PM der Stadt zum Richtfest
Alles anzeigenStand der Bauarbeiten:
Für die Herkuleskeule sind die Rohbau- und Stahlarbeiten beendet. Die Rohbauleistungen für den großen Saal werden Ende Juni abgeschlossen sein. Die Haus- und Bühnentechnik wurden im Wert von etwa 13 Millionen Euro beauftragt. Derzeit beginnen die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär sowie Stark- und Schwachstrom mit der Rohmontage. Demnächst starten die Gewerke Gebäudeautomatisierung und Feuerlöschtechnik.
Für die Hochbauleistungen beträgt das aktuelle Auftragsvolumen rund 25 Millionen Euro. Ab Juli 2015 beginnen die nächsten Ausbaugewerke mit Trockenbau und Estrich. Über die Sommermonate bis in den Herbst wird das Dach des Kulturpalastes umfassend saniert. Der Auftrag für den Ausbau des Konzertsaales ging an die Firma Lindner AG. Die startet mit Abschluss der Rohbauarbeiten im Juli. Referenzen des Unternehmens sind u. a. die Konzertsäle in Kopenhagen und Paris. Die Bühnentechnik wird die weltweit agierende Dresdner Firma SBS Bühnentechnik GmbH bauen. Die Sanierung der Fassade hat begonnen. Dabei werden einzelne Elemente von den Spezialisten für Restaurierung und Denkmalpflege, der Firma Fuchs + Girke Bau und Denkmalpflege GmbH, ausgebaut, aufgearbeitet und schrittweise bis zum Beginn der Heizungsperiode wieder eingebaut. Die Arbeiten am Kulturpalast liegen derzeit im Zeit- und Kostenrahmen.
Die Instandsetzung, der Umbau und die Modernisierung des Dresdner Kulturpalastes kosten insgesamt etwa 81,5 Millionen Euro. Etwa sechs Millionen Euro werden zusätzlich in nutzerspezifische Ausstattungen wie Bühnen-, Veranstaltungs- und Medientechnik sowie die Möblierung investiert. Bis Frühjahr 2017 soll das Gebäude einschließlich des neuen Konzertsaals fertig sein. An der Fassade des Dresdner Kulturpalastes präsentiert seit Herbst 2014 eine Plane die künftige Außengestaltung und den neuen Konzertsaal mit der Orgel.
Endspurt für die Spendensammlung zur Finanzierung einer Konzertorgel
im neuen Saal des Dresdner Kulturpalastes. In knapp drei Jahren hat der Förderverein der Dresdner Philharmonie 900 000 Euro an Spendengeldern dafür eingeworben.
quelle: dresden.de