Leipziger Wohnungsbau

  • lieber artec, warst du schon mal dort hinten? unbegrenzter blick auf den auwald, da die schrebergärten nicht höher als 3m sind.
    zudem bist du innerhalb von unmengen von grün. eine 1A-Lage das ganze.

  • Muss zum Beitrag was korrigieren. Hatte mich schon gewundert, warum scheibt den LIZzy was von der LWB, LIPSIA ist doch Bauherr. Siehe unten stehende www. Also baut LIPSIA eG die Buden und nicht die gute/alte LWB.

  • Einige Ansichten zu den neuen, schönen und großen Bauten:



    Bild: Gregor Fuchsbauer + Partner, Freie Leipziger Architekten.



    Bild: Gregor Fuchsbauer + Partner, Freie Leipziger Architekten.



    Bild: Gregor Fuchsbauer + Partner, Freie Leipziger Architekten.


    Weitere Projekte auf http://www.fuchshuberpartner.de/

  • Wohnungsbau Mölkau


    Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:
    Mölkau: Wohngebiet an Albrechtshainer Straße geplant


    Für ein Eigenheimgebiet an der Albrechtshainer Straße in Mölkau soll Baurecht geschaffen werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden den Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes als Vorlage in die Ratsversammlung einbringen. Das Plangebiet soll als Wohnbaufläche für Einzel- und Doppelhäuser sowie Hausgruppen durch einen Investor entwickelt werden. Derzeit liegen die früher teilweise gewerblich genutzten Flächen brach, vorhandene Baulichkeiten werden nicht mehr genutzt. Mit der Aufstellung eines Bebauungsplanes wird die Beseitigung dieses städtebaulichen Missstandes und eine geordnete Entwicklung des Areals sicher gestellt. +++ PM: Stadt Leipzig

  • Stadthaus-Projekt Reudnitz


    Aus der Dienstberatung des Oberbürgermeisters:
    Reudnitz: Anna-Kuhnow-Straße soll Stadthaus-Standort werden


    Die geordnete städtebauliche Entwicklung des Areals an der Anna-Kuhnow-Straße zwischen Dresdner Straße und Täubchenweg im Sanierungsgebiet Reudnitz soll durch die Aufstellung eines Bebauungsplanes gesichert werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden eine entsprechende Vorlage in die Ratsversammlung einbringen. Es ist vorgesehen, das fast zwei Hektar große Areal in der Nähe des Reudnitzer Parks und des Stadtteilzentrums Reudnitz als Standort für Stadthäuser zu entwickeln. Die Mehrzahl der Grundstücke waren früher gewerblich genutzt und lagen längere Zeit brach. Im Zuge der Umsetzung der Sanierungssatzung waren sie beräumt worden. Um eine qualitätvolle Gestaltung des künftigen Stadthaus-Standortes zu sichern, soll zunächst ein städtebauliches Konzept für das Plangebiet entwickelt werden, das dann als Grundlage für den Vorentwurf des Bebauungsplanes dient. +++ PM: Stadt Leipzig

  • Muss zum Beitrag was korrigieren. Hatte mich schon gewundert, warum scheibt den LIZzy was von der LWB, LIPSIA ist doch Bauherr. Siehe unten stehende www. Also baut LIPSIA eG die Buden und nicht die gute/alte LWB.


    Hmm, also m.E. hat Lizzy von vornerein Lipsia geschrieben, so wie es jetzt auch drin steht.


    Ansonsten danke für die Bilder.


