregion über das modernste Abwassersystem der Welt.
    Weitere Informationen: www.emschergenossenschaft.de"


    Quelle: Presseverteiler Inforamtionsdienst Ruhr

  • Hamm: Sanierung des Kokereigeländes Radbod


    Quelle: hamm zeche radbod1.jpg – Wikipedia Urheber: Arne Müseler / www.arne-mueseler.de

    PM:
    "In Hamm fällt der Startschuss für die Sanierung des ehemaligen Kokereigeländes Radbod. Innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre soll der Boden des Areals aufgearbeitet bzw. abgedeckt und das Gelände zu einem Naherholungsgebiet umgewandelt werden. Das Projekt ist gleichzeitig Teil des Stadtentwicklungskonzepts "Im Westen was Neues". Hier sollen insgesamt rund 2.200.000 Quadratmeter überwiegend ehemals bergbaulich genutzter Flächen für die Bürger entwickelt werden.
    Vorgesehen ist ein Landschaftspark, der durch Fuß- und Radwege erschlossen wird. Außerdem soll ein Rennradparcours entstehen. Voraussichtlich 2012 können die ersten Radler hier starten.
    Seit Stilllegung des Bergwerkes Radbod 1/2/5 hat die RAG Montan Immobilien insgesamt rund sechs Millionen Euro investiert - etwa vier Millionen Euro für die Sanierung der Kokereifläche und zwei Millionen für das Gewerbe- und Industriegebiet Radbod."
    Infos. www.hamm.de und www.rag-montan-immobilien.de


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

    Finanzierung:

    Das Projekt wird mit Mitteln der Europäischen Union (EFRE-Programm, Strukturfondsmittel der EU, Ziel 2) gefördert. Fördermittel der BRD und des Landes NRW werden ebenfalls eingesetzt.


    Gestaltung:
    Planungsgemeinschaft Davids, Terfrüchte und Partner (Essen) und
    Scape Landschaftsarchitekten (Düsseldorf)


    siehe auch: Radbod - RAG Montan Immobilien


  • Haldentuning

    Lichtskulptur für Halde Großes Holz


    Quelle: Pressedownloads - Metropole Ruhr Foto: RVR

    PM:
    "Eine Lichtskulptur krönt ab Sommer 2010 die Haldenlanschaft großes Holz in Bergkamen. Das rund 30 Meter hohe Objekt "Impuls" auf der Adener Höhe der Kölner Künstler Maik und Dirk Löbbert besteht aus Stahlsäulen, die mit tausenden LED-Lichtern besetzt sind.
    Die neue Landmarke wird aus drei ca. 10 Meter langen Stahlsäulen mit ca. 60 Zentimeter Durchmesser zusammengesetzt und mit tausenden LED-Lichtern bestückt.
    Im Sommer soll das Kunstwerk erstmals erstrahlen.
    Die Skulptur kostet mitsamt der Aufbau- und Installationsarbeiten rund 675.000 Euro.
    70 Prozent der Summe übernimmt das Land. Der Rest wird von Sponsoren finanziert, zu denen die RAG Montan Immobilien GmbH gehört.
    Die Halde Großes Holz gehört dem Regionalverband Ruhr (RVR).


    Quellen:
    Presseverteiler Informationsdienst Ruhr
    Newslist Route Industriekultur


    EDIT: 12/2010: Bergkamen: Einweihung des Lichtkunstwerkes
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    Aus für "Zitadelle" in Hünxe



    Quelle: Halde Lohberg-Nord: RUHR.2010


    Im Rahmen von RUHR.2010 war auf der in Hünxe gelegenen Bergehalde Lohberg-Nord-Erweiterung das Landschaftsbauprojekt "Zitadelle" geplant. Hierfür sollte der nördliche, bereits aufgeschüttete Bereich mit einer Mauer umgeben werden sowie das Plateau mit einer AUssichtsplattform versehen werden. Ein blaues Lichtband sollte das Landschafts-Monument von der A 3 aus auch nachts als Landschaftskunstwerk sichtbar werden lassen. Später sollte laut Planung der RVG (Evonik-Kohlehandel) auch der hintere Teil der Halde aufgeschüttet, und das Landschaftsbauwerk dadurch vergrößert werden.
    Wegen "rechtlicher Rahmenbedingen", sei das "Zitadellen"- Projekt nun im Kontext von RUHR.2010 nicht mehr zu realisieren.


