InW | U-Areal | U-Turm & kleinere Projekte

  • Auerbachs Keller war einer Gaststätte, die 1974 in einem Gewölbe unter dem U-Turm eröffnete.
    1994 nach dem Aus der Union-Brauerei an diesem Standort, wurde auch der Gastronomiebereich geschlossen.
    Zur regionaler Brühmtheit kam der Auerbachs Keller durch die Besuche von Jahannes Rau und der "Dortmunder Abendrunde" mit ihrem Promi-Stammtisch.
    Außerdem produzierte der WDR einige Sendungen im Gemäuer.
    Also: Ein tolles Revival!:daumen:

  • Die Initialzündung

    Die ersten Pläne zur Neugestaltung des "U"-Areals stammen aus dem Jahre 1993.
    Richard Rogers entwickelte den "Piazza-Entwurf" im Rahmen eines städtebaulichen Ideen-Wettbewerbs.
    Damals beschloss die Brau und Brunnen AG den Brauereistandort der Dortmunder Unionbrauerei (DUB) nach Lütgendortmund zu verlegen.


    Piazza-Entwurf

    Quelle: Stadt Dortmund


    Nach dem Umzug lagen große Teile des Areals brach.
    Anfang des Jahrtausends begann der Abriss rund um den "U"-Turm.
    Der erste Neubau war die neue "Brau und Brunnen" Zentrale, die 2005 fertig gestellt wurde, siehe Beginn des Threads "Dortmunder "U"-Areal".
    Fazit: Seit 1993 ist viel Zeit vergangen, doch erst seit 2005 sind tatsächliche Fortschritte erkennbar.
    Nun wird alles relativ schnell verlaufen.
    Spätestens im Jahre 2013, also 20 Jahre (!) nach den ersten Überlegungen, wird fast das komplette Gelände wieder neu bebaut sein.

  • Kölbl Kruse Bürokomplex


    Kölbl Kruse hat den Bauantrag für den geplanten Bürokomplex endlich eingereicht!:daumen:
    Allerdings möchte Kölbl Kruse den Bau wohl in zwei Schritten realisieren.
    22.400 m² BGF sind im ersten, 17.600 m² im zweiten Abschnitt geplant.
    Mit der Baugenehmigung ist im ersten Halbjahr 2009 zu rechnen.
    Geplant ist, wie schon erwähnt, ein siebengeschossiger Bau mit Klinkerglasfassade am Südrand des früheren Union-Geländes, entlang der Rheinischen Straße.



    Quelle: KÖLBL KRUSE GmbH


    Berufskolleg & Co.


    In einigen Wochen, möglicherweise im Frühjahr, dürften die Ergebnisse des städtischen Ausschreibungsverfahrens zu besichtigen sein.
    Investoren sollen das gewünschte Berufskolleg mit der Tiefgarage, das Begrüßungscenter für Dortmund-Touristen und ein Gebäude für Firmen aus der Kreativwirtschaft bauen.


    WR

  • Momentan wird ein 75 Meter hoher Baukran aufgestellt, der für den Rohbau benötigt wird.
    In der Rohbauphase (bis Herbst 2009) entstehen u.a. die Vertikale und der Oberlichtsaal.
    WAZ



    Quelle: Mein Bild

  • Auf dem "U"-Areal werden ab 2. März 2009 die Baufelder für die innere Erschließung "frei gemacht".
    Dazu müssen "kleinere" Altlasten beseitigt und Bäume gefällt werden.
    Ersatzpflanzung erfolgt im Zuge der Begrünung des Geländes.