    Zum Bauvorhaben: in der LVZ wird heute nochmal hervorgehoben, wie kooperativ die Lipsia mit den Nachbarn war und wie das Projekt abgespeckt wurde, ohne dass der Investor gleich Mordio schreit. So gibt es nur noch 4 statt 5 Gebäudeteile, die auch noch niedriger sind und damit 127 statt 176 Wohnungen beinhalten, alle mit Balkon oder großer Terasse zum Rosental. Weiterhin wurde die Tiefgarage zweigeteilt, wodurch sich der Anliegerverkehr besser verteilt und die Stallbaumstraße entlastet wird. Das Projekt ist wohl jetzt schon gut vermietet, zeigt eine kleine Anekdote vom Architekten am Rande:

    „Die Leute haben bei uns im Büro angerufen und gefragt, ob wir nicht helfen können, damit sie eine der schmucken Wohnungen bekommen.“


    Noch ein erfreuliches Detail: das Gründerzeitgebäude an der Herloßsohnstrasse wird saniert und zum Kindergarten umfunktioniert.


    Insgesamt ein wunderbares Projekt, dass den Trend zur verstärkten Nachfrage nach hochwertigem und gut gelegenem, aber nicht überteuertem Wohnraum bestätigt. Hier muss sich der Investor sicherlich keine Sorgen um sein ROI machen.


    Grüße,
    *D


    Hier noch ein Video: Klick

  • zwei kleine wunderbarheiten am rande. sowohl in der emilienstraße, als auch der paul-gruner-str. wird jeweils eine lücke in der bebauung mit einem geschoßwohnungsbau gefüllt. beide sind erst 2006 durch abriß entstanden und werden - juchhe - mal nicht mit stadthäusern notdürftig geflickt.
    bilder lohnen derzeit noch nicht. die bauarbeiter sind noch am kellern.

  • Zwischen Friedrich Ebert - und Alexanderstraße (rechts von der Käthe Kollwitz auf die man im Bild auch schaut) hab ich letztens eine recht große Baugrube gesehen, die Bauarbeiter sagten es entstehen Wohnhäuser (in Wohnhausgröße, also keine Stadthäuser). Vor ein paar Wochen wurde hier im Forum von der Beräumung des Areals berichtet. Bauschild war leider keins zu sehen.



    Gleich in der Nähe, in der Elsterstraße sind die dortigen Stadthäuser schon recht halbfertig:



    Dann hab ich noch ein Plakat in Plagwitz an der Weißenfelser Str gefunden, gut möglich, dass dies hier schon gepostet wurde, wenn ja einfach weitermachen:



    Positiv sind mir hierbei die nichtflachen Dächer aufgefallen.


    Fotos von mir

  • ^ Zum geplanten Wohnhaus auf deinem ersten Bild: Wenn ich mich recht entsinne, haben einige User im Smalltalk-Strang über die Abrissarbeiten von einigen Baracken auf diesem Areal gerätselt. Jetzt herrscht Gewissheit. Das Dachmaterial auf der Visualisierung sieht aus wie Wellblech. Ich hoffe, ich täusch' mich.

  • ^ Wellblech? Wenn man dem Plakat trauen kann ("Energieeffiziente Einfamilienhäuser"), dann könnten es auch Solarmodule sein.

  • ....für mich sieht es eindeutig nach Zinkblech aus. Solarmodule kann man doch gar nicht so perfekt an die Dachkanten anarbeiten....

  • Baustart Wendische Höfe

    Morgen startet im Stadtteil Wahren das Projekt "Wendische Höfe". Die Weisenburger Bau+Grund AG investiert 10 Mio Euro. Dabei wird die ehemalige Rauchwarenfabrik Kniesche denkmalgerecht saniert und in Lofts umgewandelt, zudem entstehen neben der Weißen Elster Stadthäuser und sog. Wohnsuiten. Die Bauarbeiten sollen 2010 beendet sein. Der Projektname leitet sich vom Volk der Wenden (Sorben) ab, die in Wahren vor mehr als 1400 Jahren siedelten.