    Quelle: Ruhr.2010 kann Zitadelle-Projekt nicht realisieren - DerWesten

  • Rahmenvereinbarung für Emscherumbau unterzeichnet

    PM: "Zwei Milliarden Euro werden in den kommenden Jahren in den Emscherumbau investiert, das Land steuert 400 Millionen Euro bei. Das sieht eine Rahmenvereinbarung vor, die von Emschergenossenschaft und NRW-Umweltministerium heute in Essen unterzeichnet wurde. Sie schafft Planungssicherheit bis 2020.
    Seit Beginn der 90er Jahre wird das größte Infrastrukturvorhaben der Region von der Emschergenossenschaft geplant und umgesetzt. Dafür wird das System der offenen Abwasserableitungen durch unterirdische Abwasserkanäle ersetzt. 200 von insgesamt 400 Kanalkilometern wurden bereits gebaut, 55 von rund 350 Kilometern Ufer neu gestaltet.
    2017 sollen der 51 Kilometer lange große Haupt-Abwasserkanal Emscher von Dortmund-Deusen bis Dinslaken und alle Zubringerkanäle errichtet sein. Der Abschluss der naturnahen Emscherumgestaltung ist für Ende 2020 geplant.
    Erste Erfolge kann die Emschergenossenschaft bereits verzeichnen: Der Verein Naturfreunde Deutschlands und der Angler- und Gewässerschutzbund NRW zeichnen die Emscher am kommenden Wochenende zur Flusslandschaft 2010/2011 aus."
    Infos: www.umwelt.nrw.de, www.emschergenossenschaft.de


    Quelle: Presseverteiler Informationsdienst Ruhr

    siehe auch:

  • Neukirchen-Vluyn: Eröffnung Halde Norddeutschland


    Quelle: Pressedownloads - Metropole Ruhr Grafik: RVR

    PM:
    "Der "Feinschliff" ist abgeschlossen, jetzt präsentiert sich die Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn mit dem Kunstwerk "Hallenhaus", der illuminierten Himmelstreppe, einem Panoramaweg, einer Rasenarena, neuen Parkplätzen und zahlreichen Sportmöglichkeiten als Freizeitziel der Extraklasse. Am Samstag, 24. April, können Besucher den künstlichen Berg beim Haldenfest erkunden und erleben.
    Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat mit Unterstützung der Stadt Neukirchen-Vluyn und dem Landschaftspark Niederrhein ein abwechslungsreiches Festprogramm für kleine und große Besucher auf die Beine gestellt. NRW-Verkehrsminister Lutz Lienenkämper, RVR-Direktor Heinz-Dieter Klink, Landrat Dr. Ansgar Müller und Bürgermeister Harald Lenßen geben um 15 Uhr den Startschuss."


    Quelle: Presseverteiler Regionalverband Ruhrgebiet

  • Bottrop: BernePark


    Quelle: Medienpool: Audio


    Die vor mehr als zehn Jahren stillgelegte Kläranlage Bernemündung wird durch die Emschergenossenschaft zum zukünftigen BernePark umgebaut.
    Hierfür werden:


    • eines der beiden riesigen Klärbecken mit 21.000 Stauden und Gräsern bepflanzt.
    • Das Maschinenhaus ist bereits entkernt sowie das linke Klärbecken trocken gelegt worden. In dem Becken, das einen Durchmesser von 73 Meter hat, entsteht der so genannte Senkgarten: 21.000 Stauden und Gräser pflanzt der Künstler Piet Oudolf in das später begehbare Becken.
    • Die ehemaligen Klärbecken und weitere technische Anlagen werden in die Gestaltung des Außenraumes mit einbezogen. Die zukünftige Bespielung des ehemaligen Maschinenhauses sieht eine Kombination aus gastronomischen Tätigkeiten, Ausstellungen, des Fördervereins EmscherFreunde, Informationen rund um den Umbau des Emscher-Systems und zur Geschichte der Anlage vor.
    • Betreiber des neuen BerneParks wird die Gafög Arbeitsförderungsgesellschaft gGmbH sein.
    • Für eine ungewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit auf dem Gelände sorgt der österreichische Künstler Andreas Strauss mit dem "Parkhotel": Die fünf einzelnen "Hotelzimmer" bestehen aus Betonrohre, die einen Durchmesser von 2,40 Meter haben. Ausgestattet sind die Schlafräume jeweils mit einem Doppelbett. Zudem haben alle eine Luke an der Decke, durch die der freie Blick auf den Sternenhimmel über Bottrop gewährleistet wird. Die Rückwand der Röhren wird mit künstlerischen Motiven geschmückt, die vordere Wand dient dem Eintreten in das "Hotelzimmer".
    • der Standort ist zugleich Hauptspielort des Kulturhauptstadtprojektes EmscherKunst.2010" Das Projekt zeige paradigmatisch, wie parallel zum Emscher-Umbau lebendige und lebenswerte Stadt- und Landschaftsräume entstehen werden", erläuterte Umweltminister Eckhard Uhlenberg.
    • Das Projekt, in das insgesamt fünf Millionen Euro investiert werden, wird vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie vom Ministerium für Bauen und Verkehr gefördert.


    Quelle: Pressemitteilung Stadt Bottrop
    weiterführendes: Davids Terfrüchte + Partnerhttp://www.spiegel.de/reise/de…and/0,1518,762968,00.html

  • Buchtipp: EmscherLandschaftsPark


    Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen Quelle: Pressedownloads - Metropole Ruhr Foto: RVR/Maier-Jantzen


    Wie viel Grün kann sich die Metropole Ruhr leisten?


    PM: "Eine urban geprägte Kulturlandschaft wie die des Ruhrgebiets kann sich unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht allein über mehr oder weniger spektakuläre Investitionen in neue Parks definieren. Das gesamte System regionaler Grünzüge mit seinen öffentlichen Grünflächen muss unterhalten und qualitätsvoll gepflegt werden. Angesichts der Situation der öffentlichen Haushalte besteht die Gefahr, dass diese gewaltige Investition in die Zukunft des Ruhrgebiets bedroht ist.

    Vor diesem Hintergrund startete das Forschungsvorhaben "Management Entwicklung und Vegetation - Pilotprojekt Regionales Parkpflegewerk Emscher Landschaftspark".

    Die Beiträge des Buches stellen die wesentlichen Ergebnisse des Forschungsvorhabens vor. Gleichzeitig werden die Bemühungen um die Zukunft des Emscher Landschaftsparks in den Kontext anderer europäischer Metropolräume eingeordnet."



    Quelle: Pressemitteilung Newslist Route-Industriekultur

  • Bottrop: Eröffnung BernePark

    PM: "Nach nur wenigen Monaten Bauzeit wurde jetzt der BernePark auf der Emscher-Insel mitten im Bottroper Stadtteil Ebel eröffnet. [...]


    Die zwei ehemaligen Klärbecken mit Durchmessern von 73 Metern stehen im Zentrum des Parks. Eins ist mit Wasser befüllt. Das andere Becken wurde komplett trocken gelegt und ist Blickfang im neuen BernePark. Nach Entwürfen des niederländischen Künstlers Piet Oudolf wurden mehr als 20.000 Stauden und Gräsern gepflanzt. Entstanden ist ein begrünter und begehbarer "Senkgarten", der in seiner Wirkung einem Amphitheater ähnelt. [...]
    Rund fünf Millionen Euro wurden in den Umbau zum BernePark investiert. [...]
    Gefördert wurde das Projekt vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz sowie vom NRW-Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr. [..]
    Zum Verweilen wird künftig auch die neue Gastronomie im BernePark einladen, die in das ehemalige Betriebshaus der Kläranlage einzieht. [...]
    Bei der offiziellen Eröffnung des BerneParks wurde am Samstag auch das "Parkhotel" des österreichischen Künstlers Andreas Strauss eröffnet. Es ermöglicht ab dem kommenden Frühjahr das Übernachten in fünf Kanalröhren, die bereits auf dem Parkgelände stehen."