    Im EG. des "U" soll ein Kino entstehen.
    Die "RWE Westfalen-Weser-Ems" wird das Projekt mit 400.000 € bezuschussen.
    U.a könnten dort die Filme von Prof. Adolf Winkelmann gezeigt oder filmische Arbeiten des "Museums am Ostwall", das sich bekanntlich auch im "Turm" befinden wird, präsentiert werden.
    Kulturdezernent Jörg Stüdemann "kann sich dort alles vorstellen, vom 16 mm-Filmklassiker bis hin zu modernen 3D-Vorführungen."
    Neben dem geplanten "Premium-Kino" von "Hans-Joachim Flebbe", ist das "Kino im U" das 2. aktuelle Kino-Projekt in der Dortmunder Innenstadt.


    Ruhrnachrichten.de

  • 04/03/2009

    "U"-Turm

    Quelle: Mein Bild


    "U"-Turm

    Quelle: Mein Bild


    "U"-Turm

    Quelle: Mein Bild


    "Kölbl-Kruse-Grundstück", siehe Beitrag #119

    Quelle: Mein Bild


    "FZW", siehe Beitrag #105

    Quelle: Mein Bild

  • Gastronomie-Konzept für den "U"-Turm

    Künftig wird es drei Gastronomie-Bereiche im "U"-Turm geben, der Auerbachs Keller, das Museums Bistro und die "Kathedrale", siehe Beitrag #112.
    Das Zentrum der drei Bereiche ist die Keller-Ebene. Dort entstehen Küchen- und Lagerräume.
    Die "Kathedrale", das Prunkstück, soll für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein.
    Am 14. Mai 2010 wird die neue Gastronomie-Welt im "U" Premiere feiern.


    Ruhrnachrichten.de

  • Im Mai 2010 wird das Museum für Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts im umgebauten "U" wieder eröffnen und zwar mit der Sonderausstellung "Kunst der Partizipation", eine Leihgabe des "Museums of Modern Art San Francisco", die erstmals in Deutschland zu sehen sein wird.
    Wie das Museum am Ostwall zukünftig heißen wird, soll bis zum Sommer geklärt sein.
    Kulturdezernent Jörg Stüdemann rechnet durch den Umzug in den "Turm" mit jährlichen Kosten von 1,5 bis 1,6 Mio. €.


    Ruhrnachrichten.de


    Prof. Winkelmann plant rund um die "Krone" des "Tums" Vorhänge aus Leuchtdioden, die bewegte Bilder zeigen, zu installieren.
    Zu jeder vollen Stunde möchte der Regisseur einen anderen kurzen Film präsentieren.
    Leuchten soll der Turm nur wenige Minuten, dennoch könnten sich Anwohner belästigt fühlen. Daher fehlt noch die Genehmigung.
    Innerhalb des "Turms" sind weitere Installationen geplant.


    WAZ


    Hier, könnt ihr sehen wie sich Prof. Winkelmann die Lichtinstallationen rund um die "Krone" des "U"-Turms vorstellt.

  • Ankermieter für Kölbl&Kruse Neubau

    # 119
    Für den geplanten Kölbl&Kruse Neubau am U-Turm (13 000qm) scheint ein Ankermieter gefunden worden zu sein. Laut Ruhr Nachrichten handelt es sich dabei um die Krankenkasse "Big Gesundheit". Sogar der Mietvertrag scheint bereits unterschrieben zu sein.
    Quelle: Ruhr Nachrichten

  • @ Beitrag #129


    Schön zu wissen, dass die Katze endlich aus dem Sack ist.
    Fehlt jetzt nur noch die Baugenehmigung von Seiten der Stadt.
    Ich ertrage diese Baulücke zwischen den beiden ehemaligen Hauptverwaltungen der "Brau und Brunnen AG" nämlich nicht mehr!;)


    Kurz zur "BIG-Gesundheitskasse":
    Die "BIG-Gesundheitskasse", mit Sitz in Dortmund, war die erste Deutsche Direktkrankenkasse.
    Vor etwa 4 Jahren bezog sie ihre Hauptverwaltung in einem neu errichteten Bürokomplex an der "Semerteichstraße", nahe dem "Westfalentower". In Dortmund beschäftigt das Unternehmen ca. 400 Angestellte.