    Homepage Wendische Höfe (im Aufbau befindlich)
    LF-Videobeitrag



    Fotos zum Projekt







    Bilder: Weisenburger Bau+Grund

  • gutes projekt. sowohl was die lage betrifft, als auch die vorhandene bausubstanz und die wahl der architekten. weis und volkmann haben sich ja inzwischen den ruf erarbeitet, nichts "totzusanieren". das der schornstein stehen bleiben wird, ist auch hier ein indiz für angemessenen umgang mit der alten fabrik. klinker- oder estrichfussböden passen gut dazu.
    die neubauten an die vorhandene industriearchitektur anzupassen, ist nicht einfach. sie punkten wohl vor allem durch ihre dachterrassen.
    und vor allem: wieder eine ruinengegend weniger.

  • Yep, dme kann ich nur zustimmen. Gerade die Kombination aus Lage im Grünen, an Elster und Auewald, schneller Erreichbarkeit (neue B6, Slevogtstraße, 5 Min Takt per Tram aus Wahren) sowei dem Ensemble ist sehr schön und wird sicherlich für eine fixe Vollbelegung sorgen.

  • Stadthäuser am Kantatenweg II

    In den letzten Jahren sind weitere Stadthäuser am Kantatenweg in Kleinzschocher entstanden.


    Kantatenweg 7:




    Kantatenweg 13:



    Ein Fachpraxis, unter anderem für Akupunktur.



    Kantatenweg X:




    Neben, getrennt durch eine Parkfläche das nächste Stadthaus:



    Soweit ich mich erinnern kann, stehen diese Häuser seit 2006 bzw. fanden sich dort noch im Bau.


    Einfach eine schöne Ecke da unten, in Kleinzschocher, am Park.

  • Danke für die Bilder, Dave. Trotz der hier heftig kritisierten Stadthäuser muss man konstatieren, dass der gute Wille, städtebauliche Akzente zu setzen, zumindest vorhanden ist - zumal finanziell kaum Spielraum dafür besteht. Ein gutes Argument für Stadthäuser, der hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist außerdem die Steigerung der Eigentumsquote in der Stadt. Leipzig ist noch vor Berlin Mietwohnungshauptstadt in Deutschland. Geht es nach dem Willen der Stadt, soll sich das in Zukunft ändern.

  • ...denn Eigentum bindet an die Stadt und verpflichtet. Richtiger Ansatz!


    Zu den Stadthäusern an sich:


    Wenn sie sich einigermaßen ihrer Umgebung anpassen, kann man auch nicht meckern. Aber dieses "Auffallen um jeden Preis" ist schade.
    Was mir an den meisten Stadthäusern gefällt, sind die langgestreckten Fenster; sieht einfach vornehmer aus. Diese quadratischen Gucklöcher sehen dagegen einfach nicht harmonisch aus.

  • ...denn Eigentum bindet an die Stadt und verpflichtet. Richtiger Ansatz!


    Zu den Stadthäusern an sich:


    Wenn sie sich einigermaßen ihrer Umgebung anpassen, kann man auch nicht meckern. Aber dieses "Auffallen um jeden Preis" ist schade.
    Was mir an den meisten Stadthäusern gefällt, sind die langgestreckten Fenster; sieht einfach vornehmer aus. Diese quadratischen Gucklöcher sehen dagegen einfach nicht harmonisch aus.


    Leider, die Stadthäuser wiederspiegeln den Egotrip des Architekten. Eigentlich sollten sie die Umgebungsarchitektur in sich aufnehmen, um sich harmonisch in ein bestehendes Ensemble einzufügen. Sie glänzen aber durch einfallslose Bunkerarchitektur - meine Meinung. Da sehen sogar die Stadthäuser in Weimar besser aus. Wenn ich auf Luftschutzbunker-Ambiente stehe, dann lasse ich mir ein Leipziger Stadthaus bauen, dass ist das Fazit, das ich aus den Bildern, von Leipziger Stadthäusern, gezogen habe.


    Adios

  • Dafür, dass du von "Bunkerarchitektur" sprichst, haben diese Gebäude aber sehr viele Fenster...das ist mir bei nem Bunker noch nie aufgefallen! Ich finde sie nicht Athemberaubend, aber qualitativ hochwertig. Besser als manch dürftig instand gesetzter Altbau.