    Quelle: www.bottrop.de
    weiterführendes:
    Bottrop_Inselpark_Ebel
    BernePark - Industriedenkmal und Gastronomie


    ++++++++++++++++++++++++UPDATEMAI20 11+++++++++++++++++++++++++
    Bottroper Hotel: Wer Ruhe sucht, geht ins Rohr - SPIEGEL ONLINE

  • Hamm: Kombikraftwerk aus Pumpspeicher und Windkraft


    Quelle: RAG Montan Immobilien


    PM: "Die RAG Montan Immobilien und RWE Innogy haben jetzt eine Absichtserklärung („Letter of Intent“) unterzeichnet. Sie sieht vor, eine Kohlehalde als Standort für ein Kombikraftwerk aus Pumpspeicher und Windkraft zu entwickeln. Dies wird voraussichtlich auf der Halde Sundern nahe Hamm-Pelkum geschehen. Ziel ist es, die wirtschaftliche und technische Machbarkeit dieses integrativen Energiekonzeptes zu prüfen, welches auf Basis von Wind und Wasser Strom bedarfsgerecht, also auch 24 Stunden am Tag, zur Verfügung stellen kann. Bei positiver Prüfung könnte die Detailplanung bereits 2011 beginnen. Sofern sich herausstellt, dass auch an weiteren Haldenstandorten in NRW vergleichbare integrative Energiekonzepte entwickelt werden können, wollen RAG und RWE auch diese gemeinsam realisieren. [...]


    Bei dem geplanten Kombikraftwerk soll der Windstrom in Zeiten hohen Windaufkommens das Wasser des Pumpspeicherkraftwerkes von einem tiefliegenden See in einen See auf der rund 50 Meter hohen Abraumhalde pumpen. In Zeiten hoher Stromnachfrage wird das Wasser über eine Turbine, welche Strom erzeugt, wieder in den unteren See abgelassen. Das Speicherseevolumen soll voraussichtlich 600.000 Kubikmeter umfassen."



    Quelle: RAG Montan Immobilien und RWE planen Windparks und Pumpspeicherkraftwerke auf Halden


    EDIT: Ein anderer Gedanke sieht vor die ehemaligen Bergwerke als Speicherplatz für Ökostrom zu nutzen.
    http://www.rag-montan-immobili…hp?siteID=664&newsID=1608

  • Emscherumbau

    Dirk Asendorpf widmet sich in der ZEIT ONLINE dem Emscherumbau.


    Einige technische Fakten zum unterirdischen Abwasserkanal:


    Bauzeit: bis 2020
    Länge: 80 Kilometer, 12 Anrainerstädte werden von den Baumaßnahmen tangiert
    Kosten: ca. 4,4 Milliarden Euro
    Details: 35.000 Kanalrohrsegmente aus Stahlbeton [von bis zu 2,80 Metern Innendurchmesser] müssen hierfür durch den Untergrund gepresst werden.
    Es entstehen 150 Wartungsschächte und 3 große Pumpwerke.
    Bis zu 260 Baustellen müssen im Zuge der Umbaumaßnahmen parallel betrieben werden.


    passsend hierzu ein Portrait der Ruhr: Immer mit der Ruhr | ZEIT ONLINE

  • Gelsenkirchen: Biomassepark Hugo


    Quelle: Moderne_Flaechentwicklung


    Projektbeschreibung: "Auf dem Standort des ehemaligen Bergwerks Hugo 2/5/8 in Gelsenkirchen-Buer entwickelt die RAG Montan Immobilien den Biomasseparks Hugo. Es die erste großflächige Kurzumtriebsplantage in einem europäischen Ballungsraum auf einer ehemals bergbaulich genutzten Fläche in der Metropole Ruhr. Auf einer Fläche von 22 Hektar soll eine Parkanlage mit schnell wachsenden Gehölzen entstehen. Die Umgestaltung des ehemaligen Bergwerksgeländes soll vorraussichtlich 2011 abgeschlossen sein. Umgesetzt wird die Maßnahme in enger Zusammenarbeit zwischen RAG Montan Immobilien, RAG, der Stadt Gelsenkirchen, dem Umweltministerium NRW und dem Landesbetrieb Wald und Forst."


    Quelle: Biomassepark Hugo, Daten und Fakten - RAG Montan Immobilien
    weiterführende Informationen: Biomasse-Park Zeche Hugo