  • Quelle: Route Industriekultur Rundbrief 11-2009

  • 22/03/2009


    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • 15/04/2009


    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild



    Quelle: Mein Bild

  • "Ostwall-Museum" ("Ostwall-Museum im U")

    Im Stadtrat herrscht Uneinigkeit bezüglich der Namensgebung des "Ostwall-Museums" nach dem Umzug. Zwei Varianten sind noch im Gespräch: Da wäre auf der einen Seite den Namen 1:1 zu übernehmen und auf der anderen der Zusatz "im U", sprich das "Ostwall-Museum im U", siehe hier. - Das "Ostwall-Museum" befindet sich, wie der Name es ja schon sagt, am "Ostwall". Durch den Umzug wird es aber künftig an der "Brinkhoffsstraße" bzw. am "Königswall" beheimatet sein. Wie ich finde sind beide Bezeichnungen akzeptabel. Das "Ostwall-Museum" hat einen sehr guten Ruf, daher sollte auf einen "Wegfall" des "Ostwalls" definitiv verzichtet werden. - Folgend, ein noch nicht gepostetes Rendering des "U-Turms":



    Quelle: Gerber Architekten

  • "Zentrum für Kreativwirtschaft"

    Die letzten paar Tage hatten und haben es in sich! Nun wird vermeldet, wer die Geschäftsführung des zukünftigen "Europäischen Zentrums für Kreativwirtschaft" übernehmen wird: Es handelt sich um "Dieter Gorny". Er war u.a. "VIVA-Chef" und ist zurzeit künstlerischer Direktor der "Ruhr 2010 GmbH". Zweiter Geschäftsführer soll der Kulturveranstalter und Galerist "Dr. Bernd Fesel" werden. Von Dortmund aus sollen die kulturwirtschaftlichen Bestrebungen des Ruhrgebiets koordiniert werden. Neben dem renommierten Filmemacher und Dortmunder FH-Professor "Adolf Winkelmann" ist "Gorny" der zweite prominente U-Nutzer. - Großartige Nachrichten!!! Mit "Gorny" als Zugpferd steht das "U-Areal" vor einer rosigen Zukunft! "Udo Mager", Chef der "Dortmunder Wirtschaftsförderung", hat einen guten Job gemacht. Die Kritik Seitens der CDU an seiner Person war überzogen und falsch, siehe #139. Dies zeigt schön, dass mit der Dortmunder CDU wirklich nicht viel anzufangen ist! -

  • Eröffnung des "Dortmunder U" am 10. Mai 2010

    Die Etagen eins bis drei werden zur Eröffnung lediglich provisorisch fertig gestellt sein, "Messestandard" (= Strom und Wasser angeschlossen aber keine Trennwände). Zeitlich sei in den wenigen Monaten nicht mehr zu schaffen. Da es nach der Eröffnung im Kulturhauptstadtjahr keine Bauarbeiten geben soll, kann der weitere Ausbau frühestens im Januar 2011 beginnen. Für die Arbeiten seien die zukünftigen Nutzer (FH, TU und der "Hartware-Medienkunstverein") selbst verantwortlich. Die Film-Installationen von "Prof. Adolf Winkelmann" sind davon jedoch nicht betroffen. Unklar ist aber, wann dieser Seminare und Vorlesungen für seine Studenten im "U" abhalten kann ("Institut für Bewegtbildstudien"). Probleme sieht "Dr. Inke Arns" vom "Hartware-Medienkunstverein" bei den benötigten Büros: "Ich habe der Stadt klar gemacht, dass wir ohne Büros nicht arbeiten können." Zudem sei es nicht optimal, den laufenden Ausstellungsbetrieb im Jahr 2011 wieder für ein paar Monate zu unterbrechen, um dann die Büros zu errichten.


    Ruhrnachrichten.de